Mehr als das Klischee: Freundschaft Plus ....

@*********son73 Dein Denken gefällt mir, weil ich es genauso sehe

Es ist richtig, dass man Freunde nicht f... aber ich würde es auch nie ausschließen, dass echte Liebe auch aus Freundschaft erwachsen kann :-).
Obwohl ich für mich persönlich, Angst hätte etwas kostbareres zu zerstören, weil eine "Liebestrennung" oft nicht in Freundschaft zurückfällt .
Ich habe das Glück meine erste große Liebe vor 25 Jahren wiedergefunden zu haben, aber nun sind wir "BestBuddies" und ich würde an dieser Situation auch nie wieder daran herumschrauben wollen, obwohl sie eine sehr attraktive Frau nach wie vor ist. Weil das, was gerade zwischen uns da ist, sehr sehr kostbar ist.

Ich sehen das so, dass aus dem Plus eine Freundschaft entsteht kann. Ich suche gezielt danach nur Sex ist mir zu wenig. Ich will auch mal was zusammen unternehmen.

Das ist meine persönliche Definition von f+

@*********_2023
Angst ist das was uns am häufigsten im Wege steht.
Meiner Meinung nach kann aus jeder Freundschaft auch Liebe entstehen und ja es ist ein Risiko, denn Freundschaft ist ein hohes Gut und dieses riskiere ich.
Allerdings liegt es ganz alleine an einem selbst ob im Fall des Falles auch die Freundschaft geht oder eben neu erblüht.
Halte ich meine eventuell verletzte Eitelkeit, Schmerz, Wut und sonstig negatives im Zaum, dann gibt es auch einen Weg zurück.

Nachtrag zum Risiko
Hängen die süßesten Früchte nicht immer amhöchstenim Baum?

@*********cher das stimmt ....Angst hindert an vielem weil sie schützt selbst in Gefahr zu raten und dann fällt die Entscheidung schwer, Risiken einzugehen zu zerstören oder aber auch glückselig etwas ganz anderes zu beginnen.

Es ist immer, immer und immer wieder eine Entscheidung für sich selbst die das Risiko birgt etwas zu zerstören oder aber wagemutig in ein andere Kombination zu starten. Ich persönlich würde es aktuell nicht wollen.

ich denke die süßesten Früchte hängen überall, man muss sie nur "entdecken"

Ach Gott werde ich das alles hier vermissen *seufz*, aber es muss sein

Ich sehe es ähnlich.
Die Abgrenzung halte ich aber für problematischer, je nach Definition von Liebe und Beziehung. Ich denke auch das Freundschaft nicht ohne Liebe sein muss. Auch hilft man ja auch Freunden mal, bewältigt zusammen Alltag.

Beziehungen müssen, meiner Meinung nach, nicht unbedingt zusammen leben aber doch den Alltag zusammen bewältigen. Die Punkte mit gemeinsam sehe ich auch so. Ich verbinde aber mit Beziehung ein erhöhtes Anspruchsdenken und einen formaleren Status (Ehe light?). Eigentlich verbinde ich damit auch eine gewisse Monogamie damit, nicht immer aber gerade bei gemeinsamen Zielen und Alltag wird es in Polykonstellationen eher oberflächlicher und unverbindlicher - muss es aber auch nicht unbedingt.

--> Übergänge können fließend sein.

Ich bezweifle dass nur Männer so sind, auch wenn es da viel öfter vorkommen mag. Die Frage ist ja ob der eigene Anspruch an Freundschaft erfüllt ist.

Ich halte es für viel wahrscheinlicher das aus einer F eine F+ wird als das aus einem + eine F+ wird. Sex in F+ und Beziehung ist auch intensiver (?) als nur Sex, auch wenn ich eine Wertung wie "besser" vermeiden möchte.
Sex für sich genommen ist wie ein Sprung ins kalte Wasser und Sex aus eine F gewachsen ist eher wie langsameres hinausschwimmen. Findet ihr die Metapher zutreffend?

Ich denke , der Weg über F gibt mehr Sicherheit und Vertrauen. Könnte es sein, dass durch das Altern es auch Notwendig wird "guten" Sex über Vertrautheit zu erleben? Weil wir weniger naiv sind als in jungen Jahren sind und es uns schwerer fällt uns fallen zu lassen? Bitte nicht als Suggestivfragen verstehen! Ich denke die Sichtweise ist sehr individuell und mich würde interessieren, was ihr davon haltet.

