21.Dezember
Entschuldigt bitte das ich schon wieder hinterher hänge...
Lasst uns nochmal auf die Insel gehen....wie feiern wohl die Menschen in Schottland Weihnachten?
Nollaig Chridheil! So wünscht man sich auf Schottisch-Gälisch ein frohes Weihnachtsfest. Zu Weihnachten in Schottland gehören ein buntes Lichtermeer aus Weihnachtsbäumen und Girlanden, bunte Strümpfe am Kaminsims voller kleiner Leckereien und ein großes Festmahl mit der ganzen Familie.
Obwohl die Bräuche und Traditionen rund ums Weihnachtsfest heute denen des restlichen UK sehr ähnlich sind, hat das schottische Weihnachten, die „Yule Tide“, eine ganz eigene Geschichte.
Das moderne Weihnachtsfest vom 24. bis 26. Dezember – so wie wir es kennen – gibt es in Schottland streng genommen erst seit knapp 60 Jahren. Im Zuge der Reformation von 1560 waren die Weihnachtsfeiertage im 17. Jahrhundert offiziell abgeschafft worden. Für die nächsten rund 400 Jahre stand an Weihnachten ganz normale Arbeit auf der Tagesordnung.
Weihnachten in Schottland
Nollaig Chridheil! So wünscht man sich auf Schottisch-Gälisch ein frohes Weihnachtsfest. Zu Weihnachten in Schottland gehören ein buntes Lichtermeer aus Weihnachtsbäumen und Girlanden, bunte Strümpfe am Kaminsims voller kleiner Leckereien und ein großes Festmahl mit der ganzen Familie.
Obwohl die Bräuche und Traditionen rund ums Weihnachtsfest heute denen des restlichen UK sehr ähnlich sind, hat das schottische Weihnachten, die „Yule Tide“, eine ganz eigene Geschichte.
Weihnachten in Schottland: Ein verbotenes Fest
Das moderne Weihnachtsfest vom 24. bis 26. Dezember – so wie wir es kennen – gibt es in Schottland streng genommen erst seit knapp 60 Jahren. Im Zuge der Reformation von 1560 waren die Weihnachtsfeiertage im 17. Jahrhundert offiziell abgeschafft worden. Für die nächsten rund 400 Jahre stand an Weihnachten ganz normale Arbeit auf der Tagesordnung.
Buchen Sie hier Ihren Urlaub und verbringen Sie Weihnachten in Schottland. Wählen Sie dafür einfach das entsprechende Datum aus und stöbern Sie durch die Hotels von Schottland:
Vor der Reformation war Weihnachten in Schottland ein dreitägiges Kirchenprogramm mit Andachten, Fastenzeiten, Gottesdienst und wohltätigen Aktivitäten. Traditionell hatte das Weihnachtsfest jedoch eine weniger hohe Bedeutung als das darauf folgende „Hogmanay“, das schottische Neujahrsfest. Im Gegensatz zum Weihnachtsfest war das Hogmanay eine feucht-fröhliche Angelegenheit, bei der nach alter Tradition der 12. Monat des Jahres und das Kommen des neuen Jahres begossen wurde.
In der Folge der Reformation entstand die presbyterianische Kirche von Schottland, im Volksmund auch „The Kirk“ genannt. Die Kirk übte als Staatskirche großen Einfluss auf die Politik aus. So auch im Falle der Weihnachtsfestivitäten. Um gegen den Katholizismus Position zu beziehen, wirkte die neue Kirche darauf hin, die Weihnachtsfeiertage abzuschaffen. Darüber hinaus empfand man die Traditionen, die sich um das Fest gebildet hatten, als unchristlich, und belegte sie mit Strafen. So wurden zum Beispiel Bäckern, die „Yulebread“, also Weihnachtsstollen, verkauften, Geldstrafen auferlegt. Die Feiertage, so die Meinung der Kirche, stifteten zu Frivolität an und diese galt es mit Arbeit zu unterbinden.
