Woher stammen Eure Dirty Talk Begriffe?

ein wortschatz bildet sich im allgemeinen ja mit mit hören/lesen, mentaler/kognitiver verarbeitung, verwendung inkl. trial & error ... typische erfahrungsbildung halt 🤷🏻‍♂️

und der wortschmutzschatz nimmt sich davon ja nicht aus mit seinen infoquellen aus männerstammtisch, girlzgroup, pornokonsum, jc-forum, usw.


... aber manche wortschöpfungen bilden sich halt gerne dann von ganz alleine, wenn die hormone mal wieder amok laufen 🤷🏻‍♂️ ...

... denn wenn es beispielsweise für dieses himmelreich in sexueller ekstase kein eigenes wort gibt: warum nicht "ficklysium" oder "schwanzvana" ? ... feel free to mix & compose & dirtyfantasieren

... denn wo unsere sprachwelt noch eine wortleerstelle hat, darf man diese doch gerne selber ausfüllen ... wie es auch sonstige lücken, spalten, hohlräume auszufüllen hat!
🍆💦🍑

😉😉😉

Woher die Worte stammen, weiß ich nicht. Ich nehme an, alte Worte, die schon im Mittelalter benutzt wurden und einfach verbreitet waren.

Votze und Pfütze hängen zusammen, meinen das nasse Loch (meine Theorie), aber einmal das Schlagloch in der Straße udnd das andere Mal die aufgeblühte Möse. Votzenhobel im Bayerischen für Mundharmonika.

Ficken heißt eigentlich schnell reiben, stoßen, wie ich mal lernte.

Alles Worte, die in der gepflegten Hochkultur gemieden wurden, weil der Sex tabu war. (auch meine Theorie)

Ahh, Danke für den Hinweis. Ich wollte nur darauf hinaus, dass die Worte allgemein verbreitet sind. Und wie man sie dann jeweils in einer konkreten Situation benutzt .... - keine Ahnung, vielleicht rein assoziativ. Freude am Fabulieren gehört bestimmt dazu, Kombinieren, Reinfühlen in die Geilheit

In frühen Jahren war ich so ne richtige Leseratte...... neben unzähligen dicken Thrillern waren dann auch immer mehr so richtig unanständige Schmöker darunter, wobei ich dann schon die derbere Wortwahl bevorzugte. Im Laufe der Zeit hab ich dann meinen Wortschatz mit Pornoheften ala Happy Weekend und so ausgebaut. Mit etwas Phantasie kann man auch neue Wortverbindungen kreiren.
Vom Stammtisch o. ä. habe ich nicht viel mitgenommen........da halte ich mich grundlegend dann bei etwaigen Gesprächen schon sehr zurück.

ja, lesen bildet...
einiges habe ich schon früh beim Lesen und dem Austausch mit Gleichaltrigen gelernt, eher verschlüsselte Begriffe wie kalter Bauer oder Roter König.
Später kamen Porno-Hefte dazu, in denen Dirty-Begriffe wie Fotze oder Riemen verwendet wurden.
Einige Portale bieten den Austausch von Bilder und Videos - wieder mit dirty Wortschatz, oft auch auf englisch, wo man cunt und milf aufschnappt...
Und wenn man aufgeschlossene Menschen trifft, erfährt man auch Begriffe wie Quarktasche oder Muschel, was eher nicht so dirty klingt.