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Fotografieren mit Stativ

****che Mann
14.844 Beiträge
Themenersteller 
Fotografieren mit Stativ
Ich war vor zwei Wochen in der Völklinger Hütte, Weltkurturerbe.
Ich war nicht nur zum Fotografieren da, ich wollte mir vor allem alles genau anschauen und das bedeutete mindestens 6 km Fußweg im Gelände der Hütte. Total überrascht war ich aber, dass ich geühlt zu der Minderheit gehörte, die kein Stativ mit sich schleppten. Mit einem davon habe ich mich auch eine Weile unterhalten, der meinte, der hat sein Stativ immer dabei, z.B. um bei statischen Motiven, die Kantenschärfe besser ausprägen zu können. Ich dagegen nehme Das Stativ fast nur mit, wenn ich weiß, dass ich nicht nur ganz kurz belichten will.

Wie haltet ihr das, seid ihr auch oft mit Stativ unterwegs?
Profilbild by "Frau_Unart"
****nP Mann
361 Beiträge
ich habe es auch Immer bzw oft mit.

Aber, wenn ich zb Landschaften bei Tag fotografieren will und dadurch etwas herum laufen muss habe ich nicht immer die Lust das Stativ mit rum zu buckeln. Erst am Donnerstag an einer Stelle noch bereut es nicht dabei gehabt zu haben so musste der Rucksack halt auf dem Boden liegen und als Stativ herhalten.
******rld Mann
1.025 Beiträge
Carbon macht das Leben leichter!
Auch ich habe seitdem ich ein Carbonstativ habe (seit 2010) immer eines mit.

Es geht mir dabei aber auch nicht nur um die bessere Abblidung der Kanten. Ich bin viel flexibler was die Möglichkeiten angeht. Auch ich habe die Erfahrungen gemacht, wenn ich unterwegs bin, gibt es mindestens ein Bild, wobei ich das Stiv brauche und würde mich ärgern, wenn ich es nicht dabei hätte. Ich kann auch viel bequemer den Bildausschnitt wählen. Ich setze seither viel häufiger Filter einsetzen! Das sind nur einige Vorteile.

Meine Carbonsattive sind in den letzten 8 Jahren gewachsen das erste Kaufte ich auf der Photokina im Abverkauf einen Asienstandes. Heute bich ich mit dem Rock Solid Beta und dem Lion Rock 30 von Rollei unterwegs! Sprich mit 1,7 oder 2,8 kg!
****tom Mann
3.472 Beiträge
Stimmt...
******rld:
Carbon macht das Leben leichter!
Auch ich habe seitdem ich ein Carbonstativ habe (seit 2010) immer eines mit.

Es geht mir dabei aber auch nicht nur um die bessere Abblidung der Kanten. Ich bin viel flexibler was die Möglichkeiten angeht. Auch ich habe die Erfahrungen gemacht, wenn ich unterwegs bin, gibt es mindestens ein Bild, wobei ich das Stiv brauche und würde mich ärgern, wenn ich es nicht dabei hätte. Ich kann auch viel bequemer den Bildausschnitt wählen. Ich setze seither viel häufiger Filter einsetzen! Das sind nur einige Vorteile.

Meine Carbonsattive sind in den letzten 8 Jahren gewachsen das erste Kaufte ich auf der Photokina im Abverkauf einen Asienstandes. Heute bich ich mit dem Rock Solid Beta und dem Lion Rock 30 von Rollei unterwegs! Sprich mit 1,7 oder 2,8 kg!

Klein, leicht und doch groß genug. Mir gefällt aber die Befestigung der Kamera mittels Adapter nicht.
******rld Mann
1.025 Beiträge
@ soretom
Was schlägst du für eine Befestungsart denn vor? *skeptisch*
********d_62 Mann
6.480 Beiträge
Ich bin Freizeitknipser...
und mache nur Schnappschüsse. Manchmal bin ich schon mit der Auswahl des richtigen Bildausschnitts überfordert. Wenn ich irgendwelche Hilfsmittel (Stativ, Blitz, etc) brauche ist für mich schlicht Schluss. Allenfalls suche ich mir bei Fotos im Dunklen etwas wo ich die Kamera drauflegen kann und mache dann Langzeitbelichtung mit Selbstauslöser.
********ider Paar
517 Beiträge
das Stativ ist immer dabei...
Ich habe mehrere Stative zur Auswahl. Für unterwegs ist immer ein ganz leichtes Stativ (Tripod oder Alu) mit am Fotorucksack.
Ich habe mich auch eine Zeitlang immer geärgert... man sieht ein Motiv, wo man evtl. selbst mit drauf möchte, oder Langzeitbelichtung, oder, oder ... was nun ?
Also Stativ und Fernauslöser sind jetzt immer mit dabei.
****tom Mann
3.472 Beiträge
Wäre ich...
******rld:
@ soretom
Was schlägst du für eine Befestungsart denn vor? *skeptisch*

