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Alleinreisende Männer, Info zu Einlass + Erfahrungen

*******lin Frau
2.298 Beiträge
Themenersteller 
Alleinreisende Männer, Info zu Einlass + Erfahrungen
Im Forum gab es zwar schon mal das Thema "Alleinreisende Männer, Info und Erfahrungen", aber leider wurde das schon geschlossen.
Hier der Link zu dem thread: Freunde von RDC: Erfahrungen allein reisender Herren auf dem RDC

Hiermit eröffne ich also ein neues subject dazu.

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25.07.2022
Der Platz ist gut gefüllt, aber längst nicht ganz voll. Nach dem Wochenende sind viele wieder gefahren. Im Moment finden Paare und Solo-Frauen auf jeden Fall noch einen Platz. Mit Solo-Männern sind sie im Moment zurückhaltend. (Das gilt übrigens auch für Tagesgäste, wenn Leute also nur für den Tag kommen und gar nicht hier übernachten möchten.)

Heute wurde an der Rezeption ein Deutscher abgewiesen, weil er zum ersten mal da war und er niemanden hier auf dem Platz kannte, also kein Paar für ihn bürgen konnte.
In der Hochsaison müssen Männer, die das erste mal da sind und die ohne weibliche Begleitung kommen, ein Paar für sich bürgen lassen.
Es geht darum, dass Männer, die den Platz und die Gepflogenheiten noch nicht so gut kennen, sich eher nicht daneben benehmen würden, wenn sie ein Paar haben, das sie ein wenig an die Hand nimmt und sich für das (gute) Benehmen des Solomannes verantwortlich fühlt.

Das muss übrigens kein Paar sein, das den Solo-Mann schon jahrelang kennt, es kann auch eine Joyclub-Bekanntschaft sein, das dann aber zur Rezeption kommt, wenn der Solo-Mann ankommt.
Wichtig ist halt, dass das Paar auch verantwortlich ist, falls der Solo-Mann Leute belästigt oder sich anderswie unpassend benimmt.

>>>>>>>>>>>>>>>>>

Es gibt mit Sicherheit viele Leute, die auf Le Ran noch nie (oder nur selten) gesehen haben, dass Frauen belästigt wurden. Ich kann aber versichern, dass das immer mal wieder passiert. Wobei der Begriff "immer mal wieder" natürlich relativ ist. Es passiert auf Le Ran eben nicht häufiger als im "normalen", "braven" Leben auch, aber auch nicht seltener.
Der Unterschied ist, dass - wenn in der Berliner U-Bahn ein Typ mir unvermittelt zwischen die Beine greift - ich ganz auf mich gestellt bin und ich in der Regel lieber nichts sage, da das im besten Fall unangenehm, in schlimmsten Fall gefährlich werden kann.

Auf Le Ran dagegen gehe ich - wenn so etwas passiert - zum Personal und erzähle ihnen, was passiert ist, so dass sie ein Auge auf den Typen halten können. Wenn er sich weiterhin daneben benimmt, wird er des Platzes verwiesen.
Oder - was auch schon einige Male passiert ist - es stellt sich heraus, dass der Typ sich auf den Platz geschlichen hat, ohne sich anzumelden.
In der Regel handelt es sich dabei um Franzosen, die nicht weit weg wohnen und die ohne weibliche Begleitung nach Le Ran kommen.

Auf vielen FKK-Plätzen gibt es dieses Problem, jeder Platz versucht auf seiner Art und Weise dafür zu sorgen, dass das möglichst selten passiert. Auf manchen Plätzen lassen sie gar keine Single-Männer zu, auf manchen Plätzen verlangen sie von den alleinreisenden Herren einen INF-Ausweis, auf Le Ran haben sie vor einigen Jahren diese Bürgschaft eingeführt.

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Übrigens erzählte mir zwei Tage nach der Ablehnung des deutschen Motorradfahrers ein französischer Freund, dass auch er fast abgelehnt worden war.

