Das Thema ruhte
Auch bei mir ruhte das Thema nun eine ganze Zeit. Durch den Anime »Elfen Lied« bin ich wieder zu japanischer Ästhetik gekommen.
Nachdem ich »Wabi-sabi für Künstler, Architekten und Designer« von Leonard Koren gelesen habe, habe ich jetzt sein zweites Buch »Wabi-sabi. Woher? Wohin« gelesen. Er geht darin auch darauf ein, wie sich der Begriff nach seinem ersten Buch 1994 entwickelt hat.
Und aktuell lese ich von Manuel Kniepe »wabi-sabi für Fotografen und Bildgestalter«.
Während des Lesens von »Wabi-sabi. Woher? Wohin« kam mir der Gedanke, dass wenn Wabi in altem, nicht mehr üblichem enthalten ist, dann auch in Schamhaar. Hier möchte ich noch gezielter Aufnahmen bzw. Shootings machen.
Wabi-Sabi spiegelt sich im Teeweg (Teezeremonie), Bonsai, Keramik und Ikebana wider. Bei der Teezeremonie und Ikebana darf nicht gesprochen werden, weil die Meister sich auf ihr Werk konzentrieren. Und da kam mir die Idee, ein Shooting ganz ohne Worte zu wagen. Am Anfang wird grob besprochen, was fotografiert wird, und dann wird nicht mehr gesprochen. Ich finde das spannend.
Wenn sich ein Modell auf diese Erfahrung einlassen möchte, dann lasst es mich wissen.