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Bridge, Kompakt, Coolpix....

Bridge, Kompakt, Coolpix....
Der Kauf einer Bridge-/Kompakt-/Coolpix-Kamera steht an.

Meine Vorstellung:
Ich möchte im Nah- und Fernbereich (farblich) gute, scharfe Aufnahmen, die meinen Freizeitknipseransprüchen genügen.
Außerdem wird es für mich leider zunehmend anstrengender, einen schweren Fotoapparat mit mir herumzutragen.

Bisher verwendete Kamera ist eine Nikon D90, mit der ich eigentlich immer nur mein Lieblingsobjektiv verwende (Sigma Zoom 28-105 mm) und dann schaue, was ich aus dem Bild "herausholen" kann.
(Fotos von mir sind ja inzwischen einige in der Gruppe *zwinker*)

Meine Fragen:
Was können diese Kameras?
Wieviel sollten sie kosten?
Was ist von einer solchen gebrauchten Kamera zu halten?

Ich würde mich über Eure Erfahrungen und Tipps freuen.*g*
*blume*
**2 Mann
6.233 Beiträge
Ich knipse mit einer Panasonic Lumix FZ200

Lichtstarkes Objektiv über den ganzen Brennweitenbereich f 1:2,8
Auflösung: 12,1 Megapixel
Optischer Zoom: 24 x Optischer Zoom
25 Millimeter - 600 Millimeter (entsprechend Kleinbild)
leicht, nur gute 500 gramm
sehr schneller Autofocus
und ein Schwenkdisplay - super, da ich viel weniger Verrenkungen machen muss in meinem Alter *gg*

I love it

Habe sie Ende letzten Jahres für 314 Euro geschossen
vom selben Standpunkt aus
*****div Frau
7.968 Beiträge
MK2 weiß es schon, ich kann seine Kamera auch nur empfehlen.

Lichtstark, durchgehend f 2.8, 24 x Zoom, damit kein Zoom Gigant, aber man kann es halten. Und hat dabei etwas in der Hand. Was ich einfach positiv empfinde. So leicht wie die kleinen Kompakten ist diese Bridge dafür nicht, der Preis einfach unschlagbar.

Aber- ich habe noch eine Lumix TZ61, in der Größe sind auch etliche Edelkompakte, wer eine Spiegelreflex gewohnt ist, flucht bei der Größe. Die Dinger sind einfach zu klein.

Alternative wären halt die diversen Systemkameras, kleiner Body, kleinere, damit leichtere Objektive, aber unendlich teuer. Dafür sehen die selbst gut aus. Z.B. die Olympus Pen.
*********kend Mann
3.672 Beiträge
Wenn du nur knipsen willst, und wenn alles scharf sein soll: kann man machen.
Aber da du DX-Format gewohnt bist, denke dran: der Sensor der neuen wird SEHR viel kleiner sein, entsprechend kleiner fällt auch dein Freistellungspotential aus - selbst bei f/2,8 fällt das Spiel mit der Schärfentiefe weitgehend aus, das ginge z.B. mit 'ner Lumix FZ200 nur im absouten Telebereich & gleichzeitig Nahbereich.

Wenn ich aus Gewichtsgründen auf 'ne DSLR verzichten sollte, würde ich mir Gedanken über 'ne Spiegellose machen, aber bei Sensorgrößen nicht unter APS-C gehen. In dem Bereich gibts auch sehr kleine und leichte Kameras.
habe die gleiche Kamera wie MK2 *freu2*, bin total begeistert und muss sie nur noch besser kennen lernen *zwinker*

glg O.
ganz schön DOF...
*******olz Mann
62 Beiträge
Ich gebe Andersdenkend recht. Ich bin auf eine Sony alpha 7 umgestiegen. Mit dem Kit-Objektiv kommst du relativ weit, alles sehr leicht und Vollformat, was beim bearbeiten einfach die besseren Ergebisse liefert. Vorausgesetzt du willst nicht nur in Foren posten.
*********kend Mann
3.672 Beiträge
Ja, im Telebereich .. und wenn genügend Abstand zwischen Motiv und Hintergrund ist, dann geht das.

