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Aus Swingerclubs werden Lifestyleclub

****ar Paar
597 Beiträge
Themenersteller 
Aus Swingerclubs werden Lifestyleclub
wir beobachten nun schon eine weile die Szene und stellen doch fest das aus immer mehr Swingerclubs so genannte Lifestyleclub werden

das eigentliche Swingen geht in diese ganzen neuartigen Lifestyleclubs doch völlig unter

Es braucht eine Nette Location ein brauchbares essen und die richtigen leute die swingen wollen
es Braucht da kein DJ überlaute Musik die Hütte vollgeknallt bist zum letzten Platz und darüber hinaus

Es sollten sich mal mache Clubs überlegen was sie sind den Disco mit fick Möglichkeit

oder ein Swingerclub

und bitte erzählt mir keiner das die Swinger das so wollen
Cover Club Absinth
******hB8
4.174 Beiträge
Toller Kommentar.
Wir denken auch, dass man eine Definition für diese Erotische Dancebar finden sollte anstatt Swingerclub.
Wir haben zwar auch Abende mit DJ aber nur ab und zu.
LG. Das Absinth
******h65 Mann
2.685 Beiträge
Oh, ich bin auf der Venus gerade mit einem sehr netten Paar ins Gespräch gekommen, da war die Aussage (sinngemäß): "Wenn es an dem Abend mal mit dem Fick nicht klappt, dann sollen für das Geld wenigstens Musik und Essen und damit die Stimmung stimmen."
Also... in den größeren Städten könnte ich mir durchaus eine gewisse Nachfrage nach "Lifestyleclubs" vorstellen.
*******2012 Mann
96 Beiträge
Moin,
Naja wenn ich mir die reinen Anmeldezahlen so ansehe würde ich sagen dass die Disco Abende und Parties eindeutig mehr zahlendens Publikum anlocken.
Vielleicht ist es ja so ein "Generationen" Ding und die neuen Swinger halt Party mit Plus wollen. Das würde den langsamen Wandel etwas erklären.
Ich glaube kaum dass die Clubbetreiber das machen würden wenn es nicht wirtschaftlich wäre.
P.s. wieso gleich den Club umbenennen wenn der Eventname schon alles sagt.
*********r3853 Paar
41 Beiträge
Unser Er kennt so einen Lifestyleclub noch aus seiner Vergangenheit in München - damals aber noch als normaler Swingerclub geführt.
Man rühmte sich dort sogar damit das man eine bessere Musikanlage habe als jede Disco.
Das war dem leider auch so - aber es war überall in allen Räumen (egal wie weit von der Musik weg) so laut das erotische Stimmung nicht aufkommen konnte.
Die entspr Clubs sollen sich halt Erotische Disco nennen (Tanzen, sehen und zeigen), aber mit Swingerclub hat das dann nichts mehr zu schaffen.
Leider sind diese Lifestyleclubs dann meist ja auch so gebaut, das keine Schallisolierung von Party- und Tanzzone zu den anderen Bereichen gegeben ist.
Das würde hier aber schon einiges bringen, wenn man auch als Swingerclub aktiv sein möchte
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Das hat doch alles zugleich seine Daseinsberechtigung.
Und die Erkenntnis, dass es solche und solche Clubs, diese und jene Art von Events gibt und dass allesamt gern und gut unter dem Etikett 'Swinger' firmieren und existieren, ist doch nicht neu.
Augen auf bei der Clubwahl!
Und alles wird gut.

LG, Fix & Foxy (m)
****ar Paar
597 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******2012:
Moin,
Naja wenn ich mir die reinen Anmeldezahlen so ansehe würde ich sagen dass die Disco Abende und Parties eindeutig mehr zahlendens Publikum anlocken.
Vielleicht ist es ja so ein "Generationen" Ding und die neuen Swinger halt Party mit Plus wollen. Das würde den langsamen Wandel etwas erklären.
Ich glaube kaum dass die Clubbetreiber das machen würden wenn es nicht wirtschaftlich wäre.
P.s. wieso gleich den Club umbenennen wenn der Eventname schon alles sagt.