...Stativ- und nicht Anlagenbauer wüsste ich sicher eine Antwort.
Aber soooo...
Ärgere ich mich halt über die umständliche Technik.
******rld Mann
1.025 Beiträge
@ soretom
Ich finde eine angeschraubte Stativplatte nicht als komliziert und umständlich. Bei Rollei wird das AK-Swiss-System eingekippt und fest geschraubt. Nicht eingeschoben wie bei anderen ...
Ich selbst hab noch kein Stativ, hatte aber 2 verschiedene zum ausprobieren ausgeliehen bekommen.
Sehr vorteilhaft für mich da es mir die Kaufentscheidung etwas erleichtert.
Zweimal konnte ich das bonfoto Carbon Stativ B 671C testen. Beide Male fand ich die Handhabung umständlich für mich.
Die Beine werden aufgedreht. Die Kamera wird mit einer Befestigungsplatte an die Kamera geschraubt. An der Schraube befindet sich ein D Ring, mit dem ich selbst die Platte nicht so fest angezogen bekomme das sie sich nicht wieder löst.
Die Kamera wird dann mit der Platte auf die Vorrichtung AM Stativkopf geschoben und wiederum festgeschraubt.
Vorteil des Stativs, es ist leicht. Ansonsten finde ich persönlich es umständlich.
Das andere Stativ hatte ich einen Tag mit. Marke und Modell unbekannt, kann ich aber evtl noch nachreichen.
Hierbei wurden die Beine mit einem Hebel gelöst. Ausziehen, Hebel wieder umlegen. Fand ich viel einfacher.
Auch hierbei wurde eine Befestigungsplatte an die Kamera geschraubt. Allerdings war sie direkt richtig fest. Dann musste man am Stativkopf eine Öse ziehen (ging auch mit Handschuhen, Kamera drauf, Öse loslassen, noch einen Sicherungshebel umlegen, fertig.
Für mich wesentlich einfacher in der ganzen Bedienung.
Ich fotografiere erst seit Mai und bin noch kein Freund von Stativen, musste aber doch schon feststellen das es sinnvoll ist eines mit zu haben.
Da so etwas ja nicht unbedingt preisgünstig ist hab ich noch bis Weihnachten mit der Kauffindung Zeit. 😉
Ich hoffe man versteht meine Erklärungen....
Grundsätzlich ging es in der Eingangsfrage abe ja darum Stativ mitnehmen oder nicht.
Mir fällt es schwer es mitzunehmen, zumal ich meist auch noch den Hund dabei habe.
Versuche Bewegung, Hund und fotografieren unter einen Hut zu bekommen.
Gehe ich gezielt, wie heute früh, zum Fotografieren los, bleibt der Hund zuhause und das Stativ kommt mit.
Dann mach ich allerdings wenig Kilometer.
******rld Mann
1.025 Beiträge
@ selly71
Ich gebe dir bedingt recht, was die Schraubverschlüsse an den Stativbeinen angeht! Es ist vor allem erst einmal eine Sache der Übung! Bei einigen Stativherstellern muss man wirklich viele schrauben um die Verschlüsse zu lösen, bei Rollei brauche ich nur eine 1/4-Dehung und die Verschlüsse sind offen. Bei den Klemmverschlüssen habe ich die Erfahrung gemacht, da diese sich je nach Hersteller lösen und sich irgendwann nicht mehr richtig schließen lassen, aber es wäre jetzt und hier müssig das eine für besser oder schlechter zu erklären. Der eine kommt mit Dreh, der ander mis Klippverschlüssen besser zurecht.

Bezüglich der Platte habe ich bis dato immer mit einem Geldstück nachziehen müssen. Die waren dann auch bombenfest. Je mehr Mechanik am Kopf und an der Platte ist um so mehr kann kaputt gehen und auch hierbei sind mir in der Vergangneheit einige Klipp-, Schnapp-, Karabinerverschlüsse kaputt gegangen. Entweder brach was ab, weil es stürtze, festfrohr, nass wurde und rostete oder verdreckte, das er nicht mehr nutzbar war. Wenn ich etwas einschieben muss in zwei Schienen habe ist es im Dunkeln schwieriger empfunden richtig ein zu fädeln da sind mir Sachen zum Kippen immer lieber.

