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Grundsätzliche Fragen, die sich wohl jeder Anfänger stellt..

*********eams Paar
1.276 Beiträge
Themenersteller 
Grundsätzliche Fragen, die sich wohl jeder Anfänger stellt..
Welche Kamera ist für den Anfang die richtige?

Was sind die wichtigsten Grundregeln, für manuelle Fotografie und wie stellt man sich diese auf seine persönlichen Bedürfnisse ein?

Mein Einsteiger Modell soll auch meine Wünsche erfüllen, wenn ich sämtliche Funktionen meiner Kamera kenne und beherrsche?

Welche Möglichkeiten gibt es, um meine Kamera aufzumotzen (externer Blitz, Fernauslöser, etc...) und was ist dabei zu beachten?

Objetive; Teleobjektiv, Weitwinkelobjektiv... und was es sonst noch alles gibt, wann setze ich welches Objektiv optimal ein?

Worauf sollte man bei einem Objektivwechsel grundsätzlich achten und wenn der Objektivwechsel draußen, in der Natur stattfinden soll, besondere Bedingungen?

Wann benutzt man am besten welche Filter?

Fragen über Fragen, die wohl jeden Anfänger beschäftigen... hier Antworten zu finden wäre eine echte Bereicherung, nicht nur für jeden Anfänger...

Für rege Beteiligung, seine Erfahrung hier weiterzugeben bedanke ich mich mich recht herzlich im Voraus, und hoffe auch anderen Greenhorns damit auf die Sprünge helfen zu können!
*****ree Frau
22.093 Beiträge
Wir sind Freizeitknipser, es gibt hier bestimmt auch einige die Ahnung vom Fotografieren haben, aber deine Fragen könnte ich mir in einer professionellen Gruppe besser vorstellen.
Aber das ist nur meine Meinung *g*
- Beim Shooting I -. Mein zweites Shooting mit 

https://www.joyclub.de/my/4381343.je_suis_prest.html

und es war wieder.... ohne Worte.
 

Hier bei dem Versuch uns beide gemeinsam auf ein Foto mit vorbeifahrendem Zug im Hintergrund zu bringen.
Warten.... warten.....

Ausserdem war sie der Meinung, ich müsste besser dargestellt werden, als es mein Profilfoto tut.
:-)
**gi Mann
320 Beiträge
Ich kann dir mal MEINE Meinung dazu sagen, aus meiner eigenen Entwicklung:

Es gibt nicht DIE Kamera mit DEN Objektiven, wie du es hier finden möchtest.
Das ganze ist eine Entwicklung.
Du solltest dir eine Kamera kaufen, bei der du Spass daran findest, sie in der Hand zu halten, deren Bedienung für dich durchschaubar ist, die du gerne mitnehmen möchtest an die Stellen, wo du fotografieren möchtest.
DAS ist der Beginn unddabei VÖLLIG egal, mit welcher Kamera du beginnst, ob Kompaktkamera oder Spiegelreflex.
DANACH folgt die Entwicklung!
Du wirst erkennen, was dir fehlt und was dir gut gefällt.
Danach wirst du die nächste Kamera kaufen.... das nächste Objektiv.... Erfahrungen sammeln... die nächste Kamera.... das nächste Objektiv.... das nächste Zubehör.
*zwinker*

Wie gesagt. Es ist eine Entwicklung!
DU wirst dich mit deinen Fähigkeiten entwickeln, deine Ansprüche aber auch Vorlieben werden sich entwickeln, deine Aufnahmebereiche, deine Lieblingsmotive,...

Auf deine Frage gibt es nicht DIE Antwort.

engi
(der sich gerade wieder über die nächste Kamera informiert *zwinker* )
- Beim Shooting I -. Mein zweites Shooting mit 

https://www.joyclub.de/my/4381343.je_suis_prest.html

und es war wieder.... ohne Worte.
 

Hier bei dem Versuch uns beide gemeinsam auf ein Foto mit vorbeifahrendem Zug im Hintergrund zu bringen.
Warten.... warten.....

