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Personalentscheidungen - Thread ab 15.7.2015

*********er_61 Mann
8.523 Beiträge
Noch was zu Bibiana Steinhaus...
Pfeift ab der nächsten Runde 1.Bundeliga!
****_Ti Frau
376 Beiträge
Ich habe mich über diese Nachricht sehr gefreut... Seit Längerem hatte ich mich schon gefragt, wann sie endlich in der ersten Bundesliga pfeifen darf

Sie kommt zwar aus der verbotenen Stadt, ist aber eine Top Schiedsrichterin.... sie hat es mehr als verdient!
*********er_61 Mann
8.523 Beiträge
Rene Adler verlässt den HSV
Der ehemalige Nationaltorwart Rene Adler wird den Hamburger SV am Saisonende
verlassen.Der 32-jährige verkündete seinen Abscheid via Facebook,und teilte mit,
dass er seinen am 30.Juni auslaufenden Vertrag nicht verlängern werde.
*********er_61 Mann
8.523 Beiträge
Brooks wechselt zum VfL Wolfsburg!
Zwei Tage nach dem geglückten Klassenerhalt hat der VfL Wolfsburg
Abwehrspieler John Anthony BROOKS verpflichtet.Der 24-jährige wechselt
von Hertha BSC zu den Wölfen,und erhält einen Vertrag bis 2022.
Über die Ablösesmodalitäten vereinbarten beide Klubs stillschweigen,
nach Informationen des"Kicker" lässt sich der VfL den Deal aber 20
Millionen Euro kosten.

( Quelle: ZDF-text Sport )
Die Wolfsburger sind ja ohnehin Transferkönige. Jedes Jahr wird auf Teufel komm raus eingekauft und verkauft. Alleine in der gerade abgelaufenen Saison haben sie 21 (!) Spieler für unfassbare 77 Mio Euro eingekauft (wobei Gomez mit 1 Mio noch billig war). Verkauft haben sie "nur" 17 Spieler für fast 97 Mio.
Bei einem Kader von 31 Spielern 21 neue Spieler zu integrieren ist schon ambitioniert.

Das Ergebnis ist bekannt: Danke der Relegation knapp die Liga gehalten. *aua*
*******ng50 Mann
2.687 Beiträge
Kein Wechsel....
...aber eine echte Entscheidung!

Jetzt ist es offiziell:
Trainer Arsène Wenger hat seinen Vertrag mit dem englischen Fußball-Pokalsieger FC Arsenal um zwei weitere Jahre verlängert.

Das bestätigte der Verein am Mittwoch auf seiner Webseite. "Wir haben den Ehrgeiz, die Premier League und andere große Pokale in Europa zu gewinnen. ... Arsène ist die beste Person, um uns dabei zu helfen", sagte Arsenal-Besitzer Stan Kroenke.

Auch Wenger zeigte sich erfreut: "Ich liebe diesen Verein und sehe der Zukunft mit Aufregung und Optimismus entgegen", so der Coach.
Quelle bei web.de

Hier zeigt sich das optimale Verhältnis zwischen einem Verein und seinem Trainer.

Trotz einigen Misserfolgen hält FC Arsenal an Arsène Wenger fest.
Das ist Authenzität zwischen Vereinsführung und Trainer.

Das gleiche Beispiel haben wir in Deutschland!
Der SC Freiburg ist mit Christian Streich in die 2. Liga abgestiegen, die Vereinsführung stand zu ihrem Trainer, er hat es nicht nur mit dem mit direkten Wiederaufstieg in das Deutsche Fußballoberhaus, sondern auch mit dem Einzug in die europäischen Himmelspforten belohnt!
Ein total sympathischer, absolut emotionaler und absolut authentischer Mensch, der zum täglichen Training mit seiner Mannschaft sogar mit dem Fahrrad kommt.

Anders wie in Dortmund!
Ein total erfolgreiches Jahr belohnt die absolut unfähige Vereinsführung von BVB mit der Entlassung eines des besten Deutschen Trainers!
Da muss die Vorstandschaft raus, aber nicht der erfolgreiche Trainer.
Aber das Thema ist eh durch!
Watzke treibt weiter sein unfähiges Unwesen und Thomas Tuchel kann abwarten.
Mit seinen Fähigkeiten, wie kaum ein Anderer in Deutschland, kann er sehr wohl sondieren!

