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Anfängerausrüstung

****ruk Mann
988 Beiträge
Themenersteller 
Anfängerausrüstung
Hallo in die Runde.

Ich bin erst seit einigen Wochen aktiv hier auf Joy unterwegs und habe durch viel schauen und Experimentieren herausgefunden, dass ich neben dem Hobby live streamen auf Twitch auch anfangen möchte, die Fotografie ernsthaft zu betreiben.

Bisher habe ich Fotos nur nebenbei betrachtet, habe die Fotografie als nicht wirklich schwer angesehen, aber oh Mann, habe ich mich da getäuscht. Wenn man schöne Fotos haben möchte, ist einiges an Arbeit damit verbunden.

Jetzt zu meinem Problem.

Da ich bisher nur mit meinem Handy Fotos gemacht habe, aber mich weiter entwickeln möchte, bin ich auf der Suche nach einer guten Kamera, mit denen die Bilder besser als Handyqualität sind.

Das Problem ist, es werden jetzt bestimmt die Ultra teuren Kameras angepriesen, aber gerade als Anfänger will ich noch nicht viel Geld ausgeben. Das erste Auto für einen Fahranfänger sollte nach Möglichkeit auch kein Ferrari sein, sondern lieber der Fiat.

Mir ist es auch egal, ob aus zweiter Hand, aber eine ungefähre Vorstellung, welche Kameras für Anfänger gut sind, in welchem Preisgefüge wir uns bei guten Anfängerkameras befinden, darum bitte ich hier.

Ich habe vor, sowohl Landschaften als auch Porträtaufnahmen zu machen. Keine Ahnung, ob dies wichtig ist. Eventuell kommt irgendwann auch Aktfotografie dazu, aber das ist noch Zukunftsmusik und daher vernachlässigbar.

Ich könnte losziehen und mir irgendeine Kamera holen, aber ich denke, ihr habt alle mehr Erfahrung und Wissen als ich, daher hätte ich da gern mal eure Fachmeinungen dazu.

Danke schon mal für Antworten.
********hine Mann
2.549 Beiträge
Ich habe mir vor zwei Jahren mal eine Sony Alpha 6000 geholt.
Nicht die aktuellste, aber immer noch gut.
Die bekommst du mit Zweitobjektiv schon unter 400 € (Aktion)
Unbedingt ein Buch dazu und dann kannst du aufbauen - Stativ, Festbrennweite, externer Blitz - entdecke die Möglichkeiten *smile*
*******_Ohr Mann
2.063 Beiträge
Zitat von ********hine:
Ich habe mir vor zwei Jahren mal eine Sony Alpha 6000 geholt.
Nicht die aktuellste, aber immer noch gut.
Die bekommst du mit Zweitobjektiv schon unter 400 € (Aktion)
Unbedingt ein Buch dazu und dann kannst du aufbauen - Stativ, Festbrennweite, externer Blitz - entdecke die Möglichkeiten *smile*

Gute Empfehlung, nutze ich selbst heute noch, wenn es ganz günstig sein soll, dazu noch einen Adapter von E-Mount (Anschluss A6000) auf den alten A-Mount von Sony und Minolta, viele hochwertige Objektive sind da zu guten Preisen zu bekommen, bei Fragen, einfach eine CM senden.
*******ign Mann
25 Beiträge
Hallo,

die Frage nach der für dich geeigneten Einsteigerkamera ist nicht so einfach zu beantworten.

Wenn du dir noch unsicher bist ob und wie es mit dem neuen Hobby weitergeht kann eine digitale Kompaktkamera (noch) richtig sein.

Möchtest du bei Portraitaufnahmen sauber freistellen, solltest du wohl eher in Richtung Systemkamera gehen. Also Person scharf, Hintergrund unscharf, das geht mit großen Sensoren und den passenden Objektiven besser als mit kleineren Sensoren, da wird häufig nachbearbeitet oder die Software "fuscht" die Fotos zurecht, wie beispielsweise auch einige Handykameras.

