HDR
... heißt einfach nur High Dynamic Range oder in Deutsch ein Bild mit hohem Dynamikumfang.Ein High-Dynamic-Range oder kurz HDR-Bild, also ein Bild mit hohem Dynamikumfang, ist ein digital aufgenommenes Bild, das die in der Natur vorkommenden großen Helligkeitsunterschiede detailgetreu wiedergeben kann. Herkömmlich aufgenommene digitale Bilder, die diese Helligkeitsunterschiede nicht wiedergeben können, werden hingegen als Low-Dynamic-Range oder LDR-Bilder bezeichnet.
Viele digitale Bilder verwenden nur 256 Helligkeitsstufen für jeden der Rot-, Grün- und Blau-Farbkanäle. Diese 8 Bit Farbtiefe reicht sehr oft nicht aus, um die in digitalen Fotos vorkommenden Helligkeitsunterschiede wiederzugeben. Größere Farbtiefen werden üblicherweise kaum verwendet, da Bildschirme und Druckmedien diese ohnehin nicht wiedergeben können. Die von einem Objektiv festgehaltene sichtbare Umgebung weist üblicherweise einen Dynamikumfang - das Verhältnis von größter zu kleinster Leuchtdichte - in einer Größenordnung von 10.000:1 auf.
Der Dynamikumfang wird noch wesentlich größer, wenn eine Lichtquelle (z. B. Sonne oder Scheinwerfer) direkt sichtbar ist. Das menschliche Auge ist im Gegensatz zu einer Kamera in der Lage, sich diesen Lichtverhältnissen anzupassen. Im Gegensatz zur visuellen Wahrnehmung eines menschlichen Auges leiden Fotografien, die mit herkömmlichen Digitalkameras fotografiert wurden, sehr oft an einer Über- und Unterbelichtungen. Beim HDR-Imaging werden Bilddateien mit einem Dynamikumfang erzeugt, der die in der Natur vorkommenden Helligkeits-unterschiede in ihrer Gesamtheit erfasst. Auch wenn nach wie vor fast alle Bildschirme einen geringen Helligkeitsumfang wiedergeben können, bieten HDR-Bilder Vorteile. So bleiben bei HDR-Bildern Details in sehr dunklen und hellen Bereichen erhalten.
Wie erstellt man nun HDR - Fotos?
Man nimmt eine Szene mehrmals (drei, fünf oder sieben Mal) mit unterschiedlichen Belichtungszeiten oder Blendenöffnungen auf. Für eine sinnvolle Weiterbearbeitung zum HDR-Foto sollte man unbedingt beachten, dass alle verwendeten Bilder deckungsgleich aufgenommen worden sind. Das heißt, dass man nicht einfach aus der Hand oder irgendwo aufgestützt mehrere Fotos machen sollte, sondern am besten auf einem stabilen Stativ und einem Fernauslöser. Muss man zwischen den Aufnahmen von Hand die Belichtungszeit verstellen sollte man ganz vorsichtig vorgehen. Bei einer Spiegelreflexkamera macht es Sinn, wenn möglich die Spiegelvorauslösung zu aktivieren. Noch besser wäre es, wenn die Camera in einem Durchgang - das heißt, ohne sie berühren zu müssen - eine Belichtungsreihe machen kann.
Das Verfahren für die Überlagerung der ausgewählten Bildausschnitte aus den verschiedenen Fotos einer Belichtungsreihe ist eigentlich relativ einfach. Man beginnt mit dem am längsten belichteten, also hellsten Bild. Anschließend legt man die nächst dunklere Aufnahme in einer separaten Ebene darüber. Man fährt fort, bis die dunkelste Belichtung als Ebene eingelesen ist. Auf diese Weise bekommt man ein Bild, welches z.B. aus drei, fünf oder sieben Ebenen besteht.