Es war nicht sein erster Besuch, im Jahr 2018 war er auch schon auf Le Ran gewesen, im August. Und er hatte eben auch die Überschwemmung miterlebt und danach geholfen, alles aufzuräumen und wieder herzurichten für die Wiedereröffnung. Da er dieses Jahr aber nicht im Computer auffindbar war, glaubten die beiden von der Rezeption (Annie & Damien) ihn erstmal nicht, dass er den Platz schon kannte. Da haben sie ihm gesagt, dass er eine Bürgschaft eines Paares braucht. Er war das andere mal mit einem Paar mitgekommen, die aber dieses Jahr nicht da waren, deshalb konnte er die dieses Jahr leider nicht für ihn bürgen lassen.

Daraufhin haben sie ihn einige Fragen gestellt, die jemand nur beantworten kann, der vor ein paar Jahren schon mal auf dem Platz war (z.B.: "Wo war vor 4 Jahren die Rezeption?"). Da er die Fragen richtig beantworten konnte, haben sie ihm geglaubt, dass er schon mal da war, deshalb wurde er am Ende doch ohne Bürgschaft zugelassen. (Weil die Bürgschaft-Regel nur für Erstbesucher gilt.)
*****asy Mann
238 Beiträge
Ich finds abartig, dass Männer grundsätzlich einen Leumund oder Bürgen brauchen, als potentiell belästigend angesehen werden!
Wenn das anders rum der Fall wär, wäre der Aufstand der Feministinnen enorm!
*gr*
**********easur Frau
68 Beiträge
Danke Bibi für die sachliche und informative Darstellung.
*******rier Mann
114 Beiträge
Danke Bibi für diesen ausführlichen Beitrag.
Ich habe aus vergangenen Jahren die Armbändchen nicht entsorgt und könnte sie jederzeit als Nachweis ggf. vorzeigen.
Das müsste doch genügend Beweiskraft für den Fall eines nicht vor Ort weilenden Zeugen haben. Hat jemand bessere Vorschläge und Ideen? *frage*
LG aus dem Schwäbischen Wald
Harry
*******lin Frau
2.298 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****asy:
Ich finds abartig, dass Männer grundsätzlich einen Leumund oder Bürgen brauchen, als potentiell belästigend angesehen werden!
*gr*

Findest du es tatsächlich notwendig, die Belästiger zu verteidigen, und nicht die Menschen, die belästigt werden? Fühlst du dich etwa angesprochen? Wenn du nicht zu den Belästigern gehörst (wie 99% der Le-Ran-Besucher), sollte es überhaupt kein Problem sein, dort auf den Platz zu kommen und nicht weggeschickt zu werden.

Oder regst du dich auch so auf, wenn in einem Laden ein security-Mensch an der Tür steht, weil damit alle Ladenbesucher unter Generalverdacht gestellt werden? Oder wenn eine Frau nachts die Straßenseite wechselt, wenn ihr ein Mann entgegenkommt? Findest du das auch abartig?

Ich finde es abartig, dass es Menschen gibt, die andere belästigen und vergewaltigen, erst recht auf Le Ran, einem Ort, wo sich jede sicher fühlen sollte. Deine Wut sollte sich gegen die Belästiger richten, nicht gegen die, die das nicht akzeptieren wollen.
**********orest Paar
433 Beiträge
Bericht, möglichst objektiv: Wir bekamen vorab von befreundeten Südfranzosen die Nachricht, „man merkt deutlich, dass Sebastian, der Sohn von Alain (Besitzer) nicht mehr da ist“. Erstaunlich, da Südfranzosen die Dinge meistens etwas lockerer sehen, aber nach unserer Ankunft dann zu bestätigen: es kann sich ja jeder vor Ort sein eigenes Urteil bilden. Ende Vorsaison (Ende Juni) war der Platz zu unserem Erstaunen kaum halbvoll. Es waren Damen da, welche es sich zu „Aufgabe“ gemacht hatten, alles (aber wirklich „alles“) wegzufi… was möglich war. Zu diesem Zeitpunkt wurde an „alles an Männern“ hereingelassen, gefühlt ohne Auswahl. Für die „restlichen“ Damen auf dem Platz unbefriedigend. Männern verbietet man, sich so zu verhalten (siehe anderen Bericht oben).

