Hallo,
aber eben sind diese Fakten nicht bewiesen, habe jetzt auch einiges vom Ablauf auf Ferreyroles gehört:
Danach gab es keine Sitzung am Vorabend mit den Campinghausbetreibern, wer es behaupte soll dann den Beweis antreten, hier im tal wurde niemand eingeladen, und es gab auch keine Flutwarnung,
auch auf Ferreyroles ist die Evakuierung von den Gästen ausgelöst, worden nur eben früher, da man dort mehr nach Westen schauen kann, und die schwarze Front gesehen hat, und auch der Platz teilweise noch tiefer liegt.
Es gab wohl eine Warnung, auf La Genèse, das man seine Sachen gegen wegfliegen sichern soll, sowas soll es am Vortag als Aushang gegeben haben.
Auf La Genèse sind sie erst am Donnerstag um 10 Uhr rum gegangen und haben die am Ufer stehenden aufgefordert höhere Plätze einzunehmen.
Auf RDC soll es ganz vereinzelte Warnungen gegeben haben, wann genau keine Ahnung, ich war nicht da, aber es gab keine flächendeckende Warnung, das ist Fakt.
Alain hat selber nicht damit gerechnet, denn seine Sachen wie den „Grenztruppen LKW“ standen ganz normal auf den Platz, und dann unter Wasser.
Wann jetzt genau das Wasser wo gekommen ist kann ich nicht sagen, Uwe sagt 12:30 Uhr schon bei Ihm am Wohnwagen, bei mir an der Treppe stand es so um 13:30 Uhr noch 50 cm unter halb der Platzkannte, und wenn ich da so Daten von Bildern nehme, ist bei mir das Wasser so gegen 14:15 Uhr bis 14:30 Uhr gekommen.
Ich habe ein Video wo Uwe sein Wohnwagen anfängt weg zu schwimmen, das hat den Zeitstempel 15:22 Uhr, da war das Wasser am oberen Platz so geschätzt 50 cm hoch.
Es kam nach Ferreyroles ein höherer Kommandant der Feuerwehr gefahren, um sich zu erkundigen, er entschuldigte sich, das er erst 2 Monate im Amt ist, sich hier nicht auskennt, und wie viele Campingplätze denn überhaupt hier sind.
Ich hoffe das aus der Katastrophe einige Konsequenzen gezogen wird, und werde auch das aufschreiben was mir negativ aufgefallen ist, und damit anders gemacht werden muss, z.B. an völlig ungeeigneten Stellen Autos abgestellt, z.B. stand dann später zwei Autos in der 2 letzten Kurve in der Außenkurve, so das man dann nicht mehr ein einem rumfahren konnte, selbst die abrückende Feuerwehr musste mit dem Gerätewagen zurücksetzen. Das waren wohl welche die auch auf den Platz zurückgekehrt sind, denn diese Autos standen dort nicht von Anfang an.
Bei mir ist in der Nacht auch ein Ast runtergekommen, das war aber kein Totholz, sondern voll mit Blätter.
Alain ist als Betreiber verantwortlich, das ist so, aber er hat eine andere Mentalität, auch das abschotten des Platzes ist falsch gewesen, und es soll jetzt der Durchgang von früher wieder offen sein, nur kommt man mit einem Fahrzeug da auch nicht durch.
Die Behörden werden sicher weitere Auflagen machen, was auch gut ist, aber sonst müssen hier viele Campingplätze zu gemacht werden.
Bei dem Unglück an der Ardèche wo ein deutscher ums Leben gekommen ist, der gegen die Warnungen nochmals zu seinem Wohnwagen gegangen ist, war es nicht die Ardèche, die alles überschwemmt hat, sondern ein kleiner Bach aus den Bergen der dort mündet, und die hatten Ihre Zelte in einer Niederung aufgestellt.
Da hieß es sofort, das war alles illegal, es wird wegen Schwarzarbeit ermittelt.
ich kenne die Stelle, da stehen im Hochsommer schon immer Zelte mit Jugendgruppen, und dazu ein großes Hinweisschild.
Ob es ohne Alain geht, kann ich nichts zu sagen, ich kenne die Besitzverhältnisse nicht.
Die Wege auf dem Platz müssen mit Schotterbelegt werden, ist jetzt sogar geschehen, es liegt bei mir eine Steinschicht auf dem Weg.
Kritische Stellen müssen mehr befestigt werden, das ist insbesondere der Bereich von der vorletzten bis letzten Kurve der am steilsten ist, hier wurde der Weg stark ausgewaschen, der Rest des Weges ist in einem ansehnlichen Zustand.