Ausserdem war sie der Meinung, ich müsste besser dargestellt werden, als es mein Profilfoto tut.
:-)
**gi Mann
320 Beiträge
Ach ja... und für alle deine anderen Fragen gilt:

Fotografieren... fotografieren.... Bücher lesen..... fotografieren.... Ausstellungen anschauen..... fotografieren..... Workshops / Kurse besuchen..... fotografieren... Kritik annehmen und sich hinterfragen.... fotografieren....

*zwinker*


engi
(der sich jetzt das nächste Fotolehrbuch schnappen wird *zwinker* )
*******_Ohr Mann
2.063 Beiträge
Im Prinzip ja........ aber
das Problem, bzw. die Lösung wird man hier nicht finden oder nur unzureichend. Die meisten Fragen und Informationen holt man sich eh ( hier kann ich nur für mich sprechen) von YouTube und einschlägigen Foren die sich speziell mit Fotografie beschäftigen. Das Portfolio eines Jaworskkyj, Pavel Kaplun, Stefan Wiessner oder wie sie alle heißen mögen bietet eigentlich für alle Belange eine Antwort und das schöne daran........ das sind Profis.

Viel wichtiger als Einsteiger sehe ich eigentlich die Frage; "Muss ich eigentlich alles fotografieren und auch die Welt damit beglücken?"

In Zeiten der analogen Fotografie ist man mit diesem Thema noch anders umgegangen, der Film kostete Geld und auch die Entwicklung der Bilder. Da hat man sich schon überlegt was man fotografiert und hat auch versucht sich Mühe zu geben. Das soll jetzt nicht die Bilder der Mitglieder in einem schlechten Licht dastehen lassen, aber wenn du täglich den gleichen Sonnenuntergang nur mit anderem Datum siehst als Betrachter, ja dann wird das irgendwann auch langweilig.

Manchmal ist einfach weniger mehr, ich selbst versuche mir immer die Frage zu stellen; "Würde ich für das Bild einen Euro bezahlen oder es mir selbst vergrößern lassen?"

Nicht immer kann ich die Frage mit Ja beantworten und dann möchte ich auch niemanden damit langweilen.

Manchmal habe ich auch das Gefühl, mir selbst geht es da ja auch nicht anders, das viele (ich eingeschlossen) die Ableitung des Begriffes "Fotografieren" nicht konsequent umsetzen. Denn es heißt nichts anderes als "malen mit Licht" (aus dem Altgriechischen photos Licht und graphein malen oder zeichnen). Das ist eigentlich das wichtigste Element der Fotografie, lerne mit dem Licht zu spielen und die Bilder werden dich und andere verzaubern. Klingt einfach, ist aber unendlich schwierig.

Ich weiß, ich mache mich gerade unbeliebt, aber ich habe mich hier aus der Gruppe schon sehr zurückgezogen da ich selbst versuche, mich nur noch auf das wesentliche (also die nach eigenem Empfinden guten Bilder) zu beschränken.

Aber um es noch mal kurz zu fassen, für Tipps und Tricks gibt es nichts besseres als YouTube und jeder sollte dort fündig werden.

