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Umsteiger sucht Rat: Panasonic TZ8 zu Canon 550D

**********rdude Mann
399 Beiträge
Themenersteller 
Ok, das kann ich nachvollziehen. *g*

Bleibt die Frage: kann ich mit "nur" einem Kreuzsensor absolut garnichts anfangen, und wären derer neun "nice to have" oder absolut dringend anzuraten? (meine Anforderungen / Nutzungsprofil siehe Eingangspost)

Gruß
nemesis_atf
*******o_by Mann
270 Beiträge
geht auch
man kann natürlich auch mit nur einem kreuzsensor gute fotos machen, aber das kann man auch mit einer kompakten...

ich würde allein schon wegen des hinteren einstellrades zur zweistelligen greifen, das bedienkonzept ist einfach besser... alle funktionen wie iso, beli. etc. lassen sich sehr viel schneller und einfacher einstellen...
Also ich denke das dies Geschmackssache ist... Ich persönlich finde das Bedienrad eher nicht so toll. Letztenendes ist das aber nur ein nebeneffekt und nicht sicher nicht ausschlaggebend für einen Kamerakauf.

Kreuzsensoren hin oder her, sicher ist mehr besser. Was man nachher effektiv wirklich nutzt ist noch eine andere Sache. Mehr Kreuzsensoren sind an sich eher dann wichtig wenn man viel bewegte Objekte einfangen will. Siehe dazu auch die 1d mark 4. Diese Kamera ist ganz klar auf Sportmotive getrimmt und hat dem entsprechend auch mehr Kreuzsensoren. Für den beschriebenen Aufnahmebereich von nemesis reicht einer voll und ganz. Die anderen Sensoren tun ja auch ihre arbeit, sie finden nur den Punkt vielleicht mal nicht so schnell wie ein Kreuzsensor. Allerdings ist das wirklich nur dann von vorteil wenn es um Sportmotive bzw schnell bewegende Objekte geht.
Bisher hatte ich persönlich noch keine Probleme mit "nur" einem Sensor. Auch bei bewegten Motiven hat bisher immer alles noch gut geklappt.

Man darf sich jetzt aber den unterschied auch nicht zu gewaltig vorstellen. Bei Traumflieger z.B. wurde mal ein AF Test mit der 1d mark4 gemacht. Dort wurde ein Set mit einer Carrerabahn aufgebaut. Also kleine fahrende Autos geknippst, und der AF mit ich glaube 49 Kreuzsensoren hat auch nicht immer hin gehauen...
**********rdude Mann
399 Beiträge
Themenersteller 
Nabend lupus_alpha *wink*

Na das ist doch mal ne Ansage. Ich habe nicht vor, Sportfotografie zu betreiben, mal meinen Freund beim Baseball ablichten ist da das höchste der Gefühle, aber das hat auch schon mit der Kompakten funktioniert.

Ich denke, dass unterm Strich die 550D die richtige DSLR für mich ist. Derzeit sehe ich kein Einsatzgebiet, welches ich mit der 550D nicht bedienen kann.

Danke dir für die ausführliche Erläuterung!

Gruß
nemesis_atf
Gerne doch...

Um meine Aussagen noch zu untermauern kannst du auf der besagten Seite auch nochmal nachlesen. Andere Seiten sind da natürlich auch gut.

Selbst Canon selber hat ja gewisse Einstufungen für ihre Kameras...
*******o_by Mann
270 Beiträge
sehr umstritten
sind die traumflieger tests, weil oft nicht nachvollziehbar... meist geht es dem inhaber mehr um die selbstpräsentation denn um sachliche tests...

ich kann dpreview.com nur ans herz legen, die testen alle marken, ausführlicher als jede andere seite und alles nachvollziehbar... einziger haken ist die seite ist komplett auf englisch.
**********rdude Mann
399 Beiträge
Themenersteller 
nabend raffaelo,

deine Haltung zu Traumflieger habe ich schon in einem anderen Thread gelesen, nach eigener Recherche scheint es da tatsächlich einige "abwegige / belustigende" Tests gegeben zu haben...

dpreview.com sieht in meinen Augen sehr vernünftig aus.

Dennoch finde ich beide Seiten ok. Mir geht es nicht darum, unter statischen Labor/Studio-bedingungen Vergleiche zwischen den Kameras zu finden.

Vielmehr brauche ich eine Übersicht über die technischen Daten und ein paar Testbilder mit Ansage, wie sie entstanden sind (Objektiv, Blende, Verschlusszeit, ISO etc.)

Den Rest leite ich dann weniger aus Testberichten ab, sondern lese mich in Foren schlau. Mir geht Praxiserfahrung vor Testbericht.

