Anfänger: DSLR oder Systemkamera

Hallo!

Ihr wollt nur ab und zu fotografieren? oder jetzt verstärkt?


welche Objektive habt ihr Beiden denn?

Ihr solltet mal Testberichte über diese Objektive nachlesen wie sie getestet wurden..

Bei einer Digitalen Spiegelreflex und einer Anschaffung mit Objektiv wird es nicht bleiben.

Die Zukunft gehört auch der DSLR.
Man muss sich nur im klaren sein, was die Chipgröße für die Tiefenschärfe bedeutet und sich entsprechend die Blendenzahl einsetzen lässt.
Persönlich rate ich zum Einstieg eher zu einer DSLR mit stabilisiertem Chip. Dann sind die Objektive nicht so teuer.
18-200 und 50mm ist eine gute Erstlingsausstattung. Mit der Festbrennweite 50mm kann man gut Erfahrungen zur Tiefenschärfe sammeln und stimmungsvolle Bilder erzielen ohne Blitz!

Ihr habt euch doch einige Antworten selber gegeben.

Ihr mögt nicht viel schleppen. Relativ klein und Kompakt und wenn es geht mit viel und gutem Zoom.

Ihr solltet darüber nachdenken ob ihr mal mehr mit der Kamera machen möchtet.

Nur wenn eure Spielreflex Analog viel rum lag ob es mit einer digitalen mehr wird?

Kauft euch doch einfach eine und probiert sie 14 Tage aus. Bei nicht gefallen einfach geld zurück

... ist für Anfänger nicht auszusetzen und euer 200 Telezoom wird damit auch zum 82,5 - 300, durch den kleineren Sensor im Vergleich zum Film (mal 1,5). Bei Eurem Standartobjektiv natürlich entsprechend.
Wenn Ihr mit der Zeit doch ambitionierter werdet, dann stoßt ihr aber an die Grenzen der Canon.

Das selbe, nur schneller wird euch bei Olympus passieren, wahrscheinlich auch schneller, kommt aber drauf an was, wo und unter welchen Bedingungen ihr arbeiten sollt.
Einfach ist es mit beiden, weil sie keine großen Kenntnisse voraussetzt und man sich nach und nach alleine vom Automationsmodus entfernen kann.

Aus rein subjektiver Sicht würde ich mich immer für eine Spiegelreflex entscheiden, denke aber aus dem selben Gründen wie Ihr über eine Systemkamera nach. So für Unterwegs.

Überlegt Euch was ihr vorwiegend machen wollt, lest Euch noch ein paar Kaufberatungen durch, die helfen.

Es gibt sogenannte Bridgekameras von diversen Herstellern, ich denke die sind passend für eure Bedürfnisse.

Sie sind kompakt, können vollautomatisch oder auch völlig manuell (wie eine DSLR) verwendet werden ...

z.B die Canon Powershot G12 oder vergleichbare von anderen Herstellern.

Eine EOS 500D würde ich euch nicht empfehlen, da ihr dann mehr Equipment habt als euch lieb ist und mit einer Fototasche rumlaufen müsst.

Diese Kamera (G12) hat (denke ich) alles was ihr braucht und sucht.

Gruß, KD

System- oder Kompakt-Kamera, dann doch eher eine Canon G12 oder Nikon P7000. Mit ihnen hat man auch die Möglichkeit einige Einstellungen manuell direkt über Hardware Knöpfe und Drehräder vorzunehmen, ohne ins Menü zu wechseln, was ich als sehr angenehm empfinde. Filmen kann man natürlich damit auch ganz fein. Auch ich bin der Meinung, die Zukunft gehört den DSLR's, und dies wie schon weiter oben erwähnt wegen den grösseren Sensoren, die rauschfreiere Bilder und mehr Spielraum für Tiefenschärfe / Unschärfe zulassen. Zudem kann man mit den verschiedenen Objektiven sehr kreativ sein, wenn es um die Filmerei geht. Aber wenn ihr nicht viel rumschleppen wollt, dann wohl doch eher eine Kompakte ... tja ich habe beides eine G12 für immer dabei und meine Nikon D700 für's «Schleppen»

Ich glaube, der Verkäufer wollte Euch veräppeln und einfach seine Systemkamera loswerden.
Das Objektiv der alten EOS passt (auch wenn es auf der 500D) andere Brennweiten ergibt...

