Thema der Woche: Eure Lieblings-GV-Stellungen
MissionarsstellungSie ist der Klassiker unter den Sexstellungen und wird auch als Deutsche Praktik, Vanilla oder Bambi-Sex bezeichnet. Dabei liegt die Frau mit gespreizten Beinen auf dem Rücken, während der Mann zwischen ihre Schenkel gleitet und in sie eindringt.
Durch Positionsänderungen lässt sich die Missionarsstellung variieren. Die Frau kann etwa die Lage von Po und Beinen ändern, der Mann kann knien und sich abstützen. Schiebt sich die Frau ein Kissen unter ihren Po, kann der Penis tiefer in die Scheide eindringen.
In der Missionarsstellung lässt sich der Zeitpunkt des Samenergusses (Ejakulation) kontrollieren, indem der Mann die Geschwindigkeit der Bewegung bestimmt. Küssen und Liebkosen der Brust der Frau fällt in dieser Position leicht.
Bei der Missionarsstellung hat der Mann die Kontrolle, die Frau kann jedoch den Winkel ändern, indem sie ihre Beine verlagert oder die Hüfte kippt. Die Klitoris wird in der Missionarsstellung besonders stimuliert, sodass die Frau gut zu einem Orgasmus kommen kann.
Außerdem eignet sich die Missionarsstellung für die ersten sexuellen Erfahrungen oder dem Geschlechtsverkehr mit einem neuen Partner.
Reiterstellung
Der Mann liegt auf dem Rücken, die Frau sitzt in Reiterstellung auf ihm. Die Stellung lässt sich in spannender Weise variieren: Der Mann kann sich ganz oder teilweise aufsetzen, die Frau kann sich auf den Bauch des Partners legen oder verkehrtherum auf ihm sitzen.
Weil er die Hände in dieser Position frei hat, kann der Mann seine Partnerin nach Belieben berühren und liebkosen. In ihrer erhöhten Lage hat die Frau die Situation voll unter Kontrolle: Sie kann die Eindringtiefe des Penis bestimmen und durch ihre Körperposition den Stoß des Penis in jene Richtung dirigieren, die sie am stärksten stimuliert.
Wiegestellung
Bei der Wiegestellung handelt es sich um eine Variante der Reiterstellung mit stärkerem Körperkontakt. Mann und Frau halten sich umschlungen, während sie auf seinen Schenkeln sitzt und er in sie eindringt. Beide Partner halten ihren Oberkörper dabei aufrecht und bestimmen die Geschwindigkeit durch vor- und zurückwiegen.
Schlittenfahrt
Bei der chinesischen oder finnischen Schlittenfahrt kniet der Mann zwischen den Beinen der Frau, die auf dem Rücken liegt. Er hebt das Becken der Frau an und dringt in sie ein. Der Po der Frau ruht auf den Oberschenkeln des Mannes. Dann beugt er sich über sie, gleitet tiefer in sie ein und wieder heraus - er "fährt mit ihr Schlitten". Bei dieser Stellung spüren sich die Partner besonders intensiv.
Doggy style
Doggy style wird auch als die Hündchenstellung oder „a tergo“ bezeichnet. Sie ist die vielleicht ursprünglichste Stellung beim Sex und die animalischste, denn auch die meisten Tierarten wenden diese Technik an. Der Mann dringt hier von hinten in die Scheide der Frau ein. Diese kann dabei stehen und den Oberkörper vorbeugen, knien (Hündchenstellung) oder auf dem Bauch liegen.
Löffelchenstellung
Eine Variante des „a tergo“ ist die Löffelchenstellung: Dabei liegen die Partner auf der Seite - sie mit dem Rücken zu ihm. Beide können aktiv sein, sich berühren und das Tempo bestimmen. Für viele Frauen ist diese Stellung besonders schön, weil sie den Penis intensiv spüren. Insgesamt bietet die Löffelchenstellung beiden Partnern durch den engen Körperkontakt sehr viel Nähe.
Die Flanquette
Bei der Flanke oder Flanquette liegen beide Partner auf der Seite und wenden sich einander zu. Die Frau legt den unteren Schenkel zwischen oder nah an die Beine des Mannes, ihr oberes Bein kann sie abwinkeln oder auf seinen oberen Schenkel legen. Die Flanquette ähnelt der Löffelchenstellung, mit dem Unterschied, dass Mann und Frau sich dabei anblicken.
Wiener Auster
Die Frau liegt bei der sogenannten Wiener Auster auf dem Rücken und streckt ihre Beine in Richtung ihres Kopfes. Der Mann dringt in sie ein und legt sich behutsam auf sie, wobei er sich mit den Armen auf dem Bett abstützen kann. Die Schenkel der Frau befinden sich auf der Höhe seiner Brust, ihre Füße kann sie hinter seinem Kopf verschränken.
Für diese Position braucht die Partnerin eine gewisse Gelenkigkeit - insbesondere ihr Rücken wird unter Umständen belastet. Belohnt werden die Partner durch eine intensivere gegenseitige Stimulation.