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Cuckold
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"Jan hat sich gemeldet..." (Fem-, Footdom, Cuckold Story)

****te Mann
21 Beiträge
Themenersteller 
"Jan hat sich gemeldet..." (Fem-, Footdom, Cuckold Story)
Hey!
Ich bin neu hier und seit meinem 5-6 Lebensjahr irgendwie von Füßen angezogen *g*
Ich bin hauptsächlich überzeugter Keuschling und Cuckold, aber auch absoluter Verehrer schöner Füße.

Ich habe die folgende Geschichte schon mal in anderen Gruppen geteilt, denke aber, die passt hier vermutlich auch hinein. Falls nicht, bitte melden! *g*



"Jan hat sich gemeldet..." (Fem-, Footdom, Cuckold Story)
„Ich hab tolle Neuigkeiten!“, sagst du direkt neben meinem Ohr, während du an der Manschette an meinem linken Arm hantierst. 
Du bist grade erst vom Sport heimgekommen und hast mich so vorgefunden, wie du es mir aufgetragen hattest.

„Mir ist heute nach diesem „POV“ und „Ignore“-Zeug, was du so magst. Bodenpranger ans Ende der Ecke von der Couch. Mach dich selber fest. Ich bin ca. 18:45 Uhr da.“

Es ist zwar noch immer etwas fummelig, aber natürlich hatte ich mich selber in den Pranger geparkt und alle vier anderen Schlösser an den Beinen, dem Hals und der rechten Hand schon selber geschlossen. Durch dein Zutun wurde ich jetzt endgültig ausbruchssicher verwahrt, denn grade hat auch das fünfte Mal ein „Klick“ den Raum erfüllt. 
Bezugnehmend auf deine Ankündigung frage ich:

„Was gibts denn Neues?“

Du setzt dich auf meinen Rücken und ich spüre die Kälte deiner Leggins und die Wärme deines Körpers gleichzeitig. Draußen ist es Jahreszeiten bedingt frostig, aber du hast im Gym scheinbar richtig geackert. Kalte Hände fahren über die linke Seite meines Schenkels und streichen hoch bis zum Rücken, während du ein Bein über das andere schlägst und es dir auf mir bequem machst.

„Du wirst Samstag nicht Tennis spielen…“, beginnst du, bringst den Satz aber nicht zu einem Ende.

„Werde ich nicht?“, frage ich einigermaßen erstaunt und auch irgendwo leicht enttäuscht, weil ich mich drauf gefreut hatte und jetzt einen Ersatzmann und eine Ausrede würde finden müssen.

„Nein! Ich hab was viel Besseres für dich!“, stahlst du. 
„Jan hat sich gemeldet!“
Wie du seinen Namen aussprichst, verrät schon viel über deine positive Aufregung. Ihr schreibt schon länger und du fandest ihn von Anfang an „heiß“, wie du es nennst. Du hast deine Gefühle zu ihm immer ganz offen mit mir diskutiert und ich durfte auch hier und da dein Sparingspartner sein, bei den Gedankenspielen, ob du dich bei ihm, und wenn ja, wie schnell du dich bei ihm zurückmelden solltest, wenn er mal wieder geschrieben hatte. Von außen war es eine kuriose Mischung aus Balzverhalten und Politik, von „innen“ wohl eher eine Aufgeregtheit zweier Alphas.

„Wir gehen aus. Ganz klassisch: Erst was Essen und dann Kino. Und dann… mal sehen“, grinst du. 

„Du hilfst mir Samstag mich fertig zu machen und beim Aussuchen des richtigen Outfits.“
Ich würde es vermutlich nicht zugeben, aber so sehr ich mich auf meinen Sport, meine Zeit und auch meine Jungs gefreut hatte, diese Option war wirklich etwas „Besseres“. 
Es schmerzt irgendwie tief drinnen, aber es ist erstens auch aufregend und zweitens sind das schlicht „wir“ und, falls man noch ein „drittens“ anfügen will: 

Dich machen solche Dates glücklich. Und genau das ist unsere gemeinsame Mission:

Dich glücklich zu machen. 


Dein Handy bimmelt.

„Das „El Gaucho“…“, halb liest du es ab, halb sprichst du es in den Raum. 
„Er schlägt das „El Gaucho“ vor. Hm, warum nicht.“, sagst du und stehst von meinem Rücken auf. 
Du kommst noch mal seitlich runter zu meinem Kopf, ganz nah an mein Gesicht.

„Du kannst dir gleich schon mal überlegen, in was ich gut aussehen werde. Für Jan.“

Der kleine, zusätzliche Satz ist so typisch für dich. Du musst mir noch mal aufs Brot schmieren, dass du dich für mich nie extra in Schale schmeißen würdest. Ich verehre dich dafür. 

„Natürlich!“, sage ich. „Du siehst aber doch eh immer umwerfend aus.“, füge ich hinzu und meine es auch so.

