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Brauche Eure Hilfe

**********t1212 Mann
2.536 Beiträge
Themenersteller 
Brauche Eure Hilfe
Inspiriert von den tollen Vollmond Bildern, habe ich versucht mit meiner Sony HX99 Mondbilder zu machen. Das Ergebnis frustriert. Weiß jemand Rat oder ist die Kamera einfach Mist?

Mich interessiert auch wie sich die Roten Artefakte vermeiden lassen, die entstehen wenn man über einen bestimmten Punkt hinaus zoomt.

Ich habe auch Versuche angestellt, die ISO Zahl, Belichtungszeit und Blende zu variieren, das Ergebnis konnte verbessert werden, aber dennoch war es nicht gut.

Zur Info, vorher hatte ich eine Sony HX50V, mit der hatte ich top Ergebnisse

Danke für Eure Hilfe und Tips
**********t1212 Mann
2.536 Beiträge
Themenersteller 
Das mit dem Bilder anhängen hat im ersten Beitrag nicht geklappt
*****r71 Paar
6.283 Beiträge
Die Fotos sind überbelichtet. Wenn möglich Belichtunszeit verkürzen und Blende weiter schließen. Niedrigste mögliche ISO verwenden.
********hine Mann
2.549 Beiträge
Sehe ich auch so. Niedrige Belichtungszeit, Blende um 8 und ISO 100 - dann sollte es gelingen. So hatte ich gestern mit meiner alpha 6000 Erfolg.
**********ler29 Mann
473 Beiträge
Also, erst einmal ist es nicht so einfach ordentliche Fotos vom Mond anzufertigen. Wie Du siehst, ist der Mons ja nur ein weißer Fleck, ohne Zeichnung. Das kommt von der Überbelichtung. Da kommst Du nur im manuellen Modus weiter, da die Kamera im Automatik Modus immer auf eine bestimmte gesamt Belichtung hoch oder runter rechnet.
Zweitens ist noch die Frage, hast Du das mit einem Stativ gemacht?
Drittens, die Flecken könnten Blendflecken sein und diese bekommst Du kaum weg. Aber es scheint, Du hast die ISO recht hoch, dann werden natürlich auch viele ungewollte Lichtbereiche mit verstärkt die zu solchen Ergebnissen führen.
Also: Manueller Modus, eine Belichtungsreihe anfertigen, Kamera auf ein Stativ setzen und die ISO niedrig halten. Nur darauf acht geben, der Mond wird im Bild wandern, also wenn die Belichtungszeit zu lange wird, verwischt der Mond.
**********osity Mann
12.801 Beiträge
Jepp, der Vollmond ist überraschend hell. Mit niedriger ISO und tageslichtüblichen Verschlusszeiten kann man mit einer halbwegs ruhigen Hand sogar mit Tele aus der Hand schiessen.
Ich benutze spezielle Filter für die Mondfotografie, die das eifallende Licht abschwächen und belichte möglichst kurz. Allerdings nutze ich dafür ein Teleskop. Die roten Flecken dürften wohl Spiegelungen innerhalb des objektives sein.
Habe eine HSX400V und einfach mit rum probieren begonnen. Bewährt hat sich: ISO lass ich bei 200, stelle im 'P' die Blende auf ca. 6.5, dann stelle ich auf 'S' um und spiele mit der Belichtungszeit. Wichtig ist noch, langsam ran zoomen, denn wenn ich zu schnell gezoomt hatte, ging der Fokus verloren. Viel Spass!
*******Dom Mann
4.874 Beiträge
Man muss es fühlen …
… dann etwas probieren und irgendwann weiß man, welche ISO, Blende und Belichtungszeit. Stativ nicht vergessen.
Vollmond vorgestern
****nd Paar
8.041 Beiträge
Das Bild zählt nicht, du hast den Mond dafür ja auf'n Ständer gestellt *zwinker*
**********_Soul Mann
332 Beiträge
Zitat von **********t1212:
Brauche Eure Hilfe
Inspiriert von den tollen Vollmond Bildern, habe ich versucht mit meiner Sony HX99 Mondbilder zu machen. Das Ergebnis frustriert. Weiß jemand Rat oder ist die Kamera einfach Mist?
...
Zur Info, vorher hatte ich eine Sony HX50V, mit der hatte ich top Ergebnisse

Danke für Eure Hilfe und Tips
Da ich beide Kameras nicht habe, habe ich mir mal nach den technischen Daten gegoogelt.
Die Sony HX50V soll eine Brennweite bis 720mm haben, also ein Supertele und das ist für den Mond möglichst groß abzubilden von Vorteil.
Dagegen hat die Sony HX99 nur eine Brennweite bis 118mm. Das ist nur ca. 1/6 davon. Digitaler Zoom spielt hier keine wesentliche Rolle, da der immer auf Kosten der Auflösung geht. Das dürfte ein wesentlicher Punkt sein, warum Du mit der HX50V bessere Mondfotos gemacht hast.

