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*******_sl Mann
1.131 Beiträge
der Bericht ist ja mal wieder vom allerfeinsten....

strukturiert

informativ

Topgestaltung/-ausarbeitung


Ich freue mich schon heute auf den gedanklichen Austausch bezüglich der Olympischen Spiele!!

*danke* mal wieder für deine hervorragende Arbeit!!
*******ng50 Mann
2.686 Beiträge
*rotwerd*

Da werde ich ganz verlegen! *danke*
*******ng50 Mann
2.686 Beiträge
Übrigens....
....die Zeit in Südkorea ist aktuell 8 Stunden vor der Zeit in Deutschland.

Dort ist es jetzt schon 18:39 Uhr.
Also für Fernseholympioniken heißt das, ziemlich früh raus.... *gaehn*
*******ng50 Mann
2.686 Beiträge
Qualifikationsspringen....
... bei der 4-Schanzentournee im bayrischen Garmisch-Partenkirchen von der großen Olympiaschanze.

Mit einer Sprungweite von 135 Metern landete der Gesamtweltcupführende
Richard Freitag auf Platz 4 des Qualifikationsspringens.
Damit startet er morgen im Wertungsspringen mit guten Aussichten vom Anlaufbalken.

Mit einer Turmhöhe von 60,4 Metern und einer Anlaufgeschwindigkeit von 94,3 km/h, Anlauflänge 103, 5 Meter, heben die Springer über den Schanzentisch in Höhe von 3,13 Metern ab ins Tal.
Der Neigungswinkel der großen Olympiaschanze beträgt am Schanzentisch immerhin beachtliche 11°!
Die größte Weite, und damit Schanzenrekord, hält mit 143,5 Metern
Simon Ammann, der 2011 dieses Springen auch gewinnen konnte, heute jedoch als 51. leider unerwartet ausgeschieden ist.
Ebenso ausgeschieden ist der Skisprungroutinier und quasi "Oldie" der illustren Runde Noriaki Kasai aus Japan.

Karl Geiger und Markus Eisenbichler belegten punktgleich Rang 12.
Auch Andreas Wank qualifizierte sich unter insgesamt 9! DSV-Adlern für den morgigen Finaltag in Garmisch-Partenkirchen.

Es wird spannend, wer das erste Springen des neuen Jahres auf dem "Stockerl" mit der Nummer 1 feiern darf.
*******ng50 Mann
2.686 Beiträge
Die Vier-Schanzentournee
...hat ihre "Halbzeitphase" erreicht.
Mit dem heutigen Springen von der Olympiascha"Großennze" in Garmisch-Partenkirchen verabschiedet sich der ganze Tross nach Österreich.

Dort geht es für unsere Adler weiter, von der berühmten Berg-Iselschanze in Innsbruck.

Am heutigen Tag konnten unsere "Bundes-DSV-Adler" doch wieder deutliche Erfolge erzielen.

Richard Freitag wurde achtbarer Zweiter hinter dem erneut siegreichen Kamil Stoch aus Polen.
Die Polen scheinen den bisherigen Skisprungverlauf langsam zu dominieren, wenngleich die österreichischen Adler eher flügellahm erscheinen.

Mit Sprüngen auf 132,5 und 137 Metern sprang der Weltcup-Gesamtführende
Richard Freitag auf Rang zwei!! und schaffte damit sein zweites Podium bei dieser Vierschanzentournee.

Nach der Halbzeit der Tournee hat Richard Freitag zwar auf den Führenden Kamil Stoch etwas an Boden verloren, aber die großen Schanzen liegen Richard Freitag doch wohl etwas mehr!
Er kann aufholen.
7,6 Punkte im Gesamtklassement sind NICHT uneinholbar!

Flieg Junger Adler Freitag - FLIEG!
Zum großen Triumph!
FLIEG!!!!


Zweitbester Deutscher wurde Karl Geiger auf Rang sieben.
Stephan Leyhe komplettierte als Zehnter ein starkes Teamresultat mit drei!!! Top-Ten-Plätzen für die Mannschaft von
Bundestrainer Werner Schuster, der "Mutter im Adlerhorst" unserer Bundesflieger! zeigte sich ob des gesamten Mannschaftsergebnis sehr zufrieden.
Andreas Wellinger und Markus Eisenbichler sprangen wie schon in Oberstdorf in die erweiterte Weltspitze und belegten die Ränge 11 und 14.

Ein großartiges Mannschaftsergebnis für unsere "Bundes-DSV-Adler" die alle Hoffnungen auf Podiumsplätze im fernen Südkorea wecken lassen!

Euer Chaos *koenig* berichtet von den großen Schanzen dieser Welt weiter.

Anmerkung meinerseits:
SCHÖN wäre es, wenn ebenso andere der zahlreichen Userinnen und User dieser ansonsten homogenen und tollen Gruppe sich auch zu Wort melden würden.
Ich selbst habe ALLE Themen auf Beobachtung und sehe wer sich mit "Wortmeldungen" beteiligt.
Das ist KEIN Vorwurf, denn das steht mir nicht zu.
Eher eine Anregung, um die ansonsten tolle Aktivität in der Gruppe noch zu erweitern!
****che Mann
14.844 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Rob Cross hat soeben das Finale der Darts-WM geholt.
Er hat den Altmeister Phil Taylor mit 6-2 auseinandergenommen.

Ich hatte im letzten Satz tatsächlich den Eindruck, dass Taylor mit dem Spiel vorher schon abgeschlossen hatte.

Eine Legende verabschiedet sich von der Tour, aber er hat wohl im nächsten Jahr noch 180(!) Show-Veranstaltungen, die ihm noch reichlich Einnahmen bescheren.
*******ng50 Mann
2.686 Beiträge
Danke "Katsche69"
.... dein Beitrag trifft alle Fans von Phil "The Power" Taylor in das direkte Darts-Herz.
Aber es ist die Wahrheit.

