Wintersport!
Die
Olympischen Winterspiele im Südkoreanischen
PyeongChang -
von Freitag 09. Februar bis Sonntag 25. Februar -
werfen ihre Schatten voraus.
Damit ist Südkorea, neben den Olympischen Winterspielen 1988 in
Seoul, zum zweiten mal Austragungsland der Winterolympiade.
Die Stadt in der südkoreanischen Provinz Gangwon-do ist nicht zu verwechseln mit der Nordkoreanischen
Stadt Pjönjang.
Zum einen begleitet von sehr politischen Unruhen auf der Koreanischen Halbinsel, liegt doch eine gehörige Portion Brisanz in den Spielen.
Auch ist das Gefährdungspotenzial in der heutigen Zeit für diese Provinz, die Spiele und vor allen Dingen der Athleten und vielen Zuschauern in keinster Weise zu verachten.
In unmittelbarer Nachbarschaft liegt
Nordkorea.
Dessen Vorsitzender des Komitees für Staatsangelegenheiten,
Kim Jong-un, gilt als absolut unberechenbarer Unruheherd, nicht nur in der westlichen Welt.
Neben seinem Vorsitzenden des Ministerrates
Pak Jong-ju regiert er sein Land mit eiserner Faust absolut diktatorisch.
Dem gegenüber sitzt mit
Donald Trump, in den
Vereinigten Staaten von Amerika, in Washington, ein weiterer unberechenbarer Patriarch.
Nicht durchschaubar und ständig für eine Richtungsänderung seiner Flagge, je nachdem woher der "warme Wind" her weht, sitzt in
Moskau der Präsident von Russland
Wladimir Putin.
Flankiert von seinem Ministerpräsidenten
Dmitri Medwedew.
(Medwed=der Bär auf Deutsch) ist seinem Präsidenten treu ergeben und tanzt nur nach dessen Pfeife.
Dazu kommt die
Volksrepublik China in deren Hauptstadt Peking der Staatspräsident
Xi Jinping, unterstützt von seinem Ministerpräsidenten
Li Kogjang, ein eher abwartendes Verhalten an den Tag legt.
An dieser Stelle möchte ich aber nicht all zu sehr politisieren, denn das würde zu unnötigen Diskussionen und Unruhen führen!
Zum Anderen liegt mir vielmehr am
en eine Lanze für unsere Athleten zu brechen, welche bisher die Normen und somit die Qualifikation für diese Spiele erfüllt haben.
Medaillenhoffnungen haben wir genügend..
Hier möchte ich den Bob- und Rodelsport ganz deutlich erwähnen.
Unsere Bobpiloten und -Pilotinnen, die Rennrodler aber auch Skeleton, sind in einer glänzenden Verfassung und nicht nur am Rande für erhoffte Medaillen gut.
Schade dass
Felix Neureuther nach einem schweren Trainingssturz in Kanada, mit anschließender OP des Kreuzbandes nicht teilnehmen kann.
Eine Hoffnung weniger
Aber da sind ja noch unsere Nordischen Kombinierer mit
Johannes Rydzek, dem 5-fachen Weltmeister,
Eric Frenzel, sein Dauerkonkurrent und
Fabian Rießle, der das Erfolgstrio ergänzt.
Ein ganz besonderes Augenmerk legen wir derzeit auf unsere "Bundesadler", die in der zum 66. Mal ausgetragenen 4 Schanzentournee um den Sieg fliegen.
Betreut vom "Oberadler", dem Bundestrainer
Werner Schuster, heben sie aus ihrem Horst wieder ab und stürzen sich in die Tiefen der Schanzen.
Begonnen hat alles in
Oberstdorf, im Allgäu.
Im Regen von Oberstdorf ließ sich der Weltcup-Gesamtführende
Richard Freitag von den 25 500 Fans feiern und war glücklich über den erfolgreichen Start in die Vierschanzentournee, der ihm weiter beste Chancen auf den Gesamtsieg ermöglicht.
Er musste sich mit einem hauchdünnen Rückstand von 4,2 Punkten nur dem Polen
Camil Stoch geschlagen geben.
Damit wahrte er seine Chancen auf einen möglichen Sieg der Tournee.
Markus Eisenbichler als Neunter (128,5 und 117,5 Meter) und
Andreas Wellinger (115 und 123 Meter) auf Rang zehn komplettierten ein gutes Teamresultat der DSV-Adler.