Unabhängig davon ist es für ein scharfes Mondfoto wichtig, dass die Kamera optimal dafür eingestellt ist.
Ich mache das mit Stativ und zeitverzögerter Auslösung, damit das Bild nicht verwackelt wird und wie schon hier gesagt wurde mit niedriger ISO (bei mir 100), Blende nicht zu weit auf (bei mir normalerweise *cool* und Punktfocusierung bzw. manuelle Focusierung. Ich benutze die Zeitautomatik (Av), sprich die Belichtungszeit bestimmt dann die Kamera (ca. 1/100 Sekunde, was für aus der Hand mit Supertele zu lang wäre).
**********t1212 Mann
2.536 Beiträge
Themenersteller 
Ich danke Euch herzlich für Eure hilfreichen Tipps, die ich gerne probiere....also

Stativ
ISO niedrig
lange Belichtung
Kleine Blende...

Ich werde wieder berichten
Yup, das habe ich auch noch vergessen *schaem* - zeitverzögerte Auslösung (10Sek) und Stativ oder Tischstativ auf fester Oberfläche
*******7376 Paar
255 Beiträge
Zitat von **********t1212:
Ich danke Euch herzlich für Eure hilfreichen Tipps, die ich gerne probiere....also

Stativ
ISO niedrig
lange Belichtung
Kleine Blende...

Ich werde wieder berichten

Nein, kurze Belichtung.
*********olus Mann
347 Beiträge
Zitat von **********t1212:
Ich danke Euch herzlich für Eure hilfreichen Tipps, die ich gerne probiere....also

Stativ
ISO niedrig
lange Belichtung
Kleine Blende...

Ich werde wieder berichten

KURZE Belichtungszeit, sonst wird wieder überbelichtet
********iler Mann
767 Beiträge
Kurze Belichtungszeit, mittlere Blende, ISO nach dem Rauschen anpassen, dann sollte es klappen.

Da es sich ja um eine Kompaktkamera handelt, ist der Hinweis auf ein Objektiv mit OS und möglichst ein Stativ unangebracht.

Ansonsten haben ich mit 300mm + einer Belichtungszeit von 1/40, einer Blende von 5,6 - 8 und einer ISO von 400 die besten Ergebnisse erzielt. Alles von einer SONY A77 II ausgehend.
****nd Paar
8.041 Beiträge
Der Mond ist in relativ unendlicher Entfernung, Blende kannst ganz offen lassen, falls die Optik was taugt. Habe die Kamera nicht gegoogelt, aber - hat die überhaupt einen mechanischen Verschluss? Auf jeden Fall wohl keinen Schwingspiegel - da ist der Tip mit zeitverzögerter Auslösung auch halbwegs irrelevant. Ich konnte übrigens keinen Qualitätsgewinn durch die Verwendung eines Stativs feststellen, als ich mal mit ner 7d und nem EF 300mm/4 L IS Mondfotos gemacht habe. Der Mond ist ja hell genug für halbwegs kurze Zeiten bei moderater ISO.

Und ... hab jetzt doch nachgesehen, ... die Kamera hat maximal 118mm Brennweite. Welche durch das sehr kleine Aufnahmeformat einen Bildwinkel wie ein 720mm bei 24x36mm hätte. Doch letztlich ist es eben, als würde man mit 118mm auf 24x36mm aufnehmen und dann 82,3% vom Bild wegschneiden. Und es ist eine Zoomoptik mit sehr weitem Bereich - die fordert auch ihren Tribut. Ein Zoom ist grundsätzlich ein Kompromiss zwischen Bildqualität und Bequemlichkeit. So ein Kompromiss ist oftmals ganz gut. Aber ein sehr grosser Zoombereich ist ein sehr grosser Kompromiss - da sind sehr deutliche Einflüsse auf die Bildqualität zu erwarten.

Daher bitte nicht verzweifeln, wenn die Bildergebnisse manchmal nicht ganz das gewünschte Ergebnis bringen - mit solchen Bildern bringst du diese Kamera ans Limit dessen, was sie leisten kann. Und dafür schlägt sie sich meines Erachtens noch ganz wacker.
**********t1212 Mann
2.536 Beiträge
Themenersteller 
@********iler

Mit dem Objektiv hast Du Recht, beim Stativ verfügt die Kamera über ein "Normgewinde"; das funktioniert also schon einmal
*********rpott Mann
17 Beiträge
Zitat von **********t1212:

