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Grundsätzliche Fragen, die sich wohl jeder Anfänger stellt..

**********luder Frau
16.337 Beiträge
Zitat von *****r71:
90% Transpiration

*schwitz*

*lach*

.... mir war wichtig, das Objekt wechseln zu können, um die Kameramöglichkeiten zu erweitern....

Vielleicht gibt's an der VHS des TE entsprechende Kurse.... *les*
*********eams Paar
1.276 Beiträge
Themenersteller 
cleanhead_62
habe heute meine ersten (M) Aufnahmen ausprobiert (magisches Dreieck) ISO 100, Verschlusszeit und Blende versucht darauf abzustimmen. Auch habe ich versucht, mit dem magischen Dreieck, Hintergrund verschwommen zu gestalten, um den Fokus auf das mir wesentliche zu konzentrieren. Ist mir noch nicht gelungen, aber ich werde weiter dran arbeiten!

Anbei meine ersten (M) Versuche, die mir persönlich am besten gefallen haben...
*******_Ohr Mann
2.063 Beiträge
Auch mal ein Tipp von mir ;-)
Nicht das alle denken ich könnte nur meckern *zwinker*

Aber hier mal ein elementarer Tipp aus der Praxis der völlig Kameraunabhängig ist aber letztendlich über Hopp oder Topp entscheidet; Bei vielen Bildern fällt mir auf, das diese "unscharf" sind, das liegt dann nicht an der Kamera oder an der Nachbearbeitung sondern an der Technik...... und zwar an der Technik des Fotografen!

Als einfaches Hilfsmittel, wenn kein Stativ oder ähnliches vorhanden ist, nimmt man den Kehrwert (besser noch das doppelte) der Brennweite als Belichtungszeit. Hat man also ein 200er Objektiv vor der Linse, sollte die Belichtungszeit nicht unter 1/200stel eingestellt werden, besser wäre noch 1/400stel. Geht lieber mit der ISO hoch, die heutigen Kameras liefern auch bei ISO 1600 noch gute Ergebnisse.
Nichts ist unbrauchbarer als ein unscharfes Bild, da kann man auch in der Nachbearbeitung nicht viel optimieren. Lieber eine etwas gröbere Auflösung (die bei unseren Bildern hier bis DIN A4 eh nicht ins Gewicht fällt) als ein Bild auf der der geneigte Betrachter erahnen muss was es denn sein soll....... das ist dann nämlich ein Fall für die Tonne.
Natürlich setzt das ganze Voraus, das ihr im M-Modus (manueller Modus) agiert und euch nicht auf irgendeine Automatik verlasst.
Und falls ihr doch mit längerer Belichtungszeit fotografieren müsst, dann vom Stativ aus oder einer anders gearteten Auflage (Bohnensack). Auslösung der Kamera entweder mit Fernauslöser oder Selbstauslöser (einige Kameras könnt ihr auch per App bedienen) sowie (falls vorhanden) der Spiegelvorauslösung. Denn jede Erschütterung versaut euch das Bild und führt zu Unschärfe.
Ein nicht zu unterschätzendes "Manko" ist auch die Pixeldichte des Sensors, viele Fotografen machen mit einer einfachen APSc-Kamera bessere Bilder als mit einer Vollformatkamera. Es gibt da in der Fachliteratur einen tollen Artikel dazu, vielleicht finde ich ihn wieder und verlinke in nach dem Urlaub mal. In Kürze nur, je höher die Pixeldichte umso schneller die Verwackelung. *knips*

In diesem Sinne....... immer gut Licht *wink*
****nd Paar
8.041 Beiträge
.. aber je kleiner der Sensor, desto höher in aller Regel die Pixeldichte. Also - meine 7d (APS-C) erfordert deutlich kürzere Zeiten, als meine 6d (Kleinbild).

Und deine Regel mit dem Kehrwert der Verschlusszeit: da müsste man, um ganz korrekt zu bleiben, noch den Cropfaktor mit einrechnen. Die Regel wurde mal fürs Kleinbildformat aufgestellt - an APS-C entspricht aber der Bildwinkel des verwendeten 200mm Objektivs dem eines 320ers, und entsprechend größer ist die Verwacklungsgefahr.

Schärfe wird für meinen Geschmack aber meistens völligst überbewertet.
Es kommt doch einfach nur darauf an, was man darstellen möchte und wie man es darstellen möchte.
Ich knips gern auch mal, völlig intuitiv, mit'ner halben Sekunde Belichtungszeit herum. Und bewege dabei auch noch absichtlich die Kamera.