Würde mir ein Berufsfotograf sagen "Nimm bloß nicht das Objektiv xy, weil das xyz im Vergleich diesundjenes besser macht" ist mir das mehr wert als ein Testsieg irgendeines Objektivs in einer Fachzeitschrift.

Letzen Endes bleibt alles nur eine Subjektive Betrachtung, egal ob Fachzeitschrift, Fotograf oder "schlafgleiter" *g*

Gruß
nemesis_atf
*******o_by Mann
270 Beiträge
relativ
auch wir berufsfotografen sind nicht objektiv, meist haben sich die leute mal für eine marke entschieden und meinen dann diese gegen alle kritik verteidigen zu müssen.. dazu kommt das viele in ihrem workflow oft sehr festgefahren sind, da will ich mich selbst nicht ausschliessen.

jeder hat seine eigene vorgehensweise, sei es beim fotografieren, sei es beim workflow am pc. oft entsteht an letzteren heutzutage der stil eines fotografen. bei vielen erkennst du an der bearbeitung eines fotos wer das foto gemacht hat. ob das nun gut oder schlecht ist sei jedem selbst überlassen zu beurteilen.

viele neigen auch dazu mehr zu malen als zu fotografieren und statt sich im vorfeld gedanken über licht und gestaltung zu machen heisst es immer das mach ich am pc. virtualbotox im überfluss gehört leider dazu.

aber zurück zum thema... schau mal in die fotocommunity-foren, da wirst du sehen dass zum thema traumflieger 90% gegen ihn sind. ist nicht auf meinem mist gewachsen.
**********rdude Mann
399 Beiträge
Themenersteller 
Ich mache mir schon Gedanken, was ich wann warum wie fotografiere, was ich mit dem Bild ausdrücken möchte usw.

Blind am besten im Serienbildmodus raushauen und dann zu Hause eine "unter 2%" - Auswahl treffen und die noch zurechtschminken muss nicht sein.

Lieber nehme ich mir Zeit, und spiele eben mit Verschlusszeit, Blende, verschiedenen Brennweiten, nutze Tiefenschärfeeffekte um Objekte "freizustellen" usw.

Es gibt allerdings Ausnahmen, zum Beispiel Landschaftsaufnahmen, mit denen ich ein bestimmtes Gefühl beim Betrachter auslösen möchte, zum Beispiel soll ein Bild "grau und trostlos" wirken, wenn ich dann an einem sonnigen Sommertag ein Bild mache, bleibt mir nichts anderes übrig, als hinteher mittels PC und Software dafür zu sorgen, dass es blass und trostlos wirkt.

Kurz:
Gezielte Nachbearbeitung einer guten Ausgangsbasis? Ja, gerne doch.

"Aus Schei*e noch das beste rausholen? Gibts nicht, da mach ich eher neue Bilder und überlege, woran es denn gelegen hat, dass ich so einen Schrott produziert habe. Denn eins ist sicher: Die Technik kann in 98% der Fälle nichts dafür :-)*


Gruß
nemesis_atf

*nur meine Meinung, gibt sicherlich auch Fälle, in denen die Technik "schuld" war, wenngleich es dann ja dem Fotografen obliegt, diese Defekte schnell zu erkennen *g*
*******o_by Mann
270 Beiträge
die technik
ist eigentlich nie schuld es sei denn ne speicherkarte verreckt, was mir noch nie passiert ist.. es liegt immer am fotografen der sein werkzeug nicht beherrscht...

die popligste einsteigerkamera kann heute mehr als fast jedes teil das es vor 10 jahre gegeben hat...
die Sicht der Kamera
*****man Mann
1.370 Beiträge
@*******_atf

Hi,

auch wenn Du vielleicht schon festgelegt bist, möchte doch noch ein, zwei Gedanken einwerfen.

Als ich begonnen hatte zu fotografieren, war ich nicht sicher, ob ich dabei bleiben wollte. Daher wurde es das Einsteigermodell. Nach kurzer Zeit, ca. 6-9 Monate später, wusste ich, dass ich dabei bleiben möchte und habe mir das Mittelklassemodell gekauft.
Der größte Unterschied sind die kleinen Features, die man irgendwann an seiner Einsteigerkamera vermisst, die aber doch sehr hilfreich sind bzw. sein können.
Bei direkten Vergleichen, wie AF-Sensoren, Pixel usw. kommen Dinge, wie Handling, Haptik zu kurz.