Solltest du auf der photokina sein, melde dich doch mal und wir machen mal eine Stativberatung! *zwinker*

Kann mich auch im übrigen jeder ander zu ansprechen!
****tom Mann
3.472 Beiträge
also...
******rld:
@ soretom
Ich finde eine angeschraubte Stativplatte nicht als komliziert und umständlich. Bei Rollei wird das AK-Swiss-System eingekippt und fest geschraubt. Nicht eingeschoben wie bei anderen ...

...mein Rollei Stativ hat eine Platte, die ich unter die Kamera schrauben muss, erst dann kann ich die Kamera in die Schwalbenschwanzführung des Statives einsetzen wo ich das Ganze dann nochmals festschrauben muss.
Oft bin ich zu faul die Platte von der Kamera abzuschrauben, was meinen Möbeln nicht gut tut wenn ich meine Sony drauflege. Die scharfen Kanten der Platte zerkratzen dann schon mal den Lack.

Also ich finde, dass das schon ziemlich umständlich ist.
******rld Mann
1.025 Beiträge
@ soretom
Meine Platten haben keine scharfen Kanten, machen auch keine Kratzer auf den möbeln, kann ich also nicht nachempfinden.
Aber muss man nicvt immer etwas anschrauben?
Dafür haben doch die Kameras das Loch mit Gewinde....
Gibt's was ohne?
Moin
ich melde mich auch mal zu Wort.
@****y71: Es gibt Stative, die nur ein Schraubgewinde haben oder eine Platte, die direkt an der Kamera angeschraubt werden und dann nur noch auf das Stativ aufgesetzt wird. Siehe *foto*
Ich
war gestern auf Wanderschaft und weil mir mein großes Stativ zu schwer ist, habe ich ein kleines Stativ mitgenommen, das prima in meinem Rucksack passt. Siehe *foto* vorheriger Bericht.
Bin ich mit dem Rad oder Auto unterwegs nehme ich das Große mit.
Aber auch da wird die Platte doch erst an die Kamera geschraubt. Zumindest sieht es auf den sehr schrägen 😉😉 Bildern so aus.
Ja
Du schraubst es drauf und lässt es dran, dann brauchst du es nur noch einzuklicken. Ich habe es immer fest an der Kamera.
****nd Paar
8.041 Beiträge
An die Stative bzw deren Köpfe kann man aber auch einzelne Schnellwechselsysteme nachrüsten. Es fint allrdings auch Stativköpfe, da sind die Schnellwechsler schon fest dran - da eäre es dann sehr vorteilhaft, wenn sie zu einem Standard kompatibel wären, z.B. Arca Swiss.
Ich habe je nach Einsatzgebiet mehrere Köpfe für mein Stativ - und dabei leider zwei verschiedene Systeme an Wechselplatten.
Frühee hatte ich mein Stativ praktisch immer dabei, wenn ich damals mit meiner Freundin unterwegs war, hingen da sogar meistens zwei grosse Carbonstative am Rucksack. Von den ganz leichten Dingern halte ich übrigens nicht zu viel, wenns etwas stabil sein soll, hat auch ein Carbonstativ sein Gewicht.
Heute hab ichs seltener dabei - wenn man mit jemandem unterwegs ist,,der selbst nicht so intensiv fotografiert, macht die Aufbauerei keinen Spass.

Mehrere Köpfe für ein Stativ ist klasse, dann kann man nach belieben und Erfordernis einen Kugelkopf, einen Dreiwegeneiger oder auch mal was spezielleres, z.b. einen Gimbalhead nutzen. Ich hab alle Köpfe auf Mittelsäulen bzw. Kurzmittelsäulen fertig montiert, so brauch ich zum Kopf wechseln nur die Mittelsäule umstecken.
********Hour Frau
575 Beiträge
Nein, eher wenige, weil es mir zu umständlich ist, eins mit auf meine Spaziergänge zu schleppen.

Ich nehme es nur mit, wenn die Belichtungszeit entsprechend kurz ist bzw. ich besonderen Wert auf die Qualität der Bilder lege.

Ansonsten sehe ich es eher sportlich, wenn meine Fotos nicht ganz scharf werden. So lange ich noch nicht das neue Objektiv habe bin ich eh damit ein bißchen gehandicapt. Da hilft auch ein Stativ nicht wesentlich weiter.
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