Thomas Tuchel für Deutschland *deutschland*
Ab in den Trainerstab für unsere Bundesadlerkicker und dann nach der Co-Trainertätigkeit bei Bundesjogi Löw dessen "Erbe" antreten!
Das wäre der HAMMER!

Welche Unterschiede zwischen Himmel und Hölle tun sich da auf!

Allein daran sieht man schon die Unterschiede zwischen fähigen und unfähigen Präsidien!
****r4 Paar
4.757 Beiträge
manche meinung hast du wirklich exclusiv für dich alleine............
*******ng50 Mann
2.687 Beiträge
Welche Meinung?
Ich habe viele Menschen erwähnt!

Aber euer Kommentar lässt keinen Rückschluss auf Einzelne Komponenten zu, was ich "exclusiv für mich alleine" haben sollte!

Ich schreibe nur, was ich denke und fühle!

Wenn ihr konkret sein wollt, bitte sehr.
Geht es aber ins persönliche, dann BITTE auch persönlich als CM und nicht im öffentlichen Bereich, dann das hat dort nun mal nichts verloren.
Und wie ich immer zu sagen pflege:
"Wo ich nichts verloren habe, habe ich auch nichts zu suchen!"

Übrigens hatte ich euch eine persönliche CM geschrieben, welche ohne Antwort und kommentarlos in die *tonne* verschoben wurde. *traurig*

*herz* lichst grüßt Chaos *koenig*
****r4 Paar
4.757 Beiträge
nabend..ich habe keine persönliche cm bekomme ausser dein bedanken für einen kommentar und den haben wir beantwortet........

ich meine deine meinung mit tuchel als nationaltrainer........sorry das ich es vergessen habe zu erwähnen.....

tuchel als nationstrainer geht gar nicht, meiner meinung nach........
*******ng50 Mann
2.687 Beiträge
Jetzt kommt es knüppeldick....
.... Dortmund/Watzke!

BVB-Coach:
Lucien Favre bekommt keine Freigabe - wer könnte sonst Thomas Tuchels Nachfolger werden?


Aktualisiert am 02. Juni 2017, 19:48 Uhr

Lucien Favre wird nun doch nicht Trainer von Borussia Dortmund, dafür rücken nun drei andere Kandidaten als Nachfolger von Thomas Tuchel in den Vordergrund.
Vielleicht bastelt der BVB aber an einer ganz anderen Lösung des Problems.


Die Ansage war unmissverständlich: OGC Nizza hat am Freitagmorgen allen Werbeversuchen von Borussia Dortmund in der Causa Lucien Favre eine Abfuhr erteilt.
Der Schweizer, angeblich Wunschtrainer Nummer eins bei den Borussen, erhält keine Freigabe.
"Die Entscheidung ist offiziell und unumstößlich. Sie wurde den Bossen von Borussia klar mitgeteilt. Und natürlich auch Lucien Favre, der sie vorbildlich aufgenommen und akzeptiert hat", verkündeten die Franzosen in einer Pressemitteilung.


Alle Versuche von Favre, die Freigabe zu erhalten, waren vergeblich.
Nizza fand es "legitim, dass diese Chance das Interesse von Lucien Favre weckt", verwies aber auf den bis 2019 datierten Kontrakt mit dem Schweizer Fußball-Lehrer und auf den hohen Zeitdruck bei der eigenen Suche nach einem neuen Coach im Falle eines Favre-Wechsels: "Das sportliche Interesse steht für das Nizza-Management immer über dem finanziellen Aspekt. Da der Trainingsstart am 19. Juni zu nahe ist, wünscht der Verein keine weiteren Verhandlungen mehr."
Dem Vernehmen nach wäre der BVB bereit gewesen, für den Coach eine Ablöse von über fünf Millionen Euro zu investieren.
Wenige Tage nach der Trennung von Thomas Tuchel ist angesichts der klaren Worte aus Nizza nicht davon ausgehen, dass es mit Favre und dem BVB in naher Zukunft noch zu einer Verbindung kommt.

