Die zweite... Eine besondere Jogging-Runde
In mir geistert beispielsweise folgendes Szenario herum:
Sophie und ich gehen öfters gemeinsam Joggen, auch heute wieder. Sie trägt ihre nagelneuen Laufschuhe und ihre Füße sind dabei in pinke Sneaker-Söckchen gehüllt. Das Tempo ist nicht allzu hoch, dafür aber die Dauer. Es ist ein schwül-warmer Sommerabend, nach wenigen Minuten beginnt mir bereits der Schweiß aus allen Poren zu rinnen, insbesondere auch an ihren Füßen müsste dies erfahrungsgemäß auch so sein. Ich denke bereits während des Laufes unentwegt an die durch den Schweißschwall vermutlich verursachte dunklen Verfärbungen ihrer Sneaker-Söckchen.
Inzwischen sind wir aus dem Wohngebiet heraus aufs offene Feld gelaufen, hier steht eine Bank, an welcher wir die obligatorischen Dehnübungen machen. Plötzlich stöhnt Sie auf: "Puh, ich hätte heute keine Socken in den Laufschuhe tragen sollen!", setzt sich auf die Bank, zieht die Laufschuhe von ihren Füßen und betrachtet etwas angewidert ihre triefenden Söckchen. "Boah, die zieh ich aus", spricht Sie und streift sich die Söckchen flink von ihren Füßchen, ihre zarten, schwitzigen Sohlen blitzen im Licht der Abendsonne kurz auf, bevor ihre Zehen mit dem feinen brombeerfarbenden Nagellack schon wieder in den Laufschuhen stecken. Sie bindet sich die Schuhe neu und ist bereit zum Aufbruch. Sie scheint ihre Socken einfach liegen lassen zu wollen. "Was ist denn mit dem Socken? Willst du die hier einfach in der Landschaft liegen lassen?", frage ich mit leichter Empörung (dabei an die Umwelt denkend, noch viel mehr aber an diesen mich zunehmend aufgeilenden Schatz). "Na klar, ich trage doch jetzt nicht diese schwitzigen Dinger mit mir rum, habe keine Tasche. Aber du darfst die natürlich gerne mitnehmen!", sie lacht scherzhaft auf und läuft los. Kurz überlege ich was ich tun soll, doch dann packe ich beherzt zu und nehme die Socken mit mir auf die weitere Strecke.
Ich laufe hinter ihr, der Weg ist hier eng, stelle mir vor, wie der Schweiß nun in die neuen Schuhe eindringt, sie einweiht... Und wie der wohl schmeckt... Ich betrachte die Söckchen in meiner Hand und rieche reflexartig an diesen. "Oh mein Gott, was für ein Geruch", denke ich bei mir und lächle seelig vor mich hin. Immer wieder wandern die Söckchen nun vor meine Nase und ich atme mit voller Kraft die volle Intensität ihres Duftes ein, ich zwinge mich dazu konsequent durch die Nase und damit durch die Söckchen einzuatmen, auch wenn dies angesichts der sportlichen Anstrengung schwer fällt.
Der Duft betäubt mein Gehirn zunehmend und ich vergesse ganz, das da vorne am Waldrand schon die nächsten Dehnübungen anstehen... entsetzt blicke ich in Richtung Bank, wo Sophie mich mit offenen Mund anstarrt. "Hab ich das gerade richtig gesehen? Du hast meine stinkenden Socken nicht nur mitgenommen, sondern inhalierst ihren Duft förmlich? Das habe ich ja noch nie erlebt! Sowas ekeliges... Du bist ja pervers! Du hast doch nicht etwa einen Fußfetisch? Davon habe ich mal gelesen... "Doch, genau den habe ich", sprach es aus mit heraus. Mein Kopf war immer noch benebelt, ich war ganz in meinem Fetisch drin, getrieben von einer überwältigenden Lust und Gier.
Das plötzliche Outing, die leichte Scham vor Sophie nun eines meiner größten Geheimnisse preiszugeben, von ihr dafür ausgelacht zu werden - diese Demütigung tat ihr übriges "Was? Wirklich? Krass! Das hätte ich ja nie gedacht! Wobei... Wenn ich es mir so überlege - die vielen Komplimente für meine Nagellackfarbe, fand ich immer schon etwas seltsam. Aber schöne Füße zu lieben - das kann ich ja noch verstehen. Aber das dich mein Schweiß geil macht? Haha, das ist echt pervers. Ich kann das gar nicht glauben. Das muss ich testen. Knie dich hin, du kleiner Perversling!", sprach Sophie mit harter Stimme, im Nachgang höhnisch auflachend ob des Planes, den sie gefasst hatte. Sie setzte sich auf die Bank, dann glitt sie mit ihren Füßchen aus den Laufschuhen und hielt mir ihre blanken Sohlen entgegen. Mein Herz schlug nochmals deutlich schneller, als ohnehin schon. "Ein Traum wird wahr", dachte ich bei mir. "Siehst Du den Schweiß an meinen Füßen? Ich hasse Schweiß an meinen Füßen! Du wirst Sie mir sauber lecken!" Sie hatte kaum zu ende gesprochen, da leckte ich bereits einmal von den Fersen bis zu den Zehenspitzen druckvoll ihre Sohle ab. Die war nicht nur voller Schweiß, es hatte sich auch etwas Dreck sowie Fasern der pinken Söckchen abgelagert. Dazu der salzig, fast schon brennende Geschmack...
"Wow, mit dir habe ich ja den richtigen Fang gemacht. Ein Mann, der mir die Füße ableckt - eigentlich ganz praktisch! Jetzt wollen wir aber erstmal zurück zu mir nach Haus laufen, dort werde ich mich dann auf meine Liege auf die Terrasse liegen und erstmal meinen Freundinnen davon schreiben, während Du mir meine Füße säuberst. Am besten mach ich auch noch Beweisfotos, sowas glaubt mir doch keiner! Haha, ich kann es kaum erwarten!"
Sie zog die Laufschuhe wieder an und rannte davon. Ich beeilte mich, hinter her zukommen, auf meinem Gesicht lag ein seeliges Lächeln. Ich hatte das Gefühl, dass ich von nun an meinen Fetisch deutlich öfter würde ausleben können ... oder auch müssen.
Eine solche Phantasie kam mir schon häufiger beim Joggen in weiblicher Begleitung...