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Freundschaft +

*******x_01 Frau
8.029 Beiträge
Eifersucht grenzt nahe an Neid, oder ist vielleicht genau das. Neid. Der Andere hat etwas, was ich nicht habe. Ja, eindeutig zweideutig. Ich weiß. War Absicht.
Nun soll man damit umgehen.
Ich habe gelernt, dass loslassen hilft. Nach dem Motto, Gott gebe mir die Gelassenheit Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, und Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, dass Eine vom Anderen zu unterscheiden. Wenn nun ein Mensch mit F+ doch nicht klarkommt, bzw. mit Polyamorie, und er geht, was bleibt mir dann?
***ie Frau
5.513 Beiträge
Für mich ist Eifersucht , Angst vor dem Verlust dessen .
****ke Frau
1.898 Beiträge
@******y77 … ich kritisierte das nicht… es ist lediglich eine Überlegung.




Ich denke dass wir Menschen sehr wohl eher „polygam“ veranlagt sind… interessante Bücher zum Thema, gibt es ja…

Durch Sesshaftigkeit des Menschen und dem Diktat der Religion/en wurde uns das aber aberzogen… hatte sicher auch Vorteile, ist (gesellschaftlich gesehen) für uns heutzutage trotzdem eher Neuland.
*********av62 Mann
5.721 Beiträge
Zitat von ****ke:
@******y77 … ich kritisierte das nicht… es ist lediglich eine Überlegung.




Ich denke dass wir Menschen sehr wohl eher „polygam“ veranlagt sind… interessante Bücher zum Thema, gibt es ja…

Durch Sesshaftigkeit des Menschen und dem Diktat der Religion/en wurde uns das aber aberzogen… hatte sicher auch Vorteile, ist (gesellschaftlich gesehen) für uns heutzutage trotzdem eher Neuland.

Hinzu kommt das die Menschen, früher nicht so alt wurden. Sicherlich gibt monogammes zusammen leben Stärke und Rückhalt, die auch heute noch in bestimmten Lebensabschnitten noch nötig ist. Aber ich denke auch, das es sich nicht über, bis der Tod euch scheidet hinzieht.
****ke Frau
1.898 Beiträge
Zitat von *********av62:
Zitat von ****ke:
@******y77 … ich kritisierte das nicht… es ist lediglich eine Überlegung.




Ich denke dass wir Menschen sehr wohl eher „polygam“ veranlagt sind… interessante Bücher zum Thema, gibt es ja…

Durch Sesshaftigkeit des Menschen und dem Diktat der Religion/en wurde uns das aber aberzogen… hatte sicher auch Vorteile, ist (gesellschaftlich gesehen) für uns heutzutage trotzdem eher Neuland.

Hinzu kommt das die Menschen, früher nicht so alt wurden. Sicherlich gibt monogammes zusammen leben Stärke und Rückhalt, die auch heute noch in bestimmten Lebensabschnitten noch nötig ist. Aber ich denke auch, das es sich nicht über, bis der Tod euch scheidet hinzieht.

Absolut 👍🏻… vielleicht sollte man in der Gesellschaft mal anfangen das Modell der Lebensabschnittsgefährten stärker zu etablieren. Dazu muss es nämlich nicht zwangsläufig Rosenkrieg geben.. der entsteht meist aus Anspruchsdenken heraus …
******y77 Mann
323 Beiträge
Zitat von *******x_01:
Eifersucht grenzt nahe an Neid, oder ist vielleicht genau das. Neid. Der Andere hat etwas, was ich nicht habe. Ja, eindeutig zweideutig. Ich weiß. War Absicht.
Nun soll man damit umgehen.
Ich habe gelernt, dass loslassen hilft. Nach dem Motto, Gott gebe mir die Gelassenheit Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, und Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, dass Eine vom Anderen zu unterscheiden. Wenn nun ein Mensch mit F+ doch nicht klarkommt, bzw. mit Polyamorie, und er geht, was bleibt mir dann?

Zitat von ****e1:
Für mich ist Eifersucht , Angst vor dem Verlust dessen .

In beiden Dingen steckt Wahrheit.

Klar kann bzw würde ich sagen das ich Angst habe das meine Frau mich für den anderen verlässt.
Klar,ich habe für mich keinen passenden Partner gefunden.Ich bin so gesehen im Nachteil.

