Thema der Woche: Analsex-Vorbereitung und Pflege
Eine gute Pflege des Analbereichs kann auch schon eine stimulierende Vorbereitung beeinhalten. Nach dem Waschen benutze ich Johanniskrautöl, das riecht ein bisschen komisch, aber es macht die Haut weich und elastisch.Das Öl ist auch während der Schwangerschaft für den Damm gut zu verwenden, vor der Geburt. Bei mir hat das tägliche Einmassieren mit diesem Johanniskrautöl zwei Dammschnitte verhindert. Also kann das nur gut sein für den Anus, oder? Da soll zwar nichts raus, sondern was rein, aber der Effekt ist ähnlich. Selbst bei Durchfall verhindert das Öl die durch den ständigen Stuhlgang ausgelösten Schmerzen.
Das mit dem Waschen ist auch so eine Sache. Unter der Dusche wird, wenn man nicht gerade die Pobacken richtig auseinander zieht, der Anus meist vernachlässigt, bzw es kommt kein Wasser hin. Ich wasche mich am liebsten auf dem Klo. Da sind die Beine breit und man kommt überall hin. Hinter dem Anus befindet sich so eine kleine Kuhle, in der die meisten Gerüche unentdeckt bleiben und die beim Duschen oft übersehen wird. Nur so kann ich mir erklären, warum Männer bei Analdehnung sagten, sie seien dort gewaschen, trotzdem riechen, wie wenn sie grad auf dem Klo waren.
Am besten ist auch beim Waschen schön mit den Fingern die ganzen Falten und Furchen des kraterähnlichen Anus einzuseifen und sogar mit dem Finger leicht einzudringen. Dann den Bereich rund um den Anus, also auch diese Kuhle, von der ich oben schrieb. Dann erst fühle ich mich sauber, auch wenn ich frisch aus der Dusche kam vorher.
Die Vorbereitung geht dann etwas weiter. Mit o.g. Öl auch den inneren Muskelring einmassieren, am besten Gummihandschuhe dabei tragen. Dann zwei Finger rein, sie drehen und auch auseinander drücken. Wenn man anal noch gar nichts gemacht hat, kann man mit einem ganz kleinen Analplug beginnen. Ihn gut einreiben, mit Öl oder Gleitgel und vorsichtig einführen. Plugs kann man eine Weile tragen, wenn man immer darauf aufpasst, dass genug Gel dran ist. Die Darmhaut ist nicht so feucht wie eine Möse, so kann der Plug leicht festkleben. Am einfachsten ist, wenn man ihn länger tragen will, ihn ab und an zu drehen, oder herausnehmen, neu einschmieren und wieder reinstecken.
So kann man nach und nach dickere Plugs einführen und tragen, oder sich mit einem dickeren Dildo oder Vibrator anal ficken zur Vorbereitung und auch natürlich, wenn man Spass an solchen Spielchen hat.
Wenn man noch keinen Analsex hatte, oder darin wenig geübt, sollte man darauf achten an jemanden zu geraten, der das schon mal gemacht hat, oder besser noch, der da Erfahrung mit hat. Ich mache das gern so beim Sandwich, dass ich den Analficker bitte mich so vorzubereiten, wie ich das oben mit dem kleinen Analplug schrieb und er dann erst versucht mit seinem Schwanz einzudringen. Mit Gummi geht es leichter und ist sowieso gesünder!!!
Wer ohne vorherigen Einlauf Analsex hat, muss damit rechnen mit KV in Berührung zu kommen. Um das zu verhindern unbedingt Einlauf machen.
In der Apotheke gibt es Irrigatoren zu kaufen, das sind Einlaufbecher mit einem Schlauch dran, an den man zwei Aufsätze anbringen kann. Einen für den Darm und einen anderen, einen längeren, für Scheidenspülungen. Die mache ich, wenn ich das Gefühl habe, dass eine Pilzinfektion im Anmarsch ist. Mache sie aber auch, wenn ich im Pornokino war und viele Hände und gummierte Schwänze in ihr waren, das fühlt sich für mich im Nachhinein halt einfach sauberer an. Es gibt jedoch auch einfache Klistierspritzen in der Drogerie zu kaufen, die kann man dann aber nicht für die Scheide benutzen.
Wichtig ist, dass das Einführen des Aufsatzes nicht weh tut. Ich nehme Melkfett, um meinen Anus dick einzuschmieren. In den Einlaufbecher kommt einfach nur lauwarmes Wasser, sonst nichts! Ich nehme eine Unterlage mit in mein Bett, lege mich auf die Seite, stelle den Becher auf ein Regal neben dem Bett und schiebe den Aufsatz in den Darm. Wenn ich bei den ersten 100ml schon einen sehr unangenehmen Druck verspüre, dann nutzt es nichts, das länger auszuhalten, das wird nicht mehr besser, das weiß ich aus Erfahrung. Ich breche das Ganze also ab und gehe erstmal aufs Klo, um den ersten, ich nenne ihn Pfropfen, ins Klo zu verabschieden. Dann alles auf Anfang, also wieder ins Bett, wieder den Aufsatz in den Anus und weiter geht es. Jetzt ist es ganz einfach den gesamten Inhalt des Bechers in den Anus laufen zu lassen, ohne dass etwas drückt oder gar weh tut. Das ist sogar ein sehr schönes Gefühl
Ist alles Wasser drin, den Aufsatz rausziehen und das Wasser so lange wie möglich im Darm behalten. Rumlaufen hilft.
Als Variante habe ich schon mal gehört, dass ein kleiner Einlauf vor dem Sex eingefüllt wurde und die Dame ihn drin lassen sollte. So den Anus zusammen zu kneifen und dabei Vaginal verwöhnt zu werden, ist für einige Frauen wohl ein besonderer Reiz, was für mich nicht so gilt.
Auch heute wieder eine Umfrage bei der mehrere Antworten angeklickt werden können.
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Anal
Da wird z.B. davon abgeraten einen Einlauf zu machen, doch das müsst ihr für euch selbst entscheiden, wie ihr euch wohler fühlt.