München - Fröttmaninger Friedhof
Ich zitiere aus Wikipedia:***************
Die heutige Kirche Heilig Kreuz stammt wohl aus der Mitte des 13. Jahrhunderts, dendrochronologische Untersuchungen von Dachbalken weisen auf ein Fälldatum um 1400 hin, um diese Zeit ist auch eine Kirchenrenovierung belegt. Auch ältere, offenbar wiederverwendete Hölzer wurden dabei gefunden.[3]
In Fröttmaning erhielten die Kinder schon ab 1764 vor der Einführung der allgemeinen Schulpflicht in Bayern Unterricht in einer kleinen Eremitenklause durch einen sogenannten Schulhalter (auch Eremit, Klausner oder Waldbruder genannt). Ab 1782 besuchten sie dann die Schule in Garching, später dann in Freimann. Eine Volkszählung Mitte des 19. Jahrhunderts belegt, dass Fröttmaning 38 Einwohner in drei Haushalten besaß. Die Grabsteine auf dem Fröttmaninger Friedhof geben Aufschluss über deren Tätigkeiten, dort sind unter anderem Gutsverwalter, Schafhalter und Kirchenmesner zu finden.[1]
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der alte Ortskern von Fröttmaning zur Errichtung von Infrastruktureinrichtungen wie z. B. das Autobahnkreuz München-Nord in den 1950er-Jahren schrittweise abgerissen. Ende der 1960er Jahre wurden für die Mülldeponie die letzten Gutshöfe abgebrochen, die die Stadt München zuvor aufkaufte.
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Der Friedhof ist sehr klein, ein paar Gräber um die Kirche herum, und man hört die Autobahn sehr stark. Dennoch komme ich sehr gerne hierher, weil es ein sehr abgelegener Ort ist, man sehr nett eine Weile sitzen kann und die Atmosphäre sehr wohltuend ist.