Wenn Ihr tatsächlich fotografieren wollt, seid Ihr mit einer digitalen Spiegelreflex schon recht gut bedient. Ob es nun eine Canon sein soll, eine Nikon oder (wie bei mir) eine Pentax, ist Geschmackssache - jeder Hersteller hat seine Vor- und Nachteile.

Was aber die DSLR von den Systemkameras grundsätzlich unterscheidet, sind zwei Dinge:
a) der direkte Blick durchs Objektiv ohne Umsetzer
b) der Autofokus

Systemkameras - ebenso wie die Kompaktkameras - bieten einen Blick durchs Objektiv nur über den Umweg eines Bildschirms. Vernünftige Schärfebeurteilung wird da schon sehr schwer.

Das nach meinen Erfahrungen aber viel gravierendere Problem ist der Autofokus. Bei schlechten Lichtverhältnissen - z.B. bei der Arbeit mit Stativ - ist es bei den Systemkameras mit dem Scharfstellen problematisch. Sie arbeiten mit Kontrastunterschieden - je geringer die Kontraste - z.B. wegen wenig Licht - ausfallen, desto schlechter arbeitet der Autofokus.

Ehrlich gesagt - ich habe bis heute nicht begriffen, wozu die Systemkameras gut sein sollen au0er zur Gewinnoptimierung der Hersteller (wenigr mechanische Teile, dadurch weniger Fertigungskosten).

Gruß
Christian

Das müsst ihr euch zuerst überlegen. Wollt ihr eine System Kamera, die klein und handlich ist. Wie die besagte Olympus. Oder wollt ihr eure Kamera später ausbauen mit weiteren Objektiven, externen Blitz? Dann geht es nur über ein DSLR!

Also müsst ihr euch genau die Punkte aufschreiben was ihr jetzt wollt. Wie es später weiter gehen soll. Denn die meisten fangen klein an und bauen später ihre Ausrüstung weiter aus. Eure 2 Objektive sind ja schon mal ein guter Anfang. Aber bedenkt, wenn ihr nichts rum schleppen wollt, Finger weg von DSLR kameras. Den dort hat man die Kamera, objektive, Stativ, chipkarten und Ersatz Akkus dabei. Wenn ihr dies nicht wollt und nur beim knippsen bleiben wollt, dann kauft euch eine Olympus. Aber wenn ihr mehr wollt und euch vertiefen wollt in die Fotografie, Landschaften, Makro, Leute fotografieren wollt. Dann kauft euch ein DSLR.

Anhand eurer Angabe entnehme ich mal, dass eure Sie bereits eine Digitale SLR mit Crop-Faktor hat. Ein Zoom-Objektiv mit 18-55mm kenne ich wirlich NUR bei digitalen SLR. Da du etwas von einer Canon 300 gesagt hast gehe ich mal davon aus, dass es eine Canon 300D war.... also auch schon eine digitale SLR.

Frage: was hat euch an der nicht gefallen? Warum sucht ihr was neues? Vielleicht liegt in der Beantwortung dieser Frage schon die Antwort für eure Fragestellung

lg

devotion_he

Da könnte man vermutlich Stundenlang darüber diskutieren.

Die meisten haben sich meiner Meinung nach eine überdotierte Kamera angeschaft und werden diese niemals in der vollen Leistungsmöglichkeit ausschöpfen. Die DSLR auf Programmautomatik gestellt, die ISO auf automatisch und die Fokusierung auf Mehrfeldmessung eingestellt. Und möglichst 18 Megapixel soll sie haben. Die Hardwareindustrie verdankt es den Kunden.

Die meisten Benutzer könnten sich jedoch auch problemlos eine kompakte Digikamera kaufen, denn die sind Heutzutage so gut, dass diese allemal reichen. Ein paar Testberichte in Fachzeitschriften lesen lohnt sich aber auf jeden Fall. Auch hier gibt es Qualitätsunterschiede.