Asche auf mein Haupt...... Amen. *omm*
*****Nbg Mann
1.477 Beiträge
Ja...engi
genau das war sehr trefflich Beschrieben.
Ich habe bei uns mit Gleichgesinden bei einem Profifotografen mehrmals
einen Workshop besucht wo wir bei ihm im Studio ausprobieren durften,
und er versucht hat uns dabei zu unterstützen und Tipps zu geben.
Das hat mir bei meinen ersten Versuchen sehr geholfen.
**********_6674 Paar
54 Beiträge
..als erstes gehst du los und nimmst dir einen Kredit auf kaufst dir eine Vollformat und Festbrennweiten im Gegenwert eines Mittelklassewagens...also das werden die die einen raten...ich rate dir wie viele hier auch, fang lieber klein und vll gebraucht an und somit hast du Luft nach oben denn "aufmotzen" geht immer egal für welchen Kameratyp du dich entscheidest und für welche Preisspanne..wie auch schon gesagt Versuche dich nicht direkt in allen Bereichen sondern such dir einen Bereich aus und guck dazu dutzende Stunden youtube...und probier das dann am besten direkt aus..ist wir bei allen Hobbys frag 8 Leute und du bekommst 10 Meinungen...achja wichtig ist ...fragen fragen fragen....es gibt immer mehrere Wege zum Erfolg..und nie dumme Fragen....LG der gün
**********_6674 Paar
54 Beiträge
..als erstes gehst du los und nimmst dir einen Kredit auf kaufst dir eine Vollformat und Festbrennweiten im Gegenwert eines Mittelklassewagens...also das werden dir die einen raten...ich rate dir, wie viele hier auch, fang lieber klein und vll gebraucht an und somit hast du Luft nach oben denn "aufmotzen" geht immer, egal für welchen Kameratyp du dich entscheidest und für welche Preisspanne..wie auch schon gesagt Versuche dich nicht direkt in allen Bereichen sondern such dir einen Bereich aus und guck dazu dutzende Stunden youtube...und probier das dann am besten direkt aus..ist wie bei allen Hobbys frag 8 Leute und du bekommst 10 Meinungen...achja wichtig ist ...fragen fragen fragen... probieren probieren probieren...es gibt immer mehrere Wege zum Erfolg..und nie dumme Fragen....LG der gün
********d_62 Mann
6.480 Beiträge
Ich finde die *idee* eigentlich recht gut, und deshalb schreibe ich mal ein wenig zu meinen Erfahrungen:

Seit 2012 habe ich eine Canon IXUS 117HS, Ich bin damit immer gut klar gekommen und komme es auch immer noch *top*

Die Kamera ist klein, leicht, hat ein gutes und großes Display, 4-fach Zoom und vor allen Dingen macht Sie gute Bilder.

Aber *gruebel*
ich bekam letztes Jahr ein Galaxy J5 und musste bemerken, das die Handykamera bessere Bilder machte als die IXUS. Zudem, kam ich mit der IXUS immer öfter in Situationen (im Dunkeln, weit entfernte Motive etc) bei denen die Kamera an ihre Grenzen stieß.

Also überlegte ich eine neue Kamera zu kaufen. Sie sollte so klein sein wie die IXUS, mindestens 20-fach Zoom haben und natürlich auch gute Bilder machen.
Ganz eindeutig, das sprach für eine Systemkamera. Also schaute ich mich um und kam auf die Canon Powershot Serie die bei guten 200€ losgeht. Allerdings, sind die Kameras deutlich größer und schwerer, als meine IXUS.

Da kam ein Sonerangebot in meine Überlegungen.
Es gab die Canaon EOS D4000, die günstigste digitale Spiegelreflexkamera von Canon für 199€ inklusive Tasche, und Speicherkarte. Bei dem Preis habe ich mir dann überlegt, meine IXUS weiter zu nutzen und für anspruchsvolle Fotos die EOS anzuschaffen. Bei dem Preis saß dann sogar noch ein Tamron 70-300mm Telezoom mit Makrofunktion drin. Zusammen habe ich keine 300€ bezahlt.

Was sind nun die Nachteile der D4000?
1. Das Display ist grottig und reicht höchstens um zu kontrollieren ob das Motiv in der Mitte ist. (Das Display meiner IXUS ist deutlich besser!)
2. Der Zoom ist relativ langsam, also nichts für Sportfotografie.

Und was sind die Vorteile?
1. Der Bildchip und das Objektiv sind die gleichen wie bei den teureren Modellen, was heißt die Fotos werden gut *top*
2. Es gibt viel und zum Teil auch günstiges Zubehör für die Kamera
3. Sie hat eine WLAN Funktion, mit der man die Bilder direkt vom Handy verschicken kann.

