Sex im Urlaub
Das erste mal auf dem RDC Bericht 2011:
Le Ran du Chabrier
Unsere Eindrücke:
Wir fuhren mit unserem Womo aus dem Stuttgarter Raum auf der A81 durch die Schweiz (nur eine Vignette hin und zurück) über Genf in das Tal der Ceze (neben der Ardeche).
Von der Geteerten Straße ging es noch etwa einen Km in Serpentinen einen schotterweg ins Tal hinab. Man muss halt langsam fahren.
Ich war schon in Valalta und Agde mit meiner Frau, aber Sie ist keine Swingerin.
Wir parkten unser WOMO vor der Rezeption und meldeten uns dort an. Dann gingen wir zu Fuß auf den Platz um ein Plätzchen für unser WOMO zu suchen. Wir liefen nach linke, Fluss abwärts und was sahen da unsere Äugelein, Auf einem Luftbett (solltet Ihr unbedingt mitnehmen) Vergnügten sich zwei mit Zuschauern drum herum. Beim Flussaufwärts kamen wir am Waschhaus vorbei, und siehe da das nächste Paar vögelte auf der Bank davor. Ich dachte, jetzt kannst du gleich wieder umdrehen, das macht deine Frau nicht mit. Wir fanden aber dann doch im oberen Teil ein schönes schattiges Plätzchen unterhalb dem zweiten Waschhaus.
Nach dem wir uns auf dem Platz eingerichtet hatten, ging es auf Erkundungstour.
Der Platz ist 1,16km lang, es empfiehlt sich ein Fahrrad mitzunehmen. An den letzten Plätzen links und rechts des Platzes gibt es keinen Strom. Kein Handy empfang, kein Internet, mit Ausnahme auf der Betonplatte bei den feststehenden Miethäusern und freies Wlan im Zentrum.
Le Ran ist ein Freiluft-Swingerclub.
Es ist schon einiges los, Tagsüber gibt es immer mal wieder Aktivitäten auf den Luftbetten vor den Womos, Wohnwagen oder Zelten, da kommt man auch mal in den Genuss mitzumachen, In den Womos mit offenstehenden Türen für die Zuschauer. In den Waschhäusern ist auch oft was los, ich bin da auch mal in die Duschkabine gezogen worden. War eine tolle Erfahrung.
Abends ab 10 Uhr ist dann die Bar geöffnet. Die Musik war nicht ganz so unsere Richtung, aber wir waren ja auch in Frankreich. Ab ca.11.30 Uhr, nach dem die Mädels dann heißgetanzt sind, wird dann der hintere Freiluft-Teil der Bar geöffnet mit der legendären Tisch-Tennis-Platte. Auf der wird dann geblasen, geleckt,(hatte auch das Vergnügen) und gefickt was die Platte aushält. Selbst auf der Bühne in der Bar fallen die letzten Hüllen für das Vergnügen. Es gibt aber auch Abende, da ist nicht viel los. Auf dem Platz ist natürlich auch einiges los, auf einem Anhänger war eine Fickmaschine mit Arztstuhl und freier Sichtplane aufgebaut, die Mädels haben das mit Zuschauern richtig genossen. Auch SM – Aktivitäten gibt es auf dem Platz. Es gibt Bäume zum festbinden für die Spiele.
Da es sonst nicht viel auf dem Platz gibt und man ca. 2 km den steilen Berg hoch muss um dann zum nächsten Dorf zu gelangen, beschäftigt man sich lieber mit der Partnerin/ Partner. Man hat ja Zeit, das tat unserer Ehe richtig gut. Die Steigerung war von 1 mal in der Woche auf 2-3 mal am Tag, was zum Teil bis heute angehalten hat. Einfach super.
Was nicht so schön ist, die Staubaufwirbelung der Straße, das magere Sortiment an Lebensmittel, Baguette und Hörnchen gibt es jeden Tag frisch, auch Getränke, Sonst muss man zum einkaufen auf den Platz durch den Fluss auf der anderen Seite, oder den Berg hoch in das nächste Städtchen.
Was man unbedingt mitnehmen sollte: Luftbett, Lebensmittel, genügend Verhüterli, wenn’s geht ein Fahrrad für die hinteren Plätze, gute Laune, Toleranz, es gibt auch Paare, die spielen nur mit dem eigenen Partner und welche die suchen Verstärkung. Für die Nacht unbedingt eine Taschenlampe, da der Platz nur im Zentrum und den Waschhäusern Beleuchtet ist.
Wir werden wiederkommen für ein paar Tage in 2012.