„Alter Charmeur. Nein, aber ich meine, ich will Jan wirklich überzeugen. Ich finde ihn heiß. Da muss ich mich wohlfühlen UND gleichzeitig gut aussehen. Das rote Top vielleicht? Was meinst du? Dazu den Jeans-Rock und Nylons dazu? Plus die kurzen Stiefel?“

Als du das Wort „Nylons“ aussprichst, zucke ich zusammen. Erstens ist es für mich immer ein sehr seltenes Fest, wenn du denn mal für mich Nylons trägst, auch wenn du weißt, dass ich da fast für sterben würde und zweitens bist du genau in dem Moment mit einem Finger von hinten über den KG gefahren. Nur ganz kurz und nur ganz flüchtig. Auch das ist typisch für dich. Du weißt immer ganz genau, wie du mich bei der Stange halten kannst. 


Wieder bimmelt es.

„Er fragt, ob 18 Uhr passt und ob ich einen bestimmten Film sehen will.“

Du hast dich aufgerichtet und dich zur Couch gedreht, als du die neue Nachricht gelesen hast.

„Das ist ja Timing. Ich wollte eh auf die Couch jetzt und ein bisschen am Handy spielen, aber hey: Ich schreibe dann auch gerne mit Jan, wo er schon mal online und in Schreiblaune ist. Du hast ja genug Beschäftigung.“, sagst du und ich weiß was jetzt kommt. 

Für andere mag es nichts sein oder unnötig oder demütigend oder schlicht falsch. Aber nicht für dich, nicht für mich und nicht für uns. 
Du, noch immer in deinen Sportsachen, lehnst dich auf die Couch, krabbelst einen Schritt und drehst dich um, bis du deinen Rücken anlehnen und deine Füße direkt vor meinem Gesicht ablegen kannst. 
Du weißt sehr wohl, wie sehr es mich anmacht, dass ich deinen Füßen nicht entkommen könnte, selbst wenn ich wollte. Der Pranger hält mich an Ort und Stelle und ich habe beim Aufstellen drauf geachtet, dass mein Gesicht noch genug auf die Couch ragt, damit du es auch wirklich bequem hast. Denn, das wird jetzt dauern. 
Du wirst es dir bequem machen, du wirst mich ignorieren, du wirst mich in deinem Fußduft, meinem Kryptonit, schmoren lassen, seit über zwei Wochen verschlossen und dabei mit Jan schreiben, weil du dir erhoffst, dass ihr Samstag den einen Schritt weitergeht.

Du streifst wortlos den ersten Schuh mit Hilfe des anderen ab und lässt ihn recht achtlos von der Couch purzeln. Deine Sohle ist vielleicht maximal fünf Zentimeter von meiner Nase entfernt und ich kann spüren, dass sie noch warm sind, du zwar wirklich geschwitzt und gearbeitet hast, du es aber auch niemals schaffen könntest nicht bezaubernd zu duften. Du bist ein lebendes Parfum, dass in mir alles in Wallung bringt, was du mir erlaubst in Wallung zu bringen. 
Du bist so wissend, dass du mir damit einen wahren Traum erfüllst und lässt mich erst mal einige Minuten den ersten Fuß genießen. Niemand redet, ich atme tief und quasi in Einweg-Richtung: Einatmen durch die Nase, ausatmen durch den Mund, seitlich am Fuß vorbei, damit nichts von deinem Duft verloren geht oder verweht wird. 

Du bist mit deinem Handy beschäftigt, aber grinst sehr wohlig und eben wissend. 
Jan hat großes Glück mit dir. Nicht so großes Glück wie ich mit dir, aber er wird dich glücklich machen und damit bin ich ihm sogar, auf eine schmerzhafte Art und Weise, dankbar. 


„Weißt du was? Du darfst mir sogar Samstag ein Bad einlassen, mich eincremen und das volle Programm.“, freue ich mich zu hören. Zur Erläuterung ergänzt du:
“
Er fragt, ob wir nach dem Film noch was trinken gehen wollen. Ich glaube, du musst abends nicht auf mich warten, Cucky!“.
Du grinst mich an und drückst dabei deinen Fuß noch tiefer auf meine Nase.

„Ist doch okay für dich, wenn ich bei ihm übernachte, oder?“

Nicht das du meine Genehmigung bräuchtest, aber du reibst es mir einfach gerne unter die Nase. Genau so, wie deine Füße, weil du die Wirkung auf mich kennst. 


Ich versinke in meiner Rolle für dich, ich versinke glücklich in dem Moment. Ich wäre nirgendwo lieber, als hier. Gefesselt, starr zu deinen Sportfüßen, verschlossen und mit der Aussicht, dass du mich, deinen Cucky, in wenigen Tagen mit Vorsatz, Freude und Erfüllung „betrügen“ wirst.