Die angebliche Einigung zwischen dem Klub und Favre über einen Zweijahresvertrag plus der Option auf ein weiteres Jahr ist damit wohl hinfällig.

Van Bronckhorst aus dem Hut gezaubert

So überraschend wie der Name Favre nun offenbar wieder von der Bildfläche verschwindet, tauchte in den vergangenen Stunden der von Giovanni van Bronckhorst auf.
Die französische Sporttageszeitung "L’Equipe" will von einer Einigung innerhalb der BVB-Gremien auf den Niederländer wissen.
Van Bronckhorst war als Spieler Teil der goldenen Generation des FC Barcelona, wurde mit den Katalanen Champions-League-Sieger und holte in Spanien (mit Barca), Holland (mit Feyenoord) und Schottland (mit den Rangers) je zwei Meisterschaften, dazu mit Arsenal die Premier League und zweimal den FA Cup.

Als Trainer startete der 42-Jährige bei seinem Heimatklub Feyenoord zuletzt voll durch.
Nach seinem Aufstieg vom Co-Trainer und Coach der zweiten Mannschaft zum Cheftrainer im Jahr 2015 holte er erst den Pokal und vor wenigen Tagen auch die Meisterschaft in den Niederlanden.
Neun Jahre musste Rotterdam auf den Pokalsieg warten, sogar 18 Jahre auf die Meisterschaft - Van Bronckhorst hat "den Klub des Volkes" förmlich wieder wachgeküsst

Bosz ist der Favorit

Die besten Chancen hat der Newcomer aus den Niederlanden aber dennoch nicht.
Dafür steht beim BVB zu viel auf dem Spiel, sind die Ansprüche zu hoch, als dass die Bosse sie nach dem gescheiterten Versuch mit Tuchel nun einem Trainer anvertrauen würden, der erst zwei Jahre im Profigeschäft auf dem Buckel hat.

Etwas anders sieht das bei Van Bronckhorsts Landsmann Peter Bosz aus.
Wie die "Welt" schreibt, stehe der ehemalige Profi von Hansa Rostock mit dem BVB bereits vor einer Einigung.
Bosz gilt als Verfechter des Offensivfußballs, hat aber erst in der abgelaufenen Saison bei Ajax Amsterdam den Durchbruch geschafft.
Mit einer besseren A-Jugend stürmte Bosz bis ins Finale der Europa League und hievte Ajax nach vielen mittelprächtigen Jahren wieder zurück auf die Landkarte des europäischen Top-Fußballs.
Dass der 53-Jährige mit jungen Spielern etwas auf hohem Niveau entwickeln kann, dürfte unbestritten sein.
Für Dortmunds sehr jungen Kader, der gespickt ist mit hochtalentierten, aber eben auch noch unbeständigen Spielern, könnte der Niederländer sehr gut passen.
Außerdem spricht Bosz fließend Deutsch.

Stöger auch noch im Rennen?

Peter Stöger soll in den vergangenen Tagen auch immer wieder eine Option gewesen sein.
Der Österreicher hat den 1. FC Köln zum ersten Mal nach 25 Jahren wieder nach Europa geführt, gilt als gewiefter Taktiker aber auch als Spielerversteher und er kennt die Bundesliga.
Aber die Chance, dass der BVB den 51-Jährigen auch bekommt, scheint gering. "Es gibt keinen Kontakt zu Borussia Dortmund. Es braucht keiner nervös zu werden", zitiert der "Express" Stöger.
"Nur weil es mehr Leute schreiben, macht es das nicht richtiger."
Auch FC-Manager Jörg Schmadtke bleibt demonstrativ gelassen. "Es gibt nichts, was ich zu kommentieren hätte. Weder aus Dortmund, noch von unserem Trainer. Ich kann aber nicht sagen, ob das heute Abend oder morgen früh anders ist."
Vielleicht nur eine Übergangslösung