Letzten Endes sind beide Bezeichnungen nur Worte, die etwas festlegen oder beschreiben sollen was auch ohne Worte existiert.

Es kann wichtige Gründe geben eine F nicht mit Erotik auf das Spiel zu setzen.
• Einer oder beide sind monogam liiert
• Es fehlt mindestens einem der Partner die Hoffnung/Glaube das Sex die Freundschaft intensivieren könnte.

Ich erinnere mich an keine F+ wo es bei mir geplant passiert ist. Es kann sich aus den unterschiedlichsten Gründen ergeben haben aber nicht: "So liebe Freundin, ich spüre da ein knistern, lass uns mal nächstes Wochenende versuchen unseren Status von F auf F+ upzugraden" . Manchmal hatte ich aber auch den Eindruck das eine Venusfalle ausgelegt war, also einseitig geplant oder zumindest der Möglichkeit Raum zu schaffen.

Gerade über den Thread gestolpert und war doch erstaunt, wie unterschiedlich das gesehen wird.

Für mich ist eine F+ eigentlich die Wunschvorstellung. Wobei das für mich heißen würde, dass es eben nicht nur "regelmäßige" Treffen zum Sex sind, sondern auch wirklich mit dem anderen kommuniziert (nicht nur oberflächlich) und zusammen auch einfach eine schöne Zeit außerhalb des Betts verlebt.
Wo genau da dann die Grenzen für mich und für meine Frau sind, kann ich ehrlicherweise noch nicht genau sagen. Das würde sich dann zeigen/entwickeln müssen.

Ich hsbe gehört es gibt jetzt auch eine Konstellation die "Situational" genannt wird. Ist das nicht einfach das schönere Wort für Fplus?

Ich glaube, das was du meinst ist Situationship.
Diese ist eigentlich schon etwas mehr als eine F+ oder Affäre. Es ist eine Beziehung, die eigentlich auf eine Partnershaft hinauslaufen sollte, aber von der dann irgendwann klar ist, dass es eigentlich nur auf Zeit zu sehen ist, weil sie irgendwann stagniert und über ein bestimmtes Maß an Vertrautheit nicht weiter wächst.

Bei einer F+ ist das ja von Anfang an nicht auf eine Partnerschaft ausgelegt

Diese ganzen Begriffe, wer steigt da noch durch und plant sein Leben im vorhinein so? Ich stelle mir das sehr lustig vor, wenn man jemanden trifft ihn nett findet und dann erst einmal den katalog aufschlägt, um einen gemeinsamen Lebensabschnitt zu bennennen. 🤣😂 Das Leben war schon mal einfacher ohne den ganzen Mist. Aber das ist Themenfremd jetzt. 😉

Also ich sehe das ein bisschen anders. Wenn ich von vornherein weiß, dass ich keine Beziehung will, dann kommuniziere ich das auch so um einfach fair dem Gegenüber zu sein und erwarte das auch Respekt genauso.

Stell dir vor, du suchst eine Partnerschaft, willst Kinder etc pp. Für das Gegenüber ist aber von vornherein klar, dass sie nur was Lockeres will, sagt das aber nicht und verschwendet so deine Zeit in der du den richtigen Menschen für deine Zukunftsplanung hättest evtl. finden können, weil du denkst du hast da ja jemanden.

Anders herum entwickelt sich eine Situationship halt einfach (das ist ja keine Beziehungsform, die man bewusst wählt) aus dem Wunsch beider Seiten heraus eine Beziehung zu führen, aber irgendwie geht es halt nicht über das Anfangsstadium hinaus (kann unterschiedliche Gründe haben).

Sicherlich muss man nicht allem unbedingt ein Label verpassen und trotzdem ist es einfacher darüber zu reden, wenn man dem Kind einen Namen geben kann

Ich denke auch, bestimmte Sachen (z.B. will nichts Festes, bin in einer offenen Beziehung usw.) sollte man schon klar und deutlich direkt am Anfang kommunizieren. Alles andere wäre einfach unfair.

Wie es sich dann wirklich entwickelt, kann natürlich anders sein, als "geplant", aber so ist das Leben halt.

So sehe ich es auch.. Aber die Begriffe.. Puh einfach raus damit, sagen was man möchte. Wenn es eine beziehung wird entwickelt es sich auch ohne die. Wenn es nur nen one night stand bleibt etc. Eben auch.

@*****ard ich gebe nichts auf die Begriffe. Alleine offene Beziehung definiert jeder für sich anders. Und das ist doch auch gut so, solange die Beteiligten das gleiche meinen