Ich habe zwar nicht geantwortet, aber scheinbar genickt. 

„Braver Cucky.“, sagst du. „Und jetzt will ich nichts hören, außer deinem Atem. Wir telefonieren gleich noch kurz und ich will nicht, dass du mich störst. Keinen Mucks, verstanden?“

Du richtest dich etwas auf, bereitest dich auf das Telefonat vor, dass ich zwar mitlauschen, aber nie selber erfahren darf.
 Es klingelt und zeitgleich streifst du den zweiten Schuh ab. 
Ich höre dir an, wie du etwas nervös bist und das ihr beide scheinbar nervös seid, denn ihr beredet belanglose Dinge, um das Gespräch in Gang zu bringen. Dann aber, scheint es besser und besser zu fließen. Minuten vergehen, deine Duft zum Glück nicht. 
In dir steigt hörbar die Vorfreude. 
In mir steigt alles. Und ich bin dankbar, zu deinen Füßen sein zu dürfen. 

Ich werde alles tun, damit dein Samstag schön für dich wird.
**********Dvine Frau
947 Beiträge
Gruppen-Mod 
What a story....(sofern wahrhaftig und nicht nur Kino)


So gar nicht meine Welt (bisher, man(n) weiss ja nie),
ich kenne aber eine Dame, die das feiern wird *zwinker*.


Ich hab sie sehr gerne gelesen und bin hängen geblieben aus der Sicht des Cuckies.
Sätze wie: Jan kann sich glücklich schätzen aber nicht so glücklich wie der Cucky.
Da spüre ich diese Leiden_schaf(f)t, (Man beachte die Schreibweise),
diese Hingabe für diese Beziehungsform. Das Aufblühen.

Ich als Dame hätte zu viel Empathie, ein zu grosses Herz, auch wenn ich weiss, die Cuckies wollen das ja.
Sexuelles (in jeder Hinsicht) Teilen ginge für mich persönlich überhaupt so gar nicht.
Wieso auch? Wieso soll ich mich um einen Mann bemühen, der noch andere Damen braucht. Wäre für mich uninteressant und würde ich einen fliegenden Wechsel lancieren.
Für mich persönlich gibt es gar keine Begründung, die dies rechtfertigen würde, sodass ich mich darauf einliesse. Da würde ich absolut keine Zeit, keine Hingabe noch Aufwand tätigen. Und DAS ist mein Spezialgebiet, wer mich hat, hat eine flexible, grenzenlose Wunscherfüllerin an der Seite, aber auch nur solange, wie es mir gefällt und nur bei den Dingen, die mir gefallen und die in meinem Wunschrahmen sind. Alles andere interessiert mich herzlich wenig.
Ich bin die Kontroverse der Cuckies.

Darum lese ich immer gerne die polare Sicht. Das andere. Es bestärkt mich in meinem Wesen und meiner persönlichen Entscheidung, welche Art von Bindung(en) ich leben möchte.


Ich hab es sehr gern gelesen.
Bitte bring doch die Forsetzung, ich bin gespannt, was sie angezogen hat.
und bitte sag ihr, keine Jeans... wenn schon Nylons, und dann die, die dir am meisten weh tun, du sollst ja schliesslich dich nach diesen, die du niemals haben wirst, verzehren und so richtig richtig leiden in deinem Käfig.
Am besten darfst du sie noch (mit Handschuhen natürlich, sonst hast du zu viel Genuss) ihr anlegen.
Motiviere sie zu echten mit den schönen Strapshaltern, das Bild kannst du dir dann eingprägen, die ganze Nacht durch und immer wieder abrufen..
Und dann bitte ein schönes Kleid und natürlich die besten HighHeels, die sie hat.
Die, die dir natürlich auch gefallen und nie haben wirst. Und vergiss die Handtasche und den Schmuck nicht, und sonst musst du den halt vorab noch kaufen gehen..

und dann könnte sie dir alle Std ein Foto schicken.. vom unterm Tisch.. (deine Perspektive)
Dangeling-eling mit dem schönen Heel, und der ominösen Naht Ferse...

oder am Ententeich... du weisst schon.. ein kleiner Teaser Pleaser... der Strapse und den Nylons.. ihrer Selbst...
für die Nacht..du verstehst...

und am besten soll sie dir die Unterwäsche mitbringen und am nächsten Tag dir als Maske über dein Gesicht ziehen, damit läufst du dann 24h rum..



Ich bin sehr gespannt *blume*
****te Mann
21 Beiträge
Themenersteller 
Haha *g* also:
Die Geschichte ist eine Mixtur aus real und Fiktion. Der grundlegende Kern ist real, aber in Schriftform ausgeweitet und vermutlich auch etwas romantisiert. Das fängt sich aber in den folgenden Teilen wieder ein 😉


Zu viel Empathie?
Wenn ich das richtig verstanden habe, müsste es DICH erfüllen, damit du voll drin aufgehen und so dem Cucky geben kannst, was will, nämlich dass du deine Freiheit ganz für dich und selbstverständlich nutzt?

