Der Einzige unter mir

Ich liebe Dich.

Du, der Einzige, der unter mir diese kleine Frau in eine große verwandelst.
Du streckst meinen kurvigen Körper. Meine formschönen und makellosen Beine lässt du länger erscheinen. Wie eine Göttin trohne ich beim Sitzen mit übergeschlagenem Knie und zeige dich wie eine Trophäe. Du ziehst die Blicke auf dich.
Meine Körperhaltung wird aufrechter und erhabener. Ach es ist ein schönes Gefühl!
Mein Muskeln arbeiten kräftiger und durch dich nimmt mein Gang einen kraftvollen Ausdruck an.
Durch dich fällt mein Rücken in ein leichtes Hohlkreuz und betont die beiden Blickfänge Po und Busen außerordentlich.
Meine Schritte werden kürzer und sicherheitsuchend.
Gleichzeitig fühle ich mich in dir, obwohl haltsuchend, auch zunehmend sexier. Du gibst mir den gewissen Kick einer glamurösen Diva.

In meinem engen Bleistiftrock, der ohne dich langweilig und trist, ja altbacken und untersetzt wirken würde, ja mit dir wirke ich majestätisch.
In dir fühle ich mich einfach wohl.
Um auf deinen hohen Absätzen die Balance zu halten veränderst du meine Bewegungen. Ich passe mich dir an.
Ich schreite vorsichtiger, eleganter und zaghafter.
Jeder Schritt mit dir ist mit Bedacht gewählt.
Du steigerst meine frauliche Ausstrahlung deutlich und gibst mir das gewisse Extra.

Ich weis daß das Schmerz und das Lustzentrum in meinem Gehirn ganz nahe dem für die Füße zuständigen liegt.
Ich genieße den Leidensschmerz den du mir zufügst. Jeder Schritt mit dir ist eine Gratwanderung der Gefühle und trotzdem machst du mich unendlich glücklich.
Wie oft hast du mir wehgetan, mir die Haut aufgescheuert, mich leiden lassen und trotzdem liebe ich dich. Du bist Himmel und Hölle gleichzeitig.

Du bist einfach wunderschön und fühlst dich so gut an auf meiner Haut.
Mit erotischen Gedanken schlüpfe ich jedes mal auf ein neues in dich hinein, gleite langsam mit der empfindsamen Fußsohle über deinen Eingang, bis ich in dir bin, meine Ferse sich gehalten fühlt und wir zu einem miteinander verschmelzen, ich aufstehe und die Nahtnylos sehe. Ich schaue dich einfach gern im Spiegel an und kann mich nicht an dir satt sehen. Was haben wir schon zusammen erlebt mein Liebling, verruchte Dinge haben wir angestellt, Leidenschaft durch dich entfacht und oftmals bist du von meinem Saft der Lust besudelt worden.
Wenn wir uns trennen, dann verliere ich dieses warme Gefühl und werde wehmütig aber auch sehnsüchtig, in der Gewissheit das wir uns wieder vereinigen werden.

Dir und all deinen Geschwistern wird es bei mir immer gut gehen.
Und nein, ich teile dich nicht, du gehörst mir.

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Halbzeitteufel, Mai 2023