Gut möglich, dass der zukünftige Dortmund-Coach aber auch nur eine Art Platzhalter sein wird für eine ganz große, oder zumindest ganz andere Lösung.
Julian Nagelsmann ist derzeit kaum zu bekommen, gilt aber bei so ziemlich jedem deutschen Top-Klub als eine Offenbarung für die Zukunft.
Und in Dortmund stellt sich ja auch die sehr spezielle Situation dar, dass gleich drei ehemalige Trainer in der Ferne für Furore sorgen und man sich jederzeit eine Rückkehr des einen oder anderen vorstellen könnte.
Jürgen Klopp ist dabei gar nicht die wahrscheinlichste Lösung, dafür hat der ehemalige Erfolgscoach in Liverpool eine zu reizvolle und große Aufgabe.
Aber David Wagner, der jüngst mit Huddersfield in die Premier League aufgestiegen ist und beim BVB die zweite Mannschaft trainiert hat, ist ein interessanter Trainer.
Und Hannes Wolf, der den Betriebsunfall Bundesliga-Abstieg des VfB Stuttgart letztlich souverän repariert hat und als Dortmunder Junge eine sehr spezielle Beziehung zum Verein pflegt, dürften die Verantwortlichen auch weiterhin sehr genau verfolgen.
Gelesen bei web.de.

Egal wie das ausgeht,
Watzke hat alles verbockt!
Hätte er Thomas Tuchel gehalten, wäre das alles Makulatur und keiner Diskussion wert!
Egal wer, aber hoffentlich nicht Julian Nagelsmann.
Weder in Dortmund noch bei den Lederhosen.
Denn Watzke, Rummenigge und Hoeneß machen so einen tollen Nachwuchstrainer ein für alle mal kaputt!
*****led Frau
540 Beiträge
Ist es gemein wenn ich Watzke wünsche das er in der nächsten Saison richtig auf die Schnauze fliegt?

Das ganze hat sich mittlerweile auch von einer reinen Sportartikel Sache in die Wirtschaftsabteilung des Spiegel gemausert.

Trainer Thomas Tuchel hat Borussia Dortmund sportlich und wirtschaftlich vorangebracht. Seine Entlassung erscheint daher aus Sicht der BVB-Aktionäre unprofessionell und ökonomisch unklug.

Der Rauswurf von Trainer Thomas Tuchel bei Borussia Dortmund wird noch immer heiß diskutiert: Die einen schütteln den Kopf, weil Tuchels Erfolgsbilanz eigentlich einwandfrei ist, die anderen spekulieren über interne Querelen im Verein, die die Trennung angeblich unausweichlich gemacht haben sollen. Ein bemerkenswertes Phänomen bleibt dabei allerdings weitgehend unbeachtet: Der Kurs der BVB-Aktie reagierte auf den Trainer-Rauswurf so gut wie gar nicht.

Das ist an der Börse keine Selbstverständlichkeit. Wenn bei anderen Unternehmen die CEOs abtreten - und der Vergleich Trainer/CEO erscheint in diesem Fall durchaus angebracht -, hat das schon zu erheblichen Kursschwankungen geführt. Ein Beispiel ist der überraschende Wechsel von Topmanager Kasper Rorsted vom Konsumgüterhersteller Henkel zum Sportartikelproduzenten Adidas im vergangenen Jahr. Die Nachricht erwischte die Anleger völlig unvorbereitet und ließ die Henkel-Aktie binnen Kurzem um 6 Prozent einbrechen. Gleichzeitig sprang das Adidas-Papier um 12 Prozent in die Höhe.

Zwar kam Tuchels Ende in Dortmund nicht so unerwartet wie seinerzeit jenes von Rorsted bei Henkel. Das Lied von der bevorstehenden "Trennung", wie der BVB den Rauswurf in einer Mitteilung beschönigend nannte, pfiffen vielmehr schon seit Wochen die Spatzen von den Dächern. Aber auch während dieser Zeit waren die Ungewissheit und die Spekulationen über Tuchels Schicksal dem Aktienkurs nicht anzumerken.