Weil, was du unten beschriebst, ist erstens nah an dem Kommenden (ist aber schon geschrieben) und generell genau ja das, was der cucky sich wünscht…
**********Dvine Frau
947 Beiträge
Gruppen-Mod 
nun,..

1. heisst es Sie *zwinker*

2. mhhhhh... deine Beschreibung beschreibt eher eine andere Person als mich.

Ich finde keine Erfüllung in einer Art Beziehung mit dem sadistischen Anteil.
Der Cucky würde mir leid tun und kicken tut es mich nicht.
Ich könnte selber auch niemals im Leben Cuckquean sein, würde mir absolut widerstreben.
Frei bin ich jetzt schon, denn ICH wähle, wer der Auserwählte sein darf und wer mich verdient hat, in welcher Form. Machen kann ich in dieser Welt, was immer mir beliebt.

Ich sehe das wie der Highlander: Es kann nur einen geben (und das ist definitiv kein Cucky und kein austauschbarer, beliebiger Bull), sondern das Beste zu mir Passende und diesen teile ich nicht.

3. Ich lebe dieses System nicht. Es gehört zur Orientierung auf dem JOYful Schachbrett jedes gelebte System hier zu kennen. Ich bin mir selbstverständlich bewusst, dass der C3 ab meinen Beschreibungen aufblüht wie ein Gänseblümchen.
****te Mann
21 Beiträge
Themenersteller 
Hier kommt Teil 2:

Pling

Mein Handy ertönt und ich sehe zwei Dinge:

„23:34 Uhr“ und eine Nachricht von dir. 

Ich hocke schon seit Stunden neben dem Gerät und tigere sehr unschlüssig durch die Wohnung. Male mir aus, was ihr wohl macht, wie dein Abend mit Jan wohl verläuft. 
Ich will eigentlich dran denken, dass es um deinen Spaß geht und doch habe ich erstens ein mulmiges Gefühl im Bauche, was nichts Neues ist. Zweitens habe ich aber auch die egoistische Hoffnung, dass du doch noch zurück kommst und die Nacht nicht bei oder mit Jan verbringst. 

Du hast mir ein Bild gesendet sehe ich. 
Ich entsperre das Display, atme tief durch und öffne deine Nachricht. 

Ich muss schlucken, als ich das Bild sehe und lese, was du dazu geschrieben hast...


Sprung zurück: 14:58 Uhr

Ich habe meinen Sport abgesagt, wie versprochen und mein Ersatzmann freute sich darüber. 
Gerne hätte ich meine Freude mit ihm geteilt, aber ich war mir sicher, er würde sie nicht wirklich teilen.
Ich durfte zu dir kommen und du hattest die Etagentür nur angelehnt, einen Schlüssel zu deinem Reich habe ich nach wie vor nicht.
Ich habe mich, wie immer nach dem Eintreten, bis auf meinen KG und den Hüftgürtel entledigt und bin auf allen Vieren zu dir gekommen.
Du saßt noch in der Küche bei einem Latte und hattest dein Smartphone in der schönen und scheinbar frisch lackierten Hand.
Dir fiel mein Blick sofort auf und meintest:
"Wenn schon, denn schon!". Dein Zwinkern hat mir deine Vorfreude deutlich verraten.
Ich durfte zu dir kommen und dir zur Begrüßung die Schlabbersocken küssen, die du so gerne trägst, die aber für einen Fußliebhaber wie mich, die Jogginghose unter den Fußbekleidungen ist.
Ich küsse dich aber dankbar, dich überhaupt küssen, so unter dir und generell heute bei dir sein zu dürfen. Ich merke ein mal mehr, wie sehr ich dich verehre und wie sehr du mich mit jeder deiner Poren anmachen kannst.
"Lass mir ein Bad ein, Cucky. Nimm das Honigbad. Mach es drüber schön gemütlich, paar Kerzen an, die Kamin-Playlist dazu an und... ", du schaust mich durchdringend an.
"Viel Schaum. Jan darf mich vielleicht ohne Schaum sehen, du, mein Cucky, sicherlich nicht.", grinst du, wohlwissend, was solche Bemerkungen mit mir machen.
Ich versuche mir mein eigenes Grinsen zu verkneifen und krieche ins Bad, da mir der aufrechte Gang grundsätzlich untersagt ist, wenn du da bist.