Man sollte auch nicht vergessen, das der Mond sich relativ schnell bewegt/wandert.
Ich habe es mal mit 1200mm BW versucht, der Mond zog schnell durch den Ausschnitt. Also würdest du bei zu langer Belichtung auch wieder einen "Mitzieher" schießen müssen um die Details scharf zu bekommen.
Für die Bewegung am Nachthimmel gibt es ja auch Stative die die Kamera mitführen. *zwinker*
********iler Mann
767 Beiträge
Zitat von *********rpott:
Zitat von **********t1212:

Man sollte auch nicht vergessen, das der Mond sich relativ schnell bewegt/wandert.
Ich habe es mal mit 1200mm BW versucht, der Mond zog schnell durch den Ausschnitt. Also würdest du bei zu langer Belichtung auch wieder einen "Mitzieher" schießen müssen um die Details scharf zu bekommen.
Für die Bewegung am Nachthimmel gibt es ja auch Stative die die Kamera mitführen. *zwinker*

Bei einer Belichtungszeit 1/40 auf 350mm zieht da noch nichts nach! Wenn Du natürlich deine Kamera an eine Teleskop klemmst, dann ist das etwas anderes. Dann hast Du aber auch eine Astromontierung. Ansonsten sind bei so hellen Objekten wie dem Mond keine großen Belichtungszeiten notwendig, da kommt genug Licht an.
*********rpott Mann
17 Beiträge
Zitat von ********iler:
Zitat von *********rpott:
Zitat von **********t1212:

Man sollte auch nicht vergessen, das der Mond sich relativ schnell bewegt/wandert.
Ich habe es mal mit 1200mm BW versucht, der Mond zog schnell durch den Ausschnitt. Also würdest du bei zu langer Belichtung auch wieder einen "Mitzieher" schießen müssen um die Details scharf zu bekommen.
Für die Bewegung am Nachthimmel gibt es ja auch Stative die die Kamera mitführen. *zwinker*

Bei einer Belichtungszeit 1/40 auf 350mm zieht da noch nichts nach! Wenn Du natürlich deine Kamera an eine Teleskop klemmst, dann ist das etwas anderes. Dann hast Du aber auch eine Astromontierung. Ansonsten sind bei so hellen Objekten wie dem Mond keine großen Belichtungszeiten notwendig, da kommt genug Licht an.

Stimmt. *zwinker*
Bei der Brennweite kann man aber sehr gut sehen wie schnell die Erde sich dreht.
Viele meinen aber, da es ja Nacht ist und dunkel, müssen die Belichtungszeiten dementsprechend lang sein. Und dann ist das Geschrei groß warum habe ich nur einen weißen Fleck. *g*
******in0 Mann
2.467 Beiträge
Ich kenn die Kamera nicht, aber entscheidend sind die manuellen Einstellmöglichkeiten. Für die Belichtungsmessung die Verschlusszeit, die Blende (welchen Blendenbereich hat die Kamera überhaupt? Und welchen hatte die Vorgängerin?), die ISO und das Messfeld. (Spott-, Mittelbetont- oder Matrixmessung). Letztere ist meist voreingestellt und lässt nachts aufgrund des hohen Dunkelanteils die Blende öffnen. Das Objekt, der Mond, ist aber hell. Es passiert was passieren muss. Messung aus Dunkel öffnen die Blende und überhellen dadurch den Mond.
Lösung einfach: Spotmessung auf Mond.
Lösung semi: Blende 8, ISO200 (a weng mehr Spielraum als bei ISO100) 1/125 Verschlusszeit, Stativ und Fernauslösung ... und Photoshop.
APS-C 1/125 f/8 ISO100 200mm Stativ Fernauslösung Abstand zum Wasser digital verkürzt.
******in0 Mann
2.467 Beiträge
Übrigens, im Pro Modus vieler Android Smartphones kann man das auch manuel einstellen. Auch wenn die Wege etwas anders sind, ist dss Ergebnis dennoch akzeptabel. Einfach a weng rum tüfteln.
****02 Paar
23.081 Beiträge
Mal ganz etwas anderes.
Ich habe auf meiner Nikon D850 in letzter Zeit einige bis mehrere Bilder gemacht.
Auf der Speicherkarte wurden zwei Ordner angezeigt. Einer mit älteren Bildern, der andere angeblich ohne Inhalt. Also leer.
Auch die Bilder, die ich heute gemacht habe - alle nicht da.

Wie kann so etwas angehen? Kennt sich da jemand aus?

Ich hab auch jetzt danach beide Ordner gelöscht. War das ein Fehler? Hätte ich die neueren, nicht angezeigten Bilder irgendwie wieder herstellen können?

Gruß und Euch einen *sonne* Sonntag,
Jo
****02 Paar
23.081 Beiträge
P.S.: ein Versuchsbild wird angezeigt. Das Menü stand auf "Picture control konfiguration: A"
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