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Fragen in die Runde

Mir war immer Gemeinschaft wichtig, ich definiere mich über meine Beziehungen - aber inzwischen habe ich davon nicht mehr viele ... mir ist auch klar, dass meine Beziehung zu meiner Familie nie vergehen wird, trotzdem macht mir die Vorstellung alleine in meiner Wohnung zu sein Angst *angsthab* ...und viele Freundschaften, die ich früher hatte, gibt es nicht mehr ... Ich hab mich schon oft gefragt, warum das so gekommen ist, aber finde keine Antwort, außer, dass ich kaum mehr Zeit habe ... *snief*

Irgendwie sieht momentan alles so deprimierend aus ... liegt vielleicht auch an den gesamten aktuellen Umständen *nixweiss*
Zitat von ********elen:

Kinder sind schon ein echt langes Projekt.

allerdings ... bei mir sind das inzwischen 35 Jahre, in denen ich immer mindestens ein Kind um mich hatte - deswegen empfinde ich das wohl jetzt auch so schwierig.

Und - ganz ehrlich - Kletten ist nicht mein Ding *nene*
*******x_01 Frau
8.030 Beiträge
Ich bin seit mehr als einem Jahr hier in Wuppertal, fast ohne soziale Kontakte. Das macht mürbe. Ich bin hierher umgezogen, dann kam Corona.
Ich muss mir selbst genügen, ich kann hier niemanden kennenlernen zur Zeit. Das finde ich noch schlimmer, als dass die Kinder auszogen. Nun ist ja ein Licht am Ende des Tunnels. Und dann kann ich endlich hoffentlich Leute irgendwo kennenlernen.
So ist grad jeder irgendwie in seiner eigenen Welt gefangen ...

Ich drück dir die Daumen, dass du bald nette neue Leute kennenlernst *knuddel*
*******x_01 Frau
8.030 Beiträge
@*********atale

Ich hoffe, du wohnst wenigstens nicht alleine, oder hast eine Beziehung.

*top*
Wie gesagt, jetzt kommt die Zeit für DICH. Das wirst du bald merken. *ja*
*nein* ich hab keine Beziehung ... leider
*******x_01 Frau
8.030 Beiträge
Na dann, schreiben wir uns Briefe. *lol*

*top*
Gerne *g*
*******x_01 Frau
8.030 Beiträge
*top* kannst mir gerne eine PN schreiben.
Diese Musik trägt mich gerade ganz besonders ...


****ne Frau
1.352 Beiträge
Mein zweiter Mann brachte 7 Kinder mit in die Ehe - da war es nur natürlich dass die Kinder eines nach dem anderen das Haus verliessen. Es kamen noch auf meinen Wunsch hin 3 weitere Kinder dazu (genannt die zweite Brut *lol*) also wenn eines ging, kam das nächste Kleine an - jedenfalls so ungefähr. Da übt man, wenn die Familie kleiner wird. Zum Schluss hatte ich dann auch Enkelkinder bei mir für eine gewisse Zeit.
Klammern war so gar nicht meins - ich hatte ja auch genug Hobbys, Gartenarbeit, lesen, handarbeiten um einiges zu nennen. Und ich hatte Zeit für mich und UNS.
Ich finde auch, sich selbst darf man nicht vergessen, ich habe meine Hobbys, Reise gerne.. Einfach mal auch an sich denken ist wichtig
*********itch Frau
38 Beiträge
Mir ist es im April passiert, dass es mir arg bewusst wurde, dass meine Kinder irgendwann ausziehen werden. Der Anlass war der 18. Geburtstag meines Großen. Es tut weh loszulassen, da ich sie irgendwann, wenn sie ausgezogen sind, nicht mehr beschützen kann. Aber ich muss sie loslassen, damit sie zurück kommen können. - So ein Sonntag mit Familie als heiliger Tag in der Woche - wenn man sonst seine Ruhe hat - kann auch ganz schön sein. Das ist der Kreislauf des Lebens. Leider wird mir dadurch auch bewusst, dass mein Leben ENDlich ist. Also die Jahre, die uns bleiben noch auskosten *g*
Ich neige dazu Gefühle für mich zu behalten. Mein Mann weiß aber, wenn das Fass soweit ist, wie er es zum Überlaufen bringen kann..... So kann ich den Schmerz des loslassens bei dem folgenden Song hinausweinen und mich doch daran erfreuen, dass meine Kinder tolle Erwachsene werden, die ihr eigenes Leben leben ohne jemanden gefallen zu müssen *g*



(Aktuell "basteln" wir aber am 4. Kind *zwinker* )
Ich denke schon an mich und ich sorge auch gut für mich selbst ... trotzdem beschleicht mich einfach eine Traurigkeit, wenn ich dran denke, dass bald keiner mehr von meiner "Brut" bei mir wohnt.