da hast du wohl recht nur hat das mit swingen nichts mehr am hut und darum geht es in einem Swingerclub
**********_2014 Paar
1.123 Beiträge
Das ist meines Erachtens (m) eine rein wirtschaftliche Entscheidung. Swingerclubs sind halt "in" als, so wie es ein Vorredner genannt hat, Disco mit Sexmöglichkeit.
Das durchaus mehrheitlich jüngere Publikum ist weitaus "verklemmter" als sie nach außen hin zugeben und daher stehen solche "Pseudoveranstaltungen" mit Disco und Essen, sowie zeigen und gucken, hoch im Kurs.
Man ist in, aber macht nicht mehr als in einer Disko. Für den Betreiber lohnt sich das massiv, denn die Anmeldezahlen sind bei solchen Events weitaus höher, sowie auch die Preise, wie man im Life gut sehen kann. Mit "swingen" hat das nichts mehr zu tun und ich stimme dem Fragesteller zu: es sind nur noch reine Lifestyle Clubs und sollten sich dann auch so nennen. Dann weiß das Publikum wo es dran ist.
Aber so ändert sich die Welt. Wir versuchen dann lieber private Treffen oder auch Clubs wo man noch wirklich swingen kann. Werden leider nur immer weniger.
**********_6373 Paar
868 Beiträge
Nun ja,
Die guten alten Swingerclubs in dem Sinne gibt es kaum noch bis gar nicht mehr weil geschlossen. (Eule in Ratingen, Fun and Joy in Allenbach)

Die übrigen wandeln ihr Konzept zur Disco mit Sexmöglichkeit (statt der Frage fahren wir zu dir oder mir *lach*)

Auf den Veranstaltungstext achten und die Event Beschreibung leden schütz vor all zu hohen Erwartungen.

Das Life in Gescher ist für uns dennoch im normalen Betrieb ein schöner Club.
Auch Chateau Royal in Honnef.

Massenveranstaltungen mit 250+ Teilnehmern vermeiden wir. Dort ist dann (unsere Erfahrung) eher Feiern statt swingen angesagt.

Ja auch wir gehören der ü50 Generation an, heißt nicht, dass wir nicht feiern wollen, aber eben nicht im Swingerclub-Disco.
*******y12 Paar
2.363 Beiträge
Jeder Gewerbetreibende macht das, was von ihm verlangt wird und er wäre ein schlechter Gewerbetreibender, wenn er etwas anderes macht, das die Leute nicht wünschen!!!!! 🤫
Why Not Hamburg
*********_Not
1.683 Beiträge
Zitat von ****ar:
Aus Swingerclubs werden Lifestyleclub
wir beobachten nun schon eine weile die Szene und stellen doch fest das aus immer mehr Swingerclubs so genannte Lifestyleclub werden

das eigentliche Swingen geht in diese ganzen neuartigen Lifestyleclubs doch völlig unter

Es braucht eine Nette Location ein brauchbares essen und die richtigen leute die swingen wollen
es Braucht da kein DJ überlaute Musik die Hütte vollgeknallt bist zum letzten Platz und darüber hinaus

Es sollten sich mal mache Clubs überlegen was sie sind den Disco mit fick Möglichkeit

oder ein Swingerclub

und bitte erzählt mir keiner das die Swinger das so wollen
Hallo ihr Lieben, *ja*leider springen viele auf kinky und Co auf. Wir haben uns entschlossen genau das zu bieten wie es mal mal. Schade das wir privat kaum noch Clubs finden welche uns als Altswinger ansprechen. *danke*für den Beitrag. LG aus Hamburg
*********_Lip Paar
1.826 Beiträge
Zitat von ****ar:
Aus Swingerclubs werden Lifestyleclub
wir beobachten nun schon eine weile die Szene und stellen doch fest das aus immer mehr Swingerclubs so genannte Lifestyleclub werden

das eigentliche Swingen geht in diese ganzen neuartigen Lifestyleclubs doch völlig unter

Es braucht eine Nette Location ein brauchbares essen und die richtigen leute die swingen wollen
es Braucht da kein DJ überlaute Musik die Hütte vollgeknallt bist zum letzten Platz und darüber hinaus

Es sollten sich mal mache Clubs überlegen was sie sind den Disco mit fick Möglichkeit

oder ein Swingerclub

und bitte erzählt mir keiner das die Swinger das so wollen

Warum schießen die privaten Partys wohl wie Pilze aus dem Boden?
****cy Mann
4.709 Beiträge
Es ist eine Frage des Generationenwandels. Mit meiner Exfrau und jetzt mit meiner Lebensgefährtin gehe ich seit 1995 in Clubs. Damals war es swingen. Es gab keine wechselnden Mottopartys, es gab keine überlaute Musik. Es gab erotische Stimmung und aufreizendes Flair.