Es schien wie ein Märchen, doch der letzte Traum von der Darts-Legende
Phil "the Power" Taylor
erfüllt sich nicht.
Im WM-Finale unterliegt er ohne jede Chance dem deutlich jüngeren
Rob Cross

"The Power" tritt als Vize-Weltmeister von der großen Bühne ab.

Die glorreiche Karriere von Darts-Legende Phil Taylor ist ohne den ersehnten 17. WM-Titel zu Ende gegangen.
Der 57-jährige Engländer verlor das Finale in London am Montagabend deutlich mit 2:7 gegen Landsmann Rob Cross, der seine Premierensaison als Profi gleich mit dem Weltmeister-Titel krönte.

"The Power" verpasste das perfekte Ende einer Laufbahn, die im Darts-Sport ihresgleichen sucht

Jeder der ans "board" geht, wird sich dieser Legende erinnern.
Phil "the Power" Taylor wird immer all gegenwärtig sein!
*******_sl Mann
1.131 Beiträge
Bye,bye Phil Taylor, Welcome Rob Cross
Es gibt Tage in einer Sportart, die suchen ihresgleichen und die Fans sind hautnah dabei, wenn

eine Legende in seiner Sportart von der Bühne abtritt und

jemand wie "ein Phoenix aus der Asche" die Bühne betritt!!


So einen Moment gab es gestern Abend im "Ally Pally" und zugleich in den Wohnzimmern vor den TV-Geräten!

Der 16-fache Weltmeister Phil "The Power" Taylor trat in seinem letzten Spiel gegen den Newcomer Rob Cross an und es traten 2 Generationen aufeinander.

Auf der einen Seite Phil Taylor, der den Darts-Sport zu dem gemacht hat, wie er sich heute präsentiert....Medienpräsenz, ablegen des Negativimages "Kneipensport", verbunden mit den Begriffen rauchen,saufen und raufen, geordneter Spielbetrieb in den verschiedenen Verbänden, ganz besonders im PDC und vor allem Sponsoring, Marketing und Preisgelder!!

Auf der anderen Seite der Neuling Rob Cross, der seine erste Darts-WM in beeindruckender Manier gespielt hat und sich auch verdientermaßen den Titel sicherte!!

The Power hatte nicht den Hauch einer Chance bei seiner 2:7 Niederlage, die sich in den nackten Zahlen auch wiederspiegelt:

• es ging in allen Sätzen in kein Entscheidungsleg

• Rob Cross gewann 4 Sätze mit 3-1 und 3 Sätze mit 3-0

• weiterhin checkte er unter anderem 167 und 153 Punkte aus

• seine imponierende Doppelquote lag bei sagenhaften 70 %

Egal, was Phil Taylor spielte....Cross hatte meistens ein noch bessere Antwort!!

Im 5. Satz jedoch schöpften die Taylor-Fans noch einmal Hoffnung; beim Stand von 1-4 begann Taylor mit 8 perfekten Darts und er verpasste die Doppel 12 nur um einen Millimeter um seinen ersten WM-Neun-Darter zu werfen, das sogenannte perfekte Spiel! Anschließend war anscheint innerlich und emotional so enttäuscht und/oder aufgewühlt, dass er sogar dieses Leg nicht gewinnen und Rob Cross seine Führung auf 5-1 ausbauen konnte!!

Mir ging es gestern Abend wie Shorty "Schleifstein" Seyler, der teilweise sprachlos, in sich gekauert und nur mit belegter Stimme sprechen konnte, was aber nicht auf die Umstände zurückzuführen ist, dass Taylor so deutlich verloren hat, sondern vielmehr wurde es uns bewusst, dass diese Legende nie wieder auf der internationalen Bühne die Fans von den Sitzen reißen und begeistern wird....der Abschied ist gekommen!!

Wie sagte Phil nach seinem Match: "Ich habe keine Energie mehr, um mit diesen Jungen mitzuhalten!!"
Von daher soll er nun seinen verdienten Ruhestand und seine zahlreichen "Schowkämpfe" genießen und den Darts-Fans mit seinem Können begeistern und faszinieren!!

Bemerkenswert und sehr respektvoll fand ich auch die Reaktion von Rob Cross nach seinem grandiosen Sieg und dem Gewinn des WM-Titels:

Keine extrovertierten Posen und Ausbrüche, eher bescheiden, ja teilweise schien es ihm sogar peinlich zu sein, diese Legende und mit Sicherheit auch sein Vorbild, geschlagen zu haben!! Damit hat er Phil Taylor...trotz der Niederlage.....die Ehre, Anerkennung und Respekt zukommen lassen, die dieser Sportsmann auch bei seiner Verabschiedung gebührt...sozusagen ein würdiger Abschied!!

Ob dies auch einem Michael von Gerven bewußt gewesen wäre und sich auch dementsprechend verhalten hätte...........ich wage es zu bezweifeln!!

Bye,bye....tschau....au revoir....tschüß...........Phil Taylor
*******ng50 Mann
2.686 Beiträge
DANKE...
...dieses tollen Beitrages HaJo636!

Da ist alles enthalten was unausweisliche Fakten sind.

Ganz besonders, da gebe ich dir recht, gefiel mir die "Reaktion" von
Rob Cross.
Sichtlich überwältigt zeigte er in der Tat keinerlei Starallüren oder dergleichen.
Van Gerwen hätte da ganz sicher - in seiner überheblichen und teilweise provozierenden und arroganten Art und Weise, anders reagiert.

"The Power" hat sich seinen Abschied von der internationalen Bühne redlich verdient und einem würdevollen, ganz nach oben strebenden Nachfolger, Platz gemacht.