15:22 Uhr
Du hast es dir sichtlich bequem gemacht. Und du mochtest es heute besonders gründlich. Ich kann mir nur leise denken, was der Grund dafür ist und akzeptiere meine Rolle für dich.
Du hast dir heute sogar die Haare von mir mit einer Kur verwöhnen lassen. Die ausgiebige Kopfmassage und das Einmassieren der Kur in die Spitzen gehen mir, wie einstudiert von der Hand. Ich störe dich nicht, wir reden eigentlich kaum ein Wort, nur hier und da kommt von dir eine Frage bezüglich deines Outfits. Bislang hast du dich gegen das rote Top und den Rock, aber für ein schwarzes Spaghetti-Top und deine elegant, zerrissene Jeans entschieden, bist aber noch unschlüssig bei den Schuhen, den "Socken" und dem, was du über dem Top tragen willst.
Wir wägen also das für und wieder ab, reden über das Wetter, den möglichen Ablauf des Abends, die Räumlichkeiten im "El Gaucho" und das doch etwas frischere Kino.
Ich merke dir ständig an, wie sehr du dich aufbretzeln und Jan überzeugen möchtest. Dieser Glückspilz. Er darf Stunden mit dir verbringen, wie ein echter Mann. Mehr noch, er wird merken, dass er dir gefällt. Auf dieses Gefühl bin ich tatsächlich neidisch, weiß aber auch, dass ich mich solchen Träumereien nicht hingeben brauche.

"So, jetzt ist gut. Ich fang schon an zu schrumpeln!", sagst du. "Augen zu, Cucky."
Ich gehorche und höre, wie du dich aus dem Wasser erhebst.
"Handtuch", höre ich dich fordern. Ich reiche dir blindlings das große weiche Handtuch und warte darauf, dass du es mir abnimmst. Das passiert aber nicht.
"Du darfst mich heute zur Feier des Tages abtrocknen."
Ich feiere innerlich schon. Diese Ehre ist mir schon ewig nicht mehr zuteil geworden.
"Aber wehe du berührst meine Haut direkt!", fügst du hinzu und wischst damit meine Vorfreude etwas vom Teller.
"Schön das Handtuch zwischen mir und deinen Griffeln lassen. Kapiert, Cucky?", fragst du, ohne den Hauch eines Zweifels zu lassen.
So mache ich mich, blind und äußerst vorsichtig daran, dir von den Knöcheln an, die Beine trocken zu tupfen. Du lässt mich kurz gewähren und ich habe inständig Angst, etwas falsch zu machen. Ich will nicht zu langsam und vorsichtig sein, will es mir aber auch nicht mit dir verscherzen.
Ich arbeite mich zum zweiten Knöchel vor und dann hoch zu den Waden, überschreite nach einer gewissen Zeit auch die Knie. Du merkst mein Zögern. Und lachst:
"Da sieht man mal wieder, wieso du mich nicht anfassen darfst. Du hast ja keine Ahnung, wie man das macht!", sagst du lachend. "Gib her. Kopf nach unten..."
Du entziehst mir das Handtuch und ich höre, wie du selber den Stoff über deine nasse haut fahren lässt.
"Die wichtigen Stellen überlassen wir doch lieber denen, die Ahnung davon haben, nicht wahr, Cucky?", sprichst du einen dieser typisch fiesen Sätze aus, für die ich dich abgöttisch liebe.
Nach ein paar Minuten, darf ich dir einen Slip und deinen BH reichen, die schon bereit lagen. Beides farblich abgestimmt. So angezogen, setzt du dich auf die Toilette auf das Handtuch und erlaubst mir, die Augen wieder zu öffnen.
Ich blinzle kurz, darf dann aber deine Schönheit wahrnehmen. Sportlich elegant, anmutig, aber auch kess sitzend mit einem Blick, der mich töten könnte. Ich verfalle dir wieder ein mal aufs Neue und spüre wir gut und richtig es ist, dass ich nackt und von dir verschlossen vor dir knien darf, während du die dir gegebene Position weit über mir einnimmst.
"Du hast heute deinen Glückstag. Du darfst mir die Beine und deine heißgeliebten Füße eincremen. Hol die Rituals Creme, die du so liebst an mir.", befiehlst du lieb säuselnd.
Ich gehorche sofort und erledige mit wenigen Handgriffen, was du mir aufgetragen hast.
Ich darf mich wieder vor dich Knien, die Tube in Händen haltend und dann passiert etwas, für mich, Magisches: Du legst deinen perfekten Fuß auf meinen Oberschenkel.
Sofort regt sich in mir alles und ich atme sogar hörbar aus.
Du lachst:
"Wie einfach du doch zu kriegen bist, Cucky...", sagst du zufrieden, deine Wirkung auf mich genießend.
Na, leg los, bevor du mir hier gleich vor Wonne zergehst."
Du grinst weiter und kostest es voll aus, wie berauschend deine kleiner Finger für mich ist.
Ich wärme meine Hände vor, nehme ausreichend Creme in die Mitte und bringe auch diese auf angenehme Temperatur. Dann darf ich tatsächlich deine, fast göttliche, Haut berühren und beginne dir die Waden einzucremen.
Wie beiläufig schaust du noch kurz zu, widmest dich dann aber deinem Handy.
"Jan meint, im Kino ist es echt kühler, aber er kann mich ja wärmen. Wir haben ja einen Kuschelsitz gebucht."
Wärhend du das sagst, wandert dein zweiter Fuß unmerklich nach vorne und berührt meinen KG ganz sachte von unten. Du tust so, als wäre nichts gewesen, für mich bricht innerlich alles los.
Du weißt ganz genau, dass diese Position unter dir, kniend, der KG quasi freischwebend, die empfänglichste und berührungsempfindlichste Position ist, in der ich mich nach Nähe und deiner Berührung sehne, wie in sonst keiner Konstellation. Ich zittere und während sich eine kleine Gänsehaut breit macht, merke ich, wie es auch augenblicklich im KG eng und enger wird.
Wieder lachst du:
"Wie kann man nur so sehr auf meine Füße stehen, hm?", fragst du, als wüsstest du die Antwort nicht längst. Als wäre dir entfallen, wie lange ich schon für dich verschlossen bin, fast ohne jede Berührung, aber ständig und zum Glück deinen Reizen und dem Spiel mit meiner Sehnsucht nach dir ausgeliefert.
Du verspottest mich auf diese unnachahmliche Art und Weise dafür, dass ich dir so ausgeliefert bin, dass eine einzige Mini-Bewegung dafür reicht, dir wieder und immer wieder aus der Hand zu fressen.
"Dann nehme ich die Nikes dazu. Strumpfhose drunter und Socken drüber. Dann haben wir das auch entschieden.", sprichst du weiter, als wäre hier unten nicht die Welt stehen geblieben.
Mein Kopfkino rast und stellt sich vor, wie du den ganzen Abend lang meine heiligen Nylons trägst und dazu die warmen, halbhohen Nikes. Ich kann nicht anders, als mir wünschen, dass du doch nachts wieder zurück kommst und ich dir bitte, bitte aus diesen Schuhen helfen und dich riechen darf...
"Jetzt das andere Bein. Wo bist du nur mit deinen Gedanken schon wieder?", grinst du mich an, entziehst den Fuß aus der KG-Nähe und stellst ihn auf meinen anderen Oberschenkel.