Die Gleichgültigkeit der Investoren verwundert umso mehr angesichts des vorangegangenen Kursverlaufs der BVB-Aktie: In den beiden Tuchel-Jahren befand sich das Papier auf einem Höhenflug, wie ihn die Anleger zuvor eher selten erlebt hatten.

Unmittelbar nach dem Börsengang im Jahr 2000, als das Schwarz-Gelbe-Papier zum Ausgabepreis von elf Euro in den Handel gekommen war, setzte der Kurs vielmehr erst einmal zu einer langen und schmerzhaften Talfahrt an. Als der Verein wenige Jahre später einen Schuldenberg von mehr als 100 Millionen Euro angehäuft hatte und zur Existenzrettung sogar das eigene Stadion verkaufen musste, war der Tiefpunkt erreicht: Die BVB-Aktie kostete zeitweise weniger als einen Euro.


2. Teil: Für diese Millionensummen können sich BVB-Fans bei Tuchel bedanken

Dann kam die Wende: Zunächst bekam der Verein ein neues Management um den heutigen Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, dem mit hartem Sparkurs die wirtschaftliche Sanierung des BVB gelang, Rückkauf des Stadions inklusive. Und vielleicht noch wichtiger: Kurz darauf stieß ein gewisser Kultcoach namens Jürgen Klopp zu den Borussen und brachte den sportlichen Erfolg zurück nach Dortmund. Bis zum Amtsantritt von Thomas Tuchel Mitte 2015 kletterte der BVB-Aktienkurs daraufhin binnen rund zehn Jahren immerhin wieder auf etwa 3,50 Euro.

Was mit der Aktie seitdem passiert ist, dürfte zumindest zu einem guten Teil dem jetzt geschassten Trainer zugute zu schreiben sein: Der Kurs stieg in den vergangenen beiden Jahren noch einmal kräftig an. Seinen seit Jahren höchsten Wert von 6,30 Euro erreichte das BVB-Papier erst vor wenigen Tagen, unmittelbar vor dem Dortmunder Sieg beim DFB-Pokalfinale in Berlin - und dem darauf folgenden Rauswurf des Trainers.

Ein Kursplus von 3,50 Euro auf 6,30 Euro, also um 80 Prozent binnen zwei Jahren - davon können viele Chefs anderer Aktiengesellschaften nur träumen. Zum Vergleich: Die Aktie von Henkel, die beim Abgang von Kasper Rorsted so abrupt den Halt verlor, war zuvor während der Amtszeit des Dänen um insgesamt 240 Prozent gestiegen. Dafür hatte das Papier allerdings von 2008 bis 2016 auch acht Jahre Zeit.

Im Falle von Thomas Tuchel gibt es jedenfalls gleich eine ganze Reihe von Erfolgsbelegen, an denen sich die gute Kursentwicklung der BVB-Aktie festmachen lässt:

Borussia Dortmund schloss Tuchels erste Bundesliga-Saison 2015/2016 mit sensationellen 78 Punkten als Vizemeister ab, geschlagen lediglich vom noch stärkeren FC Bayern München. So viele Punkte hatte bis dahin noch nie ein Tabellenzweiter in einer Bundesliga-Saison erreicht. Wohl gemerkt: Die Spielzeit zuvor - Klopps letzte in Dortmund - beendete der BVB mit 46 Punkten auf Platz sieben der Tabelle, nachdem er im Saisonverlauf zeitweise sogar die rote Laterne des Tabellenletzten getragen hatte.
Tuchel erreichte mit dem BVB in beiden Jahren seiner Amtszeit das DFB-Pokalfinale, wie zuvor auch Klopp in seinen beiden letzten Jahren in Dortmund. Zuletzt konnte Tuchel den Cup Ende Mai dieses Jahres bekanntlich sogar gewinnen, womit Dortmund den ersten Titel seit 2012 errang.
Auch in der jüngsten Bundesliga-Saison schaffte Borussia Dortmund unter Tuchel mit Tabellenplatz drei das ausgegebene Ziel der direkten Qualifikation zur Champions League. Damit gelangte die Mannschaft in beiden Spielzeiten, in denen Tuchel auf der Bank saß, direkt in die europäische Königsklasse. Für den Verein ist das jeweils mit Millioneneinnahmen verbunden, sowie mit höheren Umsätzen etwa im Sponsoring oder im Merchandising.
Tuchel erreichte in 68 Bundesliga-Spielen, in denen er für die Dortmunder verantwortlich war, einen Punkteschnitt von 2,09 - so viel, wie kein anderer Dortmunder Coach in der langen Vereinsgeschichte vor ihm. Auch Meistercoach Jürgen Klopp erreichte in 238 Spielen "lediglich" einen Schnitt von 1,9 Punkten.
Tuchel schuf für den Verein auch auf andere Weise wirtschaftliche Werte, etwa, indem unter seiner Ägide die Marktwerte einiger Topspieler in die Höhe schnellten. Bestes Beispiel: Mittelfeldspieler Henrik Mkhitaryan. Den Wert des Armeniers taxierte Transfermarkt.de 2015, als Tuchel in Dortmund das Ruder übernahm, auf weniger als 20 Millionen Euro. Ein Jahr später, nach der starken Saison 2015/2016 der Borussen, wechselte Mkhitaryan zu Manchester United, und zwar für eine Ablösesumme von 42 Millionen Euro - das war Dortmunder Vereinsrekord.
Auch bei den Spielern Mats Hummels, der zu Bayern München wechselte, sowie Ilkay Gündogan, der zu Manchester City ging, war Tuchels Arbeit für den Verein Millionen wert. Bei beiden Tranfers flossen Ablösesummen, die laut Transfermarkt.de deutlich über den Werten lagen, die die Spieler beim Amtsantritt von Thomas Tuchel hatten.
Nicht zu vergessen Pierre-Emerick Aubameyang, über dessen Abgang aus Dortmund derzeit heftig spekuliert wird. Der Torjäger ist laut Transfermarkt.de inzwischen 65 Millionen Euro wert. Als Aubameyang 2013 nach Dortmund wechselte, zahlte der BVB Berichten zufolge lediglich 15 Millionen Euro für den Stürmer. Noch 2015, als Tuchel in Dortmund das Ruder übernahm, bezifferte Transfermarkt.de den Wert Aubameyangs auf 19 Millionen Euro.

3. Teil: Diese Fehler können BVB-Fans Manager Watzke ankreiden

Die Liste ließe sich zweifellos fortsetzen. Aus Sicht der Börse ist daher klar: Thomas Tuchels Rauswurf beim BVB ist nicht nur kaum nachvollziehbar, er erscheint vielmehr sogar durch nichts zu rechtfertigen. Insbesondere mögliche zwischenmenschliche Animositäten, die es offenbar zwischen Tuchel und Dortmunds Geschäftsführer Watzke gegeben hat, und die letztlich die Hauptursache für den Rauswurf sein sollen, erscheinen als Grund inakzeptabel. In einem Unternehmen, das mit dem Geld Tausender Investoren Millionengeschäfte tätigt, und das als professioneller Player am Kapitalmarkt wahrgenommen werden will, dürfen solche persönlichen Befindlichkeiten einzelner Akteure im Management keine so entscheidende Rolle spielen.

Die Kritik am Rauswurf Tuchels ist aber nur das eine - womöglich sollten BVB-Aktionäre sogar noch einen Schritt weiter gehen. Schließlich ist inzwischen offensichtlich, dass die Verbannung Tuchels keineswegs der einzige Fehler ist, den sich Geschäftsführer Watzke ankreiden lassen muss.

Vielmehr gibt es immer mehr Hinweise darauf, dass Watzke auch bei Dortmunds einzigem echten Misserfolg in der jüngeren Vergangenheit, nämlich dem Ausscheiden gegen den AS Monaco im Viertelfinale der Champions League dieses Jahres, eine überaus fragwürdige Rolle gespielt hat. Den beiden Niederlagen im Hin- sowie im Rückspiel im April dieses Jahres ging bekanntlich jener verhängnisvolle Sprengstoffanschlag auf den Dortmunder Mannschaftsbus voraus, den das Team nur mit Glück einigermaßen glimpflich überstand.