Hauptsaison Juli: Kaum waren die Damen nicht mehr da, gab es die Berichte über abgewiesene Männer. Gangbang fand dann überhaupt nicht statt (wir meinen GB und nicht HÜ). „Gefühlt“ ca. die Hälfte der Besucher war bekleidet und unrasiert (vor allem auch Damen): neuer Trend? Montag bis Donnerstag war der Platz für Liebhaber des „aktiven Geschehens“ die „neue Klosterabtei“ (Aussage eines befreundeten Paares). Gut, dass einige unserer Freunde anwesend waren, aber längst nicht alle (vor allem auch Franzosen) wie wir es bisher gewohnt waren.

Das Thema Bürgschaft: Wir haben derzeit (zu Hause) von 6 Männern die Anfrage, ob wir bürgen könnten: wir sind von den geplanten 6 Wochen Aufenthalt, wie letztes Jahr, jetzt nach 3 Wochen wieder nach Hause gefahren, das lag nicht nur an der täglichen Hitze von bis zu 40 Grad. Diese Männer berichten: „wir fahren bei den derzeitigen Spritpreisen doch nicht hunderte Kilometer um dann abgewiesen zu werden. Viele Männer waren 2018/2019 auf dem Ran, haben verständlicherweise 2020/2021 coronabedingt pausiert und könnten jetzt abgewiesen werden weil sie im Ran-Computer nicht auffindbar sind. Das spricht sich schnell herum und die Männer kommen nicht mehr. Es wurden auch deutlich weniger Männer-Tagesgäste (gefühlt ein Zehntel) als früher hereingelassen: Tagespreis 25 Euro und sie müssen bis 20 Uhr den Platz verlassen haben. Von 20 bis 24 Uhr kostet es dann für diese Männer zusätzlich 30 Euro, einschließlich Disko, wobei die Disko erst um ca. 23 Uhr „lebendig“ wird und um 24 Uhr verlassen werden muss. Wir haben zwischen 23 und 24 Uhr dadurch mehr als einmal „nervöse aktivitätshungrige“ Männer in der heißen stickigen Disko erlebt (die bisherige offene Rückwand ist jetzt zugebaut, bei kaltem Wetter wie letztes Jahr ok.). Das 0,2 l Bier im Plastikbecher kostete bis 30.Juni: 3 Euro ab 1.Juli: 4 Euro. Danach haben wir unsere südfranzösischen Freunde, welche sonst jeden Abend in der Disko waren, dort nicht mehr angetroffen. Mit diesen und anderen Getränkepreisen zahlt man inzwischen die Disko wie woanders auch, statt Eintritt, der Ran wird diese Einnahmen sicher benötigen, aber gratis Disko, wie beworben, ist es nicht, man sollte es finanziell einkalkulieren.

Falls man bürgen sollte: selbst wenn man für einen bekannten Mann bürgt: man kann diesen doch nicht überall kontrollieren und er kann sich noch so gut benehmen: wenn nach subjektiver Auffassung eines Paares er diesem unangenehm erscheint, dann kommt man als Bürge schnell in Verruf. Praktisch gesehen: ein Mann kommt an die Rezeption und begehrt Einlass: wie will man vor dort das bürgende Paar auf dem Platz finden, Handyempfang funktioniert auf dem Ran nicht. Schreibt ein Mann: „dann gebe ich einfach ‚Edmund’ als Bürgen an, ich kenne ihn zwar nicht, aber jeder auf dem Platz kennt „Edmund“, das wird dann schon funktionieren“ : das Unmögliche ist in der Praxis tatsächlich passiert, ein anderer Mann bekam über „Edmund“ Einlass, war dann zufällig unbekannterweise auch bei uns, machte einen freundlichen höflichen Eindruck (einschließlich „Aktivitäten“), seine Abweisung war nicht erklärbar.