Hoffentlich bleibt Rob Cross der bescheidene und zurückhaltende Mensch, den er gestern Abend - trotz des Triumphes - präsentiert hat!
****che Mann
14.844 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Gerade gab es ein Herzinfarkt-Duell bei der Handball EM. 5(?) Minuten nach der vermeintlichen Schlusssirene bei 24-25 Rückstand, bekam das DHB-Team wegen eines Regelverstoßes der Slowenen und fast endloser Videokontrolle noch einen Siebenmeter zugesprochen und konnte ausgleichen. In der ersten Halbzeit sah die deutsche Mannschaft nicht wirklich gut aus. Die Slowenen waren da noch das stärkere Team und führten verdient. Aus slowenischer Sicht zu viele Zeitstrafen ermöglichten es der deutschen Mannschaft aber, immer weiter heran zu kommen.
*******_sl Mann
1.131 Beiträge
ja, da war mein Blutdruck auch während des Spiels jenseits von gut und bösem....Dank Heinevetter haben die Schiris mit der Video-Analyse eine 3. Halbzeit absolvieren müssen!!

schlechter Beigeschmack....der slowenische Trainer mit seiner Provokation vor der Ausführung des 7-m....hätte als unsportliches Verhalten die rote Karte verdient plus Sperre für das kommende Spiel!!
Naja, ich verstehe die Emotion des Trainers schon, denn dieses endlose Prüfen nach einem bereits sicher geglaubten Sieg mit der Entscheidung für Deutschland ist ja bereits die Höchststrafe. Unser Team hätte sich nicht beschweren brauchen, wenn sie verloren hätten. Dabei galt der Sieg ja bereits vorher ein wenig hochmütig als ausgemacht.

Dabei ist ja noch nicht einmal sicher, ob die Wertung Bestand haben wird, denn nach dem Einspruch der Slowenen wird heute die Europäische Handball-Föderation über die Rechtmäßigkeit verhandeln und entscheiden. Sie müssen klären, ob der Ball die Hand des Rückraumspielers Drux vor oder nach der Schlusssirene verlassen hat. Die vor 2 Jahren eingeführte Regel besagt ja, dass ein solcher Verstoß nach der Sirene in den letzten 30 Sekunden zwingend mit einem Siebenmeter und einer Roten Karte zu ahnden ist. Das habe ich durchaus so empfunden, denn Paul Drux konnte keinen schnellen Gegenstoß einleiten als er von den drei Slowenen am Anwurf gehindert wurde bis die Sirene ertönte.

Respekt aber auch vor Tobias Reichmann, dass er unter dieser Anspannung erneut verwandelt hat. Nun wird eine gewaltige Leistungssteigerung des Teams von Prokop erforderlich sein.
*******ng50 Mann
2.686 Beiträge
Freunde des Ballsports....
...die Handball-EM hat uns im Griff.

Nach dem absoluten Herzschlagspiel gegen Slowenien, setzt sich der nächste "Krimi" nach vorne.

Nachdem die Schiedsrichter gegen Slowenien entschieden, das "muss" der Videobeweis zeigen, entschieden selbige für Germany

Beide Widersprüche seitens der Slowenen, immerhin 3. Platzierter der letzten WM, wurden von der EHF abgelehnt.
Sie haben den Videobeweis - im Fußball noch in den Kinderschuhen *zwinker* - zu gelassen und den BEIDEN Schiedsrichtern recht gegeben.

Jetzt sind wir doch alle gespannt, ob Slowenien wirklich abreisen wird!
Wenn sie sportlich ausscheiden ist das okay.
Aber boykottieren???
Ich denke da...?

Mit einem 25:25 unserer Bundeswerfer gegen Mazedonien lief es nicht ganz so gut und der Gruppensieg wurde leider verpasst.
Aber wie sagte mein "Freund und Kollege Ingo immer (er kam von der Waterkant)
"Kopp hoach min Jong, auch wenn der Hals man dreckig is!" *zwinker*

Und wieder war Silvio Heinvetter einer der überragenden Stützen zwischen den Pfosten, für seine Mannschaft.

Schreibe ich doch immer:
Auf die Deutschen Torspieler ist Verlass - sowohl im Fußball, als auch im Handball.

Nach einem Achterbahnbeginn hat sich die DHB-Auswahl nochmals zurück gekämpft und geht eine Runde weiter.
Im zweiten Durchgang war es ein ständiger Schlagabtausch, keines der Teams konnte sich absetzen.
Mit etwas mehr Konsequenz im Angriff wäre für die Deutschen ein Sieg drin gewesen.
Diesen Schritt muss die Mannschaft noch gehen, wenn es in der Hauptrunde Erfolge geben soll.

HOPP Germany!
wir sind nicht nur Fußballer, sondern stehen auch sonst hinter
ALLEN Sportlern,
die mit dem Bundesadler auf der Brust die Deutsche Flagge im Wind wehen lassen, insbesondere selbige in den "Himmel des Olymps"heben!
*******ng50 Mann
2.686 Beiträge
Wie immer "Nightphantasy"...
...ein sehr treffender Kommentar, der alles auf den Punkt bringt.

Die Europäische Handball-Föderation hat trotz beider Einsprüche der Slowenischen Nationalmannschaft entschieden:
Die Schiedsrichter haben richtig gehandelt.

Paul Dux wurde eindeutig von 3 Slowenen be- gehindert, deswegen war das auch korrekt-

Ebenso gebe ich absolut recht:
Tobias Reichmann bewies echt Nervenstärke *top2*

Ich hätte diese nicht besessen.
Als WERFER!
Da ich aber immer Torspieler war, sehe ich das eben gelassener.
Denn wenn du keinen "Hosenträger" kassierst, macht dir im nach hinein auch keiner einen Vorwurf *zwinker*
*******ng50 Mann
2.686 Beiträge
Der Glaube ans Halbfinale bleibt...
...der Couch der "Deutschen Bad Boys" zeigte sich sichtlich versteinert, ob diesem neuerlichen ganz knappen 25:25 gegen Mazedonien.