Alles in allem bin ich nun mit meinem Kameramix zufrieden (Handy+IXUS+EOS) ungünstig ist allenfalls, das man in der Regel nach Murphy immer die falsche Kamera am Mann hat *mrgreen*

Aber die EOS D4000 kann ich ansonsten, vor allen Dingen bei dem Preis weiterempfehlen.
*********eams Paar
1.276 Beiträge
Themenersteller 
Hey Leute,

ich bin ja wirklich erfreut, über eure Gefühle, die Ihr hier alle ausdrückt und was euch bewegt!

Aber traurig darüber, dass "niemand" bis jetzt, eine wirklich konstruktive Antwort, auf eine Anfängerfrage geben konnte.

Ist es wirklich zu viel verlangt? ...auf wenigstens eine Frage einzugehen und konstruktiv zu antworten?

Oder habt Ihr alle Angst, dass ein Anfänger besser werden könnte, als Du?

...ganz schön traurig hier, das Ganze... jeder ist sich selbst am nächsten... oder sehe ich das etwas zu subjektiv?
********mart Paar
3.336 Beiträge
Warum sollte ein Freizeitknipser nicht auch mal den Wunsch oder Gedanken haben für sich etwas zu finden, was ein angemessenes Preis/Nutzen bietet, vor allem, was brauche ich tatsächlich als Freizeitknipser.

Ich habe mir vor einigen Jahren mal überlegt, mir etwas zu kaufen, bei dem ich nicht nur einfach auf einen Knopf drücken muss und ein "Einheitsbild" zu erhalten.
Schönes liegt im Detail, im Macro, oder im Panorama, doch mit was habe ich die meiste Freude und ist ein bezahlbares Hobby. Denn jedes Hobby kostet Geld und das ist im Normalfall nicht grenzenlos vorhanden.

Daher finde ich die Fragestellung recht gut. Denn die ein oder andere Frage, stellte ich mir damals nicht. Wäre vielleicht nach dem Kauf erst drauf gekommen und dann wäre es der falsche Ersteinkauf gewesen.

Ich habe übrigens damals meine Überlegungen eingestellt. Das Lieblingsmotiv "verstarb" und die heutigen Handys machen für mich ausreichend gute Aufnahmen.
*****oto Frau
1.235 Beiträge
Ich denke für einen Anfänger sollte die Kamera leicht zu bedienen sein und vielleicht nicht zuviel SchnickSchnack haben, die man als Anfänger nicht braucht.

Mein Einstieg in die DSLR Welt war 2010 einen Canon EOS 1000 D mit 2 Objektiven 18-55 mm und 70-300 mm. 2015 hat mir mein Partner dann eine Canon EOS 1200 D geschenkt. Beides also reine Anfängerkameras.
Durch meine lange Krankheit hatte ab 2015 viel Zeit für mein Hobby und habe mich mit der Kamera immer mehr beschäftigt. Mir war die 1200 D dann 2017 nicht mehr ausreichend zu Bediener unfreundlich.
Ich habe mir die EOS 80 D und die EOS 77 D angesehen und auch bei Saturn in die Hand genommen.
Die 77 D lag einfach besser in meiner kleinen Hand, weshalb ich die dann gekauft habe. Dazu kam dann noch ein Objektiv von Tamron 18-200 mm, als immer drauf Objektiv.
Und damit habe ich dann richtig losgelegt. Habe die Kamera fast jeden Tag in der Hand gehabt und fotografiert. You Tube Tutorials haben mir sehr geholfen, besonders Benjamin Jaworskyj fand ich gut.
Und natürlich auch Fotobücher und Zeitschriften und der Austausch mit anderen Fotobegeisterten.
Mittlerweile fotografiere fast nur noch im Manuellen Modus.
Den Zusammenhang von Blende - Belichtung - Iso habe ich begriffen, das sogenannte magische Dreieck.

In meinem Auto liegt eine gebrauchte Canon Powershot 540, weil ich mich immer wieder ärgert, keine Kamera dabei zu haben. Allerdings fehlt mit bei der Powershot der Sucher.
Aber der Zoom ist super.