Mangels Clubs kommen die Franzosen am Wochenende (oder Nationalfeiertag 14.7. oder 15.8. Feiertag ) und er Platz ist voll, aber die Wochentage sind aktivitätslangweilig (wir haben dann Ausflüge gemacht, aber das kann auf Dauer nicht die Lösung sein). Außer bei paare-orientierten Paaren sind, wie z.B. in jedem Club, die Männer „das Salz in der Suppe“: kommen weniger Männer rein, dann kommen weniger Paare zum Ran, keine gute Entwicklung um den Ran finanziell zu erhalten. Bei der mäßigen Belegung in dieser Saison haben wir uns Gedanken gemacht, wie der Ran mit den Einnahmen zurechtkommen soll. Viele Besucher sind neu und kennen sich noch nicht aus oder bleiben auf der Durchreise zum Cap d´Agde nur noch ein oder zwei Nächte oder vergleichen CDA mit dem Ran (nicht vergleichbar!). Die Besucher hatten sich in dieser Saison, infolge reduzierter Belegung, dann wochentags so groß „ausgebreitet“ (zum Teil auch unhöflich), dass ankommende neue Gäste, insbesondere mit den immer größer werdenden Wohnmobilen (wir meinen nicht „Größe VW-Bus“) Mühe hatten, einen Stellplatz zu finden (kleines Zelt war immer möglich).

Wassermangel mit gesperrten Duschen 12-17 Uhr, herabfallende Äste/Bäume usw. sind seit langem bekannte „südfranzösische“ „Besonderheiten“ des Platzes und hier nicht Thema, sondern der Platz benötigt mit einer entsprechenden „Gästepolitik“ eine ausreichende Anzahl “passender“ Besucher um bestehen bleiben zu können. Insofern geben wir dem Ran nächstes Jahr, soweit bei uns persönlich möglich, noch einmal eine Chance. Wir kommen seit 2008 zum Ran. Der Besitzer Alain ist sicher nicht der einzige „richtige“ Ansprechpartner, für uns war das Personal an der Rezeption auch „aufnahmefähig“, aber es wäre empfehlenswert, wenn gerade die Französisch sprechenden Besucher sich mit positiven Empfehlungen (nicht Kritik) einbringen könnten, Sebastian, der Sohn, war in Hinsicht „Gästepolitik“ hervorragend, das war seine Stärke. Wir schlagen vor, hier jetzt nicht in eine Diskussion einzusteigen, sondern stattdessen sich selbst um den Erhalt dieses einzigartigen Platzes zu bemühen. *g* *g*
******ter Paar
330 Beiträge
Ich habe immer mein alte jahreskarte genützt um an zu geben dass ich schon da war. Hat immer geklappt.
Bin schon öfters da gewesen als soloman aber auch als paar.
Hoffentlich Nächtes jahr wieder vor ort.
*******lin Frau
2.298 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********orest:
Ende Vorsaison (Ende Juni) war der Platz zu unserem Erstaunen kaum halbvoll. (...) Zu diesem Zeitpunkt wurde an „alles an Männern“ hereingelassen, gefühlt ohne Auswahl. Für die „restlichen“ Damen auf dem Platz unbefriedigend. (...)
Hauptsaison Juli: Kaum waren die Damen nicht mehr da, gab es die Berichte über abgewiesene Männer.

Zur Info: die Bürgschaftregelung gilt nur in der Hauptsaison (Juli / August)
**********orest Paar
433 Beiträge
Danke, ist uns bekannt, unser Bericht bezieht sich auf die letzen 3 Juni-Tage und dann vor allem auf Juli.
*g*
*******lin Frau
2.298 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********orest:
Danke, ist uns bekannt, unser Bericht bezieht sich auf die letzen 3 Juni-Tage und dann vor allem auf Juli.
*g*

Alles klar. Ich wollte das nur kurz klarstellen, damit die, die nicht dabei waren, nicht glauben, dass dieser Unterschied (zulassen oder nicht zulassen von unbegleiteten Singlemännern) mit der Launenhaftigkeit des Rezeptionspersonals zusammenhing, sondern mit dem Anfang der Bürgschaft-Regelung. *g*
**********orest Paar
433 Beiträge
Anmerkung: unser Bericht bezieht sich auf die letzen 3 Juni-Tage und dann vor allem auf Juli (Hauptsaison). Im Juni wird die Männer-Einlassbeschränkung in der Regel nicht angewandt, kam aber vereinzelt -bei "Auffälligkeiten" - schon mal vor *g*
*******RdC Mann
1.200 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von **********orest:

