Eine Grundschullehrerin geht zum Rektor und beschwert sich:
„Der kleine Fritz aus der ersten Klasse behauptet, mindestens so schlau zu sein wie seine zwei Jahre ältere Schwester.
Jetzt will er auch in die dritte Klasse gehen!“
Der Rektor: „Beruhigen Sie sich.
Wenn er wirklich so schlau ist, können wir ihn ja einfach mal testen.“
Am nächsten Tag steht der kleine Fritz zusammen mit seiner Lehrerin vor dem Rektor.
„Fritz“, sagt der Direktor, „wir stellen dir jetzt ein paar Fragen.
Wenn du alle richtig beantwortest, kannst du ab morgen in die dritte Klasse gehen.
Wenn du aber falsch antwortest, gehst du zurück in die erste Klasse und benimmst dich!“
Fritz nickt eifrig.
Rektor: „Wie viel ist 6 mal 6?“
Fritz: „36.“
Rektor: „Wie heißt die Hauptstadt von Deutschland?“
Fritz: „Berlin.“
Als Fritz alle Fragen des Rektors richtig beantworten kann, sagt der Rektor zur Lehrerin:
„Ich glaube, Fritz ist wirklich weit genug für die dritte Klasse.“
„Darf ich ihm auch ein paar Fragen stellen?“, fragt die Lehrerin.
Rektor: „Bitte schön.“
Lehrerin: „Fritz, wovon habe ich zwei, eine Kuh aber vier?“
Fritz, nach kurzem Überlegen: „Beine.“
Lehrerin: „Was hast du in deiner Hose, ich aber nicht?“
Der Rektor wundert sich etwas über diese Frage, aber da antwortet Fritz schon: „Taschen.“
Lehrerin: „Was macht ein Mann im Stehen, eine Frau im Sitzen und ein Hund auf drei Beinen?“
Dem Rektor steht der Mund offen, doch Fritz nickt und sagt: „Die Hand geben.“
Lehrerin: „Was ist hart und rosa, wenn es reingeht, aber weich und klebrig, wenn es rauskommt?“
Der Rektor bekommt einen Hustenanfall, danach antwortet Fritz gelassen: „Kaugummi.“
Lehrerin: „Gut, Fritz, eine Frage noch. Sag mir ein Wort, das mit F anfängt, mit N aufhört und etwas mit Hitze, Feuchtigkeit und Aufregung zu tun hat!“
Dem Rektor stehen die Tränen in den Augen. Fritz freudig: „Feuerwehrmann!“
Rektor: „Schon gut, schon gut.
Von mir aus kann Fritz auch in die vierte Klasse gehen oder gleich aufs Gymnasium.
Ich hätte die letzten fünf Fragen falsch beantwortet.“