Logisch freu ich mich, dass ich sie zu fähigen Erwachsenen erzogen habe und ihnen wohl auch ein gutes Vorbild war *stolzbin* so dass sie ihr Leben meistern ohne dass ich mir große Sorgen um sie machen müsste (könnte ja auch anders sein ....), aber es ist halt schon ein Lebensabschnitt der zu Ende geht und ich weiß noch nicht so recht, wie ich damit umgehe, wenn es dann soweit ist ... das Ungewisse macht mir bissl Angst.
Kann ich in meiner Wohnung bleiben? Die ist für mich alleine doch viel zu groß ... Wie wird es sich anfühlen, wenn niemand mehr außer mir da ist? *nixweiss*

Es sind Gefühle, der Unsicherheit, die ich spüre.

Aber hat nicht alles, was wir fühlen auch seine Berechtigung????
*********itch Frau
38 Beiträge
Unsere Gefühle haben immer einen Grund. Die Angst vor Neuem und Ungewohnten. Kann es sein, dass Du damit nicht nur im Bezug auf Deine Kinder ein "Problem" damit hast sondern generell? Es ist ja nichts schlimmes. Aber dem einen fällt es leichter, der nächst tut sich damit schwerer, Veränderungen zuzulassen.

Ob Du in Deiner Wohnung bleiben kannst, kommt auch auf die Bezahlbarkeit und Größe an. Manchmal kann so ein Tapetenwechsel auch nicht schlecht sein, wenn etwas Neues beginnt.

Ich weiß noch, als mein Bruder und ich Zuhause ausgezogen sind, ist meine Mutter zu ihrem Freund gezogen. Die Wohnung wäre für sie zu groß gewesen und manchmal ist es gut, wenn alle einen gemeinsam Cut haben und "neu anfangen".

Ich würde wohl am Anfang ständig weinen, da in meiner Wohnung einfach alles nach meinen Kindern "schreit". Wenn wir aber umziehen, erinnern mich die Wände nicht so zu stark an sie. *zwinker* Und irgendwie freue ich mich schon jetzt irgendwann Oma zu wandern. Ich denke, meine Kinder dürften dann einen Antrag schreiben, ob sie auch mal ihre Kinder sehen dürfen *zwinker* Kenne es auch so, dass die eigenen Kinder bei den Großeltern aufwachsen, da die eigenen Eltern zu viel mit dem Beruf zu tun haben. - Ich bin eindeutig ein Glucke *g*
****ne Frau
1.352 Beiträge
Ggg meine Kinder haben sich schon Termine fuer Telefonate von mir geben lassen. Ich bin so schlecht erreichbar 😂 immer auf Achse. Und sobald corona es zulässt fahre ich wieder nach Belgien, in die Schweiz, nach oesterreich. Dresden erwartet mich genau so wie Aachen usw. Mein Auto bekommt viel zu tun🤣
Nein, eine Glucke bin ich nicht - aber was Veränderungen angehen, da muss ich dir Recht geben, allerdings trifft das heute eher zu als früher.
Was ich damit meine ist, je älter ich werde, umso weniger mag ich solche gravierenden Veränderungen.

Außerdem hab ich keinen Partner/Freund/Mann ... bin also wirklich alleine, wenn die beiden auch noch ausgezogen sind *heul* sicherlich ist das mit ein Punkt, der mir zu schaffen macht.

Ich hab allerdings oft schon festgestellt, dass so ein Thema eher belächelt wird - manchmal könnte man meinen, bei anderen läuft das immer reibungslos.
Glaub ich aber nicht! *basta*
****ne Frau
1.352 Beiträge
Nein das läuft nie reibungslos, das ist eine Menge Arbeit mit sich selbst.
****656 Mann
7.082 Beiträge
Ich habe meine Tochter zur "selbstständigen Erwachsene" erzogen, sie "geschoben" auf eigenen Beinen zu stehen und trotzdem ist es mir schwer gefallen, sie gehen zu lassen... Ich habe ne Zeit für mich gebraucht um damit klar zu kommen....
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