Da waren Schwächen erneut in der Chancenverwertung erkenntlich. *traurig*

Die Hauptrunde ist zwar erreicht, aber da darf jetzt kein weiterer Patzer dazu kommen.
Ohne Niederlage eine Runde weiter ist zwar ein "Aushängeschild" aber keinesfalls eine sichere Bank.
Denn jetzt muss was kommen!
Keeper Silvio Heinvetter hielt mit einer grandiosen Parade quasi den Ausgleich fest! *top2*

Eben genau die Torspieler Wolff und Heinvetter konnten wirklich überzeugen.
Genau so zeigten Steffen Weinhold mit sieben (7) Treffern und
Finn Lemke, als "Turm der Abwehr", welcher nach nominiert wurde, überzeugende Leistungen.

Aber jetzt "Butter bei de Fisch Jungs", es gilt! *pumpi2*
Die etwas schwache Offensive muss deutlich an Aggressivität zu nehmen.
Da muss mehr an Torausbeuten kommen.

Dänemark, Tschechien, Spanien, die allesamt weiter gekommen sind, werden harte Brocken werden!
Kreisläufer Patrick Wiencek brachte es auf den Punkt:
"Kein Ausrutscher mehr!"

Wer Europameister werden will, muss auch diese Hürden nehmen und diese Gegner schlagen.

Auf geht's Boys, *deutschland* holt euch den Titel!
Wir sind alle bei euch!
*******ng50 Mann
2.686 Beiträge
Unsere Gegner
...in der nächsten Phase der EM:

Tschechien, Dänemark, Spanien.

Das sind echte Schwergewichte.

Nun darf sich die Deutsche Equipe keinen Fauxpas mehr erlauben.
"Friss Vogel oder stirb", um es mal etwas trivial aus zu drücken.
Ansonsten wäre das ein AUS der Mannschaft von Trainer Christian Prokop, der ja die "bad Boys" bisher ganz gut eingestellt hat.

Tschechien mag wohl der "vermeintlich leichtere Gegner" sein, aber die sind unberechenbar.
Ein 28:27 gegen den amtierenden Olympiasieger Dänemark war wohl mehr als ein Ausrufezeichen.

Am Sonntag wartet dann Dänemark, als amtierender Olympiasieger auf die DHB-Jungs.
Beim 25:22 gegen Spanien haben die Dänen noch überzeugt, aber die Pleite gegen die Tschechen kam dennoch für viele überraschend.

Bleibt "Espania"
Da kommt es nächsten Mittwoch zur Neuauflage des EM-Finales von 2016.
Die Iberer sind nicht unschlagbar.
Aber um weiter zu kommen muss die Prokop-Truppe - wie in jedem Hauptrundenspiel bis an die Leistungsgrenzen - und darüber hinaus - gehen!

Jetzt wird es mehr und mehr spannender!
*******ng50 Mann
2.686 Beiträge
Naja.... Handball-EM...
...aber der große Durchbruch bleibt aus.

Trotz eines 22:19 (Pausestand 9:10) konnte die DHB-Auswahl "bad boys" wieder nicht überzeugen.

Es war gegen die Tschechen, dem Überraschungsteam der diesjährigen Handball-EM, eher ein mehr als schwacher Auftritt.
Ich will jetzt nicht schreiben: "Not gegen Elend" aber weit entfernt davon war das nicht...

Einzig die tollen Leistungen von Silvio Heinevetter und
Andreas Wolff, als verlässliche Torspieler zwischen den Pfosten, verhinderten ein mögliches Dilemma.
Im Rückraum eher durchwachsen, im Sturm aber - nun ja, ich benutze dieses Wort nur mit Widerwillen - aber dennoch kläglich.
Das fehlende Selbstvertrauen aus der Vorrunde machte sich auch heute im ersten Spiel der Hauptrunde erschreckend bemerkbar.
Mit Kai Häfner und Patrick Groetzki im Rückraum, sowie Silvio Heinevetter im Deutschen Tor veränderte "Bundeswerfercouch" Christian Prokop seine Startformation auf gleich 3 Positionen.

Doch wie viele Chancen wurden da im Offensivbereich sträflichst und leichtfertig vergeben?
Steffen Fäth war mit 8 Treffern noch der beste Deutsche Werfer.
Julius Kühn war im Rückraum total verunsichert, und im Vorwärtsgang setzte er alle Würfe kläglichst neben das tschechische Gehäuse.
Patrick Groetzki und Uwe Gensheimer ließen bei Konterchancen sehr viele Möglichkeiten aus.

Der Rückstand in der Pause war das logische Resultat.

Christian Prokop reagierte und brachte kurz vor der Halbzeitpause mit Steffen Weinhold einen bis dato sicheren Schützen.
Immerhin war dieser im Vorrundenspiel gegen Mazedonien bester Werfer des DHB-Teams.

Nach dem Wechsel wurde es auch nicht sehr viel besser.
Weiterhin leichtfertig vergebene Torchancen zeigten erneut ein ganz schwaches Spiel nach vorne.
Der überragende Silvio Heinevetter im Tor hielt das Deutsche Team auf Siegkurs.
Auch Andreas Wolff, der dann eingewechselt wurde, überzeugte total.
Nach einem 6 Tore-Lauf konnte die Deutsche Mannschaft dann doch ein wenig davon ziehen.

Uff *oh2* *umpf* *zufaechel* das war wieder knapp Freunde der Nassrasur!

Es gibt schon wieder Stimmen, die nach derzeitigem Stand von 4:2 Punkten von einer Goldmedaille träumen *kopfklatsch*
Mit einer solch schwachen Leistung am Sonntag gegen den amtierenden Olympiasieger Dänemark setzt es eine mehr als weh tuende, ganz empfindliche Schlappe.
Wenn sich diese Mannschaft nicht auf ihre Tugenden besinnt, und endlich aus dem Winterschlaf erwacht, sehe ich da üble Zeiten kommen!