Ich denke, was auch ganz wichtig ist: mal selbst in die Hand nehmen und ausprobieren.
Ich fluche eigentlich bei jeder Kamera, die etwas kleiner ist - aber vielleicht hab ich nur zu große Hände oder bin zu grobmotorisch veranlagt *zwinker* Ich denke, wichtiger als die meisten technischen Daten ist, ob man ein gutes Gefühl beim fotografieren hat, und ob man es intuitiv damit tun kann.
Man sollte nicht viel über Bedienung und Technik nachdenken müssen, wenn man sich grad ins Motiv reingedacht hat.
Habe eine Sony Alpha 5000, habe sie mir als immer dabei Kamera gekauft.
Weil so schön klein ist, sehr leicht und man kann auch noch das Objektiv wechseln wenn man will.
Sie macht sehr gute Bilder und man sieht nahe zu keinen Unterschied zu einer sehr guten Spiegelreflex Kamera und die Preise liegen bei ca. 250€ für eine gebrauchte.
********terS Paar
1.875 Beiträge
Wie immer im Leben, es kommt drauf an...
Am besten gehst du mal in ein Fotofachgeschäft wie z. B. Calumet und packst die Dinger mit den Fingern an, schaust, welche dir liegen und welche in dein Budget reinpasst.
Dann kannst du schauen, ob die jeweilige Kamera in dein Budget passt oder ob du dich auf die Suche nach einer Gebrauchten machst.
Mit Lumix oder Sony machst Du garantiert nix falsch.

Seitdem ich im Oktober bei den Calumet-Tagen in Essen war, bin ich der Sony A7II verfallen, ein Granatenteil. Mit einem aktiven Adapter passen da auch die Nikon Objektive drauf, mit relativ geringen Verlusten bei der AF-Geschwindigkeit. *wolke7*
********e_SH Paar
203 Beiträge
LUMIX fz200
Knipse (mittlerweile auch fotografiere) seit ca. einem Jahr mit der LUMIX FZ200 und bin nach wie vor total begeistert von dieser Kamera. Klein, leicht, sehr gute Bedienung, Anschaffungskosten:bezahlbar. Auch kann man Videos damit erstellen. Diese Kamera ist auch auf Grund ihrer Handlichkeit zu meiner ständigen Begleiterin geworden. Ich finde, dass die LUMIX FZ200 eine sehr gelungene Alternative zwischen einer Kompaktkamera und einer SRC ist und absolut Tagestauglich. Ok, man kann das Objektiv zwar nicht wechseln (ich verwende dafür Vorstecklinsen), aber dies wollte ich auch aus Gewichts, - Kosten- und Mitschleppgründen nicht. Dann hätte ich bei meiner SRC bleiben können. Ich kann die LUMIX FZ200 mit gutem Gewissen weiterempfehlen
********terS Paar
1.875 Beiträge
********e_SH:
zu meiner ständigen Begleiterin geworden
*offtopic* Na da bleibe ich lieber bei meiner Frau *haumichwech* *zumthema*
********e_SH Paar
203 Beiträge
*troet* *zwinker* *knips*
*****Dog Mann
2.677 Beiträge
Panasonic Lumix FZ-200 und Sony Cybershot WX220
Ich benutze beide Kameras, die Cybershot zum immer-dabei-haben und die FZ-200 wenn ich gezielt zum Fotografieren unterwegs bin.

Toll finde ich an der FZ die Vielseitigkeit, den schnellen Autofocus und das gute Objektiv.
Obwohl sie für heutige Verhältnisse "nur" 12 Megapixel hat liefert sie sehr gute Aufnahmen.
Kann ich rundum nur empfehlen. *top2*

Über die Cybershot kann ich nichts nachteiliges sagen, gute Kamera um sie immer dabei zu haben.
Ich ziehe sie jedem Schlau-Fon vor. *zwinker*
Nur die Bedienung ist zuweilen sehr fummelig, weil sie so klein ist.

2015 hatte ich eine Nikon Coolpix.
Die Kamera hielt ganze vier Monate. Dann lösten sich die Gehäusehälften dauernd voneinander, der SD-Karten Slot hatte einen Wackelkontakt.
Viel Hin und Her mit dem Nikon Service wegen der Garantie, letztendlich wurde die Garantieleistung verweigert wegen zu hoher Kosten für Nikon. Ich bekam den Rat mir doch eine neue Nikon zu kaufen, ist doch auch was tolles. *skeptisch*

Wie gesagt, jetzt benutze ich eine Sony Cybershot. *nase* *lol*
**2 Mann
6.233 Beiträge
Mond
eben aus der Hand geschossen
ich denke das spricht für diese Kamera
******702 Mann
1.179 Beiträge
am letzten sonntag von einem standpunkt aus, ohne stativ mit der lumix fz200 geschossen

ich bin begeistert von dem teil
@ Hermi1702
*hi5*

lg O.
Inzwischen habe ich ein paar solcher Kameras in der Hand gehabt und mich auch beraten lassen.
Das Nachfolgemodell der Lumix FZ200, die Lumix FZ300 soll deutlich schneller sein, ist mir aber in der Hand etwas zu groß. In etwa gleichwertig (auch vom Preis) soll die Nikon Coolpix B700 sein, die etwas kleiner ist und mir von der Handhabung besser gefällt.
Es wird noch ein bisschen Zeit vergehen, bis ich mich entscheide.
Was es dann geworden ist, werde ich hier aber auf jeden Fall posten.