Das Thema Bürgschaft: Wir haben derzeit (zu Hause) von 6 Männern die Anfrage, ob wir bürgen könnten: wir sind von den geplanten 6 Wochen Aufenthalt, wie letztes Jahr, jetzt nach 3 Wochen wieder nach Hause gefahren, das lag nicht nur an der täglichen Hitze von bis zu 40 Grad. Diese Männer berichten: „wir fahren bei den derzeitigen Spritpreisen doch nicht hunderte Kilometer um dann abgewiesen zu werden. Viele Männer waren 2018/2019 auf dem Ran, haben verständlicherweise 2020/2021 coronabedingt pausiert und könnten jetzt abgewiesen werden weil sie im Ran-Computer nicht auffindbar sind. Das spricht sich schnell herum und die Männer kommen nicht mehr.

Falls man bürgen sollte: selbst wenn man für einen bekannten Mann bürgt: man kann diesen doch nicht überall kontrollieren und er kann sich noch so gut benehmen: wenn nach subjektiver Auffassung eines Paares er diesem unangenehm erscheint, dann kommt man als Bürge schnell in Verruf. Praktisch gesehen: ein Mann kommt an die Rezeption und begehrt Einlass: wie will man vor dort das bürgende Paar auf dem Platz finden, Handyempfang funktioniert auf dem Ran nicht. Schreibt ein Mann: „dann gebe ich einfach ‚Edmund’ als Bürgen an, ich kenne ihn zwar nicht, aber jeder auf dem Platz kennt „Edmund“, das wird dann schon funktionieren“ : das Unmögliche ist in der Praxis tatsächlich passiert, ein anderer Mann bekam über „Edmund“ Einlass, war dann zufällig unbekannterweise auch bei uns, machte einen freundlichen höflichen Eindruck (einschließlich „Aktivitäten“), seine Abweisung war nicht erklärbar.

Dieser eine Fall war etwas anders, er hatte mich vorher angeschrieben, und nach dieser Bürgschaft bei mir erkundigt, so bestand wenigsten ein schriftlicher Kontakt, und da er aus Südtirol war konnte er Italienisch und Deutsch sprechen, er hat dann nach mir gefragt, und Alain ist zufällig dazu gekommen, und er und Alain kamen dann zu mir und Alain hat es sich bestätigen lassen, das wir uns kenne, ich bestätigte das wir geschrieben hatte, so wurde er zugelassen, da war sicher hilfreich das sie miteinander sprechen konnten, aber den Grund der Ablehnung hatte ich da auch nicht erkunden dürfen, er hat sich auf dem Platz vorbildlich verhalten..
Aber ich kann nicht für Unbekannte den Bürgen machen.
Sehr hilfreich ist die alten Mitgliedsausweise mit dabei zu haben, oder wenn vorhanden noch ein altes Armband, denn nicht alle wurde wieder eingesammelt.

So einiges läuft da falsche, aber selbst die Franzosen merken es, die Zeit ist im Wandel.

LD Edmund
*****l52 Mann
36 Beiträge
@*******lin

Hallo Bibi, hallo in die illustre Runde,

.... auch ich möchte mich für Deinen Beitrag zum Thema 'alleinreisende Männer' aufrichtig bedanken. Ich finde es so überaus hilfreich und entgegenkommend, dass Du diese Kenntnisse initiativ teilst !
Um eins zu unterstreichen : Ich kann das nur allzu gut verstehen und finde es nicht (!!) diskriminierend - s.u. !