Aber okay!
Der Volksmund sagt ja bekanntlich:
"Die Hoffnung stirbt zuletzt!"
*******_sl Mann
1.131 Beiträge
Zwischenbilanz Australien-Open 2018
Das 1. Grand-Slam-Turnier des Jahres geht nun langsam in die heiße Phase, wenn die Partien des Achtelfinales ab kommenden Montag auf dem Programm stehen.

Damen:

Aus deutscher Sicht ist es sehr erfreulich zu sehen, dass die Leistungskurve unserer ehemaligen Weltranglistenersten Angie Kerber nach dem Trainerwechsel stetig wieder nach oben zeigt.

Nach der Trennung von ihrem langjährigen Trainer Torben Beltz, der sie zur Nummer 1 der Welt gemacht hat, mit ihr die Australien-Open und die US-Open gewonnen hat, war nach einem enttäuschenden Jahr 2017 (kein Turniersieg) dieser Schritt nötig gewesen, um neue Impulse zu setzen.

Der Belgier Wim Fissette, der schon einige namhafte Spielerinnen trainiert hat, bringt Angie wieder zu ihren alten Stärken; dies bewies Sie heute im Spiel gegen Maria Sharapova in sehr beeindruckender Manier.

In 63 Minuten fertigte Kerber die ehemalige Nummer 1 der Welt mit 6-1 und 6-3 regelrecht im Schnelldurchgang ab; lediglich im 2. Satz gab es eine kleine Schwächephase und Angie machte mit ihrem drucksvollen Spiel aus einem 1-3 Rückstand mit dem 6-3 den Sack zu und steht im Achtelfinale.

Ein Spiel auf des Messers Schneide war heute Nacht die Partie von Simona Halep - Lauren Davis, welches eine Spieldauer von 3 Stunden und 45 Minuten auf die Uhr brachte.

Die an Nr. 1 gesetzte Simona Halep zog mit einem 4-6, 6-4 und einem sagenhaften 15-13 ins Achtelfinale ein.....allein der Entscheidungssatz dauerte fast 150 Minuten!! Die ungesetzte US-Spielerin hatte beim Stand von 12:11 und 40-0 insgesamt 3 Matchbälle am Stück, aber Halep hat in Champions-Manier diese Phase überstanden!!

Das Favoriten-Sterben der Top-Ten-Spielerinnen ging bis dato munter weiter, denn ausgeschieden sind:

Roland-Garos-Siegerin............... Jelena Ostapenko
8-malige Major-Siegerin ................... Venus Willians
US-Open-Championesse................... Sloane Stephens


Herren:

Bei den Herren sind die vermeintlichen Favoriten.....der an Nr. 1 gesetzte Rafael Nadal und die Nr. 2 Roger Federer..... bisher ohne Probleme ins Achtelfinale eingezogen; der ehemalige souveräne Weltranglisten-Erste Novak Djokovic erreichte zwar ebenfalls durch ein müheloses 3-0 das Achtelfinale, musste aber wiederum
2 x auf dem Platz behandelt werden!

Aus deutscher Sicht ist die Nummer 4 der Setz-liste Alexander Zverev leider völlig überraschend gegen Chung Hyeon ausgeschieden; nach einer 2-1 Satzführung für Zverev konnte man zusehen, wie die Leistung rapide den Berg hinunter ging....im 4. Satz noch relativ glimpflich mit 3-6 verloren, war Zverev im 5. Satz weder körperlich noch geistig auf dem Platz anwesend.....mit 0:6 ging dieser Satz verloren und somit sind alle Deutschen ausgeschieden...Leider!!
*******_sl Mann
1.131 Beiträge
Angie Kerber im Viertelfinale
der Australien Open.

Mit einem 6:4, 6;7 und 6:2 Erfolg gegen die Taiwanesin Hsieh Su-wi qualifizierte sich die Deutsche Nr. 1 für das Viertelfinale; es war ein Spiel, welches für die Zuschauer einen hohen Unterhaltungswert hatte und welches auch deutlich gezeigt hat, dass Angelique wieder zu ihrer alten Stärke zurück gefunden hat.

Im 2.ten Satz war es ein Hase und Igelmatch, denn überall, wo Angie die Bälle über den ganzen Platz gespielt hatte....die Taiwanesin war bereits zur Stelle und scheuchte ihrerseits Angie von einer Ecke in die andere!!

Im 3. Satz gab sich Angie keine Blöße, glaubte wieder an ihre eigenen Stärken und nach gut 2 Stunden verwandelte sie ihren 1. Matchball.

"ich stand mit dem Rücken zur Wand und sie hat mich zur Verzweiflung gebracht!! Doch weil wir das Jahr 2018 schreiben und nicht mehr 2017, habe ich immer daran geglaubt, dass ich dieses Match gewinnen werde.....Kopf, Körper und Herz haben heute zusammen gespielt!!" plauderte eine glückliche Angie am Mikrofon!!

Über das reanimierte Selbstvertrauen sagte Boris Becker: "Die Kerber von 2017 hätte dieses Match verloren, die von 2016 gewonnen!!"


Hsieh hat immerhin schon 2 Grand-Slam-Titel im Doppel gewonnen und im laufenden Wettbewerb die Wimbledon-Siegerin Garbine Muguruza und Agnieszka Radwanska auf die Heimreise geschickt.

Im nächsten Match spielt Kerber gegen die US-Amerikanerin Madison Keys, die bisher eine der dominantesten Spielerin in Down Under ist; knallharte Schläge sind deren Spezialität, aber in 7 Duellen behielt Angie bis dato 6 Mal die Oberhand!!!

Sollte Kerber in das Halbfinale einziehen, ist sie wieder im erlauchten Kreis der
Top-Ten-Spielerinnen!!
*******_sl Mann
1.131 Beiträge
Im ICE-Tempo
überrollte Angie Kerber förmlich ihre Viertelfinalgegnerin Madison Keys und steht somit im Halbfinale der Australien-Open 2018!!

