Gedichte / Sprüche /Zitate / Cooles

Mut ist Anmut unter Druck.

(Ernest Hemingway)

Die Moral einer Gesellschaft zeigt sich in dem was sie für ihre Kinder tut.

(Dietrich Bonhoeffer)

Das Leid brachte die stärksten Seelen hervor. Die aller stärksten Charaktere sind mit Narben übersät.

Khalil Gibran)

Kleine Ostermelodie
Die Hasen hoppeln nicht mehr im Schnee,
Regen klatscht seine Melodie auf den Teer.
Ob der Frühling kommt, was weiss wer,
Anfang ist immer schwer.

(© M.B. Hermann)

Er, der andere kontrolliert, mag machtvoll sein, aber er, der sich selbst gemeistert hat ist immer noch mächtiger.

(Lao Tzu)

In der Stadt werden Verbrechen als Symbol für Klasse und Rasse angesehen.
In den Vorstädten ist es jedoch persönlich und psychologisch;
beständig gegen Verallgemeinerung, ein Geheimnis der individuellen Seele.

(Barbara Ehrenreich)

Alles ist ein Rätsel und der Schlüssel zu diesem Rätsel ist ein weiteres Rätsel.

(Ralph Waldo Emerson)

Von allen Tieren ist der Mensch das Einzige, das grausam ist. Keines außer ihm fügt anderen Schmerz zum eigenen Vergnügen zu.

(Mark Twain)

Wir können einem Kind leicht verzeihen, das sich vor der Dunkelheit fürchtet, die wirklich Tragödie ist: wenn sich Menschen vor dem Licht fürchten.

(Plato)

Es ist nicht so wichtig wer das Spiel beginnt, sondern wer es beendet.

(John Robert Wooden)

Wenn Wunden durch Liebe geheilt werden, werden die Narben wunderschön. (David Bowles)

Brentano, Clemens (1778-1842)

Die Lilie blüht, ich bin die fromme Biene,
Die in der Blätter keuschen Busen sinkt,
Und süßen Tau und milden Honig trinkt,
Doch lebt ihr Glanz, und bleibet ewig grüne
So [ist] dann selig mein Gemüt
Weil meine Lilie blüht!

Die Lilie blüht, Gott, laß den Schein verziehn,
Damit die Zeit des Sommers langsam geht,
Und weder Frost noch andre Not entsteht,
So wird mein Glück in dieser Lilie blühn,
So klingt mein süßes Freudenlied:
Ach, meine Lilie blüht!

Der Grund für das sich Schämen ist nicht ein persönlicher Fehler, sondern das diese Erniedrigung von jedermann gesehen wird. (Milan Kundera)

Reiz des Lebens

Immer hab' ich es geliebt,
Dass es Leute, die lebendig,
Solche, die nur öd-verständig,
Solche, die schon halb elendig,
Und auch ganze Narren gibt!

Was auch hätten wir zu tun,
Und was könnt' uns amüsieren,
Schwankten wir nicht zwischen Tieren
Und den göttlichsten Manieren?
Alles Leben müsste ruhn.

Blas, du Erdenwirbelwind,
Uns das Dasein scharf zu beizen!
Wollen uns nicht gegenspreizen -
Und besonders soll's uns reizen
Wenn wir selbst die Narren sind!

(Hanns von Gumppenberg 1866-1928, deutscher Dichter)

Es ist nicht so wichtig wer das Spiel beginnt, sondern wer es beendet.

(John Robert Wooden)

Das Verbrechen stürzt sich auf die Unschuld um etwas zu erreichen und die Unschuld kämpft mit aller Kraft gegen die Angriffe des Verbrechens. (Maximilien Robespierre)

Der Glaube an eine übernatürliche Quelle des Bösen ist unnötig. Der Mensch allein ist zu jeder möglichen Art des Bösen fähig. (Joseph Conrad)

Denkt immer daran, die Geschichte ist voller Tyrannen und Mörder und eine Zeit lang erschien sie unbezwingbar…. aber am Ende wurden sie immer bezwungen... immer.

(Mahatma Gandhi)

Zwischen die Idee und die Wirklichkeit, zwischen die Bewegung und die Tat, fällt der Schatten. (T.S. Eliot)

Ich hatte nichts gegen sie und sie haben mir nie ein Leid zugefügt, so wie es andere mein Leben lang getan haben, vielleicht sind sie nur diejenigen, die dafür bezahlen müssen.

(Perry Smith)

Unser Leben besteht aus dem Sterben Anderer. (Leonardo Da Vinci)

Es kann nichts Gutes ohne Böses geben. (altes russisches Sprichwort)