Würde ich für mich jemanden haben,dann ergibt sich ein Ausgleich.
Sie hat ihren Partner,ich hätte meinen.Wir haben untereinander.
Es würde so alles passen.

Die Umstände die dazu führen das ein Mann es schwerer hat sind schon in anderen Themen diskutiert worden,aber sie sind weiterhin Existent.

Wer sagt den das eine Frau einen zweiten Partner hat,ihn so toll findet das sie bereit wäre sich zu trennen.Klar,das kann andersrum bei einem Mann auch so passieren.

Die einstellung ist es die zählt.Meine Einstellung ist die das ich keine Entscheidung fällen müsste,ich weis zu wem ich gehöre,wer mein Partner ist,den ich geheiratet habe.

Die Zeit die man zusammen war hat einen gebunden.Was man in dieser Zeit durch gemacht hat,hat einen gebunden.Was zusammen erlebt hat,hat einen gebunden.Egal wobei,man hat immer an der Seite seines Partner gestanden und ihn unterstütz,das hat einen gebunden.

Warum also soll ich das einfach so aufgeben.
Auch wenn man sich das nicht vorstellen kann,aber ich für mich habe meine Entscheidungen gefällt.
Andere haben das vieleicht nicht,oder haben so einen Bund nicht.

Eifersucht und Neid,beides spielen in so vielen Dingen eine Rolle,und dabei geht es nicht mal um eine Partnerschaft,um Sex.Nein es kan sich ums Haus,das Auto,den Job,die einrichtung,Besitz und so viele andere sachen drehen.Aber ist das nicht schon normal.Jeder hat doch etwas wo ein anderer von sich sagen kann,ich habe das nicht,aber ich hätte es gerne.

Um damit Glücklicher zu sein,zufriedener,ausgeglichener,fröhlicher,freier usw.

Wäre es nicht schön wenn man zu seinem zweiten Partner übers Wochenende zusammen wäre,an gemeinsam Dinge unternimmt,Nähe spührt,zusammen etwas kocht,sich unterhält,etwas im TV anschaut,alles ohne auch nur den gedanken daran zu haben wann man den nun endlich Sex mit ihr hat.
Es muss ja nicht mal sein.Aber wenn man dann Sonntags wieder nach Hause kommt,da einem der Partner dann begrüßt und man von einer Glücklichen Situation in die nächste kommt.

Es gibt viele die es so nicht wollen,es gibt viele die das vieleicht genauso haben.Und dann gibts die,die es gerne hätten,wie ich,aber es gelingt nicht.

Wenn dabei dann nicht auch Eifersucht und Neid eine Rolle spielen,für was wäre es dann sonst da.Unnütz irgendwo vergessen.

Selbst bei seinem zweiten Partner kann es vorhanden sein.
Viele wären sicherlich Froh es gäbe keinen Neid,keine Eifersucht.Aber es ist nun mal Teil dessen von so vielen Dingen die wir immer wieder haben oder bekommen.

Aber so wie man hier im Forum in diesem Thema mit anderen Schreibt,so würden sich auch Gespräche ergeben über die man mit jemanden Reden kann,der nicht der feste Partner ist sondern mit dem zweiten eben.Das Gefühl,man kann seine Last abbauen mit jemanden den man auch Vertrauen kann und der einem Versteht.

Herrgott warum muss alles immer nur so Kompliziert sein,warum gehen manche Dinge nicht einfacher.
Das denken sich bestimmt andere auch,und wenn bisher nicht,dann mit dem Lesen vieleicht in diesem Moment.Wären so viele Dinge einfacher,hätte man mehr Zeit für anderes.
oft mit Bart
*******f90 Mann
429 Beiträge
Freundschaft +
Neid u. Eifersucht

Eifersucht u. Neid
Die Schwäche sich nicht zu genügen, dem Freund nicht seine Freiheiten und seinen freien Willen lassen zu können.
Man braucht den Anderen um sich wohl zu fühlen, man will oder besser man muss ihn besitzen.
Liebe definiert jener als zu besitzen.

Echte Freundschaft ist bedingungslos, alles andere ist mehr oder weniger Egofüttern.
Das + ist die Bereitschaft auch die Sexualität zusammen erleben zu wollen.

Einem Freund lasse ich sein oder tun was ihm gut tut, ich Belege ihn nicht mit Bedingungen.
Wenn sich nun beide Freunde wohlfühlen, sich auch zum gemeinsammen Sex treffen, dann ist die Welt doch in Harmonie.