Natürlich feierten religiöse Schotten auch weiterhin ihr Fest, gingen nach der Arbeit zur Messe oder trafen sich in ihren Familien. Dennoch hat sich Weihnachten in Schottland infolgedessen anders entwickelt als in anderen Ländern. Als 1958 der „Christmas Day“, also der 25. Dezember, zum Feiertag ernannt wurde, wurden deshalb viele weihnachtliche Bräuche aus anderen Ländern übernommen. Seit 1974 haben die Schotten auch am 26. Dezember frei.
Weihnachten in Schottland
Nollaig Chridheil! So wünscht man sich auf Schottisch-Gälisch ein frohes Weihnachtsfest. Zu Weihnachten in Schottland gehören ein buntes Lichtermeer aus Weihnachtsbäumen und Girlanden, bunte Strümpfe am Kaminsims voller kleiner Leckereien und ein großes Festmahl mit der ganzen Familie.
Obwohl die Bräuche und Traditionen rund ums Weihnachtsfest heute denen des restlichen UK sehr ähnlich sind, hat das schottische Weihnachten, die „Yule Tide“, eine ganz eigene Geschichte.
Weihnachten in Schottland: Ein verbotenes Fest
Das moderne Weihnachtsfest vom 24. bis 26. Dezember – so wie wir es kennen – gibt es in Schottland streng genommen erst seit knapp 60 Jahren. Im Zuge der Reformation von 1560 waren die Weihnachtsfeiertage im 17. Jahrhundert offiziell abgeschafft worden. Für die nächsten rund 400 Jahre stand an Weihnachten ganz normale Arbeit auf der Tagesordnung.
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Vor der Reformation war Weihnachten in Schottland ein dreitägiges Kirchenprogramm mit Andachten, Fastenzeiten, Gottesdienst und wohltätigen Aktivitäten. Traditionell hatte das Weihnachtsfest jedoch eine weniger hohe Bedeutung als das darauf folgende „Hogmanay“, das schottische Neujahrsfest. Im Gegensatz zum Weihnachtsfest war das Hogmanay eine feucht-fröhliche Angelegenheit, bei der nach alter Tradition der 12. Monat des Jahres und das Kommen des neuen Jahres begossen wurde.
In der Folge der Reformation entstand die presbyterianische Kirche von Schottland, im Volksmund auch „The Kirk“ genannt. Die Kirk übte als Staatskirche großen Einfluss auf die Politik aus. So auch im Falle der Weihnachtsfestivitäten. Um gegen den Katholizismus Position zu beziehen, wirkte die neue Kirche darauf hin, die Weihnachtsfeiertage abzuschaffen. Darüber hinaus empfand man die Traditionen, die sich um das Fest gebildet hatten, als unchristlich, und belegte sie mit Strafen. So wurden zum Beispiel Bäckern, die „Yulebread“, also Weihnachtsstollen, verkauften, Geldstrafen auferlegt. Die Feiertage, so die Meinung der Kirche, stifteten zu Frivolität an und diese galt es mit Arbeit zu unterbinden.
Natürlich feierten religiöse Schotten auch weiterhin ihr Fest, gingen nach der Arbeit zur Messe oder trafen sich in ihren Familien. Dennoch hat sich Weihnachten in Schottland infolgedessen anders entwickelt als in anderen Ländern. Als 1958 der „Christmas Day“, also der 25. Dezember, zum Feiertag ernannt wurde, wurden deshalb viele weihnachtliche Bräuche aus anderen Ländern übernommen. Seit 1974 haben die Schotten auch am 26. Dezember frei.
Feiern Sie Weihnachten wie in Schottland:
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Gardiner's of Scotland Traditional Christmas Fudge Vanilla
Wenn sich der Schnee auf die Highlands senkt, ist wieder Weihnachten in Schottland.
