Beziehungsformen

Gutes Thema meine liebe @*********son73

Ich für mich, empfinde den Beginn einer klassischen Beziehung nur im verliebten Zustand .
Wenn sich zwei sicher sind, einander zu lieben .

Speziell, wenn ich fühle , dass dieser Mensch mich um eine kleine Ecke bereichert..... Ohne dass mir klar war, dass etwas fehlte.
Zusammen mit ihm, fühlt sich dann alles so leicht und prickelnd an.
Alles scheint möglich.
Ein kleines neues Universum ist entstanden, inmitten des Chaos des normalen Lebens.
Wie Bonny und Clyde , gemeinsam gegen alle Widrigkeiten.

Gerade im Joy empfinde ich die
„Freundschaft plus„ als abgeschwächte Form der heutigen sexuellen Beziehung.

Ich bleibe wohl beim klassischen Beziehungsmodel, weil sich das für mich passend anfühlt.
Verstehe aber zb. die polyamore Art der Beziehung, für diejenigen für die das so passt.

Jeder soll glücklich werden .


Dann mal , auf ein spannendes neues Jahr Ihr Lieben!

Gruß, Lacie

Für den Anfang würde ich auch die klassische Beziehungsform wählen, aber ich durfte mit der zeit so viele Erfahrungen sammeln das ich mir sicher bin das ich nach einiger zeit diesen Erfahrungen hinterhertrauern würde und dann müsste man einen Partner haben der genauso denkt, mit dem man diese Erfahrungen auch zu 2 weiter sammeln kann. Ich denke das ist der heutige Reitz dieser Gesellschaft/Zeit. Klassisch ja aber ab und an mal ausbrechen

da es nicht zu Problemen kommt sind gerade die Begriffsbestimmungen so wichtig.Der Unterschied zwischen Partnerschaft,Beziehung , Freundschaft Plus,Affäre,Monogam und Polygam.Auch die Veränderungen sind wichtig an zu sprechen ob sich die Form verändert.

Nun, eine Beziehung zeichnet sich für mich durch tiefe Gefühle aus und unterscheidet sich dadurch auch von einer Freundschaft+ oder Affaire.

Eine Beziehung ist für mcih jedoch in keiner Art und Weise, dass ich nur noch mit dem Partner zusammen bin oder gar unbedingt zusammen leben muss. Auch muss finanzielles nicht unbedingt vermischt werden. Ich war schon immer sehr selbständig und möchte das auch in einer Beziehung bleiben. Das war auch in meiner Ehe nicht anders.
Natürlich helfe ich einem festen Partner finanziell ganz anders aus, wie ich das bei einer Affaire tun würde. Aber wie gesagt, grundsätzlich geht es bei mir nur um die Tiefe der Gefühle. Ich kann mir nicht vorstellen mich fest an jemanden zu binden, wenn ich nicht wirklich aus ganzem Herzen Liebe für diese Person empfinde.

Eine Beziehung ist für mich jedoch in keiner Art und Weise, dass ich nur noch mit dem Partner zusammen bin oder gar unbedingt zusammen leben muss. Auch muss finanzielles nicht unbedingt vermischt werden.

Ja da fehlen die Begriffsbestimmungen!

Für mich ist jede Form des Miteinanders in gewisser Weise eine Beziehung zueinander.
Je nachdem, wie sich das Miteinander darstellt, ist es eine entsprechende Beziehungsform, wobei da die einzelnen Interpretationen wohl so individuell sind wie die Menschen selbst.


Charakteristisch für eine klassische Beziehung wäre für mich z.B., dass man den Alltag teilt, der andere voll und ganz in das eigene Leben integriert ist, man z.B. auch gemeinsame Verpflichtungen teilt und wahrnimmt.
Man ist sehr viel mehr füreinander und gemeinsam verantwortlich als in einer Freundschaft Plus.
D.h. im Umkehrschluss aber nicht, dass ich, wenn ich dies alles nicht tue, ich nicht dennoch tiefe Gefühle für eine andere Person hegen kann... wie z.B. in einer Freundschaft Plus.
Nicht selten liegt der Mehrwert gerade darin, dass man eben keinen Alltag miteinander hat, dennoch aber ein offenes Ohr für die Sorgen des anderen hat und gemeinsam Zeit verbringt, jeder aber immer wieder in sein Leben zurückkehrt.