Recht einfach 🙃 🙏 🤗
Hallo zusammen,

ja, Freundschaft plus ist wohl ein viel diskutiertes und spannendes Thema. Es scheint als "Beziehungsmodell" immer mehr im Trend zu liegen. Allerdings kenne ich niemanden, bei dem es in der Praxis dann so läuft, wie man es sich in der Theorie vorab vorgestellt hat. Da gibt es so viele Faktoren: Ist es eine monogame Freundschaft plus? Entwickeln sich mit der Zeit doch bei einer oder mehreren Parteien Gefühle für mehr? Falls ja: Wie geht man damit um?

Interessanterweise wurden hier schon sehr oft die Aspekte Selbstwertgefühl, Ego, Verlustangs und Neid genannt. Das ist sicher oft ein großes Thema in diesem Kontext. Für mich persönlich stellt sich zusätzlich noch die Frage: In einer Beziehung, die sich dadurch definiert dass jeder gewisse "Rechte/Privilegien" genieß aber keinerlei Pflichten, wo beginnt da das gegenseitige "sich ausnutzen"?! Ist man für den/die Andere/n überhaupt jemand Besonderes? Möchte man mich vielleicht nur treffen, wenn man gerade Lust auf Sex hat und der/die Andere gerade keine Zeit oder Lust hat? Diese Problematik stellt sich in einer Freundschaft ohne Sex ja nicht. Ich finde es sehr schwierig, in eine Freundschaft plus den Aspekt der gegenseitigen Wertschätzung erfolgreich zu integrieren *nixweiss*
*******as71 Mann
168 Beiträge
Zitat von ******rry:
Hallo zusammen,

ja, Freundschaft plus ist wohl ein viel diskutiertes und spannendes Thema. Es scheint als "Beziehungsmodell" immer mehr im Trend zu liegen. Allerdings kenne ich niemanden, bei dem es in der Praxis dann so läuft, wie man es sich in der Theorie vorab vorgestellt hat. Da gibt es so viele Faktoren: Ist es eine monogame Freundschaft plus? Entwickeln sich mit der Zeit doch bei einer oder mehreren Parteien Gefühle für mehr? Falls ja: Wie geht man damit um?

Interessanterweise wurden hier schon sehr oft die Aspekte Selbstwertgefühl, Ego, Verlustangs und Neid genannt. Das ist sicher oft ein großes Thema in diesem Kontext. Für mich persönlich stellt sich zusätzlich noch die Frage: In einer Beziehung, die sich dadurch definiert dass jeder gewisse "Rechte/Privilegien" genieß aber keinerlei Pflichten, wo beginnt da das gegenseitige "sich ausnutzen"?! Ist man für den/die Andere/n überhaupt jemand Besonderes? Möchte man mich vielleicht nur treffen, wenn man gerade Lust auf Sex hat und der/die Andere gerade keine Zeit oder Lust hat? Diese Problematik stellt sich in einer Freundschaft ohne Sex ja nicht. Ich finde es sehr schwierig, in eine Freundschaft plus den Aspekt der gegenseitigen Wertschätzung erfolgreich zu integrieren *nixweiss*

Hallo,
ich muss dir widersprechen, für mich definiert sich eine Freundschaft+ nicht dadurch das es keine Pflichten oder keine Wertschätzung gibt, denn auch bei einer normalen Freundschaft ohne + will ich das es meinen Freunden gut geht und wir zusammen Spaß haben. Ich pflege meine Freundschaften, weil sie mir wichtig sind und will sie ein Leben lang erhalten, zumindest im Normalfall. Menschen entwickeln sich weiter manchmal auch in eine Richtung, mit der man nicht klarkommt oder mit der man nicht gerechnet hat, aber das dürfte wohl für jede Art von Beziehung gelten.
Ich könnte mir vorstellen das bei einer F+ beide Sex haben dürfen, mit wem sie wollen, denn es ist ja keine feste Beziehung in der Treue vorher vereinbart wurde.
Man muss der F+ ja auch nicht alles erzählen und kann sich trotzdem gernhaben und sich mit Respekt und Liebe begegnen.
Vielleicht ist Liebe in diesem Zusammenhang ein zu großes Wort, aber eine Definition ist für mich dem anderen den Spaß auch zu gönnen, ich hab den Eindruck viele Leute neigen dazu bei einer F+ schnell den anderen ganz für sich alleine haben zu wollen.
Hallo Lemonidas,