Wenn ich mir Deine Bilder ansehe, die wohl mit der Kompakten geschossen sind, gehe ich davon aus, dass Fotografie bei Dir schon nachhaltiger betrieben wird (als bei mir damals und wenn ich mir Deinen letzten Beitrag durchlese).

Daher würde ich eher in Richtung 60D oder auch 50D gehen oder die 7D mit ner 0% Finanzierung (es gibt shops die das anbieten).
Ob 50 oder 60D kann ich nicht sagen, habe kürzlich einen Vergleich gelesen, da war, wenn ich mich recht erinnere die Bildquali der 60er etwas besser, dafür hat die kein Metallgehäuse. usw.

Kit-Objektive haben ihre Daseinsberechtigung. Sie sind leicht und stören beispielsweise beim Wandern nicht so sehr wie die fetten Brummer. Außerdem schießt man auf der Alm spontan auch eher nicht die hochwertigen Prints. Sollte im Ausland mal ein Objektiv wegkommen, dann lieber Kit als Pro... der Preis.
Will sagen, für den Anfang sind die ok. Wenn die Ersparnisse dann irgendwann da sind, die teuren Optiken kaufen und keine Kompromisse mehr machen.

lg
***01 Mann
288 Beiträge
Den start mit einem einfacheren Body aber guten Objektiven würde ich immer empfehlen. Wenn Die Objektive hochwertig sind, lässt sich später immer schnell der Body tauschen. Anders herum wird teuer.

Ich habe mit eine EOS 350D und lichtstarken Objektiven (meist gebrauchte aus der "L" Reihe begonnen)
LG Markus
**********rdude Mann
399 Beiträge
Themenersteller 
Hallo und danke für eure Beiträge. *g*

Danke für deine Einwände, Foto_man. Genau die Überlegungen habe ich auch angestellt.

Jedoch bin ich zu dem Schluß gekommen, dass die 550D alles bietet, was ich brauche, bzw haben möchte. Ich sehe derzeit keinen Vorteil, wenn ich mir jetzt sofort einen teureren Body wie die 7D zulege, da meine Anforderungen schlicht die Features nicht erfordern. Sollte ich jemals mit der 550D trotz L Objektiv nichtmehr zu meinem gewünschten Bild kommen, denke ich erneut drüber nach *g*

Ich verfolge da ebenfalls das Vorgehen: Eher besseres Objektiv, als Body, weil an der Optik mMn mehr dranhängt, und man es meist weiter verwenden kann.

Dem möglichen Diebstahl sehe ich gelassen entgegen, bisher ist mir nichts abhanden gekommen. Und wenn es passieren sollte rege ich mich auf, egal ob nur Body und "Plastikobjektiv" weg sind oder die 7D nebst neuem Telezoom aus der L Serie.

Zu meinen Bildern: Fast richtig, die sind noch mit dem Mobiltelefon entstanden, einem Nokiamodell mit Carl Zeiss Optik. (N95 II)

@ all: Ich danke euch für eure Mühe, mir zu helfen und mir Ahaltspunkte zu geben. Jetzt werde ich mich erstmal etwas zurückziehen und nochmal darüber nachdenken, wass ich mir zulege.
Sobald ich einen Entschluß gefasst habe, schreibe ich euch hier, was
jetzt mein Equipment darstellt.

Bis dahin alles Gute und frohes Kreativsein *g*

gruß
nemesis_atf
**********rdude Mann
399 Beiträge
Themenersteller 
Es ist vollbracht.
Hallo zusammen.

Nochmals vielen herzlichen Dank euch allen für die gute und ausführliche Beratung.

In den letzen Tagen sind bereits einige Teile meiner neuen Ausrüstung eingetroffen. Als da wäre:

• Canon EOS550D (Kit mit EF-S 18-55mm f/3.5-5.6)
• Canon EF-IS USM 70-300mm f/4.0-5.6
• Canon EF 50mm f/1.8
• Metz Mecablitz 50 AF 1 Digital
• SDHC Sandisk Extreme HD 8GB, 20MB/s

bestellt, aber noch nicht geliefert:

• Lowepro Fastpack 350
• TR-332 PIXEL Knight Blitz-Funkauslöser

_______________________________________________________

Natürlich habe ich gleich mal ein wenig ausprobiert.

Bisher am meisten beeindruckt hat mich die Festbrennweite, es ist für mich schlicht eine ganz neue Erfahrung, mit so einer Lichtstärke zu arbeiten, auch die Möglichkeiten durch die extrem kleine Schärfentiefe finde ich Weltklasse. Blende 1.8 ftw!

Das Telezoomobjektiv habe ich auch kurz ausprobiert, bin mit der Zoomleistung absolut zufrieden und freue mich schon auf den Einsatz in der Natur.