Guten Morgen Ihr Lieben,
vielen Dank für diese spannenden letzten Themen.
Das jetzige Thema ist gerade sehr aktuell bei mir.
Ich hatte immer lange monogame Beziehungen, merke aber immer mehr, dass mich dieses Modell immer weniger anspricht.

Obwohl ich vom Ego her noch sehr weit entfernt bin von freier, bedingungsloser Liebe und ich auch nicht exakt sagen kann was es eigentlich für mich bedeutet, strebe ich es aus meinem tiefsten Inneren an.
Liebe ist für mich das Einzige, welches sich bei Teilung potenziert. Von meiner Vorstellung und Erfahrung bildet sich ein gemeinsames Feld der Möglichkeiten wenn man sich begegnet. Dieses Feld kann sich unendlich potenzieren und ist individuell.
Wenn ich mit mehreren Menschen also Beziehungen aufbaue, habe ich mehrere Felder mit unendlichen Potenzierungen, welche sich gegenseitig impulsieren.
Soweit zum Idealbild
Im Hinterkopf ist da im Moment noch schon einem Herzmenschen verbunden zu sein, der diese gleiche Ansicht hat.
In Realität haben wir gerade unsere Beziehung geöffnet und versuchen uns in kleinen Schritten in diese Vielfalt hinein zu begeben.
Wie man dieses Modell nennt?
Ich habe keine Ahnung
Ich weiß nur Liebe hat die höchste Schwingung.
So viele( inclusive mir) wollen einen Menschen besitzen und sagen, sie lieben diesen Menschen.
Ich möchte das für mich ändern.
Das Leben ist meiner Ansicht nach dazu da Erfahrungen zu machen, sich zu entwickeln, zu lernen.
Das möchte ich auch in meiner,
( meinen) Beziehungen.

@********ne68

@****i8

Sehr gut geschrieben, ihr Beiden. Da stimme ich euch voll zu. Wo auch immer es hinführt, wenn zwei Menschen sich begegnen.

Was mich betrifft, möchte ich mich nicht aufgeben, nicht vergessen, nicht zurückstellen. Das ist mir manches mal passiert, aber jetzt möchte ich meine Eigenständigkeit behalten.
Dazu passt das von euch beschriebene. Sowie neue Erfahrungen in Sachen Beziehung zu machen. Ich bin in einer Wochendbeziehung, und bin damit zwiegespalten. Auf der einen Seite, habe ich mein eigenes Leben, auf der anderen Seite fehlt mir Alltag, was für mich Bedeutet, mit dem Partner spontan zu sein. Das fehlt mir. Weder spontane Unternehmungen, noch spontaner Sex sind möglich. Das stört mich schon. So klumpt sich alles nur auf das Wochenende. Die ideale Lösung ist das nicht. Mal sehen, was noch kommt.

Die meisten meiner Beziehungen sind erst mit der Zeit gewachsen. Meistens sogar über Jahre.

Es schreckt mich schon fast ab, wenn jemand nach ein paar treffen von "verliebt" spricht.
Ich denke dann immer: Warum? Die Person kennt mich doch viel zu wenig...
Ohnehin wird ein "Wir sind jetzt zusammen" viel zu schnell an Bedingungen geknüpft. Es beginnt eine viel zu schnelle "Wenn --> Dann" Spirale die jegliches Kennenlernen verhindert.
Dabei meine ich noch nicht mal sexuelle Freiheit oder das einbrechen von gewachsenen Komfortzonen, sondern wirklich das Kennenlernen an sich.

Nimmt man sich aber die Zeit, entsteht eine Verbindung die ein Leben lang halten kann. Selbst wenn die Beziehung zu ende geht.

Wann spricht man überhaupt von verliebt?

Wenn ich unentwegt an diesen Menschen denke?
Wenn ich ihn, kaum nachdem wir auseinander gehen, vermisse?
Wenn ich Schmetterling im Bauch bekomme, wenn ich ihn sehe?

Ich war durchaus schon 'schockverliebt'. Darum glaube ich dass das geht. Nach wenigen treffen. Es macht einfach "bäm".

Das ist dir vielleicht einfach noch nicht passiert.