interessante Antwort.
Du schreibst, dass sich eine F+ für dein Empfinden nicht dadurch definiert, dass es keine Pflichten gibt. Was für Pflichten gibt es denn in deiner F+?
Dem/der F+ die Treffen mit Anderen zu verschweigen, macht für mich persönlich keinen Sinn, denn es ändert an der Tatsache DASS es noch Andere gibt ja nichts *zwinker* Und mit gegenseitigem Respekt und Wertschätzung hat das Verschweigen meiner Meinung nach auch nichts zu tun. *nixweiss*
oft mit Bart
*******f90 Mann
429 Beiträge
Zitat von ******rry:
Hallo Lemonidas,

interessante Antwort.
Du schreibst, dass sich eine F+ für dein Empfinden nicht dadurch definiert, dass es keine Pflichten gibt. Was für Pflichten gibt es denn in deiner F+?
Dem/der F+ die Treffen mit Anderen zu verschweigen, macht für mich persönlich keinen Sinn, denn es ändert an der Tatsache DASS es noch Andere gibt ja nichts *zwinker* Und mit gegenseitigem Respekt und Wertschätzung hat das Verschweigen meiner Meinung nach auch nichts zu tun. *nixweiss*


Habe ich eine Freundschaft, erzähle ich ihm oder ihr alles was ich getan und nicht getan habe?
Bei einer F+ weshalb erwartet man es da?

Ich muss meiner F+ nicht alles erzählen, ABER ich kann es, ich kann offen darüber reden. So wie ich meiner Freundin ohne dem + alles erzählen kann.
Eine F+ ist für mich keine Exklusive Freundschaft inkl. Erotik und Sex.

Es ist eine Freundschaft die frei gewählte "Pflichten" hat.
Meinen Freunden lege ich keine Pflichten auf, ob mit oder ohne +.

Ich sage doch einem anderem Menschen / Freund nicht wie Er oder Sie leben darf oder soll, beschrenke seine Freuden durch mein Egofüttern.
Da würde ich mich nicht mehr als Freund sehen.
****ke Frau
1.898 Beiträge
Würde F+ auch im Kontext von zB Alter, Singles etc. definieren…

Es ist sicher ein Unterschied ob es Singles sind im Alter in den 20ern.. die sind einfach noch nicht fest binden wollen.. aber auf Sex nicht verzichten wollen..

Oder zB Ü40, beide gebunden.. da dürften etwaige Absprachen wohl wieder anders aussehen..

…oder?
oft mit Bart
*******f90 Mann
429 Beiträge
Zitat von ****ke:
Würde F+ auch im Kontext von zB Alter, Singles etc. definieren…

Es ist sicher ein Unterschied ob es Singles sind im Alter in den 20ern.. die sind einfach noch nicht fest binden wollen.. aber auf Sex nicht verzichten wollen..

Oder zB Ü40, beide gebunden.. da dürften etwaige Absprachen wohl wieder anders aussehen..

…oder?

servus
Ja, es sind andere Umstände - es sind andere Betrachtungen - andere Ursachen, andere Wirkungen - es sind andere Konsequenzen und genau diese Konsequenzen, so meine ich, genau dies Konsequenzen sind es, die wir erleben sollten jedoch meist lieber vermeiden wollen.

z.B. Mann verliebt sich in eine weitere Frau, würde seine Frau es erfahren wäre die Konsequenz - Trennung - Verlust von Haus, Kinder, Auto, Geld mitunter Job und Ansehen - das möchte er nicht haben - das möchte er nicht erleben - jetzt kommen Regeln, Verpflichtungen ins Spiel - Lügen, Heimlichkeiten usw.