Hier werden die Profis sicherlich vehement widersprechen denn im Bereich der Systemkameras gibt es natürlich auch Qualitätsunterschiede aber das ist meines Erachtes jammern auf hohem Niveau. Im Bereich der Systemkameras kann man nahezu nichts falsch machen und ist in der Preisspanne von knapp um die 600€ mit Kit-Objektiv bis nach oben offen alles möglich. Wohlgemerkt empfohlene Verkaufspreise, da lassen sich über die einschlägigen Möglichkeiten sicherlich günstigere Angebote finden und selbst in Fachgeschäften liegt man deutlich unter den empfohlenen Verkaufspreisen.

Ich selber verwende Kameras im MFT-Format von Panasonic (System G). Sehr kompakte Kameras sowie auch die Objektive.

Nachteil ist der kleinere Sensor im Vergleich zu den geläufigeren APS-C Kameras oder gar den Kleinbild-Follformatsensoren. In der Praxis halte ich die Diskussion über die Sensorgröße jedoch für eher akademischer Natur. Fakt ist willst du nur mit dem Licht arbeiten, was natürlich vorhanden ist oder willst du Werbeausdrucke machen wo die Aufnahme nachher auf einem LKW-Auflieger aufgebracht werden sollen, dann vielleicht eher Richtung großer Sensor. Oder es regt dich auf, dass die Spitze eines Zahnstochers aus fünfzig metern fotografiert und auf 750% vergrößert kleinste Schwächen offenbart....

Bei all dem sollte dann allerdings nicht vergessen werden, dass größerer Sensor auch bedeutet, dass die dazugehörigen Objektive größer, schwerer und aufwendiger - somit teurer - werden. Für Landschaftsaufnahmen und Portraitaufnahmen ist das aber unerheblich, da sind die Objektive egal für welchen Sensor noch ziemlich kompakt, beim großen Telebrennweiten sieht es anders aus, die benötigst du aber für die von dir erwähnten Aufnahmebereiche nicht.

Wenn du auch mal im Weitwinkel schöne Landschaftaufnahmen machen möchtest bräuchtest du irgendwann ein schönes Weitwinkelobjektiv, bzw. etwas anderes als das beiliegende Kit-Objektiv. Und auch bei den Objektiven gibt es gerne Diskussionen, welche den beispielsweise für Portraitaufnahmen geeignet sind.
Ich verwende hier 25mm (50mm Kleinbildequivalent) 1.7 ASPH, Kostenpunkt ca. 180€ und auch ein 42,5mm (85mm Kleinbildequivalent) 1.7 ASPH, welches mit ca. 370€ noch mal die Haushaltskasse geschädigt hat.

Hier erkennt man schon, dass nicht die Kamera allein, sondern insbesondere auch die Objektive einen Kostenfaktor darstellen. Aber auch mit den Kit-Objektiven geht schon eine ganze Menge. Zudem sind die Investiotionen in die Objektive beständig, da man auch bei einem Wechsel der Kamera - innerhalb desselben Systems - diese weiter verwenden kann.

So gesehen musst du dir über das eigene Budget, welche Vorteile/Nachteile für dich relevant sind im klaren sein und dann kannst du nahezu alles was so an halbwegs aktuellen Systemkameras der namenhaften Hersteller kursiert ins Auge fassen.
*******aar Paar
2.136 Beiträge
Es ist eine Kostenfrage, wie ambitioniert du bist und ob Du Streaming und *foto* vereinen möchtest.

Hatten auch eine Kamera mit Wechselobjektiv etc .... nie mitgenommen.

Wir nutzen für Fotos aktuell von Canon die G-Serie.
Kompkt, klein, gut und für uns ausreichend.

Schaue Doch mal bei Sony unter "Vlogging" Cam....

