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Der europäische Ausverkauf

Der europäische Ausverkauf
Zunehmend greifen sich Oligarchen, Potentiale und andere Investoren seit vielen Jahren ganze Fussballclubs. Nun hat auch das politisch umstrittene Saudi-Arabien zugeschlagen: Für ca. 350 Millionen hat der bisherige Eigentümer Mike Ashley seinen Club Newcastle United an Saudi-Arabien verkauft. Abramovich lässt grüßen.

Ob Hertha demnächst an Quatar, Gladbach an den Oman und Schalke an den Vatikan gehen? Immerhin war ja schon mal ein Papst Mitglied bei S04.

Vermutlich werden sich nun viele praktisch zahlungsunfähige Clubs bei den Saudis melden, um ihre teuren Fehleinkäufe profitabel loszuschlagen...
Sollen sie machen aber wenn es so kommt das die Welt wirklich ein Antrieb findet der profitabler ist als einer der Öl verbrennt dann werden diese Clubs die ersten sein die das zu spüren bekommen ich würde mir eher sorgen machen wenn Amazon einen Club gründet aber der Herr Amazon wird wohl eher den kompletten Fussball übernehmen Vereine sind doch eher was für Kleinanleger.
*******hrer Mann
9.662 Beiträge
Fußballrechte zu kaufen ist ja schon mal ein erster Schritt für Amazon Fuß zufassen im Fußballgeschäft und das war sicher noch nicht das Ende
Das ganze System ist zu überdenken. Ein Kernpunkt wären die Spielergehälter. Den Einfluß von Oligarchen, Ölscheichs und ganzen Staaten wird so lange anhalten wie ihre Einnahmen sprudeln. Und das wird wohl noch eine gaanze Weile so sein
Aber vieles wird auch an den Fans liegen aber ich fürchte viele werden noch lange mitmachen und zahlen, Hauptsache der Ball rollt
Und da nehme ich mich selbst auch gar nicht aus
****che Mann
14.838 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich bin seit Beginn der neuen Saison kein Livezuschauer mehr beim Vereinsfußball im TV.
Das Geschachere um die Vereine im Europäischen Fußball wird hoffentrlich mal irgendwann zusammenbrechen, ich füchte allerdings, das wird noch verdammt lange dauern.
Noch stehen die Vereine in Deutschland (mit Ausnahmen) gegen den Rest Europas wie das kleine gallische Dorf gegen die Römer, aber wie lange noch?
*******hrer Mann
9.662 Beiträge
Tja das liebe Gelde. Es gibt ja auch hier Verantwortliche die den Weg für Investorenfrei machen wollen. Wie man gerade wieder in england gesehen hat sind die Clubs ja nur ein Teil des Gesamtgeschäfts der Investoren und können ge und verkauft werden
Ich denke das wir nicht das Gallische Dorf sind sondern endlich mal wieder Tugenden an den Tag legen müssen mit denen wir früher schon Titel geholt haben.
Wenn ich da unambizionierte gekicke in der EL sehe bekomme ich das grauen.
Da freut sich jeder das er die Teilnahme oder Quali geschaft hat und dann wird die Quali gegen den Finnischen Pokalsieger mit einem Budget von 1.5 Millionen vergeigt
Oder der Selbsternannte Big City Club nach 7 Spieltagen mit 2 glücklichen Siegen gegen Aufsteiger und das mit einer Finanzspritze von 300 ? Millionen in 3 Jahren *lach*

Wo sind denn die Fighter wie Helmer der mit zig Bandagen Europameiter wurde.
Da werden 17 Jährege nach 5 BL spielen zum Hero gemacht.
Lese ich die Bild dann hat ein Bundesligastar! mal einen über den Durst getrunken und einen Unfall gebaut.
Bei aller Liebe aber die Nummer 27 vom Augsburger FC der mit 28 Jahren 12 Erstligaspiele auf den Buckel hat ist kein! Bundesligastar, maximal einer der es hätte werden können.

Da holt der FC Sevilla zig Titel in der CL mit einem Finanzrahmen der niedriger war als der von Borussia Mönchengladbach.
Wo waren den da die Leverkusener?

Fußball i9st 30% Talent und 70 Arbeit und Wille und arbeit und wille sollte doch wohl das mindeste sein das ich als arbeitender Fan verlangen kann.

Da sollten die Vereine vielleicht mal die Samthandschuhe ablegen.

Der BVB macht zig Impfangebote.
Aber ein Julian Brand der letztes Jahr kaum eine Rolle spielte sich dieses Jahr durch die Vorgereitung schleppte dann hätte spielen können weil viele verletzt von der EM kamen, der meldet sich ungeimpft an Corona erkrankt ein paar Tage bevor die BL losgeht.
Ja bitte, bei mir hätte der keinen Ball mehr gesehen den hätte ich so lange im Kreis laufen lassen bis der sich allein einen neuen Verein gesucht hätte.
Beruf verfehlt.
Und genau wegen Spieler mit so einer Einstellung wird es der deutsche Fussball schwer haben und nicht weil ein paar Millionen fehlen.
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