Nebst der Aufnahme gibt es aber auch noch ein Danach. Die Bildbearbeitung! Und da hört bei den meisten der Spass auf.
Die 18 Megapixel Bilder werden nach der Aufnahme auf den Compi kopiert und mit 8MB Dateigrösse und tausende Pixel Auflösung, unbemerkt herunterskaliert am Bildschirm betrachtet, obwohl ein gutes Bildschirmfoto nicht mehr als 300kB benötigt. Danach versucht man die 10 besten Urlaubsfotos (= 80 MB?) auch noch an seine Freunde zu mailen.

Investiert in eine gute Kompaktkamera oder eine Systemkamera und ihr werdet eure Freude daran haben. Am besten in einem Fotofachgeschäft mit Beratung. Und MediaM. betrachte ich persönlich nicht als Fachgeschäft.

Dann investiert Ihr noch ein paar Euros in einen guten Fotobearbeitungskurs und bald seid Ihr weiter als viele DSLR Fotografen.

ABER

Wer ernsthafte Ambitionen hat und wirklich in die Welt der Fotografie einsteigen möchte, der kommt aktuell kaum um eine DSLR herum. Aber auch hier empfehle ich zuerst mal einen richtigen Fotokurs zu besuchen und dann werden einige eurer Fragen (die sich sehr viele stellen) einfacher zu beantworten sein, den Rest erfährt ihr beim Beratungsgespräch im Fachgeschäft. Da wird auch schnell klar dass z.B. mehr Megapixel nicht unbedingt bedeutet, bessere Bilder zu schiessen.

Nebenbei angemerkt; ich könnte mir gut vorstellen, dass selbst eingefleischte Megapixel-DSLR Fotografen sich in etwa 5 Jahren mit Systemkameras auseinander setzen werden. Das kommt dann etwa dem Wechsel von Analog auf Digital gleich.
Keine Ahnung wo die Zukunft uns technisch noch hinführt, aber es wird auf jeden Fall spannend.

Ich wünsche Euch auf eurem Fotoweg auf jeden Fall viel Freude und und schöne Bilder. Und egal für welchen Weg ihr euch entscheidet, ob Canon DSLR oder Olympus Systemkamera, Ihr werdet eine gute Kamera bekommen. Und den Rest kann man lernen.

LG Heinz

damals angefangen habe bilder zu machen hat mir die Sony DSC-F828 den einstieg extrem erleichtert.

durch das schwenkbare objektiv und die völlig andersartige handhabe ist es viel leichter die perspektieve zu ändern. nix mit im schlamm wälzen wenn man mal ein bild aus einer niedrigen position machen will.

dann habt ihr ja mit euren Fehlinformationen schön die Leute hier beschäftigt ....

Ich denke (meine ganz persönliche Meinung) das ihr die typischen Kunden für Mediamrkt und Satrn (Namen geändert) seid.

Warum erzählt ihr was von Canon Objektiven, wenn die Steinalt sind und dann probiert ihr Pentax aus ....

Ihr habt hier soooo viel Tips und Anregungen bekommen und könnt damit nix anfangen, schade eigentlich, haben sich hier doch alle bemüht und ins Zeug gelegt.

Ich denke, ihr werdet irgend was kaufen, hauptsache es kostet nicht mehr als 500,- Euro ...

Viel Erfolg auch weiterhin, ich werde eure reaktion auf meine Zeilen abwarten und dann das Thema nicht mehr beobachten...

kauft euch den euch zusagenden body (Kameragehäuse) zu euern objektiven. erkundigt euch aber im ladengeschäft vor allem darüber, ob die objektive so passen, dass möglichst viele optionen (automatiken) erhalten bleiben.
wenn die ansprüche steigen, könnt ihr euch immer noch ein passendes, aktuelles objektiv kaufen.

tipp: wenn ihr schnell lernen wollt, schaltet die automatikfunktionen aus (auf M bei Gehäuse). das ist zwar ziemlich unbequem, aber man lernt sehr schnell, den zusammenhang blende/zeit kennen.

viel spass beim üben:-)

lg


walo

@*******edia


Ich denke mal die Beiträge hier waren alle gut gemeint, aber viele waren als Kaufberatung eher neben der Spur.... manchmal kommt es einem schon so vor dass eher die eigene Ansicht an den Mann (Frau) gebracht werden soll anstatt auf das zu schauen, was in der ursprünglichen Fragestellung kam. Bemühen ist schön und gut, aber wenn ICH eine Kaufberatung anfragen würde kämen mir viele der hier geposteten Beiträge auch eher verwirrend denn zielführend vor.