Was mich zu der These: 90% Transpiration + 10% Inspiration bringt -> wo ich die Prozentwerte genau andersherum verteilen würde. Mit ausreichend Inspiration ist viel Transpiration oft nicht nötig - oder man ist derart inspiriert, dass man die Transpiration überhaupt nicht mehr wahrnimmt.

Es wurde hier gesagt, erste Regel wäre, zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Nun ja, das gilt für einige Motive. Aber es muss nicht sein, um gute Bilder zu machen. Man kann zu jeder Zeit an jedem Ort gute Bilder machen. Wenn man den Blick dafür hat. Gute Trainingsaufgabe für Anfänger: einfach mal mehrere Stunden zeit nehmen, um nur'n Quadratmeter Rasen zu fotografieren.

Und, was für mich fast noch wichtiger als Zeit und Ort ist: die eigene Stimmung, die eigene Motivation.
Wenn ich grad' nicht im Stimmung bin, hol' ich die Knipse gar nicht erst raus. Da können Zeit und Ort noch so toll sein. Wobei beides natürlich auch dazu führen kann, in Stimmung zu kommen und Bock' aufs knipsen zu haben.

Also liebe Anfänger, was ich euch in erster Linie raten würde ist eine Weisheit, die man auch aus dem wahren Leben kennt: es gibt nixxx gutes, ausser man tut es. Also tut es einfach. Ausführlich. Oft. Auch mal intuitiv aus dem Bauch heraus. Kostet nämlich nix, dank digital.
Und zweite Weisheit: guckt euch genau an, was ihr getan habt - und was daraus wurde. Insbesondere auch die 'mislungenen' Bilder, die viele einfach nur schnell wegwerfen. Denn, daraus lernt man enorm viel.

Dieses ganze Technikgedöhns und irgendwelche Regeln, die lernt man irgendwie nebenbei. Das meiste davon ist eh total trivial und fast selbsterklärend. Viel wichtiger ist, dass man lernt zu sehen, den Blick schult und einen eigenen Stil entwickelt. Es gibt so unglaublich viele Menschen, deren Hobby die Fototechnik ist, und die einem jede Regel runterbeten können - die aber gleichzeitig echt lausige Fotografen sind. Ist aber ja auch OK, wenns denen Spass macht *zwinker*
******bei Paar
1.180 Beiträge
Ich kann Dir nur sagen, wie ich das gemacht habe. Von einer Digitalkamera bin ich zu einer kleineren Systemkamera gewechselt. Dabei habe ich mir überlegt, dass ich am Ende eine Ausrüstung haben möchte, die ich auch noch tragen kann. Dazu möchte ich sagen, dass ich eine kleine, zierliche Frau bin und absolut keine Lust habe, mit einem riesen Rucksack voller schwerer Objektive loszuziehen, die mir definitiv zu schwer sind. Deshalb habe ich mich für MFT entschieden. Das sind Systemkameras mit einem 3/4 gecropten Sensor (also einem relativ kleinen Sensor), z. B. die G-Serie von Panasonic oder Olympus. Dafür sind die Objektive auch klein und leicht. Für mich habe ich auch festgestellt, dass ich am liebsten Portraits fotografiere und das in einer möglichst guten Qualität. Auch Landschaft interessiert mich. Zoomobjektive haben oft Blendenöffnungen von 3.5 - 5.6 maximal. Das ist mir zu wenig. Ich möchte poetische Bilder mit Tiefenunschärfe. Schwere Zooms kann ich nicht halten. Dazu finde ich meine Hände zu klein bzw. nicht ruhig genug. Also sind für mich Festbrennweiten viel besser. Sie sind sehr lichtstark, scharf, lassen durch die große Blendenöffnungen viel Licht rein und haben dadurch kurze Belichtungszeiten. Öfter haben sie auch noch einen zusätzlichen Bildstabilisator. Dadurch habe ich die für mich passende Ausstattung gefunden. Ich habe einige Festbrennweiten, deren Leistung ich ganz hervorragend finde. Mit der Zeit lerne ich immer besser, die Bilder zu machen, die ich im Kopf habe. Das freut mich und damit bin ich sehr zufrieden. Wenn Du wissen wolltest, was ich mir noch so wünsche, dann wäre das eine Lumix G9 von Panasonic. Die ist für eine MFT-Kamera schon ziemlich groß, ich weiß. Aber alle meine geliebten Objektive würden passen und es ist eine ausgezeichnete Kamera.
Für meine Reisen nutze ich eine sehr gute Bridgekamera, die einen verhältnismäßig großen Sensor hat. Dadurch, dass sie kompakt ist ohne zusätzliche Objektive, beschränkt sich das mitgeschleppte Gewicht. Ein guter Kompromiss für mich. Ach, ich liebe das Fotografieren. Das wünsche ich Dir auch.
Liebe Grüße,
Sue *wink*
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