Man bumste mit der Kassiererin vom Penny die man morgens noch im Kittel gesehen hatte oder tauschte mit einem Paar die Partner, das sich noch nie gesehen hatte oder traf Freunde, die selbst jeden Samstag Abend im gleichen Club waren.

Die Büffetts waren überschaubar: Würstchen, Kartoffelsalat, Aufschnittplatte, Brot und 1-2 Kuchen.
Am Samstag vor dem Clubbesuch trabte man zu Beate Uhse und kaufte neue Dessous, dann setzte man sich mit Wein und Zigarette in den Club und genoss den Abend. 4-5 mal auf der Matte und um 3 Uhr ging es heim. Viagra hat man noch nicht gebraucht, denn wenn Man(n) nicht mehr konnte, spielten die Mädels eben miteinander oder man quatschte einfach an der Bar.

Überhaupt: Die Klamotten!
Welcher IDIOT hat eigentlich das Märchen erfunden, Männer müsste in langer Stoffhose und weißem Hemd und festen Schuhen in den Club? Was für ein bekloppter Dresscode! Aber alle verlangen ihn aktuell und somit ist aus den erotischen (oder manchmal auch eher unansehnlichen) Männern in Body, Elefantenslip und Lackpantys ein Haufen Staubsaugervertreter geworden. Vor der Matte trifft man immer wieder "Hindernisse" wie Kai aus Bielefeld, der erst mal seine Schnürschuhe binden muss (wie ging das gleich?) und die ganze Stimmung damit killt.
Die Mädels sehen aber auch nicht besser aus. Früher gab es Slip und BH oder Babydoll, Body oder Catsuit. Heute? 500 Euro teure Lederhosen mit passendem Obrteil. Na klar trägt man darunter Unterwäsche (vom KIK mit Hello Kitty drauf) denn alles andere ist ja unhygienisch.

Und wenn dann am Abend das dritte Mal Lady Gaga aus der Musikanlage trieft und Jenny aus Eisenach, Ronny aus Fulda und irgendein Paar aus den USA besoffen tanzen, geht man besser heim. Jenny lässt sich sowieso nicht ficken und das andere Mädel das eben noch so lüstern geschaut hat ist mit jemandem aus der Clique auf der Matte mit der sie gekommen ist. Denn die vögeln nur untereinander. Und sowieso niemanden über 35, denn das ist ja BÄH!

Klingt das alles verzweifelt? JA!
Ich sehne mich nach dem Maihof und Wolfgang Sander. Nach der Eule, der alten Oase, dem persönlichen Landhaus mit Pfiff in Hämelerwald und dem Treff 188 in Fernwald-Annerod.
Nach Nächten mit meiner Partnerin in der wir unsere Grenzen neu definierten.

Ich sehne mich nach echten Swingern. Nach Leuten die poppen nicht als Sport sehen sondern als Lustgewinn. Die in den Club nicht zum tanzen und saufen gehen sondern um sich und ihren Partner neu zu definieren.

Und bitte ohne 500-Euro-Klamotten die man herzeigen will.
*******re48 Paar
63 Beiträge
Hm.... ich (w) sehe auch, dass sich alles sehr verändert hat.
Für mich ist es seit Corona. ( *sorry*, dass ich mit dem Thema anfange *lach*)
Aber da die Swingerclubs schärfere Auflagen hatten als "normale Clubs/Discotheken " und somit schon eher wieder öffnen konnten, sind viele Partyleute zum feiern in Swingerclubs gegangen.
Man muss dort ja nicht zwangsläufig Sex haben *zwinker*
Somit ist die Swingerszene nochmal neu "in" geworden, allerdings bei sehr vielen jungen Leuten, die "nur" Party machen wollen.
Im Club sieht man auch auf den Matten, dass sehr viele unter sich bleiben möchten, war vorher nicht so!
Vielleicht irre ich mich, aber für mich fand der Wandel mit Corona statt!
Sehr schade *traurig*
*******ker Mann
6.575 Beiträge
Die Diskussion über dieses Thema ist schon über 10 Jahre alt. Ob es in Swingerclubs nur noch Partys gibt?! Über das Thema habe ich 2011/2012 schon im Joyclub diskutiert.

