Es spielt eine sehr große Rolle, dass Gemeinsamkeiten in den „großen Lebensansichten“ die Basis einer Partnerschaft bilden sollten. Ich kann mich nicht ständig über Weltanschauung, Moralvorstellungen und ethische Grundsätze streiten. Das zermürbt bzw. lässt Menschen eh nicht zueinander finden.
Unterschiede in „Kleinigkeiten“, die für jeden andere Dinge darstellen, machen das Zusammensein interessanter. Sie sind das Salz in der Suppe.
Ich meine hiermit ausdrücklich nicht die nicht zugeschraubte Zahnpastatube. Das ist wohl eher der Fall für Toleranz, Kompromissbereitschaft oder, wenn möglich, das verzeihende Lächeln. Kleine Unterschiede in den Wesensarten, in der Herangehensweise an „Probleme“ … lassen eine Partnerschaft aufblühen.
Ich kann mir vorstellen, dass wesensgleiche Partner zwar sehr gut zusammenleben können, es aber auch schnell recht eintönig wird.
Das ist meine eigene, ganz bescheidene Meinung, die ich keiner anderen Partnerschaft überstülpen möchte.
Eine Freundschaft+ oder eine Affäre funktionieren wahrscheinlich anders. Da sind Unterschiede das „Befeuernde“.