Modernes Weihnachten in Schottland
Die Vorweihnachtszeit beginnt in Schottland etwa Anfang November. Die Lichtergirlanden in den Innenstädten werden angebracht, die Wühltische der Kaufhäuser füllen sich mit Geschenkideen und weihnachtlichem Klimbim. Wer mit Kindern unterwegs ist, darf darauf hoffen, in der Stadt Santa Claus zu begegnen – in einigen Einkaufspassagen ist es eine große Attraktion, ein Foto mit dem Weihnachtsmann zu schießen und ihm seine Wünsche fürs kommende Fest persönlich mitzuteilen.
Zum Schüren der Vorfreude gehört natürlich auch die Weihnachtsdekoration im eigenen Zuhause. Hier mögen es die Schotten bunt. Je nach persönlichem Geschmack wird die Wohnung mit Papiergirlanden und Gestecken aus Stechpalmen und Immergrün dekoriert und die Fenster und Türen mit bunten Lichtern zum Leuchten gebracht. Auch in Schottland darf der Weihnachtsbaum nicht fehlen: Entweder pompös behangen mit knalligen Farben oder dezent mit Stroh- und Papiersternen. In vielen Familien werden auch die sogenannten Stockings aufgehängt, lange, dekorierte Strümpfe, die zur Bescherung dann mit Leckereien und kleinen Geschenken gefüllt werden. Für die schottischen Kinder ist das Warten auf das Weihnachtsfest – wie überall auf der Welt – eine besonders harte Geduldsprobe. Auch in Schottland ist es in vielen Familien deshalb Sitte, täglich ein Türchen eines Adventskalenders zu öffnen und so die Bescherung Tag um Tag ein Stück näher rücken zu lassen.
Doch es gibt auch einige sehr schottische Bräuche zur Weihnachtszeit. So darf das für Schottland so typische Shortbread als Nachspeise beim Weihnachtsessen nicht fehlen. Ein weiterer Brauch ist es, das Kaminfeuer am 1. Weihnachtstag nicht erlöschen zu lassen. Dem Mythos nach könnten sich sonst böse Elfen Ihren Weg durch den Kamin bahnen. Mancherorts finden sogar große Lagerfeuer statt.
Am 24. Dezember, dem „Christmas Eve“ ist die Bescherung dann schon spürbar nahe. In manchen Familien wird an Heiligabend der Weihnachtsbaum geschmückt, die Spannung steigert sich und der nächste Tag – der Christmas Day – kann gar nicht schnell genug kommen. Am Morgen des 25. Dezember ist es dann endlich soweit: Weihnachten in Schottland. Die Stockings sind voll, die Geschenke dürfen endlich ausgepackt werden. Einige Schotten besuchen am Christmas Day den Weihnachtsgottesdienst oder versammeln sich um Punkt 15 Uhr vor dem Fernseher, um sich die Weihnachtsrede der Queen nicht entgehen zu lassen. Spätestens am frühen Nachmittag werden dann die letzten Vorbereitungen des Weihnachtsfestmahls angegangen. Typische Weihnachtsgerichte sind in Schottland Truthahn mit Kartoffeln und Gemüse. Zum Nachtisch werden häufig Christmas Pudding oder Mince Pie, schottisches Shortbread und der typische Christmas Cake mit Früchten und Marzipan serviert. Zu Tisch ist es in Schottland üblich, Christmas Cracker zu öffnen. Aus den Knallbonbons fallen dann die bunten Papierhüte, die man sich sogleich auf den Kopf setzt und für den Rest des Festmahls aufbehält.
Der 2. Weihnachtsfeiertag heißt in Großbritannien Boxing Day. Der Name geht der Legende nach auf einen Brauch zurück, wonach reiche oder adelige Briten ihre Haus- und Hofangestellten am Tag nach Weihnachten versammelten und ihnen in Kisten verpackte Geschenke, Lebensmittel und Güter überreichten – als eine Art Weihnachtsbonus. Heute ist der Boxing Day dafür da, sich vom Christmas Day zu erholen, Freunde und Verwandte zu besuchen oder sich ins Getümmel der Innenstadt zu stürzen, um bei den Christmas Sales ein paar Schnäppchen zu schlagen.