Watzkes fatale Entscheidung nach dem Sprengstoffanschlag

In der Folge war es dann BVB-Boss Watzke, der zustimmte, die erste Partie nach dem Anschlag nur einen Tag später nachzuholen. Damit geriet der Manager nicht nur in den öffentlichen Dissenz mit seinem Trainer, der die Entscheidung für falsch hielt. Watzke ignorierte vielmehr offensichtlich und entgegen seiner bisherigen Darstellung auch die Proteste von hochkarätigen BVB-Profis, wie jetzt die Zeitung "Die Zeit" berichtet hat.

Als wäre das noch nicht genug, machte der BVB-Geschäftsführer zuletzt auch bei der Suche nach einem Nachfolger für Tuchel keine gute Figur: Als Wunschcoach hatte sich Watzke offenbar den Schweizer Lucien Favre ausgeguckt. Der Name dürfte bei vielen Dortmunder Fans für Kopfschütteln sorgen. Schließlich soll auf den erfolgreichen Tuchel mit Favre ein Fußballlehrer folgen, der in der Bundeliga zuletzt bei Borussia Mönchengladbach nach desolatem Start in die Saison 2015/2016 freiwillig das Handtuch warf.

Favres aktueller Arbeitgeber, der französische Erstliga-Club OGC Nizza, gehört trotz zuletzt guter Ergebnisse auch nicht gerade zu den ersten Adressen im europäischen Fußball. Immerhin beendete Nizza mit Favre auf der Bank die abgelaufene Saison der französischen Ligue 1 auf Tabellenplatz drei, hinter einem nicht zu stoppenden AS Monaco und einem Team von Paris Saint-Germain, das vor Geld kaum laufen kann.

Offenbar wird Favre aber ohnehin nicht nach Dortmund wechseln - der nächste Rückschlag für BVB-Manager Watzke.

Kurzum, aus Anlegersicht bleibt in Sachen BVB-Aktie ein nüchternes Fazit: Hans-Joachim Watzke hat sich zweifellos vor allem in der existenziellen Krise des Vereins vor einigen Jahren um die Rettung von Schwarz-Gelb sehr verdient gemacht. Stand heute sieht es aber so aus, als hätte im Kleinkrieg an der Spitze des BVB der falsche Mann den Kürzeren gezogen.

Quelle: Manager Magazin.
*******ng50 Mann
2.687 Beiträge
Danke Gralo!
Ist es gemein wenn ich Watzke wünsche das er in der nächsten Saison richtig auf die Schnauze fliegt?


Das ist nicht gemein *nono* sondern gerechtfertigt und entspricht genau meinen Gedanken.
Hierüber habe ich ja schon genügend geschrieben und wurde deshalb auch schon angegriffen.

Aber ich gebe nicht auf und beharre nach wie vor auf meinen Gedanken, dass Watzke am falschen Posten sitzt.
Unlängst hatte ich gepostet, er solle sich als Sportdirektor in München bewerben.
Da hätte er das unumgängliche Duo Hoeneß/Rummenigge vor der Nase, die würden ihm schon sagen, wie hoch die Kirschen hängen!
Hier wiederhole ich mich zwar, aber "steter Tropfen höhlt den Stein"