Ihr wollt weiterkommen in der Fotografie? Nun dann fotografiert.
Learning by doing.

Schaut euch Fotos von anderen an. Was gefällt euch ?
Was hättet ihr anders gemacht?
Oftmals liegt es einfach auch nur an der Perspektive.
Nicht nur von oben fotografieren, geht auch mal in die Hocke und seht, wie sich das Bild verändert.

Vieles was ich 2015 noch gut fand von meinen Bildern, würde ich jetzt nicht mehr zeigen wollen. Da stimme ich Floh_im_Ohr bei.

Und noch eins zum Abschluss:
Nicht die Kamera macht das Foto, sondern der Mensch hinter der Kamera.
Hilfreich für jeden Anfänger denke ich. Ausdrucken und ab in die Fototasche.
*******_Ohr Mann
2.063 Beiträge
Einspruch ;-)
Zitat von *********ams54:
Hey Leute,

Oder habt Ihr alle Angst, dass ein Anfänger besser werden könnte, als Du?

...ganz schön traurig hier, das Ganze... jeder ist sich selbst am nächsten... oder sehe ich das etwas zu subjektiv?

Das siehst du in der Tat etwas zu verkniffen, du würdest doch in einem Autoforum auch nicht die Frage stellen; "Welches Auto soll ich mir kaufen?"

Da spielen viele (persönliche) Dinge eine Rolle die dir hier ohne Hintergrundinformationen zu haben, nicht beantworten kann.

Was soll die Kamera kosten, was will ich (du) damit vorwiegend fotografieren, soll sie klein und handlich sein oder soll die Möglichkeit eines Objektivwechsels bestehen.... Fragen über Fragen. Einige sind hier am Rande ja auch durchaus schon angeschnitten worden.

Auch wird hier jeder Knipser und Fotograf seine eigenen Präferenzen was die Kameramarke angeht haben und diese logischerweise hervorheben, andernfalls hätte er sie sich ja nicht gekauft.

Versteh mich nicht falsch, aber deine Frage war dahin gehend vielleicht etwas zu allgemein gehalten um dir eine objektive Beratung geben zu können.
- Beim Shooting I -. Mein zweites Shooting mit 

https://www.joyclub.de/my/4381343.je_suis_prest.html

und es war wieder.... ohne Worte.
 

Hier bei dem Versuch uns beide gemeinsam auf ein Foto mit vorbeifahrendem Zug im Hintergrund zu bringen.
Warten.... warten.....

Ausserdem war sie der Meinung, ich müsste besser dargestellt werden, als es mein Profilfoto tut.
:-)
**gi Mann
320 Beiträge
Zitat von *********ams54:
Hey Leute,

Aber traurig darüber, dass "niemand" bis jetzt, eine wirklich konstruktive Antwort, auf eine Anfängerfrage geben konnte.


Traurig ist, dass du glaubst, die Antworten wären nicht konstruktiv gewesen.
Profilbild
*****l_i Mann
2.174 Beiträge
Persönlich würde ich in ein Geschäft gehen und ein paar Kameras in die Hand nehmen. Die, die du gut findest und in dein Budget passt, die nimmste...
Lass dir nicht sofort das teuerste aufquatschen und vorallem löse dich vom Markenfetischismus. Es gibt nicht "nur Canon, nur Nikon, nur nur nur" ist das einzig wahre...
Gerade als Anfänger würde ich mir ein Paket kaufen, dass du aufrüsten kannst. Wenn es preislich eng wird, spare am Body, aber nicht am Objektiv... Es gibt auch nicht DAS Objektiv. Am Anfang reicht dir locker ein Kit wie z.B. 18-55 oder 18-105mm.
Persönlich halte ich nix von diesen Riesenbrennweiten wie z. B. 18-300mm, die gehen schon ordentlich auf die Qualität, kann ja auch nicht anders sein, wenn man bedenkt, wieviele Objektive drin verbaut sind (auf die Brennweiten bezogen). Es wird dir momentan keiner beantworten können, welches Objektiv das richtige ist, da keiner wirklich weiß, wohin du dich entwickeln willst/wirst...
Fotografieren, üben, machen und tun sind die besten Übungen.