Mittlerweile kann man aber klare Grenzen erkennen. Es gibt Sex-positive Partys, das sind Kinky-Partys mit elektronischer Musik. Das ist quasi das Gegenstück zum Swingerclub: Meistens sehr gut besucht, die Besucher bilden oft eine anonyme Masse, oft in großen Locations mit zentraler Lage, oft in Großstädten oder Ballungsräumen, eher für Singles und LBTQ* gedacht und der Partyaspekt ganz klar im Vordergrund.
In der ARD-Mediathek gibt es eine interessante Doku dazu: F*ck Berlin, Folge 1: Sexpositive Partys.

Demgegenüber der alteingessesene Swingerclub: Durchwachsen besucht, viele Gäste kennen sich untereinander, eher in kleineren Räumen, oft auf dem Land oder in Gewerbegebieten am äußersten Stadtrand, eher für heterosexuelle Paare gedacht und der Sexaspekt ganz klar im Vordergrund.

Zwischen diesen beiden Extremen gibt es ganz viele Clubs und Veranstaltungen, die gerne Beides wären bzw. gerne das Publikum von beiden Veranstaltungen hätten. Dies sorgt für Unmut, weil die Gäste teilweise etwas Anderes erwartet haben.
Ich kenne Clubs, die völlig unterschiedliche Partyreihen veranstalten. Blind darf man nicht mehr weggehen, man muss sich vorher genau informieren, was am betreffenden Abend im vermeintlichen Stammclub stattfindet.
*****_HB Frau
327 Beiträge
„Früher war alles besser“
Nostalgie ist meist ein schönes, warmes Gefühl. Im Rückblick drängen sich viele schöne Erinnerungen aneinander, als wäre es alles an einem Abend passiert. Dass es auch früher Abende gab, an denen nichts lief, wird kaum mehr erinnert. Dass es auch manchmal grenzwertige Szenen gab, wird glücklicherweise gern verdrängt.
Das ist schön, wenn man schon so viel erlebt hat und jahrelang in der Szene ist. Dadurch wird aber jeder weitere Abend mit höheren Maßstäben gemessen, welche mit der Realität irgendwann nicht mehr vereinbar sind. Dadurch kommt oft Frust auf.

„Die Szene hat sich verändert“
Seit 2018 bin ich aktiv. Schon damals gab es Menschen, die das wilde Durcheinander ohne großes Nachfragen schätzten und mit anderen Menschen, die andere sexuelle Ausrichtungen oder Vorstellungen hatten, aneckten. Menschen, welche von unbekannten Gästen Umarmungen, Streicheln oder Arschklapsen abwehrten, wurden vor 5 Jahren noch manchmal als „zickig“ oder „gestört“ betitelt. Es ist also für mich kein Corona-Phänomen, dass hier verschiedene Vorstellungen, was ein Swingerlclub zu sein hat und wie dort gefeiert wird, aufeinandertreffen.

Wenn ich Menschen zuhöre, die seit Jahrzehnten in der Szene sind, erzählen sie von Runden mit nonverbalem Konsens, wo alle, die da waren auf größtenteils heterosexuelle Art im klassischen Pornosinn Sex hatten. Dazu gehörte natürlich ungeschützer Oralverkehr, in der Regel geschützter Geschlechtsverkehr, auch mal doppelt oder anal, allerdings überwiegend mit einem weiblichem Bottom und bisexuelle Spiele hauptsächlich unter Frauen. Die Erzählungen gleichen sich sehr häufig.

Nun ist es meiner Meinung nach heute so: Die Sexualitäten haben sich dermaßen aufgeblättert, durch verschiedene Anreize von Pornos aber auch durch die Möglichkeit, zu der eigenen Sexualität (und dem eigenen „Kink“) zu stehen und dies ausleben zu können. BDSM ist dabei heutzutage genauso breit gefächert wie der Vanilla Sex selbst. Hinzu kommen diverse Vorlieben, was die Sexualpartnerwahl betrifft. Das geht von Geschlecht über Alter bis hin zu einer bestimmten Haarfarbe oder Augenfarbe. Eine Absage heutzutage müsste also eigentlich besser zu ertragen sein, als zu der Zeit, wo alle ungefähr dasselbe wollten. Und auch so ist erklärbar, dass häufig nicht so viel an einem Abend "läuft". Also muss der freie Abend "anders" gefüllt werden. *zwinker*