Zur Kamera selbst kann ich sagen, dass sie mich in allen Punkten mehr als zufrieden stellt, sowohl in der Verarbeitung als auch in den Einstellmöglichkeiten. Zudem passt sie perfekt in meine Hände, dass "Griffgefühl" war mir von Anfang an sehr sympathisch. Was mich anfangs etwas irritiert hat ist die Art, wie sie mit eingebautem Blitz die AF-Messung durchführt. Da sie offenbar kein AF Hilfslicht hat, schaltet sie zwecks Messung den Blitz für ein paar Sekunden auf "gedämpftes Dauerfeuer". Dachte schon, der Blitz wäre defekt *gg*

Was mich widerum zum Mecablitz kommen lässt. Das Teil macht mit Kitobjektiv auf 5m (mehr Distanz war mir noch nicht möglich) indoor und indirekt eine so homogene Ausleuchtung, dass ich absolut begeistert bin. Habe dann testweise, weil mich die AF Funktion und korrekte Belichtung bei fast vollständiger Dunkelheit interessierten, im dunklen Treppenhaus ein paar Bilder gemacht. Wenn ich muss, kann ich jetzt also auch jedes Bild so aussehen lassen als hätte ich Wände aus Licht. *zwinker*

Die Speicherkarte scheint mir auch sehr geeignet für die Kamera, da mir keinerlei Verzögerungen aufgefallen sind, im Gegensatz zu der günstigen MicroSD aus meinem Smartphone (auch Sandisk). Waren da nach kurzer Zeit die Puffer voll, kann ich bei der neuen SDHC praktisch ohne Verzögerung draufhalten. Bilder werden immer als RAW + Large JPG gespeichert, was pro Schuss ~30MB auf die Speicherkarte schreibt.

Am Rande noch kurz erwähnen möchte ich die mitgelieferte Software, insbesondere die Canon Utilities, da sie mir tatsächlich erlauben, die Kamera mittels Laptop fernzusteuern, inkl. Livebildfunktion, was mich schon etwas überrascht hat. Das eröffnet viele neue Möglichkeiten z.B. beim "sichselbstfotografieren".


So, also wie ihr seht, bin ich schwer begeistert *g* Freue mich schon auf die erste Fototour "in der Pampa", dort kann dann auch gleich der Rucksack zeigen, was er kann.

Bis dahin euch ein schönes Wochenende *wink*

Gruß
nemesis_atf
*********_pur Paar
172 Beiträge
Re: es ist vollbracht...
Ahoj Nemesis_atf,

es ist schön zu hören, dass Canon mal wieder sowohl von der Habtik als auch von der Ergonomie her überzeugen konnte.
Ich hoffe mal (und glaube es fest) sie wird Dich auch qualitativ begeistern.

Was mir an Deinem Equipment auffällt, ist, dass Deine Brennweiten erst im Telebereich anfangen.
Da die 550D mit einem APS-C Sensor ausgestattet ist, beträgt der Crop-Faktor hier 1,6. So wird aus dem 50 mm Objektiv ein dezentes Tele mit 80 mm Brennweite. *zwinker*

Da fehlt für mich ein Normalobjektiv (in Deinem Fall ca. 35 mm) und ein Weitwinkel.

Erst einmal wünsche ich Dir aber viel Spass an Deiner "neuen Liebe".
Fixe Grüße, Peer
**********rdude Mann
399 Beiträge
Themenersteller 
Hallo Fesselung-pur,

danke für deinen Beitrag.

klugscheißmodus an Erzähl mir was, was ich noch nicht weiß *zwinker*

Das die angegebenen Brennweiten bei meiner DSLR noch mal 1,6 gehen ist mir bewusst und hat auch zur Wahl der Objektive beigetragen.

Dennoch muss ich dir etwas widersprechen. Wie du siehst ist das Kitobjektiv ja ein 18-55mm respektive mit einer Anfangsbrennweite von ~28.8mm, rein nach der Brennweite gesehen habe ich schon eine Art "mildes Weitwinkel".

Dennoch gebe ich dir recht, dass später bei Bedarf mal ein "richtiges" Weitwinkel dazu kommen könnte, derzeit sehe ich da den Bedarf nicht, weil ich ja bereits ein lichstarkes 50mm (bzw. 80mm) habe, ich muss halt nur etwas weiter weglaufen um das Objekt aufs Bild zu bekommen *g*


Derzeit habe ich einen (effektiven) Brennweitenbereich von 28.8 bis 480mm abgedeckt, das reicht mir erstmal aus.


Gruß
nemesis_atf
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