Gedichte / Sprüche /Zitate / Cooles

Unsere besten Eigenschaften stecken wir in unsere Liebe für unsere Familie, denn sie ist das Maß für unsere Stabilität, und sie bestimmt unsere Loyalität. (Haniel Long)

Männer sind eher bereit, eine Verletzung zu vergelten als eine Wohltat, denn Dankbarkeit ist eine Last und Rache ein Vergnügen. (Tacitus)

Alles, worauf man nicht verzichten kann, wenn es seinen Zweck erfüllt hat, nimmt von dir Besitz. Und in diesem Materialistischen Zeitalter sind allzu viele von ihren Besitztümern besessen. (Mildred Lisette Norman)

Im Unterschied zum Schach, geht im Leben das Spiel nach dem Schachmatt weiter.
(Isaac Asimov)

Alle Jahre wieder -
tönen laut von fern und nah
alt bekannte Lieder
"Christus, der Retter ist da!"

Wir kennen sie so lange schon.
Meist ohne weiter nachzudenken,
sind sie erstarrt in Tradition.
Uns geht's viel mehr um das beschenken.

Und für das große festlich‘ Essen,
weil's doch ein guter alter Brauch,
gilt es auch bloß nichts zu vergessen.
Zufrieden sein soll auch der Bauch.

Viel Hektik und viel Trubel
vertrieb den einst‘gen Jubel.
Doch singt man weltenweit
"Freue dich, o Christenheit."

Wie groß ist denn mein Dank, die Freud',
dass Jesus kam, mich zu erlösen,
dass Jesus mich total befreit
von Schuld und allem Bösen?

"Welt ging verloren,
Christ ist geboren!"
Er rettet mich vom ew'gen Tod,
er steht mir bei in aller Not!

Der meine Sünde auf sich nahm,
macht mir zum Himmel freie Bahn,
zeigt als Mensch uns Gottes Lieb',
die ihn auf diese Erde trieb.


(Weihnachtsgedicht, Autor: Karin Leo, 2014)

Wir sind alle zu lebenslänglicher Haft in unserer Haut verurteilt. (Tennessee Williams)

Den Kopf zermartern muss ich mir nicht,
um liebe Zeilen in einem Gedicht,
wenn ich dir heute aufrichtig gestehe
dich zu gerne Lächeln sehe.
Passt heute wieder ganz vorzüglich,
dich zu sehen recht vergnüglich,
denn Wünsche gibt’s von allen Seiten
sie mögen deinen Tag begleiten.

Ein schöner Tag sei dir vergönnt,
auch wenn kein Gast die Tür einrennt,
sondern dich mit Gesten ehrt
denn du liebste Frau bist der wahre Wert.

© Ute Nathow

Die Familie, ein Hafen in einer herzlosen Welt. (Christopher Lasch)

Die Familie, ein Hafen in einer herzlosen Welt.
(Christopher Lasch)

Immer wenn jemand sagt:

"Das tut man nicht", fängt mein Kopf schon mit der Planung an.


Verfasser unbekannt

Karl Kraus

Erotik ist die Überwindung von Hindernissen. Das verlockendste und populärste Hindernis ist die Moral.

Ich habe etwas Paradoxes erkannt: Wenn man liebt, bis es weh tut, kann es keinen weiteren Schmerz geben, nur mehr Liebe. (Mutter Teresa)

Das Erinnern an vergangene Dinge ist nicht unbedingt das Erinnern an geschehene Dinge. (Marcel Proust)

Ohne Helden wären wir alle ganz normale Menschen, die keine Ahnung hätten, wie weit ein Mensch gehen kann. (Bernard Malamud)

Der Ruhm vergeht, bisher hatte ich dich, Ruhm. Wenn er vergeht, werde ich immer gewusst haben, dass er vergänglich ist. Er ist also etwas, das in mir lebt, aber ich lebe nicht in ihm.
(Marilyn Monroe)

Einen schönen Wochenausklang


Schmerzliche Dinge, die uns in der Vergangenheit wiederfahren sind, haben viel damit zu tun, wer wir heute sind. (William Glasser)

„Wir werden nur noch Einzelgespräche führen, damit sich keiner verletzt.“
Frank Pagelsdorf (ehemaliger Zweitligatrainer des VfL Osnabrück).

Wenn ich loslasse, was ich bin, werde ich, was ich sein könnte.
(Lao Tzu)

Nur eines kann selbst Gott nicht, Dinge, die vergangen sind, ungeschehen machen.
(Agathon)

Ich war schon anders in frühsten Kinderjahren. Ich sah nicht das, was andere sahen.

(Edgar Allen Poe)

Langsam wird es grün
Draussen wird es langsam grün.
Die Zweige sind noch nackt, doch bald
ändert sich ihr Kleid und der ganze Wald
und die Wiesen werden blühn.

Erste Schneeglöckchen strecken sich fromm.
Das Weiss glänzt und der Himmel blaut
als wäre es für immer, und man vertraut:
Er kommt, er kommt nicht, er kommt....

(© M.B. Hermann)

Ein voller Bauch diskutiert leicht über das Fasten.

Hieronymus (um 347 – 420) war ein Schriftsteller, lateinischer Kirchenvater und Heiliger

"Gott hat die Welt aus Nichts gemacht",
so steht es im Brevier,
nun kommt mir manchmal der Verdacht,
er macht sich nichts aus ihr …

Heinz Erhardt

Wer sich selbst auf den Arm nimmt, erspart anderen die Arbeit.

Sie dienten mir gerne bei jedem Gedicht,
die Substantive und Verben,
doch heute gehorchen sie mir leider nicht –
ich möchte am liebsten sterben.

Pessimisten sind Leute, die mit der Sonnenbrille in die Zukunft schauen.

Heinz erhardt