Unprofessionell
Favres Entscheidung war richtig - in der Art und Weise aber zutiefst unprofessionell:
sein Amt intern zur Verfügung zu stellen und die Verantwortlichen in Ruhe einen geeigneten! Nachfolger suchen zu lassen, während dessen im Wissen um seinen Abgang das Optimum aus der Mannschaft heraus zu holen - wie letzte Saison Klopp - wäre die Verantwortung gewesen, die er eitel für sich proklamiert.
Damit wäre Gladbachs Hauptproblem deutlich geworden: Max Eberl.
Statt dem ganzen unerträglichem, triefenden Selbstmitleid ein paar deutliche interne Worte in Richtung eines sich erschreckend naiv und schwach präsentierenden Vorstandes und Präsidiums, die offenbar aus der Zeit von vor seiner Verpflichtung rein gar nichts gelernt hatten und beide mit grenzenlosem Vertrauen gewähren liessen!
Hoffentlich, aus Gladbacher Sicht, hält die Frontzeck-Impfung noch ........
Wenn nicht mal die Niedersachsen einen Mainzer Weg gehen
Allen Beileidsbekundungen zum Trotz habe ich mit Favre nicht das geringste Mitleid, hatte er doch vor Saisonbeginn auf Reporternachfrage, ohne, dass der Verein überhaupt ein ernsthaftes Interesse an ihm gehabt hätte, ihn zutiefst hochmütiger Weise das Engagement bei einem anderen Bundesligisten ausgeschlossen.
Wer mit dem Gefühl argumentiert, sollte bei seinem Charakter anfangen