Ich bin glücklich, in einen Swingerclub von heute gehen zu können, wo es an den abwaschbaren Kunstledermatten Kondome, Taschentücher und Desinfektionsmittel gibt. Ich liebe es, wenn ich mir nach dem Eintritt bis zu 8 Stunden lang um nichts Gedanken machen muss und Wellness-, Speise-, Getränke- und rauchfreie Sitzmöglichkeiten einladen, mit anderen Menschen ins (FSK18-) Gespräch zu kommen und evtl. woanders zu landen. Ich schätze abwischbare Fußböden und mag es, wenn Menschen mich ansprechen und mir verbal zu erkennen geben, dass sie mich mögen oder attraktiv finden, ohne das sie mich angrabschen. Ich mag es wild durcheinander, aber bitte mit denen, die ich an dem Abend ausgewählt habe und die auch mit mir aktiv werden möchten. Mein Fokus ist momentan liebevoller Herrenüberschuss mit Herren meines Alters. Ich bin auch sehr an Mutual Masturbation interessiert (sich gegenseitig beim Masturbieren zuschauen), gern in größeren Gruppen. Und ich mag besondere Runden mit interessanten Sexualitäten, zum Beispiel würde ich gern mal mit jemandem im Club aktiv werden, der besonders auf Ballons abfährt. Weshalb sollte das nicht gehen? Warum nicht auf einer offenen Matte? Es gibt ja auch Voyeure im Club, die nur zum Gucken kommen.

Ich finde, ein Swingerclub ist (und war auch schon 2018) ein Erwachsenenspielplatz, an dem immer noch „Nein heißt Nein“ gilt und „Alles kann, nichts muss“. Und ich möchte frech die These aufstellen: Vielleicht ändert sich nicht (nur) die Szene, sondern auch wir selbst. Und dies andauernd, bis zum letzten Atemzug. Das sehe ich als Chance. *g*
*****a46 Paar
132 Beiträge
Es geht heute für die Betreiber nur um hohe Publikumzahlen und um das Geld. Das swingen ist zweitrangig, Hauptsache der laden ist voll. Erleben wir hier gerade mit 2 neuen Clubs
*****_95 Frau
120 Beiträge
Ich bin im Rhein-Main-Gebiet naturgemäß großzügig mit verschiedenen Clubs versorgt und damit in einer luxuriösen Position, aber ich liebe die Vielfalt der Möglichkeien. Es sollte eigentlich für jeden etwas dabei sein, je nach Veranstaltung und Örtlichkeit geht es zielorientierter oder ergebnisoffener zu. Vögeln ohne Vorlauf oder erst mal die persönliche Chemie abtasten und eventuell den Abend zusammen verbringen - oder eben eine praktische Disco.

Es liegt bestimmt auch am Alter, aber ich mag es sehr gerne, keinen Erwartungsdruck an eine Veranstaltung oder das Publikum haben zu müssen, weil mir dort niemand zusagt, dann unterhält man sich eben nett und genießt die Atmosphäre und wird dafür nicht blöd angemacht.
Ich und bestimmt viele andere jüngere Menschen würden zu reinen "es wird Aktivität erwartet" Veranstaltungen nicht hingehen, auch, da der Altersschnitt meistens deutlich über meinem eigenen Alter liegt, da das eben hauptsächlich die "ältere Swinger-Generation" ist, als es eben noch ausschließlich ums Swingen ging.
Und wenn ich diese Erfahrung aus Sorge vor dem Druck, mit fremden und noch dazu deutlich älteren Menschen intim werden zu "müssen" , verpasst hätte fände ich das sehr schade, weil ich in den Jahren meiner Club-Erfahrung so viele zauberhafte Menschen kennengelernt habe, mit denen ich unter normalen Umständen nie etwas zu tun gehabt hätte. Ich wurde um einige Erfahrungen reicher und offener, zB für größere Altersunterschiede. Die Vorzüge dessen hätte ich bei reinen "Ankommen und Rein-Kommen" Veranstaltung vermutlich nie heraus gefunden.

Und da geht es mir persönlich gar nicht um Lifestyle-Veranstaltungen oder sehen und gesehen werden, oder nur zum Tanzen hin gehen. Ich brauche auch etwas mentale Stimulation und Sympathie, mir reicht meistens kein "Hi, Lust auf die Matte zu gehen?" von einem völlig Fremden im schwarzen Lack-Slip, um in Stimmung zu kommen.