Denke Du musst für Dich definieren, was Du machen möchtest....
******_75 Mann
187 Beiträge
Hallo Shahruk,
grundsätzlich ein vernünftiges Hobby, kann natürlich (wie alle Hobbys) teuer werden.
Grundsatzfragen die du dir beantworten solltest:
1. Klein und handlich der größer und unhandlicher (Kompaktkamera, Bridge oder Spiegellose bzw.Spiegelreflexkamera).
2. Wechsleobjektiv oder fest montiertes Objektiv (Vorteil Wechselobjektiv: mehr Möglichkeiten; Vorteil fest montiert kein Objektivwechsel möglich, daher kann kein Staub und Dreck an den Sensor kommen. Zudem sind die Möglichkeiten begrenzt und das hat auch (gerade am Anfang) Vorteile keine Überfordreung.
3. Mit oder ohne Blitzschuh? (Möglichkeit einen externe Blitz irgendwann mal aufzusetzten, bzw. "entfesselt" Blitzen
4. Vollformat, APS oder kleiner? Die Unschärfe nimmt ab, wenn der Sensor kleiner wird. Daher muss man nicht gleich zum Vollformat greifen. Die Unschärfe kann man auch mit der Entfernung vom Motiv zum Hintergrund relativ gut regeln (bei gleicher Blendenzahl). Empfehlung von mir APS Sensor.
5. Video ja, nein
6. Pixelanzahl... darüber braucht man sich bei den heutigen "Einsteigern" keine Sorge mehr machen. Meine erste Kamera hatte 6,2 MegaPixel. Damit habe ich auch Bilder auf Leinwand gezogen.
7. Iso. Darüber braucht man sich am Anfang auch nicht mehr so viele Gedanken machen.
8. Preisspanne
9. Welche Kamera haben bekannte, die auch gute Fotos machen (Vorteil: Das Menu der selben Marke sind meistens ähnlich, daher kann man mit demjenigen sich austauschen, genauso wie beim Equipment. Z.B Wechselobjektive oder Aufsteckblitz mal testen).
Mit dieser Vorauswahl gest du zum Händler deines Vertrauen (was er dann vielleicht erst wird) und lässt dich beraten
Was die Kamera auf jeden Fall haben sollte ist eine Zeit-; und Blendenautomatik, sowie einen manuellen Modus.
Welches Buch ich ausnahmslos empfehlen kann ist " die große Fotoschule" vom Rheinverlag.
Dies ist ein Nachschlagewerk (Das Buch muss man nicht durchlesen, sondern wie bei einem Duden kann man bei einem neuen Fremdwort einfach nachschlagen).
So, nun aber genug. Viel Erfolg und gib mal Rückmeldung. Vielleich gehen wir mal zusammen zum fotografieren los. (Ungezungen und ohne Absichten, bei Männern bin ich sexuell uneregbar.... )
Gruß Merlin_75
Einfach. Eine gebrauchte Kamera besorgen und austesten. Ich empfehle eine Digitale mit integrierten Objektiv, damit man sieht, ob es wirklich Spaß macht.
Diese Kameras sind gut zu handhaben und kosten nicht viel.
Bei Kameras mit Wechselobjektiv kann es schnell ins teure gehen. Da kommt eine Kamera schon mal in die 1000€ und die Objektive können den Rahmen sprengen.
Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Mein Motto ist . "Die beste Kamera ist die, die man gerade besitzt. Die Aufnahme macht die Kamera und das Bild macht der Kopf"
*********us_A Mann
327 Beiträge
Einige meiner besten Aufnahmen sind mit einer Canon Powershot G9 entstanden. Völlig überholt von der technischen Entwicklung aber dafür immer dabei.

Ich hab aber auch schweres Gerät wie Canon 1Ds und große und schwere Objektive. Es kommt halt immer auf die Situation an. Klein anfangen, gebraucht kaufen, sonst verbrennt man zuviel Geld.
****ruk Mann
988 Beiträge
Themenersteller 
Das habe ich sowieso vor, die Kamera erst mal gebraucht kaufen.

