„Mit dem kleinen Wörtchen "eher" kann ich mich anfreunden...
denn
Im Alltag bin ich selbstbestimmt und werde von den meisten Menschen als dominant wahrgenommen, im Arbeisteleben meinte eine Chefin, ich wirke -in mir ruhend
- (Offenbar merkt man mir selbst Panik nicht an)
Ich würde mich als eher dominant bezeichnen. Wer ist schon in allen Lebenslagen oder immer dominant? Menschen, die ich mag oder liebe, umsorge ich gerne -also ganz abseits von devot oder dominant...
Den meisten Männern gegenüber bin ich auf Augenhöhe oder dominant und fordernd würde ich meinen, zumindest so die Rückmeldungen von Freunden.
Aber es gibt vereinzelt Persönlichkeiten und Situationen - da gebe ich auch gerne mal die Kontrolle ab.
Tatsächlich gab es nur einen Menschen, dem ich gestattet habe meine devote Seite zu sehen und nur weil er meine eigentliche Wildheit und Selbstbestimmtheit akzeptiert und geliebt hat.
In Entsprechung zum Nick, passt der Verglich mit einem wilden Tier ganz gut, das es seinem Gegenüber erlaubt es für Augenblicke unter Kontrolle zu haben, mit Respekt und dem Wissen, dass es immer ein wildes und gefährliches Tier bleibt
.
Es ist mehr wie ein Geschenk, wenn es passt und ich mich gut aufgehoben fühle.
Es kann aber nur ein Teilaspekt sein und wäre mir nie ein Bedürfnis immer devot zu sein, auch sexuell nicht. Das wäre zu festgefahren, zu vorhersehbar, zu langweilig...
Als devot würde ich mich also nie bezeichnen, weil es nur ein kleiner und sehr selten zum Vorschein kommender Teil meines Wesens ist.
Aber rein dominant also auch nicht. Daher eher dominant. Aber lieber erwähne ich es gar nicht, weil es die Vielschichtigkeit nicht widerzuspiegeln vermag.