Das mit den falschen Objektivangaben ist ärgerlich, aber deshalb hatte ich ja nachgefragt.... das kam mir ein wenig komisch vor. Aber die Sache ist ja jetzt geklärt.

Warum Systemkameras in den Kinderschuhen stecken sollten ist mir nicht klar.... das was hier als Systemkamera bezeichnet wird sind stinknormale Kompaktkameras mit gehobenem Anspruch und einem Blitzschuh. Die sind zum fotografieren hervorragend geeignet, aber aufgrund der geringen Brennweite für eines sicherlich nicht gedacht: Fotos mit geringer Schärfentiefe. Das ist optisch bei den (physikalischen) Brennweiten der Kompaktkameras nicht drin.

Wenn das Thema "Spiel mit der Schärfentiefe (oder Tiefenschärfe)" für euch wichtig ist, führt der Weg sowieso nicht an der DSLR vorbei.

lg

devotion_he

Ihr habt Objektive von/für Canon SLRs. Ich denke von daher würde durchaus Sinn machen eine Canon DSLR zu kaufen. Muß ja nicht das neueste Modell sein. Ihr könntet Euch ja auch ein 350D, 400D oder 450D z.B. in der Bucht schiessen. Oder Ihr fragt mal bei einem freundlichen Einzelhändler nach, ob er eine gebrauchte hat...

Evtl. habt Ihr bereits ein externes Blitzgerät, das könntet ihr evtl. bei einer Canon DSLR weiterverwenden.

Bei einem Wechsel zu einer anderen Marke könnt Ihr mit euren vorhandenen Objektiven und Blitz nichts anfangen und müßtet die auch ersetzen.

Natürlich sind die Systemkameras im Allgemeinen kleiner als (D)SLRs, das betrifft aber normalerweise auch den CCD/CMOS Chip. Damit bekommt Ihr evtl. wieder das Problem des Rauschens.
Ihr wißt ja, daß eine höhere Auflösung nicht bedeutet, daß der CCD Chip größer wird. Sondern die Strukturen werden kleiner. Damit wird der Chip theoretisch lichtschwächer bei gleichem Objektiv/Linsen (Blendenöffnung). Damit muß die Kamera die geringere Helligkeit 'hochrechnen', was zu mehr Rauschen führen kann.

Persönlich bevorzuge ich einen optischen Sucher. Bei den Systemkameras habt Ihr häufig nur den Monitor. Oder wenn es einen eingebauten Sucher gibt, ist dies ein Monitor. Hatte mal eine Panasonic in der Hand und fand den Monitor in Sucher unangenehm. Er brauchte etwas beim Schwenken der Kamera (Bild war etwas verzögert) und ich hatte das Gefühl er flimmerte etwas.

Außerdem, wenn man sich z.B. eine Sony NEX 3 oder NEX 5 nimmt, hat man ein sehr kleines Gehäuse mit riesigen Objektiv vorne dran und dabei nur einen Monitor. D.h. die komplette Kamera bei einer Brennweite von jenseits 100mm Brennweite ruhig zu halten, wird schon eine Herausforderung.
Bei einigen der Systemkameras gibt es aufsteckbare optische Sucher, die dann aber wiederrum den Steckplatz für den externen Blitz blockieren.

Was das Mitführen der Kamera beim Stadtbummel, Wandern, etc. angeht, werdet Ihr für Systemkameras wie auch für DSLRs eine separate Tasche benötigen.

Es gilt nun das alles miteinander abzuwägen. Dabei können wir hier im Forum Euch nicht wirklich helfen.


Wie auch immer Eure Entscheidung am Ende lauten wird, ich hoffe ihr werdet mit der Kamera viel Spaß haben.

Gruß,
Bernd

Wünschen wir euch viel Spaß mit der neuen Kamera *Top*Freuen uns auf die ersten Ergebnise