Aber danke dir
****ena Frau
170 Beiträge
Ich empfehle dir auch die Sony Alpha 6000, da sie sehr kompakt ist und wirklich vielseitig einsetzbar. Sicherlich nicht mehr die allerneueste Technik, aber manches kann auch gar nicht besser werden,.für den Start aber perfekt und erschwinglich.
*****Dog Mann
2.677 Beiträge
Ich habe mir Bridgekameras angefangen, die Modelle von Panasonic aus der FZ Serie haben mir sehr gut gefallen. Die verbauten Objektive waren vielseitig und von guter Qualität, stammen von Leica.

Jetzt habe ich eine Sony Alpha 6600 mit diversen Objektiven.
Eine tolle Kamera, aber die Objektive kommen recht teuer. Das sollte man im Hinterkopf behalten.
Besonders bei Objektiven für die Portraitfotografie wird man blass.

Meine Empfehlung wäre eine Bridgekamera, viele Möglichkeiten und überschaubarer Preis.
Ich fand die Marktübersicht in der Chip Foto und Video immer sehr hilfreich.
**********dmehr Mann
408 Beiträge
Kommt darauf an, wie tief Du in die Materie einsteigen möchtest.
Der preislich günstigste Einstieg dürfte über eine ältere Spiegelreflexkamera sein.

Nur ein Beispiel:
Die Tochter einer Bekannten hat eine Canon EOS 350D, die kam im März 2005 auf den Markt und kostet 50-100 €. Reicht zusammen mit dem Kit-Objektiv (18-55 mm) für Landschaftsfotografie.
Für das bei der Portraitfotografie gern genutzte Bokeh darf es dann gerne ein Objektiv mit 50mm-Festbrennweite und großer Blende (= kleine Zahl) sein, das gibt es auch für kleines Geld.
Zitat von **********dmehr:
Kommt darauf an, wie tief Du in die Materie einsteigen möchtest.
Der preislich günstigste Einstieg dürfte über eine ältere Spiegelreflexkamera sein.

Nur ein Beispiel:
Die Tochter einer Bekannten hat eine Canon EOS 350D, die kam im März 2005 auf den Markt und kostet 50-100 €. Reicht zusammen mit dem Kit-Objektiv (18-55 mm) für Landschaftsfotografie.
Für das bei der Portraitfotografie gern genutzte Bokeh darf es dann gerne ein Objektiv mit 50mm-Festbrennweite und großer Blende (= kleine Zahl) sein, das gibt es auch für kleines Geld.

Da stimme ich voll und ganz zu! Ich habe immernoch meine Spiegelreflex Canon EOS 450D von 2009 und bin soweit zufrieden. Nur die ISO-Werte könnten höher sein, ansonsten vollkommen ausreichend für meine ambitionierten Hobbyanwendungen. Ein Großteil macht dann eh das Zubehör.
Gerade bei Landschaft und Portraits, die du machen willst, kommt es nicht unbedingt auf schnelle Auslösezeit bzw. Serienfunktion oder rauschfreie Nachtaufnahmen an, sondern da macht das Objektiv wahnsinnig viel aus. Ist zwar nicht dein Kostenbereich, aber nur als Beispiel: ich habe ein ZEISS Makro-Planer 2/100mm auf meiner 450D und ich bin immer wieder überrascht über die tollen Fotos im Verhältnis zu einem "immer-drauf-Objektiv" mit riesigem Brennweitenbereich.

Mein Gedanke für dich wäre eine ältere DSLR mit einem f1,5/50mm für Portraits (große Öffnung) und ein f2,8/18-50mm für Landschaften. Beim Landschaftsobjektiv brauchst du keine große Öffnung unter 2,0 meiner Meinung nach, da wäre mit Stativ Fotos schießen eh anzuraten. Sigma hat z.B. gute günstige Objektive. Kommst mit allem dann in die Richtung 1000€.
*******dick Mann
4 Beiträge
Ein Entscheidungskriterium könnte noch die Haptik/Ergonomie der Kamera sein bzw der Marke, wenn Du in Zukunft vielleicht eine andere Kamera kaufen möchtest und die gleichen Objektive benutzen willst. Je nach Größe der Hand scheint es da deutliche Unterschiede zu geben. Beim Händler kann es daher Sinn machen, nicht nur das Einsteigermodel in die Hand zu nehmen sondern auch die nächstgrößeren.