Die Strecke vom Tor bis auf den Platz herunter muss erneuert werden und zwar mit Teer oder Beton, wie es schon ist, nun aber stark beschädigt.
An den toten Bäumen kann noch was gemacht werden, sind ja schon einige gekennzeichnet.
Der Strom fällt nicht mehr andauernd aus, das war früher mit dem alten Trafo.
Seit Jahren ist es die Hauptsicherung, die auslöst wenn alle anfangen zu Kochen, also Spitzenverbrauch, dafür ist die Anlage dann nicht ausgelegt, da man ja jede Steckdose mit 10 Ampere belasten kann.
Auch konnte jetzt ganz gezielt der Platz Stromlos gemacht werden, aber WC Häuser, Bar und Rezeption funktionierten einwandfrei, da sieht für mich nach einer sauberen Verkabelung aus.
Fluchtwege in einem engen Tal sind fast unmöglich, zu Fluchtwegen gehören aber Menschenrettung nicht Sachwerte, dazu wurden ja Schilder aufgehängt, und am Mittwoch von den Behörden auch noch kontrolliert, da ist hier jemand mit einem Plan über den Platz gelaufen und hat sich das angeschaut.
Wenn sich die Vernunft durchsetzt, dann kommt zu Ferreyroles ein Tor rein, oben am alten Durchgang, was im Gefahrfall dann geöffnet werden kann, dazu müssen sich dann aber beide Platzbetreiber einigen, und das wird mit dem Dickschädel Alain schwierig sein.
Der Durchgang neben der Garage ist jetzt aber offen.
Das Risiko ob man noch ins Tal fährt, muss jeder für sich selber abschätzen, und wenn ich den Platz so sehe, haben viele damit kein Problem.
Es ist ja jedem freigestellt versuchen sein Recht einzuklagen, kann aber eben auch schief gehen, dazu muss man dann ja schon einiges selber Beweisen.
Welche Versicherung jetzt was bezahlt, weiß ich noch nicht, aber wenn man kein abschließt kann man auch nichts bekommen, und nicht alles Risiko ist versicherbar.
Wenn hier immer von Fakten geschrieben wird, dann diese auch beweisen, und nicht nur stand in der Zeitung.
Edmund
aber eben sind diese Fakten nicht bewiesen, habe jetzt auch einiges vom Ablauf auf Ferreyroles gehört:
Danach gab es keine Sitzung am Vorabend mit den Campinghausbetreibern, wer es behaupte soll dann den Beweis antreten, hier im tal wurde niemand eingeladen, und es gab auch keine Flutwarnung,
auch auf Ferreyroles ist die Evakuierung von den Gästen ausgelöst, worden nur eben früher, da man dort mehr nach Westen schauen kann, und die schwarze Front gesehen hat, und auch der Platz teilweise noch tiefer liegt.
Es gab wohl eine Warnung, auf La Genèse, das man seine Sachen gegen wegfliegen sichern soll, sowas soll es am Vortag als Aushang gegeben haben.
Auf La Genèse sind sie erst am Donnerstag um 10 Uhr rum gegangen und haben die am Ufer stehenden aufgefordert höhere Plätze einzunehmen.
Auf RDC soll es ganz vereinzelte Warnungen gegeben haben, wann genau keine Ahnung, ich war nicht da, aber es gab keine flächendeckende Warnung, das ist Fakt.
Alain hat selber nicht damit gerechnet, denn seine Sachen wie den „Grenztruppen LKW“ standen ganz normal auf den Platz, und dann unter Wasser.
Wann jetzt genau das Wasser wo gekommen ist kann ich nicht sagen, Uwe sagt 12:30 Uhr schon bei Ihm am Wohnwagen, bei mir an der Treppe stand es so um 13:30 Uhr noch 50 cm unter halb der Platzkannte, und wenn ich da so Daten von Bildern nehme, ist bei mir das Wasser so gegen 14:15 Uhr bis 14:30 Uhr gekommen.
Ich habe ein Video wo Uwe sein Wohnwagen anfängt weg zu schwimmen, das hat den Zeitstempel 15:22 Uhr, da war das Wasser am oberen Platz so geschätzt 50 cm hoch.
Es kam nach Ferreyroles ein höherer Kommandant der Feuerwehr gefahren, um sich zu erkundigen, er entschuldigte sich, das er erst 2 Monate im Amt ist, sich hier nicht auskennt, und wie viele Campingplätze denn überhaupt hier sind.
