Man nehme ein Wohngebiet mitten in einer Stadt, mit lauter kleinen alten Reihenhäuser, bewohnt von den verschiedensten Menschen. Menschen mit Anti-Atomstromaufklebern auf ihrem uralt Diesel, Kulturschaffende mit heeren Vorsätzen, Menschen, die mit Simplify-Your-Life die Inhalte der eigenen Behausungen minimieren und bei Grillfesten sich die Salatschüssel vom Nachbar leihen müssen - unter Naserümpfen. (Wozu brauche ich denn noch so große Schüsseln, das ist total unnötig...)
Wenn in solchen Strassen Sperrmüll ist, ist kein Halten.
Über eines bin ich froh. Wir verfügen über das Einkommen, dass wir unsere Müllgebühren zahlen können. Eigentlich sollte ich eine Strassensammlung für die meiner Nachbarn organisieren, die dieses Geld leider in Leasingraten für Autos, Flugreisen oder ähnliches investieren müssen.