Eigentlich ...
mehr in den Raum gestellt, aber Wikipedia und Konsorten geben da ein bisschen Auskunft.
Auszug aus Wiki:
Der botanische Name Dionaea muscipula stellt vermutlich ein Wortspiel dar. Der Gattungsname Dionaea verweist auf Dione, die Mutter der Venus, was offensichtlich eine Anspielung auf die vermeintliche Ähnlichkeit der Fangblätter mit der Vagina darstellt; das Epitheton muscipula bedeutet wörtlich jedoch Mausefalle. Gegen einen denkbaren Rechtschreibfehler (muscipula = Mausefalle, muscicipula = Fliegenfalle) spricht, dass bereits Ellis in der Erstbeschreibung sich über die Bedeutung des Begriffs im Klaren ist, nicht umsonst sprach man im englischen Sprachraum auch von „Aphrodite’s Mousetrap“.
Die spektakuläre Gestalt und die ungewöhnliche Jagdmethode der Pflanze hat bereits früh nach ihrer Beschreibung die Menschen beschäftigt. Bereits Thomas Jefferson und Kaiserin Joséphine kultivierten Exemplare der Pflanze. 1800 findet sich eine Darstellung von ihr auf einem Dessertteller der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin.
Im zwanzigsten Jahrhundert erlebte die Venusfliegenfalle 1960 mit Roger Cormans Film Kleiner Laden voller Schrecken (im Original: Little Shop of Horrors) eine enorme Steigerung ihrer Bekanntheit und wurde ein Teil der Populärkultur; der Film diente seither zahlreichen Neuinszenierungen als Vorlage, unter anderem dem Musical Der kleine Horrorladen und einem Bühnenstück.
Bei Bedarf kann man ja weiter nachforschen.