22:34
Du hast dich noch von mir anziehen und sogar fotografieren lassen. Nicht nur das, du hast mich auch noch die Schuhe säubern lassen, während du dich geschminkt hast.
"Mach du mal das wovon du Ahnung hast: Kümmer dich um die Schuhe", hattest du gesagt.
Später habe ich dir in deinen Mantel geholfen und dir deine Handtasche gereicht.
Außerdem hast du mich um 50 Euro "gebeten", die ich dir selbstverständlich überlassen habe.
"Davon bestell ich Jan und mir Cocktails und das Taxi", hast du gemeint und mich damit in der Demütigungs-Magengrube getroffen.
Du sahst unendlich toll aus, als du nach einem finalen Spiegelcheck mit einem erwartungsvollen Lächeln zu mir geblickt und mich zu dir gewunken hast.
Ich kniete vor dir und du sagtest nur:
"Mund auf!", während du mir etwas auf meine Zunge gelegt hast.
"Trink das!", reichtest du mir einen kleinen Becher.
Ich schluckte und trank. Mir wurde erst danach bewusst, dass ich die Form des Gegenstands kannte und dass es sich dabei um eine Tadalafil 10mg gehandelt haben musste.
"Ich wünsche dir jetzt auch einen tollen Abend, Cucky. Verabschiede dich noch."
So hatte ich deine blitzblanken Schuhe geküsste und auf Knien gewartet, bis du die Tür hinter dir zugezogen hattest.

Jetzt starre ich auf das Display und das Foto von dir.
Es zeigt Jan und deine Beine. Es zeigt deine Beine ohne die Nikes an deinen wunderschönen Füßen.
Es ist dunkel ringsum und unter dem Bild steht nur:
"Stell dir vor, Jan steht auch auf Füße!"

In mir lodert es, denn bislang waren deine Füße exklusiv für mich. Klar, sie gehören mir keinesfalls, aber keiner deiner Lover hatte bislang etwas für Füße übrig.
Schlagartig merke ich, wie diese Tablette noch immer für die volle Wirkung sorgt und es mich merklich im KG schmerzt. Alleine die Vorstellung, dass Jan deine Füße aus diesen Schuhen holen durfte. Das er dich selbstständig anfassen darf, dass du ihn sogar bezirzen, statt auf Abstand halten willst...
Und die Erkenntnis, dass selbst wenn du nach hause zurück kommst, deine Füße kaum noch Duft haben werden, versetzt mich endgültig in den Status eines reinen Cuckies, der nur die Reste abbekommt, die du übrig lässt. Das sitzt und rumort in mir und macht mich doch unendlich an, auch wenn ich das weder möchte, noch in diesem Moment gebrauchen kann.

