Kaleidoskop der sur_irr_realen Fetische
Heute - als ich mich so im Stuhlkreis langweilte - weil der niedliche Pfleger von gegenüber mal wieder nicht auf meine Flirtversuche eingehen wollte - schwiffen meine Gedanken so hierhin und dorthin und beschäftigten sich mit den Wirren und Irren auf dem weiten Feld der Sexualität.So erklärt uns Ficki-pädia die Lehre des alt-ehr-würdigen Sigmunds wie folgt
Die erregende, oft auch dem Fetischisten unbewusste, Fantasie stamme aus der kindlichen Erlebniswelt, welche Sigmund Freud erstmals in seinen „Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie“ von 1905 als Erklärungsgrundlage der „sexuellen Abirrungen“ unterbreitete. Zu den „infantilen Sexualtheorien“, das heißt den sachlich falschen, gleichwohl ubiquitären entwicklungsbedingten Sexualfantasien des Kindes, gehört seiner Ansicht nach vornehmlich die „Theorie“, dass es nur ein Geschlecht gäbe. Dieses, für das Kind aufgrund seines Alters, nicht zu Mann oder Frau zuordenbare Geschlecht, sei mit einem sichtbaren Penis ausgestattet. Mit diesem Penis stattet das Kind in seiner Vorstellung auch seine Mutter aus, deren Penislosigkeit es aus Angst, der sogenannten Kastrationsangst, nicht erträgt. Der spätere Fetisch wird an derjenigen Erlebnisstelle aufgerichtet, an welcher unbewusst die Kastration droht.[28]
Ergo:
Frauen tragen highheels als PenisERsatz, Männer entwickeln einen Fetisch für selbige, weil ihre Mutter sie kastriert hat.
Aber widmen wir uns dem weiten Feld der Paraphilien jenseits von ICD-10
Und der rasanten Entwicklung des Fetischs zum Kult einer über-sexualisierten Gesellschaft und sammeln hier in dieser geplanten Enzyklopädie die Vielfalt der sexuellen Aberrationen polymorph-perverser Prägung.