Weiter geht es heute, am 31.12.2017 und morgen am 01.01.2018 fliegen unsere Adler von der
großen Olympiaschanze im bayrischen Garmisch Partenkirchen.
Die Schanze war bereits 1921 Austragungsort des Neujahrsspringens.
Die Schanze trägt ihren Namen, seit sie bei den Olympischen Winterspielen 1936 für die Skisprungwettbewerbe diente.
Mit 143,5 Metern hält der Schweizer
Simon Ammann den Schanzenrekord.
Vom 03.01.2018 bis 04.01.2018 ist die Tournee dann in Österreich zu Gast.
Hier fliegen unsere Adler von der
Bergisel-Schanze in Innsbruck in die Tiefe.
Der atemberaubende Ausblick auf Innsbruck, die Faszination einer Skisprungstätte mit Olympischer Vergangenheit und die moderne Architektur charakterisieren die Bergisel-Schanze. Der Turm, von Stararchitektin Zaha Hadid geplant, das Panorama-Restaurant "Bergisel Sky" und die Aussichtsterrasse sind mit zwei Aufzügen in wenigen Minuten bequem erreichbar.
Dort wird in Innsbruck wohl schon eine Vorentscheidung auf den Gesamtsieg der Tournee fallen oder gefallen sein.
Den Abschluss bildet das Springen in
Bischofshofen.
Die
Paul-Außerleitner-Schanze, ist eine Skisprungschanze im österreichischen Bischofshofen im Salzburger Land. Sie ist in der Vierschanzentournee die größte Schanze.
Den offiziellen Schanzenrekord hält der Deutsche
Andreas Wellinger mit 144,5 Metern!
Das sind schon Weiten, die nähern sich dem Skifliegen!
Die 4-Schanzentournee hat ihre ganz eigenen Geschichten.
Unvergessen der Auftritt von
"Freddy the eagle" dem einzigen Briten, der es wagte, sich in die Tiefen zu stürzen.
Die 1980er Jahre wurden geprägt durch
Matti Nykänen aus Finnland und
Jens Weißflog (ehemalige DDR), bekannt als der Floh vom Fichtelberg, die beide jeweils fünf Podiumsplätze in diesen zehn Jahren erreichten.
Seit 2000:
Hannawalds historischer Triumph!
Bis zum Jahrtausendwechsel war es 13 Springern gelungen, drei von vier Springen innerhalb einer Tournee für sich zu entscheiden, dem Norweger
Bjørn Wirkola sogar gleich zweimal.
Keiner konnte jedoch alle vier Springen einer Tournee gewinnen, sodass es als besonderer Mythos der Vierschanzentournee galt, ob dies überhaupt möglich sei.
Als erstem und bisher einzigem Springer gelang dieser historische Erfolg dem Deutschen Sven Hannawald bei der 50. Vierschanzentournee 2001/2002.
Mit allen 4 Siegen sicherte er sich diesen einmaligen Triumph!
Hannawald gewann 2002 als bislang einziger Sportler die Vierschanzentournee mit Siegen in allen vier Wettbewerben.
Bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City, USA, holte er mit der Mannschaft Gold.
Zuvor wurde er 1998 und 2000 zweimal hintereinander Skiflug-Weltmeister.
Bei den nordischen Ski-Weltmeisterschaften 1999 und 2001 war er mit vier Medaillen erfolgreich, darunter zweimal Gold mit dem Team.
2002 wurde Sven Hannawald als Deutschlands Sportler des Jahres geehrt.
Quelle: Wikipedia
Jetzt bleibt mir nur, unseren Springern mit dem Song von Tom Astor zu grüßen, allerdings für ALLE Bundesadler im plural:
"Fliegt junge Adler...."
..und landet alle gesund und wohlbehalten.
Ob es am Schluss der berühmte Telemarkschritt ist - egal - Hauptsache ohne Sturz und unverletzt landen....
An dieser Stelle ist mir leider nicht möglich all unsere Olympioniken auf zu zählen, die Medaillenchancen und -Hoffnungen....
Aber ich bin ja nicht alleine.
Vielleicht kommen ja noch weitere Beiträge.
Gruß von eurem "rasenden Reporter" dem chaos
Wolfgang
"tbc", ich versuche an den Tasten zu bleiben.