Für's Stream ist sicher auch eine externe Stromzufuhr hilfreich wie sie zB die Nikon Zfc hat (wenn ich mich richtig erinnere). Die macht auch optisch was her und ist relativ klein, sodass man sie gut mitnehmen kann.
****nd Paar
8.041 Beiträge
Die Frage nach einer geeigneten Einsteigerkamera ist an sich sehr einfach zu beantworten. Und Antworten, die auf ein bestimmtes Modell hinweisen, kannst du getrost ignorieren.

Guck halt, was du machen möchtest. Das wird in aller Regel mit fast allen Kameras möglich sein. Ausser, du zielst aufs Hobby "Fototechnik" ab. Dann sind nur einige wenige Kameras geeignet *zwinker*

Wenn man aber einfach nur ernsthaft fotografieren möchte, ist jede Kamera gut geeignet, bei der du Objektive wechseln kannst und die einfachen Zugriff auf manuelle Einstellung und einfache Belichtungsautomatiken bietet.
Vergiss Motivprogramme und diesen ganzen Müll, mit denen die Hersteller gern ihre kleinen Consumerkameras überfrachten. Die sind für Knipser - nicht für diejenigen, die sich ernsthaft mit der Materie auseinandersetzen wollen.

Die Entscheidung für eine Einsteigerkamera bringt oft auch eine Festlegung auf einen Objektivmount mit sich. Die erste Kamera kann billig und einfach sein. Aber es ist vorteilhaft, wenn man Objektive später auf andere Kameras mitnehmen kann.

Man gibt deutlich mehr Geld für Objektive aus, als für Kameras (jaaa, ausser man interessiert sich für "Fototechnik") - aber (gute) Objektive nutzt man über viele Kameragenerationen hinweg.
****ruk Mann
988 Beiträge
Themenersteller 
Ich danke euch allen für die vielen Tipps, und wie es mir vorausgesagt wurde, bin ich jetzt zwar gut versorgt mit Tipps, habe dafür aber auch 1000 neue Fragen.

Ich bin kompletter Anfänger, ich weiß, dass es ein Teleobjektiv gibt, Weitwinkel für Landschaft, Fischauge, das ich nicht so mag, es gibt 1000 verschiedene Arten von Objektiven und genau so viele Kameramodelle.

Bei einigen Modellen habe ich mir Auktionen auf Ebay angesehen, auf Amazon, in Fachgeschäften. Die Preisunterschiede sind einigermaßen heftig.

Ich habe mir jetzt 2 Möglichkeiten angesehen, die ich enger ins Auge gefasst habe, ohne mich am Auge zu verletzen. *zwinker*

Das eine sind Objektivaufsätze für Handykameras. Dort gibt es mittlerweile gute Angebote für wenig Geld. Ich will ja erst mal schauen, ob ich ein gutes Fotoauge habe, und nicht 1000 Euro ausgeben, um in 2-3 Monaten festzustellen, dass ich keine guten Fotos zustande bringe.
Was diese Aufsätze nicht können, kann ich auch mit Fotobearbeitung aufpolieren. Und für den Hobbybereich reicht mir das fürs Erste.

Das andere sind Kameras wie z.B. die Canon EOS 450D. Auch diese Kamera gibt es für Anfänger wie mich für schmales Geld. Wie viele Fotos damit gemacht wurden, muss ich dann noch erfragen, dieser Tipp wurde mir schon gegeben.

Ich danke euch allen für die vielen Tipps, es gibt bestimmt auch genug andere Anfänger, die solche Tipps benötigen und hier auf Antworten gestoßen sind.
ohne alle gelesen zu haben ...

hier mein Senf dazu:

die besten Kamera ist immer die, da man(n) dabei hat.

also wäre die erste Frage: wievielt willst du IMMER schleppen.

ich habe auch eine Vollformat Spiegelreflex mit wechsel Objektiven und liegt immer zu Hause, es sei denn es geht um ein "echtes" Fotoshooting.

