Im direkten Vergleich zweier Aufnahmen einer D2X mit dem 12-24 DX und einen 18 2.8 AF-D waren die Aufnahmen mit DX Objektiv schon auf den ersten Blick kontrastreicher und schärfer, trotz Zoom.
Man sollte nie den Fehler machen aus einem speziellen Fall generelle Schlüsse abzuleiten. Es lassen sich da nämlich auch immer Gegenbeispiele finden ... die dann natürlich auch keine allgemeine Aussagekraft haben. Und wenn schon, dann sollte man versuchen auch die richtigen ableiten. Die gibt es nämlich in diesem Fall - siehe unten...
Das liegt am Strahlengang und am Streulicht.
Im gewissen Sinne schon. Genauer liegt es einfach daran, dass für Film konzipierte Objektive oft keine ausreichende Hinterlinsenvergütung mitbringen und das Licht dann lustig zwischen Hinterlinse und Sensor Amok läuft --> die haben dann aber am digitalen KB-Sensor das gleiche Problem.
Mit Bildkreis hat das also nix zu tun.
Die hier angefragten Linsen sind aber für digital designed, haben also die Vergütung zur Vermeidung von Mehrfachreflexionen --> ergo gibt es keinen vernunftbegabten Grund sie bei Bedarf nicht auch vor einen kleineren Sensor zu schrauben.
Alle Objektive werden (theoretisch) für einen Punkt berechnet (Brennpunkt) und sind daher auf die Kamera optimiert.
Gleiches Auflagemass voraus gesetzt sehe ich da immer noch keinen Zusammenhang.
Mit Bildkreis hat das wieder nix zu tun.
Wichtig ist die Fähigkeit Lichtstrahlen in einem Punkt auf der Filmebene zu bündeln. Da die Sensoren sehr klein und voll bepackt sind, bringt es wenig einen großen Bildkreis zu haben, wenn die Schärfe nicht im richtigen Punkt sitzt.
Das alles will für mich erst recht so gar keinen Sinn machen. Wenn die Schärfe nicht auf dem richtigen Punkt sitzt muss die Optik zum Onkel Doktor.
Mit Bildkreis hat das wieder nix zu tun.
lg daniel