Ich finde es auch ganz nett, ein bisschen was zum Auspacken und Entdecken zu haben und nicht schon beim ersten Blick unterhalb des Halses quasi alles gesehen zu haben. Das muss nicht gleich der Staubsauger-Vertreter-Stil sein, aber man(n) darf sich ruhig auch Gedanken über sein Outfit gemacht haben und sich ansprechend präsentieren, die Frauen tun das doch auch - auch ohne 5000 Euro Designer-Fummel.

Das Problem, dass die Musik bis in die Spielbereiche schallen und stören würde hatte ich noch nie.

PS: mein Lieblingsclub ist übrigens ganz simpel und klein, hat absolut nichts besonderes zu bieten, keinen Außenbereich, keine Disco, keinen Pool, nur eine winzige Sauna, keine aufregenden, sondern hauptsächlich pragmatisch gestaltete Spielbereiche. Es sind an einem regulären Tag bzw Abend 30-60 Leute da und ich liebe die familiäre, entspannte Atmosphäre, in der man auch als Neuling oder schüchterner Mensch jeglicher Neigung, Aussehen und Vorlieben herzlich aufgenommen wird. Ganz ohne die "Wir sind hier zum Swingen!! Warum guckst du dich (erst mal) nur um? Warum so schüchtern??" Erwartungshaltung. Da können sich Neue oder sexuell nicht ganz so pragmatisch veranlagte Personen viel leichter öffnen und das mag ich sehr.
LOGO
****cat
623 Beiträge
Das ist natürlich ein interessantes Thema.
Selbstverständlich kann jeder hingehen wo er sich am besten aufgehoben fühlt. Einen streng durchgesetzten Dresscode oder gar eine Altersbegrenzung finden wir allerdings schon Diskriminierend.
Wir: Das Blue-Cat in Schwetzingen sind schon lange und werden auch in Zukunft ein klassischer Swingerclub sein.
Es gibt sie also noch , die Clubs in denen man gemeinsam in erotisch prickelnder Atmosphäre eine schöne Zeit verbringen kann.
In diesem Sinne
*****a46 Paar
132 Beiträge
Wir werden euch besuchen, blue Chat.. Liebe Grüße
******768 Paar
194 Beiträge
Hay *wink*

Also wir, gehen seit ca.4J.erst in Swingerclub's.
Und uns gefallen eher kleine Clubs.(ca.100P/110P)
Und wegen den Dresscout steht ja in Jedem Club drin, was erwünscht ist.
Da ich (w) ja auf Gleichberechtigung wett lege, erwarte ich es auch von dem Männern, das sie schöne Dessuos anhaben.
Nix mit verwaschender Boxerhose oder Stoffhose mit schlabrigem Träderhemd.

Schließlich wollen wir Frauen auch was für's Auge haben, denn schließlich isst ja bekanntlich das Auge mit....🤗
******768 Paar
194 Beiträge
Unser Lieblings- Swingerclub's sind:
• "Avarus" in Berlin
• "Blaue Lagune" in LDS
• "Micha's" in Lehrte
****cy Mann
4.709 Beiträge
@*****_HB
Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber abwaschbare Böden, Bisex und SM gab es 1995 schon.
Nonverbale Kommunikation war zwar möglich aber selten zielführend, denn ein Seingerabend dient auch der Kommunikation mit Menschen anderer Schichten. Gerade das war ja das spannende. Natürlich konnten wir damals mit Ende 20 auch Leute mit 65 auf der Matte haben und lernen. Vor Allem wie man tolerant ist. NAtürlich gab es Bi unter Frauen. An Motto-Abenden auch Bi unter Männern. Aber das war - wie heute auch - nicht üblich.

Trotzdem stellen wir fest, das die Leute heute weitaus verklemmter sind.
Früher waren "dicke Mädchen" in Clubs jeden Samstag anzutreffen. Heute gehen sie nur noch zu Miss Molly-Partys und fühlen sich dort akezeptierter. Wobei das fasch ist. Denn sie befriedigen dort lediglich den Fetisch derer die auf mollige Frauen stehen.