Die Einzelbilder werden anschließend per Software zu einem HDR-Bild kombiniert. Für das Stapeln und Verschmelzen der verschieden belichteten Fotos gibt es verschiedene mehr oder weniger teure, aber auch viele Freeware-Programme.
Viele digitale Bilder verwenden nur 256 Helligkeitsstufen für jeden der Rot-, Grün- und Blau-Farbkanäle. Diese 8 Bit Farbtiefe reicht sehr oft nicht aus, um die in digitalen Fotos vorkommenden Helligkeitsunterschiede wiederzugeben. Größere Farbtiefen werden üblicherweise kaum verwendet, da Bildschirme und Druckmedien diese ohnehin nicht wiedergeben können. Die von einem Objektiv festgehaltene sichtbare Umgebung weist üblicherweise einen Dynamikumfang - das Verhältnis von größter zu kleinster Leuchtdichte - in einer Größenordnung von 10.000:1 auf.
Der Dynamikumfang wird noch wesentlich größer, wenn eine Lichtquelle (z. B. Sonne oder Scheinwerfer) direkt sichtbar ist. Das menschliche Auge ist im Gegensatz zu einer Kamera in der Lage, sich diesen Lichtverhältnissen anzupassen. Im Gegensatz zur visuellen Wahrnehmung eines menschlichen Auges leiden Fotografien, die mit herkömmlichen Digitalkameras fotografiert wurden, sehr oft an einer Über- und Unterbelichtungen. Beim HDR-Imaging werden Bilddateien mit einem Dynamikumfang erzeugt, der die in der Natur vorkommenden Helligkeits-unterschiede in ihrer Gesamtheit erfasst. Auch wenn nach wie vor fast alle Bildschirme einen geringen Helligkeitsumfang wiedergeben können, bieten HDR-Bilder Vorteile. So bleiben bei HDR-Bildern Details in sehr dunklen und hellen Bereichen erhalten.
Wie erstellt man nun HDR - Fotos?
Man nimmt eine Szene mehrmals (drei, fünf oder sieben Mal) mit unterschiedlichen Belichtungszeiten oder Blendenöffnungen auf. Für eine sinnvolle Weiterbearbeitung zum HDR-Foto sollte man unbedingt beachten, dass alle verwendeten Bilder deckungsgleich aufgenommen worden sind. Das heißt, dass man nicht einfach aus der Hand oder irgendwo aufgestützt mehrere Fotos machen sollte, sondern am besten auf einem stabilen Stativ und einem Fernauslöser. Muss man zwischen den Aufnahmen von Hand die Belichtungszeit verstellen sollte man ganz vorsichtig vorgehen. Bei einer Spiegelreflexkamera macht es Sinn, wenn möglich die Spiegelvorauslösung zu aktivieren. Noch besser wäre es, wenn die Camera in einem Durchgang - das heißt, ohne sie berühren zu müssen - eine Belichtungsreihe machen kann.
Das Verfahren für die Überlagerung der ausgewählten Bildausschnitte aus den verschiedenen Fotos einer Belichtungsreihe ist eigentlich relativ einfach. Man beginnt mit dem am längsten belichteten, also hellsten Bild. Anschließend legt man die nächst dunklere Aufnahme in einer separaten Ebene darüber. Man fährt fort, bis die dunkelste Belichtung als Ebene eingelesen ist. Auf diese Weise bekommt man ein Bild, welches z.B. aus drei, fünf oder sieben Ebenen besteht.
Die Einzelbilder werden anschließend per Software zu einem HDR-Bild kombiniert. Für das Stapeln und Verschmelzen der verschieden belichteten Fotos gibt es verschiedene mehr oder weniger teure, aber auch viele Freeware-Programme.
Auch als Hobbyknipser kann man vom Bazillus der Fotografie angesteckt werden. Man muss nicht unbedingt eine prfessionelle Kamera haben um gute Fotos zu machen. Heute kann man sogar mit einem Smartphone HDR-Aufnahmen verwirklichen.
Liebe Grüße, Rolf