Dieser Auftritt erinnerte stark an das Jahr 2016 als sie bekanntlich als Siegerin die Heimreise antreten konnte. Von Beginn an spielte sie konzentriert und entschlossen auf und bereits nach 12 Minuten führte sie 4-0; Kerber wollte sich nicht auf lange Ballwechsel einlassen und bereits mit den 2. Schlägen wollte sie den Winnerpunkt für sich verbuchen, was ihr auch beeindruckend gelungen ist!! Nach 22 Minutengewann sie den 1. Satz deutlich mit 6-1.

Irgendwann musste jetzt ja auch mal die US-Amerikanerin so langsam ins Match kommen und bis zum 3-2 hatten beide Spielerinnen keine Probleme ihre Aufschlagspiele zu gewinnen. Nach dem Seitenwechsel wirkte Kerber entschlossen und konzentriert, sodass ihr das Break zum 4-2 gelungen war und als sie dann noch ihren Aufschlag zum 5-2 ohne Mühe durchbrachte, war der Wille von Madison Keys endgültig gebrochen; Angelique Kerber verwandelte nach nur 51 Minuten ihren 1. Matchball und steht somit im Halbfinale!!!

Im Interview präsentierte sie sich genauso locker, war zum scherzen aufgelegt und das Publikum war von dieser Vorstellung ebenfalls begeistert!!

Die Gegnerin wird in der Begegnung zwischen der Weltranglisten-Ersten Simona Halep - die Nummer 5 Karolina Pliskova ermittelt; egal, wer die Gegnerin sein wird, Angelique Kerber strotzt vor Selbstvertrauen und ihr ist wieder einiges zu zutrauen!!

Im 2. Halbfinale trifft Caroline Wozniacki (Nr.2) auf die aktuelle Nr. 20 der Welt Elise Mertens.

In der aktuellen WTA-Weltrangliste-Live ist Angie der Sprung in die TOP-TEN gelungen; mit diesem Sieg und den aktuellen 3.031 Punkten kletterte sie 7 Plätze nach oben und belegt nun den 9. Platz!!
*******ng50 Mann
2.686 Beiträge
Handball Europameisterschaft
Mit einem nahezu krachendem AUS fliegen die "bad boys" unserer Handballbundesadler unverrichteter Dinge wieder nach Hause.

Die Bundeswerfer waren offensichtlich lahm in ihren Schwingen - sprich Armen.

Damit ist die Mission "Verteidigung der Euro-Medaille" krachend gescheitert.
In einem sehr enttäuschendem Spiel gegen Spanien haben die
Deutschen kläglichst alles verspielt.

Was ist los mit den Jungs?

Fassungslos starte Bundestrainer Christian Prokop auf die Anzeigetafel, die das ernüchternde AUS verkündete.
Seine Schützlinge waren nahezu krachend gescheitert.

Nach einer absolut desolaten Vorstellung gegen Spanien verloren die "bad boys" zurecht mit 27:31!
Damit verpassten sie nicht nur den Einzug ins Halbfinale sondern zugleich auch den Sonderzug (nicht nach Pankow - Udo Blindenberg lässt grüßen) in das Halbfinale der Handball-EM.

DHB Vizepräsident Bob Hanning konstatierte, dass der Traum vom Halbfinale leider nicht aufgegangen wäre.
Er suchte vergebens nach einer Erklärung für das Desaster.
Im Turnier wären zu viele Dinge fehl und falsch gelaufen, das müsse analysiert werden.

Bundestrainer Christian Prokop appellierte an alle,
`das Ding jetzt mit Respekt, aber nicht respektlos zu beenden`!

Naja, was ist denn da noch zu erwarten.
Die Tür zum Halbfinale stand für die '"bad boys" doch so weit offen.
Torspieler Silvio Heinevetter bekannte ernüchternd, ihm ginge es beschissen.
Solle er was gegen den Trainer sagen? Das wäre Schwachsinn.
Die Deutsche Mannschaft habe einfach zu viele individuelle Fehler gemacht.

Die Gründe für Scheitern sind vielschichtig.

Anders als beim EM-Triumphzug vor zwei Jahren präsentierte sich die DHB-Auswahl während des Turniers in Kroatien selten als geschlossene Einheit.
Das Zusammenspiel zwischen dem als Nachfolger von Erfolgstrainer
Dagur Sigurdsson verpflichteten Prokop und der Mannschaft funktionierte nicht immer so, wie sich das die Verantwortlichen im Deutschen Handballbund vorgestellt hatten.

Der Coach musste zwei umstrittene Nominierungen korrigieren und stieß mit einigen taktischen Vorgaben auf wenig Gegenliebe seiner Schützlinge.

Die Verunsicherung im Team war nach dem klaren Auftaktsieg gegen
Montenegro in den folgenden Spielen permanent spürbar.
Immer wieder taten sich neue Baustellen auf, weil Leistungsträger wie
Gensheimer ihr Niveau nicht abrufen konnten.
Nur gegen Olympiasieger Dänemark überzeugten die Bad Boys - und verloren trotzdem. Das war am Ende zu wenig.
Quelle © dpa

Dem ist in Grunde genommen nichts hinzu zu fügen!
Alles in Allem ein fehl geleiteter Zug in Richtung Hauptbahnhof "Erfolgreiche Verteidigung des EM-Titels"

Aber wie sagt man auf Norddeutsch?
"Kopp hoach Jongens, auch wenn der Hals man dreckig is!"
*******_sl Mann
1.131 Beiträge
Spannung nur auf der Basis Hoffnung
Das ist mein Fazit dieser Handball-Europameisterschaft über die "Bad-Boys-Gemany"

So wie Tarzan sich mit den Lianen in einem auf und ab durch den Urwald bewegt, so war der Auftritt der deutschen Mannschaft während dieser EM!!