Was ich mir heute sehr wohl überlegen würde ist, ob es noch eine mit Spiegel würde...
Wenn ich heute eine neue oder gebrauchte kaufen würde, wäre es die Fuji X-T2/3 mit Kitobjektiv...
Profilbild
*****l_i Mann
2.174 Beiträge
Zitat von *********ams54:
Oder habt Ihr alle Angst, dass ein Anfänger besser werden könnte, als Du?

...ganz schön traurig hier, das Ganze... jeder ist sich selbst am nächsten... oder sehe ich das etwas zu subjektiv?
Schade, dass ich das jetzt er gesehen habe, sonst hätte ich nix geschrieben... Finde das schon etwas frech... Du hast viele der guten Tipps schlichtweg nicht erkannt...

Eingangs schreibst du noch "...nicht nur für jeden Anfänger...."
Naja, die etwas weiter Fortgeschrittenen haben diese Fragen schon alle hinter sich... Also für wen sollte das noch interessant sein?
Wenn du auf FB in den Anfängergruppen suchst, findest du täglich deine gestellten Fragen x-fach gleich beantwortet...
*****div Frau
7.968 Beiträge
Du fragst nach der eierlegende Wollmilchsau. DIE Kamera gibt es nicht mehr. Für mich ist es eine Kamera, die z.B. eine breite ISO Abdeckung hat, z.B. von 50 -32.000. Dadurch kann auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch aus der Hand fotografiert werden.
Wichtig ist auch noch der Sucher der Kamera. Ab einem bestimmten Alter ist ein gescheiter Sucher hilfreich. Gescheit ist: die wichtigsten Angaben sind im Blick. Keine Kamera kaufen, die man nicht vorher in der Hand hatte. Meine erste digitale Spiegelreflex von Sony, die A33 war so klein, dass sie mein Mann nie bedienen konnte. Er hat sich immer verdrückt. Die war wirklich für Frauenhände konzipiert.

Wichtiger als die Kamera sind die Objektive. Außer Du willst gar keine Wechselobjektive. Bridgekameras mit teilweise 1 Zoll Sensor und großem Zoom sind inzwischen sehr beliebt. Du kannst mit ihnen Bokeh Portraits hinbekommen oder dem Löwen bei der Safari die Kariesstellen im Gebiss aufzeigen. Für den Preis solcher Kameras bekommst Du aber locker eine Einsteigerspiegelreflex mit mehreren Objektiven. Oder eine Systemkamera, wenn Du lieber etwas leichteres in der Hand hast, sehr gutem kleinem Immerdrauf-Objektiv im Retrolook. Macht sich auf Instagram-Story-Bildern gut. *zwinker* Das war tatsächlich ein Kriterium für eine meiner Töchter. Jeder hat eben andere Ansprüche an einen Fotoapparat.

Was hast Du für Erfahrung?

Zitat von *********ams54:
Was sind die wichtigsten Grundregeln, für manuelle Fotografie und wie stellt man sich diese auf seine persönlichen Bedürfnisse ein?

Die wichtigste Grundregel ist, dass Du wissen musst, was Du wie fotografieren willst. Schau Dir hier die Bilderthreads an. Was gefällt Dir? Wenn Du das sagen kannst, kannst Du diese Frage wirklich im WWW stellen oder auch diejenigen fragen, deren Fotos so sind, wie Du es Dir vorstellst.

Probiere. Finde Dich nicht zu blöd, Belichtungsreihen zu machen mit diversen Einstellungen. Habe ich eine neue Kamera, reichen mir auch meine Zehen oder ein Heizkörper, um ein Gefühl für die Kamera zu bekommen.

Bei manuellen Kameraeinstellungen sagt Dir der interne Belichtungsmesser immer, ob das Verhältnis Zeit zu Blendenöffnung zu den Lichtverhältnissen passt. Allein dadurch lernst Du am besten. Kameras ohne die Möglichkeit manuelle Einstellungen vornehmen zu können, sind ein NoGo, wenn Du Spass haben willst am Hobby Fotografieren.

