Was für ein Wochenende für unsere ....
.... Biathleten
Laura Dahlmeier hat bei den Biathlon-Weltmeisterschaften in Hochfilzen ihren Titel in der Verfolgung erfolgreich verteidigt. Die 23-Jährige sicherte sich damit nach Gold in der Mixed-Staffel und Sprint-Silber die dritte Medaille im dritten Rennen!!!!
LAURA ich rufe dir mit Tränen in den Augen zu: WAS FÜR EIN WAHNSIN!
So entstehen nach und nach Spitzenläuferinnen wie unsere unvergessene
Uschi Diesl, das Kraftpaket in der Loipe,
Kati Wilhelm, die Grand Dame unseres Teams und natürlich
Magdalena Neuner als absolute Ausnahmeathletin.
Aller waren immer mehr als sympathisch, auch trotz Niederlagen stets mit gewinnendem Lächeln auf den Lippen und sind aus dieser Sportart nicht weg zu denken.
Doch unsere jetzigen Damen gehen (laufen) ihre Wege ebenso und sind echte "Flintenweiber"
Auch die Männer mischen mit.
Benedikt Doll hat bei der Biathlon-Weltmeisterschaft die Goldmedaille im Sprint gewonnen.
Er setzte sich am Samstag über die zehn Kilometer mit einem Wimpernschlagvorsprung von 0,7 Sekunden vor dem Norweger
Johannes Thingnes Bö durch und verwies am Ende sogar mit 23,1 Sekunden den Gesamtweltcupführenden
Martin Fourcade aus Frankreich auf den dritten Platz.
Simon Schempp auf Platz Neun,
Arndt Peiffer auf 12 und
Eric Lesser auf Rang 37 runden das Ergebnis unserer "Skijäger" ab.
In den heutigen Wettbewerben ist sicherlich bei einigen noch Luft nach vorne, wenn das Wetter in Hochfilzen mit macht, nicht all zu viel Wind herrscht und an den Schießleistungen, vor allen bei den Männern, noch etwas gefeilt wird.
Das Skimaterial scheint zu stimmen.
Björn Kircheisen, mit einem seligen Lächeln auf dem Podium und seinem ersten Weltcupsieg, in Sapporo, seit vier Jahren sichtlich geniessend.
Wenngleich auch die 3 Weltcupbesten dort nicht am Start waren.
Denn die dominierten in Pyeongchang, dem Austragungsort der nächsten olympischen Winterspiele.
"Die brutalste Show, die die Nordische Kombination bisher erlebt hat" kommentierte
Bundestrainer Hermann Weinbuch dieses Loipendrama.
Innerhalb einer Woche musste nun schon das dritte mal das Zielfoto entscheiden, welcher Deutsche Athlet denn nun "die Skipitze" vorne hatte.
Wieder war es der Weltmeister
Johannes Rydzek, der seinem Dauerkontrahenten und trotzdem Freund
Eric Frenzel nicht nur in Sekundenbruchteilen, nach beherztem Springen und einem atemberaubenden Rennen den Sieg abnahm, er durfte auch das gelbe Trikot des Weltcupführenden in Empfang nehmen.
Auch
Fabian Rießle hat sich eindrucksvoll zurück gemeldet.
Mit diesen 4, Rydzek, Frenzel, Kircheisen und Rießle ist mir für die in zwei Wochen stattfinden WM der Nordischen Kombinierer keine Angst!
Sie springen über die Schanzen, und gehen ihre Wege in die Läufe.
Derzeit übrigens beim Sprungtraining in Oberstdorf, im Allgäu
Apropos Schanze:
Unsere Springer und Skiflieger haben auch in Oberstdorf, auf der neu umgestalteten und umgebauten Heini Klopfer Schanze bewiesen, dass die "Adler wieder fliegen"
Allen voran
Andreas Wellinger der sich mit
Stoch und
Kraft einen erbitterten Dreikampf lieferte!
Zweimal Schanzenrekord!
Wahnsinn!
Auch diese Jungs sind in Topform!
Ebenso wie unsere absolute Seniorin Claudia Pechstein, die im südkoreanischen Gangneung ihre
61!!!! Medaille im Eisschnelllauf erkämpfte.
Auf ihrer Paradestrecke der 5000 Meter fuhr sie allen Kritikern und sonstigen Negativos zum Trotz zu Silber.
Das 11 Tage vor ihrem 45.sten Geburtstag.
Leute Leute!!!!
Was für ein Sportwochenende.
Bitte entschuldigt, wenn ich das etwas verspätet kommentiere, aber ich lag seit Montag mit Migräne und Erbrechen im Bett.
Keine Chance am PC etwas zu machen!
Sorry!
Gruß euer Chaos
P.S. unsere Biathleten sind ja auch schon wieder dran und heute Abend ist im Fußball wieder Champions-League!