Durch die eigenen Ergebnisse und durch die Spielausgänge der Kontrahenten....besonders in der Hauptrunde..bekam die Mannschaft von Spieltag zu Spieltag immer wieder eine neue Chance, sich aus eigener Kraft noch für das Halbfinale zu qualifizieren!

Der Auftritt gestern Abend jedoch gegen Spanien war.....sorry für den Ausdruck....unter aller Sau!! Mit Glück und Geschick konnte zur Halbzeit ein 13:14 gehalten werden und nach 30 Minuten war die Chance immer noch vorhanden, das Halbfinale zu erreichen!

Was sich dann jedoch in den kommenden 15 Minuten abspielte....unfassbar!! Mit einem 8:0 Lauf setzten sich die Spanier sehr deutlich ab und diese ausgebuffte Mannschaft ließ sich diesen Vorteil nicht mehr aus der Hand nehmen; vielmehr ließen sich die Deutschen völlig unverständlich mit leichten individuellen Fehlern den Ball im eigenen Angriff abluchsen und ermöglichten ihrem Gegner die zahlreichen Geschenke!

Gensheimer ein Fremdkörper

Über die Außen ging kaum etwas, vor allem Kapitän und Weltklassemann Uwe Gensheimer blieb weiterhin ein großes Rätsel: Nur einen Abschluss hatte er und verwarf diesen auch.

Coach Christian Prokop wies seine Schützlinge in einer Auszeit ungewohnt drastisch zurecht: "Macht nicht so 'ne Sch...!"

Allerdings scheiterte auch Prokops Idee komplett, in dieser Phase wieder bei eigenen Angriffen den Torwart zugunsten des siebten Feldspielers zu opfern: Drei weitere Ballverluste führten zu drei Gegenstößen, die die Spanier mühelos ins leere Tor warfen. Beim 15:22 war die Partie nur zwei Minuten nach der Auszeit praktisch schon verloren. Insgesamt 15 Ballverluste waren auf diesem Niveau einfach zu viel. Dazu scheiterte man immer wieder am spanischen Schlussman Rodrigo Corrales, der an seinem Geburtstag fast 40 Prozent der Würfe parierte.

Prokop nannte die vielen technischen Fehler ebenfalls "unerklärlich" und ergänzte: "Wir haben das Spiel innerhalb von fünf Minuten hergeschenkt."

Allerdings hat Prokop auch schon bei der Nominierung des Kaders für Aufsehen gesorgt und bereits zu diesem Zeitpunkt standen er und die gesamte Mannschaft unter Beobachtung, ob das alles zur Titelverteidigung ausreichen wird!!
*******ng50 Mann
2.686 Beiträge
Eine wiederum treffende...
...als auch wirklich gekonnte Analyse HaJo636!

Besser kann man es ja nicht formulieren *freu2*

Du bringst alles auf "das hüpfende Komma" sprich den "springenden Punkt."

Aber einzig die unterirdische Leistung von Uwe Gensheimer soll das Ausscheiden der Deutschen Handballer nicht verantwortlich machen.
Es war eine desolate Leistung der ganzen Deutschen Mannschaft.
Einzig Wollff und Heinevetter zwischen den Pfosten zeigten eine total solide Leistung und überzeugten an Europas Spitze.

Beim 27:31 am Mittwoch (24.01.2018) entschied vor allem die katastrophale Viertelstunde nach der Pause die Partie:
Ein vollkommen unkonzentriertes und fahriges DHB-Team gestattete der Mannschaft von Jordi Ribera einen 8:0-Lauf und ließ den Gegner von 15:15 auf 23:15 vorentscheidend davonziehen.

"Nicht würdig"

DHB-Vize Bob Hanning war kurz nach der Schlusssirene wütend und enttäuscht: "Wir waren es mit diesen leichten Ballverlusten einfach nicht würdig, dieses Spiel zu gewinnen und ins Halbfinale einzuziehen.
Wir haben das Ding binnen fünf Minuten komplett aus der Hand gegeben.
Das müssen wir jetzt seriös und in aller Ruhe analysieren."
Torhüter Wolff sprach nachher von einer "insgesamt enttäuschenden Europameisterschaft" und von einer Vorstellung "wie eine Schülermannschaft."
Prokop nannte die vielen technischen Fehler ebenfalls "unerklärlich" und ergänzte: "Wir haben das Spiel innerhalb von fünf Minuten hergeschenkt.
quelle: ARD Sportschau und 1&1 web.de

Da darf man auch den verletzungsbedingten Ausfall von einem bis dato wirklich verlässlichen Paul Dux nicht in die Mitte ziehen.
Das war von der gesamten Mannschaft nix!

"Nix = Dux" welch neuerliches, herrliches Wortspiel, das aber eher an den berühmten Galgenhumor erinnern lässt!
*******_sl Mann
1.131 Beiträge
Wahnsinn, Atemlos, Achterbahn, Herzbeben
Das sind nicht nur 4 Musiktitel sondern mit diesen Worten ist das Halbfinale der Australien-Open zwischen Angelique Kerber und Simona Halep knapp aber zutreffend beschrieben!

Über 3 Sätze und der Spieldauer von 2:20 Stunden verlor Angie gegen die Nummer 1 der Welt mit 3:6, 6:4 und 7:9!

Im 1. Satz lag Halep schnell mit 5:0 in Führung, aber Kerber kam allmählich ins Spiel und verlor dennoch diesen Satz mit 3:6; auch im 2. Satz lag Halep mit einem Break in Front, aber Kerber 2018 zeigte sich kämpferisch und konnte ihrerseits mit 2 Breaks infolge mit 6:4 den Satzausgleich herstellen!