Gruß vom Chaos *koenig*
*********er_61 Mann
8.523 Beiträge
Peter Bosz ist neuer BVB-Trainer!
Borussia Dortmund hat den Niederländer Peter Bosz verpflichtet.
Wie der Pokalsieger mitteilte,unterschrieb der 53 jährige Bosz einen Vertrag
bis zum 30 Juni 2019.
Dem Vernehmen nach,zahlt der BVB für den eigentlich bis 2019 an Ajax Amsterdam
gebundenen Niederländer,eine Ablöse von rund 3 Millionen Euro.
*********er_61 Mann
8.523 Beiträge
Kolasinac wechselt zum FC Arsenal!
Sead Kolasniac verlässt wie erwartet den FC Schalke 04,und wechselt zum
FC Arsenal in die Premier League.
Der Vertrag des 23 jährigen,der als U-19 Spieler vom VfB Stuttgart gekommen
war,läuft aus,deshalb erhält der FC Schalke 04 auch keine Ablösesumme.
Völlig unverständlich, wie man bis heute Spieler ablösefrei gehen lassen kann... Da müssen doch von vornherein die Verträge so gestaltet bzw. rechtzeitig verlängert werden *aua*
****che Mann
14.847 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Es soll Spieler geben, die nicht verlängern aber auch den Verein nicht vorzeitig verlassen wollen
****r4 Paar
4.757 Beiträge
katsche69 dem ist nichts hinzuzufügen...........so sieht es aus
*********er_61 Mann
8.523 Beiträge
Heiko Herrlich soll Trainer bei Bayer Leverkusen werden!
Heiko Herrlich verlässt einem Bericht zu folge,den Zweitliga-Aufsteiger
Jahn Regensburg,und folgt damit auf Interimstrainer Tayfun Torkut.
Laut "Bild"Zeitung wird Herrlich schon am heutigen Freitag vorgestellt.
Leverkusen hat für 13 Uhr zu einer Pressekonferenz geladen,ohne den
Grund dafür zu nennen.
*********er_61 Mann
8.523 Beiträge
Nagelsmann verlängert in Hoffenheim!
1899 Hoffenheim hat die Verträge mit Trainer Julian Nagelsmann und
Sportdirektor Alexander Rosen vorzeitig um mehrere Jahre verlängert.
Nagelsmann unterschrieb einen neuen Kontrakt,der bis 2021 gültig ist,
Rosen band sich bis 2020 an die TSG.

(Damit dürfte ein vorzeitiger Wechsel,von Nagelsmann sehr teuer werden,
falls ein anderer Verein an ihm Interesse bekundet.)
****1ie Mann
4.439 Beiträge
Das hat ja gescheppert heute. Mit Herrlich in Leverkusen habe ich ja gar nicht gerechnet. Aber die sache ist wohl fix.

Auf Schalke hat sich ja wohl auch was getan. Der Nachfolger von Weinzierl wird wohl der kollege aus Aue, sorry den Namen habe ich gerade nicht auf dem Schirm
****r4 Paar
4.757 Beiträge
ist noch nicht fest aber so schreibt die presse es jedenfalls.......name ist : Domenico Tedesco
*****e78 Mann
2.161 Beiträge
Schalke hat vor wenigen Minuten den 2-Jahresvertrag für Tedesco vermeldet
Bei allem Respekt vor dem "Sonntagsdeutschen" und Heiko Herrlich halte ich beide Entscheidungen für falsch. Ich stimme allen Vorrednern zu die Schalke für nahezu untrainierbar halten. 20 Trainer in 20 Jahren zeigen, was in Gelsenkirchen nicht stimmt. Der supersympathische Markus Weinzierl wird sicher sehr schnell wieder ein tolles Angebot bekommen.

Leverkusen reitet sich nun auch wieder tiefer hinein mit dem bisherigen Drittligatrainer. Er war mal ein Star, besonders in Dortmund, und bekommt eine solche Chance sicher nicht so schnell wieder. Aber ob er diesen Verein wieder nach oben bringen kann?
*********er_61 Mann
8.523 Beiträge
Gnabry wechselt zum FC Bayern!
Der 21 Jahre alte Außenstürmer ist nach den Hoffenheimern,Süle und Rudy
der dritte Neuzugang bei FC Bayern München.
Serge Gnabry hatte in der vergangenen Woche eine Ausstiegsklausel bei Werder
Bremen gezogen.Nach Angaben der"Bild"-Zeitung war er für eine festgeschriebene
Ablösesumme von acht Millionen Euro zu haben.
*********er_61 Mann
8.523 Beiträge
HSV-Keeper Adler nach Mainz!
Der FSV Mainz 05 hat den ehemaligen Nationaltorhüter Rene Adler verpflichtet.
Der 32-jährige unterschrieb nach einem Medizincheck einen Vertrag bis 2019
bei den 05ern.Adler kommt ablösefrei vom Ligakonkurrenten Hamburger SV,
den er nach 5 Jahren verlassen hat.
Beim FSV soll er den Dänen Jonas Lössl als Nr.1 ablösen.
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