Ich sehe bei meinen Partybesuchen zuhauf Männer, die sich kaum bis überhaupt nicht zu benehmen wissen. Diesen Zeitgenossen verdankt unsereins schließlich auch, dass es immer problematischer wird, an Veranstaltungen teilzunehmen, da sie ein Vorurteil auf- und immer weiter ausbauen, dem dann vielerorts grundsätzlich alle (Solo-) Männer im negativen Sinne unterliegen. Es mündet zusehends in eine Art von Sippenhaft. Dem etwas entgegenzusetzen, sowohl von Seiten der Verantwortlichen (Event-Veranstalter*innen, FKK- oder Campingplatzbetreiber*innen ...), als auch durch die Akzeptanz (gerade) der (männlichen) Gäste, z.B. von Patenschafts-/Bürgschaftsmodellen, halte ich für eine ausgesprochen gute, vertrauensbildende Maßnahme. Auch wenn dadurch letzlich unvermeidbare Ungerechtigkeiten entstehen. Das verdanken wir nun mal eben der Tatsache, dass ein bestimmtes, inakzeptables Verhalten auf dem Vormarsch ist.

Michel
**********orest Paar
433 Beiträge
Ja, das können wir Edmund bestätigen, Edmund hatte uns danach informiert, dass dieser Herr vorher Schriftkontakt hatte. Wir wollten aber mit unserem Beitrag vermeiden, dass nun alle Männer Edmund (oder auch uns) anschreiben: das kann nicht funktionieren. Der Mann sprach mit mir (m) zunächst italienisch, da ich das auch spreche. Es ist daher derselbe Gast gewesen.

An dieser Stelle ein besonderer Dank an alle (auch "Edmund") Freunde und Bekannte, welche uns diese 3 Wochen Ran wie immer zu den besten des Jahres haben werden lassen: es ist nicht nur der tolle Sex sondern auch die besonders ausgeprägte Menschlichkeit mit allen Höhen und Tiefen und der Toleranz in Swingerkreisen. Vergangene Zeiten darf man gerne erwähnen, aber wir leben in einer sich zunehmend schneller verändernden Zeit mit welcher wir positiv mitgehen. *g* *g*
*******lin Frau
2.298 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********orest:
Viele Männer waren 2018/2019 auf dem Ran, haben verständlicherweise 2020/2021 coronabedingt pausiert und könnten jetzt abgewiesen werden weil sie im Ran-Computer nicht auffindbar sind.

Es ist natürlich etwas voreilig, jetzt davon auszugehen, dass alle, die schon mal da waren, aus dem Buchungssystem rausgeflogen sind. Ich könnte mir vorstellen, dass es auch mit der Überschwemmung 2018 zu tun hatte, dass dieser Franzose nicht mehr auffindbar war, weil durch das Überschwemmungs-Chaos eben nicht mehr klar ersichtlich war, wer zu der Zeit gebucht hatte. Und er war halt nur im Überschwemmungsjahr 2018 (für wenige Tage / eine Woche) auf RdC gewesen, in keinem anderen Jahr.

Aber - wie gesagt - es gab eine einfache Methode, doch festzustellen, dass er den Platz schon von einem vorherigen Besuch kannte. Nämlich dadurch, dass er erzählen konnte, wie der Eingangsbereich zu der Zeit ausgesehen hat. Er wurde also zugelassen auch ohne Bürgen, ohne Mitgliedskarte von anderen Jahren und ohne, dass er im pc auffindbar war.

Zitat von **********orest:
Falls man bürgen sollte: selbst wenn man für einen bekannten Mann bürgt: man kann diesen doch nicht überall kontrollieren und er kann sich noch so gut benehmen: wenn nach subjektiver Auffassung eines Paares er diesem unangenehm erscheint, dann kommt man als Bürge schnell in Verruf.

Kein Mensch wird des Platzes verwiesen nach "subjektiver Auffassung eines Paares". Da muss schon wesentlich mehr passieren.
(Und es sind - leider - auch schon mal ziemlich blöde Sachen passiert. Das hat nichts zu tun mit der "subjektiven Auffassung eines Paares". Ein Beispiel (von vor vielen Jahren): nachdem ein Paar einen Mann nicht an ihrem Liebesspiel teilhaben lassen wollte, wurde er so wütend, dass er ins Zelt des Paares geschissen hat. So viel zu "Belästigung".)