Völlig in Gedanken kommt eine weitere Nachricht von dir.
"Warte nicht auf mich. Wir gehen jetzt auf deine Kosten Cocktails trinken und ich denke, ich gehe danach mit zu ihm. Ich will ihn unbedingt spüren. Mich hat die Massage grade echt angemacht. Gute Nacht, Cucky. Falls du schlafen kannst :)"


To be continued
*****ick Mann
197 Beiträge
Gruppen-Mod 
Kompliment, ganz toll und für mich sehr fesselnd geschrieben. Da bin ich auf weitere Episoden dieser Geschichte mehr als gespannt und das obwohl ich weder ein Cuckold bin noch jemals irgendwelche Erfahrungen in diese Richtung gemacht habe. Schreibfehler habe ich probiert zu übersehen *lach*

Also noch einmal absolute Hochachtung für deinen Beitrag und ein dickes Dankeschön *top*
****te Mann
21 Beiträge
Themenersteller 
Schreibfehler sind mehr als Kunst zu verstehen :DDD


Hier kommt ein weiterer Teil:


Alles bleibt anders (Fortsetzung der "Jan-Story")

Zwischen dir und Jan, lief nicht nur das erste Date gut, ihr habt euch sogar noch am nächsten Morgen gut verstanden.
So gut, dass ihr morgens scheinbar noch eine Extrarunde gedreht habt, bevor ihr gemeinsam frühstücken gegangen seid.
Wieder hatte ich nur ganz kurze Nachrichten von dir bekommen:
Erst um 2:23 Uhr ein schlecht beleuchtetes Foto, auf dem nicht viel zu sehen war. Natürlich hatte ich es x-mal studiert, nachdem ich mir den Schlaf und die Unfähigkeit ins Helle zu schauen, aus den Augen gerieben hatte. Die von dir verabreichte Tablette hatte noch sehr lange ihre Wirkung verrichtet und ich war sowohl wegen den Schmerzen „da unten“, als auch wegen der heiß-kalten Enttäuschung kaum ins Bett gekommen. Kaum hatte ich endlich ein Auge zu, kam eben diese erste WhatsApp von dir und, als ich deinen Namen gelesen habe, war ich natürlich sofort auf Sendung, weil ja irgendwas Außerplanmäßiges hätte passiert sein können. Vielleicht entpuppte sich Jan ja doch als ein Arschloch? Oder du willst doch in der Nacht noch zu dir nach Hause zurück? 
Kaum hatte ich das Pling gehört, pochte mein Herz und war schneller wach, als meine Augen. 
So konnte ich zunächst nicht erkennen, was auf dem Bild wohl zu sehen war. Aber nachdem ich die kleine Lampe neben der Couch (ich darf ja nicht in deinem Bett schlafen) angeschaltet und den Raum mit gedämpftem Licht geflutet hatte, wurden die Augen langsam wieder schärfer und ich sah deine Jeans und deine Nikes, recht wild verteilt, auf dem Boden, auf einem Teppich liegen. 
Keine weitere Erklärung dazu bei WhatsApp. Da musste mein Kopfkino wohl auf Autosuggestion schalten und schnell war mir klar: Der Teppich gehört Jan, scheinbar genau so wie du selber. Zumindest für diese Nacht. 
Ich war schlagartig vollkommen wach und wieder genau im gleichen Gefühlschaos, wie schon vorher, als ich nicht einschlafen konnte. 
Ich hatte sicherlich noch weit über eine Stunde geschaut, ob noch etwas von dir kommt, hatte immer mal wieder gecheckt, ob du doch noch mal „online“ bist, aber: Vergebens. Die Tablette war noch immer ein wirklicher Feind und ich war dankbar für meinen Hüftgurt, denn ohne, wäre der Zug wirklich nicht aushaltbar gewesen. Selbst kaltes Wasser hatte dieses Mal nicht geholfen… Ich liebe dich, für diese Fiesheiten.


Eine weitere Nachricht von dir erst wieder um 11:52 Uhr gekommen. Wieder ein Bild. Zu sehen war nur ein kleiner Ausschnitt einer Szenerie, die warmes Licht und etwas Sonne zeigte, vor allem aber auch, deine Beine auf einem Schoß, neben einem Frühstückstisch. Wieder deine Füße, auf ihm. Und ihr verbringt sogar noch so viel Zeit miteinander, dass man wohl kaum nur von einer Geschichte im Bett ausgehen konnte… 

