Es ist nicht der Preis
Das, was ich als Grund für weniger Camping Gäste sehe, habe ich hier noch nicht gelesen:
Das Hochwasser 2018
Das hat sicherlich auch in Frankreich die Runde gemacht, besonders in der Szene.
Die Angsthasen bleiben dann halt weg und machen auf einem "sicheren Campingplatz" Urlaub bis der Vorfall so vergessen ist, wie der einige Jahre zuvor.
Dabei sehe ich das Risiko gar nicht so groß!
Edmund_RdC hat ja im zugehörigen Blog geschrieben, daß zwischen dem bedrohlichen Ansteigen der Ceze und der eigentlichen Gefahr mehrere Stunden vergangen sind.
Das einzige was wirklich falsch gelaufen ist, war die zögerliche Evakuierung.
Ich sehe es so:
Die Wahrscheinlichkeit auf dem Weg nach RDC einen tödlichen Autounfall zu erleiden ist viel größer, als das, von einem Hochwasser überrascht zu werden und daran zu sterben.
So ballern sich
jedes Jahr mehr Amerikaner gegenseitig ab, als durch die Terroranschlägen am 11. September 2001 ums Leben gekommen sind.
Es gibt mehr Touristen, die durch eine herab fallende Kokosnuss getroffen werden, als Touristen, die von einem Hai angefallen werden.
Es sterben vier mal[ /b]so viele Menschen am Verkehrsdreck, wie an Unfällen.
Reale Gefahr und Medienecho unterscheiden sich, es gibt hunderte solcher Beispiele!
Solche Ängste sind ein schlechter Berater.
Ich hoffe, daß RDC weiter ein Swingercampingplatz bleibt und dazu braucht es ausreichend Gäste. Dass es Preisänderungen, einen anderen DJ und sonstige Veränderungen gibt, ist doch ganz normal.
Viel wichtiger ist, daß die Betreiber nicht aufgeben (müssen).
Macht euch mal locker, und seht Gefahren da wo sie sind: zu dichtes Auffahren, Alkohol im Straßenverkehr, Bergsteigertouren ohne ausreichende Kondition, überhaupt zu wenig Bewegung ...