jein
die Reaktionen und überhaupt das "Publikum" kann man nicht wirklich planen, auch nicht, was man dann vielleicht tut (wieviel blitzen lassen...), aber frivol Ausgehen kann man schon planen.
Ihr seid als Paar unterwegs und habt Spaß daran, wenn Eure sie die gelen Blicke der Männer auf sich zieht, indem sie Einblicke gewährt. Das ist eine Art des frivolen Ausgehens. Da gebe ich Eurer Ansicht recht.
Was man aber planen kann, sind frivole Dates, also sich mit anderen (einem oder mehreren, Männern oder Frauen oder gemischt) zu treffen und frivol gekleidet zu sein, also z.B. kurzer oder/und durchscheinender Rock, kein Slip, durchsichtiges/ durchscheinendes/ weit ausgeschnittenes Oberteil, geschlitztes Kleid, usw.
Dabei ist man dann den Blicken immer ausgesetzt, daher muss man die Art der Kleidung bzw. den Grad des Frivolen dem potentiellen Publikum anpassen und natürlich geltende Regeln beachten.
Oder man gewährt eben gezielt den Begleitern Einblicke.
Hatte ich beides schon mit Mitgliedern des JC, wenn ich unterwegs war und abends Zeit hatte.
Ein ungeplantes, sehr "frivoles" Erlebnis hatte ich auch schon mal in Hamburg, als ich zu einem Shooting fuhr, dort noch in einem Kaufhaus für das Shooting etwas besorgen musste, wegen des Shootings nur ein leichtes Kleid (wegen der Abdrücke) trug und mir ein Windstoß des Gebläses vor dem Kaufhaus den Rock hochwehte. Da waren jede Menge Leute und für die meisten Menschen wäre die Situation sicher hochgradig peinlich und unangenehm gewesen. Da ich aber die Schultern zuckte und über mein Missgeschick lachte, war das plötzlich nicht mehr peinlich sondern lustig, das habe ich an den Reaktionen der Menschen gemerkt.
Zu Eurer Frage:
da gibt es eigentlich keine wirkliche Antwort/ Tipps, denn das ist ja auch bei Shootings so, dass der Fotograf (also die Rolle des Betrachters) alleine wirklich sehen und steuern kann, wieviel dann auf dem Bild zu sehen ist. Da kann man sich ganz gewaltig täuschen - in beide Richtungen - auch wenn man noch so viel Erfahrung hat.
Klar: sind die Beine übereinandergeschlagen sieht man weniger als wenn sie gespreizt sind, die Rocklänge spielt eine Rolle, ebenso wie die Art des Stoffes, aber das ist eigentlich ja klar.
Was sicher interessant ist als Spielart: leicht durchsichtige Röcke oder Tüll-/Spitzenabschlüssen, die dann mehr erahnen lassen als wirklich zeigen.