Inzwischen sind hier ja schon einige Fotos eingestellt worden. Ich fände es gut, wenn dieser Thread auch weiter für Fotos zum Thema Bridge/Kompakt/Coolpix dienen würde.*g*
*********kend Mann
3.672 Beiträge
Hermi, waren deine Bilder stark bearbeitet und nachgeschärft, oder kommen die so aus der Kamera?
*****div Frau
7.968 Beiträge
Meine hier sind ...
... "Out of cam"

Was mir extrem schwer fällt, zumindest schneide ich. Klar ist, so eine Bridge in der Klasse kann keine Vollformat Spiegelreflex ersetzen.

Die Fotos sind entstanden, als ich die Panasonic FZ200 meiner Tochter schenkte und sie mich mit Fragen löcherte. Fragen kann man immer besser beantworten aus der Praxis, also mal kurz durch den Garten geschlendert. Da ist mir halt aufgefallen, dass manuelles fokussieren über Hebel extrem nervig ist, wenn man gewohnt ist, einfach am Objektiv zu drehen.

@**********Angel: Was die FZ 300 schwer macht, ist die Lichtstärke des Objektives, wieder ein f2,8, bei der Nikon 3.5 - 6.5 oder so. Aber ich verstehe es, ich vermute bei der Nikon ist das Handling ähnlich der bisher genutzten Spiegelreflex. Und nichts geht darüber, blind Einstellungen vornehmen zu können. Bei der Panasonic bin ich leicht fluchend durch die Gegend spaziert. Ich brauche einfach meine 1000 Bilder, bis ich mit der Kamera klar komme. Die da unten waren innerhalb der ersten 50 oder so. Man möge es mir verzeihen.
Eine Ameise erklimmt die Blüte
Und hatte einen langen Marsch vor sich
*********kend Mann
3.672 Beiträge
Gewicht hängt auch sehr viel mit Sensorgröße zusammen.
Wobei nicht der Sensor oder die Größe des Verschlussmechanismus so ausschlaggebend ist, sondern das Objektiv.

Eine Lichtstärke von f/2,8 bedeutet bei einer Bridgekamera, wo die "Normalbrennweite" vielleicht 10mm beträgt, dass das Loch, durch das das Licht fallen muss, grad mal 3,5mm Durchmesser haben muss. Daher können auch die Linsen klein im Durchmesser gehalten werden - was enorm Gewicht spart.

Eine Kamera im Kleinbildformat mit 50mm Normalbrennweite muss bei f/2,8 braucht schon 'ne Blendenöffnung von 18 mm Durchmesser!
Da die Linsenfläche bei sich vergrößernden Durchmessern (A= Pi x r²) im Quadrat wächst, nimmt auch das Gewicht der Optik exponentiell zu. Ich bin zwar kein Optiker und hab davon nicht wirklich Ahnung - aber da zusätzlich auch noch die Krümmungsradien auf der ganzen Fläche die richtigen Winkel haben müssen, haben die Linsen für größere Sensoren nicht nur sehr viel mehr Fläche, sondern müssen zudem auch noch deutlich dicker sein.

Das ist so die physikalische Erklärung, warum Kameras mit kleinem Sensor so schön leicht sind - und es trotzdem möglich ist, nominell lichtstarke Optiken mit sehr weitem Zoombereich einzubauen.
Das ist der riesige Vorteil, den man hat, wenn man Kameras mit kleinem Sensor verwendet.

Andererseits muss man sich im klaren sein, dass man eben nicht wirklich ein 600mm-Objektiv an der Kamera hat, sondern nur ein 120mm, welches nur einen sehr kleinen Bildkreis ausleuchtet.
Ein 120mm f/2,8 ist allerdings auch schon ganz net - allerdings haben die meisten Bridges am langen Ende nur f/5,6 oder noch lichtschwächer - also da bringen selbst die sehr einfachen Diaprojektonsoptiken, die ich für APS-C oder Kleinbildkameras adaptiere, ein deutlich höheres Freistellungspotential mit.
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