Bei Kameras mit Wechselobjektiven kannst Du einen höherwertigen Body dann kaufen, wenn Du den Fotografenbabyschuhen entwachsen bist. Daher würde ich mir schon gut anschauen, was man kauft, dass die Objektive später weiter genutzt werden können. Sprich von einer Einsteigerkamera von Canon später zu Nikon, Fuji oder Panasonic zu wechseln wird teuer, weil Du entweder ganz neue Objektive brauchst oder zumindest einen Objektivadapter erwerben musst, der meist die Möglichkeiten der Objektive einschränkst.

Pflichtobjektive? Gibt es für mich eher nicht. Ich habe mittlerweile für zwei verschiedene Systeme die verschiedenste Objektive. Pflicht für mich ist nur die sehr günstige Festbrennweite 50 / 1.8, damit ist Portrait möglich und Aufnahmen bei schlechtem Licht. Es ist meist leicht und wunderbar für s/w-Aufnahmen geeignet. Andere mögen die Einschränkung auf das 50er nicht, weil zoomen damit unmöglich ist. Ansonsten liebe ich Natur und Architektur. Ich habe sonst noch z.B. Macro 80 /2.8 - Reisezoom 16-300 - Zoom 28-75 /2.8 - Zoom 80-200 /2.8 - Festbrennweite 35 /1.4. Am meisten genutzt wird gerade das Macro und das 80-200 Zoom.

Das ist ein bisschen wie die Frage, welches Auto sollte ein Fahranfänger kaufen. Ein Polo ist am Anfang bestimmt besser als ein Porsche Cayenne. Ein gebrauchter Passat kann aber dem Fahranfänger auch schon Spass machen.

Zitat von *****oto:
Und noch eins zum Abschluss:
Nicht die Kamera macht das Foto, sondern der Mensch hinter der Kamera.
Das stimmt sowas von... Die Kamera ist pure Technik. Ein gewisser Blick für Motive sollte auch vorhanden sein. Ohne den geht es nicht.

Und ohne Geduld geht es auch nicht. Das gilt für das Fotografieren, wie für das Warten auf Antworten...
**********ler29 Mann
473 Beiträge
Dieses Thema ist schon in gewisser weise berechtigt, aber auch sehr emotional. Es gibt diverse Foto Foren die haben dafür eine Liste mit Fragen dazu erstellt , die wäre auch hier sehr sinnvoll. Dann kann man schon einmal vieles vorab klären und einschränken. Ich weiß nicht, ob man eines dieser Foren hier nennen darf. Aber letzt endlich entscheidet auch der Wohlfühlfaktor. Nur wenn man sich mit der Kamera wohlfühlt und mit der Bedienung zurecht kommt, benutzt man sie auch gerne. Dann ist es egal welche Marke oder Model. Ach ja, der Preis muss natürlich auch stimmen, sonst hat man eine tolle Kamera, aber nichts mehr zu essen.
Profilbild
*****oto Paar
547 Beiträge
Ich musste viel lesen hier aber ich glaube das du falsch an die Sache ran gehst. Anfängerkamera auf anraten ist absoluter Blödsinn und nützt dir herzlich wenig. Hier gibt es viele Meinungen von Leuten die auch gut gemeint sind aber jeder hat so seine eigenen Einstellungen. Wenn ich etwas möchte und bin mir nicht sicher gehe ich testen. Heute gibt es die Möglichkeit z.B. bei Saturn, Mediamarkt, große Geschäfte, durch die Reihen zu gehen, gucken und anfassen. Preisschilder hängen auch dran. Um zu probieren muss es keine Kamera für 500 € sein. Hier bekommt man schon permanent um die Ohren gehauen das Handys besser sind wie Kameras. Fotografieren fängt bei mir im Kopf an, danach kommt die Kamera. Das ist eine Einstellungssache was du denn möchtest. Einfach mal Knipsen ist etwas anderes da lohnt sich keine große Investition. Wenn du den Rat von jemanden annimmst für eine bestimmte Kamera, kaufst, hast du eine *top* aaber wenn du dann die ersten Bilder machst und merkst, passt etwas nicht war es ein Fehlkauf. Gucken und anfassen vergessen...
*****oto Frau
1.235 Beiträge
Es gibt sogar Fotohändler die lassen einen mit einer Leihkamera losziehen.