Ich hoffe das aus der Katastrophe einige Konsequenzen gezogen wird, und werde auch das aufschreiben was mir negativ aufgefallen ist, und damit anders gemacht werden muss, z.B. an völlig ungeeigneten Stellen Autos abgestellt, z.B. stand dann später zwei Autos in der 2 letzten Kurve in der Außenkurve, so das man dann nicht mehr ein einem rumfahren konnte, selbst die abrückende Feuerwehr musste mit dem Gerätewagen zurücksetzen. Das waren wohl welche die auch auf den Platz zurückgekehrt sind, denn diese Autos standen dort nicht von Anfang an.
Bei mir ist in der Nacht auch ein Ast runtergekommen, das war aber kein Totholz, sondern voll mit Blätter.
Alain ist als Betreiber verantwortlich, das ist so, aber er hat eine andere Mentalität, auch das abschotten des Platzes ist falsch gewesen, und es soll jetzt der Durchgang von früher wieder offen sein, nur kommt man mit einem Fahrzeug da auch nicht durch.
Die Behörden werden sicher weitere Auflagen machen, was auch gut ist, aber sonst müssen hier viele Campingplätze zu gemacht werden.
Bei dem Unglück an der Ardèche wo ein deutscher ums Leben gekommen ist, der gegen die Warnungen nochmals zu seinem Wohnwagen gegangen ist, war es nicht die Ardèche, die alles überschwemmt hat, sondern ein kleiner Bach aus den Bergen der dort mündet, und die hatten Ihre Zelte in einer Niederung aufgestellt.
Da hieß es sofort, das war alles illegal, es wird wegen Schwarzarbeit ermittelt.
ich kenne die Stelle, da stehen im Hochsommer schon immer Zelte mit Jugendgruppen, und dazu ein großes Hinweisschild.
Ob es ohne Alain geht, kann ich nichts zu sagen, ich kenne die Besitzverhältnisse nicht.
Die Wege auf dem Platz müssen mit Schotterbelegt werden, ist jetzt sogar geschehen, es liegt bei mir eine Steinschicht auf dem Weg.
Kritische Stellen müssen mehr befestigt werden, das ist insbesondere der Bereich von der vorletzten bis letzten Kurve der am steilsten ist, hier wurde der Weg stark ausgewaschen, der Rest des Weges ist in einem ansehnlichen Zustand.
Die Strecke vom Tor bis auf den Platz herunter muss erneuert werden und zwar mit Teer oder Beton, wie es schon ist, nun aber stark beschädigt.
An den toten Bäumen kann noch was gemacht werden, sind ja schon einige gekennzeichnet.
Der Strom fällt nicht mehr andauernd aus, das war früher mit dem alten Trafo.
Seit Jahren ist es die Hauptsicherung, die auslöst wenn alle anfangen zu Kochen, also Spitzenverbrauch, dafür ist die Anlage dann nicht ausgelegt, da man ja jede Steckdose mit 10 Ampere belasten kann.
Auch konnte jetzt ganz gezielt der Platz Stromlos gemacht werden, aber WC Häuser, Bar und Rezeption funktionierten einwandfrei, da sieht für mich nach einer sauberen Verkabelung aus.
Fluchtwege in einem engen Tal sind fast unmöglich, zu Fluchtwegen gehören aber Menschenrettung nicht Sachwerte, dazu wurden ja Schilder aufgehängt, und am Mittwoch von den Behörden auch noch kontrolliert, da ist hier jemand mit einem Plan über den Platz gelaufen und hat sich das angeschaut.
Wenn sich die Vernunft durchsetzt, dann kommt zu Ferreyroles ein Tor rein, oben am alten Durchgang, was im Gefahrfall dann geöffnet werden kann, dazu müssen sich dann aber beide Platzbetreiber einigen, und das wird mit dem Dickschädel Alain schwierig sein.
Der Durchgang neben der Garage ist jetzt aber offen.
Das Risiko ob man noch ins Tal fährt, muss jeder für sich selber abschätzen, und wenn ich den Platz so sehe, haben viele damit kein Problem.
Es ist ja jedem freigestellt versuchen sein Recht einzuklagen, kann aber eben auch schief gehen, dazu muss man dann ja schon einiges selber Beweisen.
Welche Versicherung jetzt was bezahlt, weiß ich noch nicht, aber wenn man kein abschließt kann man auch nichts bekommen, und nicht alles Risiko ist versicherbar.
Wenn hier immer von Fakten geschrieben wird, dann diese auch beweisen, und nicht nur stand in der Zeitung.
Edmund