Einer muss es ja sagen ...
Ich bin aus so vielen Dingen rausgewachsen.Ich bin rausgewachsen aus Verwandten, die jederzeit gern Kritik üben, aber keine Unterstützung bieten.
Ich bin rausgewachsen, zu meinen, ich muss die unrealistischen Erwartungen meiner Familie erfüllen.
Ich bin rausgewachsen aus den Mädels, die Masken tragen und sich heimlich über meine Mißgeschicke freuen.
Ich bin rausgewachsen, mich selbst klein zu machen für Jungs, die von meiner Intelligenz und Direktheit eingeschüchtert sind.
Ich bin rausgewachsen aus den Freunden, die meine Erfolge nicht mit mir feiern können.
Ich bin rausgewachsen aus den Menschen, die bequemerweise sofort verschwinden, wenn das Leben mal etwas dunkler wird.
Ich bin rausgewachsen, an Geläster Spaß zu haben und Negativität zu verbreiten.
Ich bin rausgewachsen aus verkrampften bedeutungslosen Gesprächen.
Ich bin rausgewachsen aus denen, die nicht gegen Ungerechtigkeit Stellung beziehen können.
Ich bin rausgewachsen, ständig zu versuchen, es jedem recht zu machen.
Ich bin rausgewachsen, dass mir unsere Gesellschaft ständig erzählt, ich sei nicht schön, schlau oder wertvoll genug.
Ich bin rausgewachsen aus meiner Neigung, meinen Geist mit Selbstzweifel und Unsicherheit zu füllen.
Ich bin rausgewachsen, ständig nach Gründen zu suchen, mich selbst nicht zu lieben.
Ich bin aus allem rausgewachsen, was nicht die Essenz meiner Seele nährt.
Aus so Vielem bin ich rausgewachsen – und nie habe ich mich freier gefühlt.
Eine HOCH auf die FREIHEIT!
WEM geht es ähnlich, oder wie seht Ihr das?