Aber das ist ein ganz anderes Thema.
*****_HB Frau
327 Beiträge
@****cy
Verzeih, wenn ich mich missverständlich ausgedrückt habe.

Die Dinge, die Du mir zugewandt in Deinem Post aufzählst, sind zum einen Dinge, welche ich aus Gesprächen über früher hörte und Dinge, welche ich persönlich präferiere.
*******e24 Frau
2.292 Beiträge
Ich denke alles hat zwei Seiten. Selbst bin ich erst seit etwas über 4 Jahren Swingerin. Vielleicht mag mich mal jemand aufklären wie es "früher" denn so war in einem "richtigen" Swingerclub *gruebel*

Ich finde es nicht schlimm, dass in SC's auch getanzt werden kann oder viele Leute da sind, da es dann einfach mehr Auswahl gibt und man mit vielen ins Gespräch kommen kann oder auch mehr.
Wie oft habe ich in meinen jüngeren Jahren in der Disco gedacht, das ich jetzt gerne Sex mit einem gehabt hätte. Dies ist jetzt in einem SC möglich, ohne dass man dafür eine Anzeige bekommt und rausgeschmissen wird. Zudem bietet eine Tanzfläche die Möglichkeit jemanden anzuheizen/näher zu kommen. Gibt ja genug Menschen, die nicht für ausschweifende Gespräche zu haben sind.

Zudem sind auch viele Leute nur im SC um sich ausschließlich nur mit dem/der Partner/Partnerin auszuleben, weil es zu Hause (z.B. wegen Kinder...) nicht so möglich ist oder weil man sich einfach gerne frivol zeigt...uvm. Und wenn ich jetzt als Solofrau z.B. dahin gehe, mir keiner zusagt, mit dem ich Sex haben möchte oder es nicht zu dem gewünschten Kontakt kommt, dann ist es doch gut, wenn ich wenigstens essen/trinken und zusätzlich tanzen (Party machen) kann. So wäre es für mich trotzdem ein toller Abend und eben nicht unbedingt umsonst.

Sex kann man ja trotzdem haben, daran hindert ja kein DJ, keine Tanzfläche... Ich kann mir gerade nicht vorstellen, dass früher alle (wenn sie keine andere Ablenkung hatten) ständig bei den Spielflächen waren. Ja vielleicht saß man dann an der Bar, im Raucherbereich und redete mit anderen. Doch das ist jetzt ja auch nicht ausgeschlossen.

Und wenn ich mal richtig Bock auf viel Sex habe, dann gehe ich entsprechend zu solchen Mottos wie z.B. GSLP (geht sofort los Party) oder "ohne große Anlaufzeit"...hin. Zum Teil ist in manchen Clubs sogar die Tanzfläche dann gesperrt und es läuft nur leise Musik im Hintergrund. Wenn aber eine große Helloween-, Silvester-...Party ausgeschrieben ist, dann ist ja klar, dass dort viel getanzt wird, einige nur dahin gehen, weil sie keinen Bock haben zu hause zu sitzen/unter Leute wollen, sich mit Kostüm präsentieren wollen usw., aber nicht unbedingt auch Sex haben möchten.

Ich denke, damit SC's weiterhin bestehen können, müssen sie sich der Zeit und auch den sehr jungen Leuten anpassen. Alles ist teurer geworden und jeder Club muss zusehen womit man viele Leute anlocken kann.

Mir gefällt auch nicht jede Mottoparty, jeder Club, alle Leute die dort hingehen...aber umso schöner ist es dann für mich, wenn es hin und wieder einen sehr perfekten, oder wenigstens sehr nahe dran, Abend gibt. Das sind die Momente, die mir in Erinnerung bleiben und an die ich sehr gerne zurück denke. Wenn es jedes Mal so toll wäre, würde es nicht irgendwann langweilig werden? Hätte man dann nicht immer diese Erwartungshaltung? Würde man dann nicht so tief enttäuscht sein, wenn es dann mal nicht so abläuft? *gruebel* *nixweiss* Ich für meinen Teil versuche mit so wenig Erwartungen dahin zu gehen und lasse mich lieber positiv überraschen als negativ zu enttäuschen.

Meine persönliche Meinung. Diese muss nicht mit anderen Meinungen übereinstimmen und ist auch nicht als Instrument genutzt um andere hier fertig zu machen!

Allen weiterhin, hier und in SC's natürlich auch, viel Spaß *top2*
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