Gerade gefunden Foto Gregor Köln kostenloser Fotowalk:
https://www.foto-gregor.de/
Also ich hab mir deine Fragen jetzt mehrfach durchgelesen. Zum einen hab ich mir darüber noch nie Gedanken gemacht und zum anderen könnte ich nicht eine davon wohl in deinem erwarteten Sinne konstruktiv beantworten. Ich bin Anfänger seit einigen Jahren *lach* habe meine Kamera geschenkt bekommen und knipse einfach drauf los. Nicht weil ich nichts lernen möchte, sondern weil ich mit und durch das Fotografieren lernen möchte. Es reizt und inspiriert mich viel eher und mehr mit meiner Canon EOS 600D viel Kreatives auszuprobieren, mit den Programmen zu spielen und Effekte zu testen bei ein und demselben Motiv. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich ein sehr intuitver Mensch bin und einfach nur die Kamera draufhalte, um die Momente die mich begeistern festzuhalten ohne dabei erst gezielt ausgeklügelt nachdenken zu müssen, was wie und wodurch am besten dargestellt wird. Und ja es gibt so manchen wirklichen AHA-Effekt dabei *zwinker* Ich bin und bleibe halt NUR ein Freizeitknipser mit ganz viel FREUDE am Fotos machen *zwinker*
********d_62 Mann
6.480 Beiträge
Um es mal so zu sagen, und um zu begründen warum ich geantwortet habe wie ich geantwortet habe:
All deine Fragen sind nur individuell auf die Person bezogen zu beantworten, und deshalb habe ich von meinen Erfahrungen berichtet. Bei jemand anderem kann das genau der falsche Weg sein, aber bei mir hat´s gepasst. Es kommt halt drauf an was man möchte, kann und sich leisten kann.
*********eams Paar
1.276 Beiträge
Themenersteller 
An alle die bisher Ihre Eindrücke zum Thema hinterlassen haben, ein herzliches *danke*

Ein ganz besonderes Dankeschön an "G_K_Foto".

Dein Beitrag zum Thema, hat für mich den richtigen Ansatz, was Grundsätzliche Fragen betrifft (Das magische Dreieck). Und der Hinweis einen You-Tuber... einfach genial, mit welcher Lockerheit und völlig unüberheblich zu wirken, Anfängern den Einstieg in die Welt der Fotografie vermittelt.

Auch wenn noch viele Fragen für Anfänger offen sind, hoffe ich, dass sie hier beantwortet werden und jeder Anfänger seinen Impuls, seinen Nutzen für sich daraus ziehen kann.

Grundsätzlich kann ich für mich persönlich, schon jede Menge positives, aus EUREN Beiträgen herausfiltern...

. Geduldiger sein, mit sich und auch mit anderen! ...auch wenn es mir persönlich schwer fällt
. Lern-Videos bei Youtube aufmerksam anschauen
. Üben, üben und noch mal üben

. Und ganz wichtig... "euch allen in der Gruppe meinen Dank auszusprechen"!

Schönes Wochenende wünscht

Sweeet_Dreams54
********d_62 Mann
6.480 Beiträge
Geduld ist sehr wichtig beim fotografieren, ich habe heute 2 Stunden zugebracht, um dieses Foto zu schießen, nebenbei sind aber noch etliche andere Fotos dabei rausgekommen *lol*
*****r71 Paar
6.283 Beiträge
Eigentlich ist es ganz einfach.

1. Zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle.

2. 90% Transpiration 10% Inspiration.
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