Was dann im 3. Satz passierte, in dem es ja bekanntlich keinen Tiebreak gibt, hat die Überschrift dieses Beitrages in vollem Umfang verdient! Beide Spielerinnen gingen über ihre Schmerzgrenzen hinaus und wenn es so aussah, dass die eine das Match "zumachen" kann, schlug die andere wieder gnadenlos zurück!!

Beim Stand von 5:4 hatte Halep 2 Matchbälle, die Kerber bravourös abgewehrt hatte und das Spiel kippte zugunsten von Kerber, die dann beim 6:5 und eigenem Aufschlag selbst 2 Matchbälle vergeben hat!
Auch die weiteren Ballwechsel hatten Weltklasse-Niveau aber Simona Halep nutzte ihren 4. Matchball zu einem glücklichen, aber nicht unverdientem Sieg!


Im Finale treffen nun Simona Halep und Carolina Wozniacki aufeinander; in dieser Partie geht es nicht nur um den 1. Grand-Slam-Titel 2018 sondern auch um die Nummer 1 in der Tennis-Weltrangliste! Gewinnt Halep, bleibt sie die Nummer 1....gewinnt Wozniacki, wird sie Simona Halep ablösen!!

Es wird mit Sicherheit ein ebenso interessantes wie hoffentlich auch spannendes Finale!!

PS:

Nicht nur das Halbfinale war ein Leckerbissen, auch Boris Becker als Kommentator bei Eurosport hat mit seinen Analysen und Bemerkungen eine Topleistung abgegeben!!
*******ng50 Mann
2.686 Beiträge
Nach dem blamablen AUS...
....steht Handballbundestrainer Christian Prokop mächtig unter Beschuss!

Die Verantwortlichen wollen an ihm festhalten obwohl er augenscheinlich viele Fehler gemacht hat.

So versprach beispielsweise DHB-Vizepräsident Bob Hanning es werde in zwei bis drei Wochen Gespräche geben, in welchen die Fehler "einschließlich mir" analysiert werden.

DHB-Präsident Andreas Michelmann äußerte sich ähnlich, nur etwas zurückhaltender.
"Wir stellen uns unserer Verantwortung.
Wir werden alles gründlich auswerten und dann mehr dazu sagen."
Spätestens mit Beginn dieser Auswertungen dann wird es aber zur Sache gehen - und zwar schonungslos.
Quelle: dpa und web.de

Eine vorzeitige Freistellung von Christian Prokop halte
Bob Hanning für ausgeschlossen.
Wegen "nur" einer verpatzten EM stünde der Trainer nicht zur Disposition.

Worte die wir im Profifußball schon so oft gehört haben, und spätestens nach zwei Tagen war dann Ende Gelände!

Eine einzige große Enttäuschung stellte das Turnier für Christian Prokop, der als Nachfolger Dagar Sigurdson seinen Hut in den Ring warf und bestätigt wurde.
Damit wurde er zur Wunschlösung des DHB.
Mit der Lösung von Christian Prokop als Bundestrainer hat der DHB eine riskante Wahl getroffen.
Denn Prokop (39 Jahre alt) war seither nur wenige Jahre als Vereinstrainer unterwegs, aufgrund mehrerer schweren Verletzungen blieb ihm allerdings als aktiver Handballer ein internationaler Einsatz verwehrt.

Das Problem von Prokop besteht offensichtlich dahin, dass er ein sehr schweres Erbe von Dagar Sigurdson angetreten hat.
Dieser war als Nachfolger vom mehr als legendären Handballer und Trainer Heiner Brand in den Ring gesprungen.
Sigurdssons große Stärke war die Art, wie er die Mannschaft emotional packen konnte, wie er sich vor sie stellen konnte und seine Spieler ihm dann blind gefolgt sind.
Technisch oder handwerklich ist Prokop womöglich sogar besser ausgebildet als der Isländer, im Fußball würde man einen wie ihn - jung, unerfahren, ohne große eigene Spielerkarriere - wohl einen Laptoptrainer nennen.
Dass es zwischenmenschliche Differenzen zwischen Trainer und Mannschaft gab, haben beide Seiten vehement bestritten.
Manchmal sogar so vehement, dass es aufgesetzt wirkte.

All das hätte im Falle eines Erfolges bei dieser EM keine Rolle gespielt, aber der erwünschte, ersehnte Erfolg wollte/sollte sich nicht einstellen.
Die Mannschaft schwankte ganz extrem in ihren Leistungen.
Begonnen hat alles als Prokop die beiden Europameister Rune Dahmke und Finn Lemke zunächst aus dem Kader strich, um sie später erneut nach zu nominieren.
Einige sahen darin eine Schwäche von Prokop, andere wiederum als Stärke, auch mal einen Fehler ein zu gestehen und selbigen zu revidieren.

Selbiges erzeugte auch wohl innerhalb der Mannschaft Unruhe.
Das eigenmächtige Handeln der Spieler auf dem Feld, entgegen jeglicher Traineranweisung, war die logische Konsequenz, basierend auf einer dadurch entstandenen 'Verunsicherung.

Viele Wechsel ohne Not trugen ihr eigenes dazu bei.
Die Angst doch wieder auf der Bank zu landen, lähmte einige Spieler offensichtlich merklich.
Durch die vielen Wechsel war es den Spielern gar nicht möglich, sich gemeinsam zu finden.

Nun bleibt unter dem Strich haften, dass während des Turniers Trainer und Mannschaft nie zu einer Einheit fanden und auch nicht wurden.
Nach nur 10 Monaten Amtszeit steht der Handballbundestrainer damit in heftiger Kritik.

Wir werden sehen was passiert.
In der damaligen Trainerfrage stand ja auch Markus Baur ebenfalls zur Wahl.
Der war immerhin Europa- und Weltmeister und gilt mit mehr als 200 internationalen Spielen als "Spieleversteher!"
Wer weiß, ob er mit Verzögerung für den Posten des Bundestrainers nicht doch noch in Frage kommt.
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