Beziehungsformen haben mich schon immer sehr interessiert ... deshalb war ich auch unter anderen auf vielen Stammtischen und die Beziehungsform hat mich immer am meisten fasziniert ...selbst wusste ich lange nicht, in welcher ich mich am Wohlsten fühlen würde.

Ich lebe seit über 20 Jahren mit meinem Mann sehr glücklich zusammen und unsere Beziehungsform hat sich schon zig mal geändert, aber in einem sind wir uns immer einig ... WIR gehören zusammen und wir tun nichts, was der andere nicht möchte ... WIR sind uns immer am Wichtigsten! Die ersten Jahren waren wir "klasisch" in einer monogamen Beziehung und glücklich, dann haben wir in einer offenen Beziehung gelebt mit so ziemlich allen Variationen (ONS, Swingen, Hausfreund, Freundschaftplus und sogar polyamore) und waren auch glücklich ... immer mit der Zustimmung des anderen ... zwischendurch wurden wir von unseren Gefühlen überrumpelt und dann haben wir uns wieder entschlossen monogam zu leben ... alles hat funktioniert und wir genießen beide unsere Beziehung in jeder Form ...

So möchte ich auch weiterhin leben ... immer wie WIR es gerade empfinden und wenn wir uns gerade nicht einig sind, dann gehen wir immer auf den ein, der nichts riskieren möchte und die Zeit hat UNS gezeigt, dass wir aber niemals auf etwas bestanden haben, sondern immer Rücksicht auf die Wünsche des anderen genommen haben, allerdings manchmal im langsamen Tempo.

Mein Mann und ich sind Freigeister, die aber eine "feste" Beziehung von Herzen wünschen, also gibt es immer Kompromisse für uns. Ach ja und alle weitere Personen, mit denen wir eine "Beziehung" führten oder führen wussten immer, woran sie sind.

Natürlich kenne ich verliebt sein , ich hinterfrage aber genau dieses Gefühl. Erst wenn der Kopf auch dahinter steht, handele ich auch danach.

Mein Kopf steht dahinter, wenn ich verliebt bin. Zumindest weiß ich worum es dann geht. Leider denke ich dann auch zuviel, und will 'alles richtig machen'.
Anstatt einfach ich zu sein. Dann also, steht mir mein Hirn im Weg. Aber wozu soll ich darauf warten, bis die rosa Wolke weg ist? Gerade das ist ja das schöne. Und sehen, wie es weitergeht.

Ich glaube, die "perfekte" Lösung gibt es gerade in der heutigen Zeit leider nur noch selten.
Häufig ist es ein Abwägen von Prioritäten und ein Hinterfragen mit was wollen wir leben, wie wollen wir leben und vor allem ist es auch so, dass es uns langfristig gut tut und glücklich macht wie wir leben.
Nicht selten muss man "nachjustieren" und anpassen. Manche Partnerschaften wachsen daran, andere scheitern.
Wie beschrieben, finde ich es ebenfalls wichtig, sich selbst nicht zu verlieren, keine ständigen Kompromisse zu Lasten des eigenen Wohlbefindens zu einzugehen, denn das geht in der Regel nicht lange gut.

Freigeist ist ein schönes Wort
Das kann ich sofort unterschreiben.
Und schockverliebt habe ich letztens noch erlebt vom ersten Moment an.
Einfach nur herrlich 😊😊

Hm.... Beziehung ist für mich jede Art des aufeinander bezogen Seins, also jede Form einer Verbindung: von Gedanken bis zu Handlungen. Wenn ich an eine sexy Mitgliederin denke, trete ich bereits mit ihr in Beziehung. Wenn sie sehr bewusst ist, wird sie es fühlen.

Ansonsten lebte ich meist in den "üblichen" monogamen, also begrenzten Beziehungen - und bin nun so weit, mich einer/mehreren offenen Beziehung(en) zu öffnen, in denen gesunde Ehrlichkeit gelebt wird. So zumindest der Wunsch, mag die Beziehung(en) nun kommen ...

LG

Ich finde, beim verliebt sein gibt es kein richtig und kein falsch... es ist doch ein Gefühl.
Was ist Deiner Meinung nach ein passendes Zeitfenster, ab dem man verliebt sein kann/darf???
Man sagt ja auch, viele haben die rosarote Brille auf und sehen vor lauter rosarot die Macken des anderen gar nicht.
Und die Menschen sind mit ihren Gefühlen unterschiedlich... der eine zurückhaltender, der andere euphorischer.
Warum fühlst Du Dich nicht geschmeichelt, wenn sich jemand in Dich verliebt sondern siehst es so negativ?

