Schon vor Jahren musste ich ihr unter Androhung der Trennung versprechen, etwas gegen meine Modellbahnsucht zu tun. Nur mit Mühe gelang es mir einen Kompromiß mit ihr auszuhandeln: Ich musste die Bahn nur abbauen und im Keller einlagern - anstatt alles zu verkaufen oder zu entsorgen. Rückfälle sollten aber drastisch bestraft werden!
Hin und wieder konnte ich aber doch nicht anders als, wenn die Luft rein war, wenigstens mal ein paar Schienen auf den Teppich zu legen und ein wenig mit meinen alten Schätzchen zu spielen. Leider "erwischte" sie mich neulich dabei und stand plötzlich im Türrahmen!
"OK!" sagte sie kurz und schnippisch und verschwand im Kleiderzimmer, während ich auf dem Boden vor meinen Spielzeugen liegen bleiben musste. Als sie zurück kam trug sie ihre neuen geilen Demonia-Stiefel und meinte: "DAS hier sind jetzt meine Lieblings-Spielzeuge! Mal sehen, was sich damit anfangen lässt...!"
Mit diesen Worten stellte sie sich über meine Modellbahn, klemmte sie praktisch zwischen ihren Stiefeln ein. WOW! Der Anblick traf mich wie ein Schlag! Wie eine Riesin stand sie da in den mächtigen Stiefeln, die aufregend nach "neu" rochen. Dazu das Knarzen des Leders bei jeder Bewegung, und man konnte sehen wie sich die Sohlen, vor allem aber der mächtige Blockabsatz unter ihrem Gewicht in den Teppich drückte! Eine einzige Demonstration von Kraft und Macht! Ganz im Gegensatz dazu meine filligrane Modellbahn zu ihren Füßen...
"Guck mal: Meine Stiefelchen würden auch gerne mitspielen!", sagte sie mit einem fiesen Unterton in der Stimme. Mit diesen Worten stellte sie einen Stiefel auf die wunderschönen und extrem fein ausgearbeiteten Schüttgutwagen - eine Sonderserie mit fortlaufenden Nummern, die es nicht mehr zu kaufen gibt. Schon bei der ersten vorsichtgen Berührung drückte es angesichts der exorbitanten "Lastüberscheitung" die Achsen aus den Lagern. Hätte sie es bei dieser Drohung belassen, dann wäre der Schaden wohl noch zu reparieren gewesen, aber das erste Knacken machte sie eher neugierig: Was wohl passieren würde wenn man noch ein wenig fester...
In Wahrheit genoß sie allerdings wohl mein verzweifeltes Gesicht! "Ausgerechnet die schönen Güterwagen!", dachte ich. Gleichzeitig machte mich die Sache allerdings rattenscharf! Weibliche Dominanz hatte mich schon immer angemacht, und das hier haute diesbezüglich dem Faß den Boden raus!
Dann musste ich zuschauen wie meine Modelle unter ihrem Stiefel ihr Leben aushauchten: Ganz langsam trat sie zu, und es war grausam und herrlich zugleich, wie sich die feine Struktur der Wagen unter dem mächtigen Stiefel auflöste und schließlich komplett nachgab! Mit einem beiläufigen Tritt, der ihr keine nennenswerte Mühe bereitete, hatte sie einige meiner wertvollsten Modelle einfach zerstört! Triumpfierend lies sie den Stiefel noch eine Weile auf den zermalmten Wagen stehen:
"Sieht klasse aus, was?", meinte sie gehässig! Mir drehte es derweil den Magen um. Gleichzeitig stieg aber ein nie gekannte "Geilheit" in mir hoch! Es war gut, dass ich auf dem Bauch lag, denn wer weiß wie sie auf meine ansonsten sicher gut sichtbare Beule in der Hose reagiert hätte! Mit einem einzigen Tritt hat sie zwei meiner besten Wagen einfach zerstört und einen dritten mindestens schwer beschädigt! Zufrieden begutachtete sie ihr Werk: "So geht das eben, wenn Mädels mit Männersachen spielen!"
Sie trat einen Schritt zurück, allerdings nur um Anlauf zu nehmen und nochmal über die zerstörten Modelle hinweg zu laufen. Aber dann sah ich ihren nächsten Schritt genau auf mich zukommen! Instinktiv drehte ich den Kopf noch zur Seite und spürte wie ihr Stiefel auf meinem Kopf sicheren Tritt suchte. Eine kurze Panik stieg in mir hoch, aber schon spürte ich den Blockabsatz auf meiner Schläfe, während sich die Vordersohle ein Plätzchen auf meiner Wange suchte - und bevor ich weiter denken konnte erfasste ein gewaltiger Druck meinen Schädel! Den nächsten Einschlag spürte ich auf dem Rücken, dann, nachdem der Kopf wieder entlastet war, einen Zweiten.
Sie blieb kurz auf meinem Rücken stehen, wobei sich die Blockabsätze mit ihren scharfen Kanten in meine beiden Schulterblätter stemmten: "Hast du jetzt genug???" Dann lief sie weiter über meinen Rücken, ein Tritt traf noch meinen Hintern und der letzte einen Oberschenkel. Dann war es vorbei! Da lag ich nun vor meinen zerstörten Modellen und mit über den ganzen Körper verteilten Schmerzen. Wie zertreten und liegen gelassen. Und war traurig, dass es vorbei war!
Ausserdem war ich unwillkürlich noch "gekommen" als sie mir final über Rücken lief. Den Abdruck ihres Blockabsatzes auf meiner Schläfe sah man noch tagelang...
Zum Geleit: Ein Teil der Geschichte ist, wie an den Bildern zu erkennen, echt. Die Hintergrunde sowie die Trampling-Sache sind Ausschmückungen meiner Fantasie.