ICH habe keine Lust mehr zu schleppen.

für eine Immer-dabei-Kamera ist für MICH die Größe wichtig. das Teil muss in die Hemd- und Hosentasche passen.

das wäre meine unbedingte Empfehlung.

ich habe mehrer Generationen der Sonsy RX100
ich I , die III, die V und jetzt die VII

die Qualität ist das eine: 20 Mega-Pixel reichen (aus meiner Sicht)
wichtiger ist die Qualität bei wenig licht

für mich ist ein klappbarer Monitor wichtig
warum: sowohl für Überkopf-Fotos z.B. Festival als auch dich am Boden .. alter Mann will sich nicht mehr hinlegen

Sucher ist wichtig bei viel Sonne z.B. am stand

der Rest ist eine Frage von Geld.

die RX-100 VII gib es schon für 1200€
man(n) kann aber auch die deutlich billigere RX-100 III für nur unter 500€ kaufen

viel ist Geschmackssache
Bedienung, Menüführung, liegen in der Hand

solltest du dich für eine DSL entscheiden: achte auf die Objektive. in den Sets sidn Oft Plastiklinsen anstelle Glas. da wirst du keine Freude haben.

gutes gibt es auch gebraucht ...

noch ein Idee:

es kommt auch darauf an, ob du wie ein "Fotograf" aussehen willst oder nicht

wenn du mit deiner Freundin im Minirock und "großer DSL im Wald spazieren gehst, weiß jeder, dass sie sich gleich ausziehen wird, was evtl Gäste anlocken wird. mit einer Hosentaschenkamera fällt das niemanden auf.

wenn du allerdings möchtest, dass sie die Feindin deines Freundes oder deiner Schwester für dich auszieht, dann "kommt es doch auf die Größe an" . die DSL wirkt "seriöser" ...

viel spaß !

schau dir mal die Bilder in unserem Profil an ... kannst du erkennen mit welcher Kamera die gemacht sind ?
****nd Paar
8.041 Beiträge
Zitat von *********Mops:

schau dir mal die Bilder in unserem Profil an ... kannst du erkennen mit welcher Kamera die gemacht sind ?

Ich hab mal durchgeguckt - in der Tat - da kann man nicht differenzieren, mit welcher Ausrüstung aufgenommen.
Was aber auch daran liegt, dass die gezeigten Motive bei gewählter Abbildung nicht wirklich fotografisch anspruchsvoll sind. Es ist nunmal "nur dokumentiert" - möchte man nur erlebtes dokumentieren, einfach nur "schön scharfe Bilder" mit ausgewogener Belichtung, ist die Ausrüstung fast irrelevant.
Also - ist nur relevant, wenn man mit 'ner fetteren Ausrüstung die Schwipsschwägerin dazu bewegen kann, ihre Muschi ins Licht zu halten.

Der TO äusserte aber den Wunsch, ernsthaft ins Hobby Fotografie einsteigen zu wollen. Und dazu gehört einiges mehr. Zum Beispiel die Möglichkeit und die Bereitschaft dazu, sich intensiv mit dem Motiv auseinanderzusetzen und Details herauszuarbeiten. Nicht nur den Schärfepunkt gezielt zu setzen, sondern auch deren Ausdehnung (-> Freistellen ...) - das ist ein Punkt, den ich gerade bei Portraits sehr essentiell empfinde. Das funktioniert manchmal schon mit'nem 2.8er Zoom nicht mehr ohne Kompromisse. Limitierend sind ohnehin ehr die Optiken, als die Kameras.
Wer "ernsthaft fotografieren" möchte, dem sind in der Regel ein paar kg mehr oder weniger recht egal - es sei denn, körperliche Behinderungen hindern ihn daran, schwerere Ausrüstung zu nutzen.
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