Übrigens: das Bürgenpaar muss den Mann ja auch nicht ständig kontrollieren oder ihn überall hin begleiten. Aber dass das Paar in Verruf kommt, wenn der Mann andere belästigt, ist doch genau Sinn der Sache. Die Idee ist ja, dass der Mann niemanden belästigt, um nicht des Platzes verwiesen zu werden UND dass das Paar den Mann daran erinnert, dass er andere mit Respekt behandeln soll, damit sie selber nicht in Verruf geraten.

Und zum Schluss noch ein Tip für Leute, die sich unsicher sind: zum guten, alten Telefon greifen und die Rezeption auf RdC anrufen! Da sprechen sie Englisch und jede kann da ihre Fragen stellen, zu Zulassung, Stand der Cèze, Kosten, Öffnungszeiten des Tores, Möglichkeiten für einen Tagesbesuch, usw usf. *g*
*******lin Frau
2.298 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********orest:
Sebastian, der Sohn, war in Hinsicht „Gästepolitik“ hervorragend, das war seine Stärke. *g* *g*

Sehe ich genauso!
Es ist wirklich schade, dass Sebastien nicht mehr da ist. Der war immer in der Nähe, den konnte ich immer ansprechen, wenn etwas war, und er hat sich dann gleich gekümmert.
*****asy Mann
238 Beiträge
Zitat von *******lin:
Zitat von *****asy:
Ich finds abartig, dass Männer grundsätzlich einen Leumund oder Bürgen brauchen, als potentiell belästigend angesehen werden!
*gr*

Findest du es tatsächlich notwendig, die Belästiger zu verteidigen, und nicht die Menschen, die belästigt werden? Fühlst du dich etwa angesprochen? Wenn du nicht zu den Belästigern gehörst (wie 99% der Le-Ran-Besucher), sollte es überhaupt kein Problem sein, dort auf den Platz zu kommen und nicht weggeschickt zu werden.

Oder regst du dich auch so auf, wenn in einem Laden ein security-Mensch an der Tür steht, weil damit alle Ladenbesucher unter Generalverdacht gestellt werden? Oder wenn eine Frau nachts die Straßenseite wechselt, wenn ihr ein Mann entgegenkommt? Findest du das auch abartig?

Ich finde es abartig, dass es Menschen gibt, die andere belästigen und vergewaltigen, erst recht auf Le Ran, einem Ort, wo sich jede sicher fühlen sollte. Deine Wut sollte sich gegen die Belästiger richten, nicht gegen die, die das nicht akzeptieren wollen.

Es geht um die pauschale Verurteilung!
Das ist etwa genauso wie wenn jemand sagen würde alle Frauen sind Schlampen. Aber wie ich sehe hast du das nicht verstanden!
*******Tina Paar
79 Beiträge
Wir waren vor kurzem auf einem normalen FKK Platz. Dreiländereck. Selbst dort sind Single Herren unerwünscht und nur mit einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft in so einem FKK Verband möglich. Ein schwules Paar bekommt allerdings Einlass. Jeder macht halt seine eigenen Regeln.
*******ord Paar
216 Beiträge
dann hoffen wir das zu unserem Aufenthalt genug Single-M vorhanden sind und sich nicht zum überwiegend Pärchen lastigen Platz entwickelt
*******lin Frau
2.298 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ord:
dann hoffen wir das zu unserem Aufenthalt genug Single-M vorhanden sind und sich nicht zum überwiegend Pärchen lastigen Platz entwickelt

Diese Regelung gilt schon seit Jahren. Sie hat offensichtlich NICHT dazu geführt, dass weniger Single-Männer vor Ort sind, sondern lediglich dazu, dass Männer, die UND alleine kommen UND den Platz in der Hochsaison besuchen wollen UND zum ersten Mal da sind, vorher ein Paar kontaktieren müssen, um zugelassen zu werden.

Ich schätze, dass in der Regel - über die Jahre genommen - ungefähr gleich viele Einzelmänner wie Heteropaare auf Le Ran sind, dazu gesellen sich einige Einzelfrauen und ein paar Schwule und Transen.