Manchmal lernen wir jemanden kennen und haben vom ersten Augenblick an das Gefühl, unseren Seelenverwandten getroffen zu haben, wir fühlen uns vom ersten Moment an wohl bei ihm.
Ein anderes Mal ist uns jemand auch nach zig Treffen noch völlig fremd.

Zum Glück ist verliebt sein noch eines der wenigen Dinge, welche wir mit dem Bauch, dem Herzen und nicht mit dem Kopf entscheiden.

Bei dem Wort "Beziehung" denke ich vor allem an eine klassische feste Partnerschaft


Momentan suche ich nicht vordergründig nach einer festen Beziehung, aber auch nicht nach einem ONS, sondern nach einer guten echten Freundschaft+ mit einer sympathischen Dame.

Da unter "Freundschaft+" jeder etwas anderes versteht, hier mal meine Definition:

Freundschaft+ bzw. Spielfreundschaft beinhaltet für mich alles, was zu jeder guten Freundschaft gehört: Sympathie, Vertrauen, gemeinsame Unternehmungen, über alles Mögliche reden zu können, regelmäßig Kontakt zu haben, ohne dabei „aneinander zu kleben“.

Weiteres zu meiner Suche habe ich hier
https://www.joyclub.de/profile/homepage/5096359-291921.schoene_momente_sammeln.html
formuliert.

Ich kenne und lebte bisher nur im klassischen Beziehungsbild. Es „ödet“ mich aber mehr und mehr an.
Meine Frau ist leider nicht offen für Veränderungen und doch sagt sie: Ein Seitensprung würde uns nicht mehr auseinander bringen. Dafür ist Zuviel WIR da. Sie hat Recht. Dennoch finde ich eine Seitensprung/ein ONS nicht interessant. Ich wäre ehr für Veränderungen zum Freundschaft+ Bereich. Die weiblichen Freundinnen kommen da aber aus vielen Gründen nicht in Frage.
Also dachte ich mir JC, Tinder - mal schauen was so gefunden wird. Dann kam Covid-19 (Arsch). Und kennenlernen ist nicht drin.

Ich schweife ab. Sorry.

Verliebt bin ich mit Schmetterlinge im Bauch und ständiges denken an die Person. Jedenfalls dann wenn die Gedanken und die Schmetterlinge nicht nur sexuelle Fantasie als Ursprung haben.

Für mich ist in erster Linie die Frage von welcher Art Beziehung sprechen wir? In meiner Ehe wurde ich 3 mal über mehrere Monate betrogen, wir leben immernoch in einem Haus, gerade wegen dem Kind. Ja es ist irgendwie auch eine Art Beziehung und nein keine schöne, glückliche oder zufriedenstellende

Beziehung ein individuelles Thema. Ich habe bisher immer in den klassischen Beziehungsmodellen gelebt. Nach meiner Ehe wollte ich dann erstmal meine Freiheit und vor allem Unabhängigkeit. In meiner letzten Beziehung stand mir der Sinn nach jeder lebt sein Leben und man führt ein gemeinsames, basierend auf Spaß haben, Leidenschaft, Emotionen, ab und zu mal Alltagsleben. Betonung liegt auf ab und zu. Ich mag mein Leben so wie es ist. Und ich möchte einen Partner für mich finden. Mit dem ein eigenes Leben führen ohne das der Alltag des jeweils anderen Einfluss nimmt. Eine Insel quasi, mit vertrauen, emotionaler Nähe, Offenheit, vielen Abenteuern und bestem Sex. 😊

Eine Beziehung ohne Alltag nenne ich Verhältnis. Geht auch ohne Vergeben zu sein.?? Oder ??
Ja, da hätte ich auch Spaß dran.

Das wäre mir zu einfach. Nur die schönen Sachen mitnehmen und den anderen mit dem Mist alleine dastehen lassen. Gerade das mit dem Partner alles zusammen durchstehen macht für mich eine Beziehung intensiv. Das wäre mir persönlich sonst zu oberflächlich und würde mir auf Dauer nicht reichen.
(Er) hat geschrieben.