Quadrogami - (Temporäre) Ausschließlichkeit zu Viert
Frage an die gesundheitsbewussten Paare hier: Wir möchten gerne eine exklusive Freundschaft Plus aufbauen.
Bedeutet: Bei Attraktivität und wenn denn eine Freundschaft entsteht vereinbaren wir, dass wir mit keinen weiteren Personen sexuelle Kontakte haben, die eine STI (sexually transmitted infections) zur Folge haben könnte.
Hintergrund ist, dass wir
• kein Problem mit Eifersucht haben,
• wohl aber ein Problem mit der Balance zwischen Spaß und Gesundheitsrisiken und
• keine ständige Abwechslung brauchen.
Mit Safer Sex können wir wenig anfangen, denn dies erfordert kontrollierte Restriktionen bei einer ‚Sache’, die wir gerne frei und spielerisch (er)leben wollen - ohne fahlen Nachgeschmack, Sorgen und Behandlungsnotwendigkeiten danach.
Wir möchten uns fallen lassen und frei fühlen können untereinander.
Sehen/suchen das auch andere Paare so?
Braucht es dafür eine eigene Gruppe oder kann diese Variante hier einen Platz finden?
Wir betrachten das Ganze übrigens nicht als zweite Hochzeit. Es soll keine lebenslange Verbindlichkeit bestehen, jedes Paar darf jederzeit wieder aussteigen aus dem „Safty-Bundle“ - es muss lediglich proaktiv geäußert werden. Offenheit und Ehrlichkeit sind da die wichtigsten Eigenschaften.
Daher „(Temporäre) Ausschließlichkeit zu Viert".
Für uns bedeutet das nicht beliebige Wechseln ebenfalls ein Mehr an Wertschätzung und Besonderheit - einen Besitzanspruch o.ä. leiten wir daraus nicht ab.
Lockerheit und Zuverlässigkeit vereint, das wäre die Essenz.
Also - gibt es hier "Gleichgesinnte"…?