Unter der Woche sind verhältnismäßig weniger Einzelmänner da, am Wochenende kommen dann die Single-Männer aus der Umgebung.
*******ret Mann
319 Beiträge
Neue Leitung -> andere Umsetzung der Regeln
Ich kann evtl. spontan vom 23. bis 27 Aug. nach Le Ran kommen, das setzt aber voraus, daß ich so kurzfristig eine Vertretung finde (ist also unsicher).
Wie ich lese hat sich die Leitung des Campingplatzes verändert. Das kann bei gleich gebliebenen Regeln, eine andere (auch strengere) praktische Umsetzung bedeuten.
500 bis 600 € Fahrtkosten sind schon viel, da wäre es besonders ärgerlich, wenn ich abgewiesen würde.
Ich war 2018 (vor dem Hochwasser) da und 2019. Mein Personalausweis ist von 2017, die Nummer sollte sich also finden lassen.
Zusätzlich werde ich die "Carte d'adhérentt du Varan deseves" (was auch immer das ist) von 2018 und 2019 mitnehmen.
Und wie Freunde von RDC: Alleinreisende Männer, Info zu Einlass + Erfahrungen schreibt meine Englischkenntnisse (meine Französischkenntnisse reichen ganz sicher nicht) auf die Probe stellen = anrufen!
*******lin Frau
2.298 Beiträge
Themenersteller 
Es gibt keine neue Leitung auf Le Ran, nur Sebastien (der Sohn von Alain) hat die Leitung, die Alain ihm nach dem Hochwasser für drei Jahre übertragen hatte, wieder an seinen Vater zurückgegeben.

Es gibt also keine neue Leitung und übrigens auch keine neue Bürgschaftregel für Singlemänner. Diese Regel gibt es schon seit einigen Jahren und gilt nur für Männer, die
• ohne weibliche Begleitung
• in der Hochsaison (Juli / August)
• zum allerersten Mal nach Le Ran kommen.

Wer also schon mal da war, braucht keine Bürgschaft eines Paares.
Um checken zu können, ob jemand schon mal da war, reicht ein Blick in den PC in der Rezeption. Wer nur im August 2018 (und in keinem anderen Jahr) auf Le Ran gewesen ist, dessen Daten sind evtl. nicht gespeichert im PC auf Le Ran. In dem Fall wäre es - wie vorgeschlagen - sinnvoll, die Mitgliedskärtchen der anderen Jahre mitzubringen.

Aber sogar ohne Auffindbarkeit im PC und ohne alte Mitgliedskarten finden die Leute an der Rezeption einen Weg, dich reinzulassen (wenn du denn schon mal da warst. Falls das nicht der Fall ist, dann musst du dir halt diese Bürgschaft eines Paares organisieren.)
*******vers Paar
74 Beiträge
Hallo, wisst ihr wie dieses Jahr im Juni die Regelung für Solo Tagesgäste ( Männer) sein wird?
Dürfen die Männer dann auch nur mit Sponsoring rein?

Danke schon mal für eure Infos
*******RdC Mann
1.200 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *******vers:
Hallo, wisst ihr wie dieses Jahr im Juni die Regelung für Solo Tagesgäste ( Männer) sein wird?
Dürfen die Männer dann auch nur mit Sponsoring rein?

Danke schon mal für eure Infos

Da ist für mich kein sicheres System zu erkennen, habe manchmal auch das Gefühl es liegt an dem der an der Rezeption sitzt.
Aber im Juni, ist noch Zwischensaison und es ist nicht voll auf dem Platz, bzw. dass dann zu viele Männer vor Ort sind.
Wenn man den Jahresausweis für 15€ hat, wird man aber auf den Platz gelassen, außer es ist wirklich alles voll, wie das um den 14. Juli geschehen kann.
Ob nun auch noch Unterschiede zwischen Campinggast oder Tagesgast besteht?
Das ist jetzt seit Jahren ein nicht endendes Thema.
Wenn das mal jemand vor Ort ansprechen könnte, der der französischen Sprache mächtig ist wäre nicht schlecht, denn ich kann es nicht.
Aber ich habe die Befürchtung das eben nicht genau festgelegt ist, sondern frei entschieden wird.
*******vers Paar
74 Beiträge
Wir würde uns freuen, wenn einige Solos im Juni dort sind bzw. als Tagesgäste kommen.
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