Es kann auch 1000fach anders ein - Sie willigt ein und stellt ihr Bedingungen - wenn keine der Beteiligten sich und seine Ideen aufgeben MUSS, leben alle in Freiheit - anders gibt es Schmerzen seelisch wie körperlich
Da ich schon sehr lange alleine bin ,bin ich nicht in der Lage "von jetzt auf gleich" eine Beziehung anzustreben ,da man sich (ich jedenfalls) an seine Freiheiten gewöhnt hat.
Für viele hat der Begriff "F+" was abwertendes
Die Freundschaft an sich kann man aber erstmal überhaupt anfangen,wenn man sich was zu sagen hat.Zumindest meiner Meinung nach ist sie fast noch wichtiger als das "+",was eine Art Zugabe ist.
*****iel Mann
4 Beiträge
Zitat von *********oor11:
Im Nachhinein betrachtet hatte ich seit meiner Teenager Zeit über 25 Jahre lang eine wundervolle Freundschaft + und zwar immer dann wenn wir beide mal wieder in Deutschland UND ohne Beziehung waren. Wir haben uns auch immer nur dann "gefunden" wenn es unsere Lebensumstände gerade zu ließen. Zuletzt intensiv über ein Jahr lang. Wobei die Freundschaft im Vordergrund stand und hin und wieder der Sex dazu kam.
Die endgültige, moralisch bedingte Trennung dieser Verbindung kam für mich auf emotionaler Ebene als er in einer Beziehung ein Kind bekam. Seither habe ich den Kontakt verweigert. Ich möchte nicht der Grund sein, dass es bei ihm familiär Unstimmigkeiten gibt. Ist einfach so ein Gefühl. Vielleicht auch um mich zu schützen. Jahre sind nun vergangen. Und das ist gut so wie es ist.
Hallo GirlNextDoor11, Deine Schilderung erinnert mich an meine langjährige Freundschaft+, die mir viel gab, aber ein trauriges Ende nahm. Ich fühle mit Dir... Gruß, Rich
Ein interessantes Thema und ich frage mich auch oft was dieses Freundschaft+ eigentlich ist.

Da ich noch keinerlei Erfahrung damit hab tu ich mich damit irgendwie auch ein wenig schwer. In Erinnerung hab ich lediglich das es früher (und vielleicht heute auch noch) hieß, dass wenn es in einer Freundschaft zum nackelig sein kommt, die Freundschaft kaputt geht. Ob das wirklich so ist weiß ich jedoch nicht *nixweiss*

Ich tu mich bei dem Gedanken Freundschaft und miteinander intim sein schon schwer.

Worin besteht da denn der Unterschied zu einer klassischen Beziehung?



Mir wurde aufgrund meiner Lebenssituation die vergangenen Jahre schon mehrfach geschrieben das die Freundschaft Plus das einzige wäre was für mich in Frage kommen kann. Ich bin mir da aber mangels Erfahrung total unsicher. Und irgendwie bekomme ich die Freundschaft Plus auch immer wieder unterschiedlich definiert.


Mittlerweile lebe ich seit Anfang 2015 allein und hatte in dieser Zeit (glaub es war ende 2016) nur einmal etwas mit einer Frau was man als Freundschaft mit Körperkontakt benennen könnte. Rückwirkend war das aber schon arg komisch. Wir sind drei Mal intim gewesen und es war auch wunderschön aber gleichzeitig auch etwas was ich nicht benennen kann.



Gedanklich sehne mich schon seit vielen Jahren danach jemanden zu finden der mir nahe steht. Jemand wo ich fühle das da eine richtig schöne und Vertraute Verbindung besteht die auch Regenwetter übersteht. Und was das intim sein betrifft wünsche ich mir natürlich auch es wieder in meinem Leben spüren zu dürfen.

Wie ich das erreichen kann weiß ich aber beim besten Willen nicht. Es hört sich immer alles so einfach, schön und verbunden an wenn davon erzählt wird aber ich tu mich da echt schwer den ersten Schritt zu wagen....😔

Es ist ja schon so schwer geworden einfach mal jemand zu finden wo sich eine tiefe Freundschaft und verbundenheit entwicket. Da wage ich es erst gar nicht auch noch ans Kuscheln *kuschel* zu denken.


Seufz.......😔

Alles nicht so einfach...🍀
**********liste Mann
5.086 Beiträge
Für mich ist eine Freundschaft+ nicht das Gleiche, aber so etwas Ähnliches wie ein "Beziehung light".
Dass man neben dem Sex, auch über alles Mögliche reden kann, und man sich nicht fürs Bett (oder wo auch immer) trifft, sondern auch mal ein ganzes Wochenende zusammen verbringt.
Und auch einfach gerne die Nähe des/der anderen genießt. Für mich kann auch aus der Freundschaft+ eine Beziehung werden, aber nur "KANN", aber nicht"MUSS" oder dass es das Ziel wäre.
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