Also du später, gegen 15 Uhr endlich zu dir nach Hause gekommen warst, war ich natürlich noch da. Du sahst sehr beseelt aus, was meine Stimmung natürlich irgendwie, gegen innere Schweinehunde, auch sofort angehoben hatte. 
Als ich unten vor dem Haus gehört hatte, wie eine Autotür zuschlug und ich kurz meinte, ich hätte deine tolle Stimme vernommen, hatte ich kurz am Fenster geschaut (wenn du nicht da bist, darf ich ja aufrecht gehen) und tatsächlich, du kamst endlich zurück. Und sahst toll aus, als du dich zu ihm ins Auto gebeugt hast. Einem 3er BMW wohlgemerkt. 
Sofort kniete ich mich in die Nähe des Esstisches, der von der Eingangstür gut zu sehen war. Auf Knien erwartete ich also, mit deutlich angestiegenem Herzrasen, deine Rückkehr. 
„Naaaaa?“, sagtest du nur und ließt deine Tasche von der Schulte, auf den Boden gleiten. Dabei grinstest du mich an und sahst so unendlich wissend und fies dabei aus, dass mir erst kalt, dann heiß und dann wieder ganz anders, nämlich einfach nur von dir überzeugt, wurde. 
„Willst du mich nicht begrüßen, Cucky?“, fragtest du äußerst provokant obligatorisch. 
Später hattest du es dir noch auf der Couch gemütlich gemacht, mir siedend heiß erklärt, dass ihr in Summe drei "Runden zusammen gedreht“ habt, wie du euren Sex nanntest, und dass er, also Jan, sowas könne, im Gegensatz zu einem Cucky, wie mir. Dabei durfte ich dir die Füße massieren, die inzwischen nur noch in Socken steckten, denn die Nylons hattest du nicht mehr dabei.


All das war jetzt drei Wochen her. Und aktuell hätte man euch unter dem Begriff „Turteltäubchen“ im Duden ganz oben gefunden. 
Für mich bedeutete es ganz viel Zurückstecken, da deine Zeit plötzlich komplett für Jan reserviert war. 
Du hast mir zwar mehrfach beteuert, dass er vermutlich kein Typ für eine Beziehung wäre, aber ebenso beigefügt, dass mir, deinem Cucky, auch wirklich egal sein müsse. Womit du auf der einen Seite vollkommen Recht hattest, auf der anderen Seite, sah ich das Gemeinsame, das WIR schwimmen. Dein Fokus wanderte fast völlig von mir ab, was eine neue Form unseres Arrangements ans Tageslicht brachte: Der triste Alltag, eines Cuckies besteht nicht aus Tease&Denial, sondern auch darin, für dich treu und an deiner Seite zu bleiben, DEIN Wohl auch dann über alles zu stellen, wenn ich selber dabei völlig auf der Strecke blieb. 
Du hast mir zwar hier und da Brotkrumen hingeworfen und gesagt, dass er nichts ist, für etwas Ernstes oder „Seine Wangenknochen gefallen mir gar nicht so gut… aber der Sex ist halt toll…“, aber hauptsächlich bestand meine Rolle aktuell nur noch aus Enthaltsamkeit auf gleich mehreren Ebenen. 

So war ich auch nicht wirklich begeistert, als du freudestrahlend verkündet hast:
„Wir fahren nach Berlin!“, und mit diesem „wir“ meintest du definitiv dich und Jan.
„Und du, bist unser Chauffeur.“, hattest du recht schnell hinzugefügt und mir muss wohl die Kinnlade runtergefallen oder zumindest alles im Gesicht entgleist sein.

„Jetzt guck doch nicht so! Jan weiß doch längst von dir. Er findet das sogar ganz praktisch.“

In mir gingen ca. 39847 Fragen gleichzeitig an den Start und mein Gesicht muss ganz rot geworden sein. Mein Puls war jedenfalls schlagartig erhöht.
Er wusste von mir? Was hattest du ihm denn gesagt? Und wieso hast du ihm das gesagt? Und wieso überhaupt Chauffeur? Was sollte das alles und wo bewegten wir uns aktuell hin?

„Cucky, ich weiß…“, hattest du begonnen und hattest dich auf einen Stuhl gesetzt und mich neben dich knien lassen. Deine Hand strich mir leicht über die Haare, fast als würdest du mich streicheln wollen. Auch das war neu.

„Das ist grad alles ungewohnt, oder? Aber, hey: Ist es nicht das, was wir immer wollten? Also, für mich schon!“, sagtest du sehr freudig grinsend. Ich konnte dir anmerken, dass es sich für dich genau so anfühlen musste, wie du es eben ausgesprochen hattest. Du hattest endlich einen, bislang zumindest, beständigen, vernünftigen Mann gefunden, der einen Ansprüchen zu genügen schien und dazu hattest du ja, ganz verlässlich, wie immer, mich, deinen Cucky. Für dich war also alles im Reinen. 

„Und dich darf ich auch daran erinnern, dass ich dieses Gespräch mit dir nicht mal führen müsste. Du bist für mich da. Das hast du selber gesagt und mich angebettelt, bloß keine Rücksicht auf dich nehmen zu müssen. Den Himmel auf Erden hast du mir versprochen. Und das ich genau den auch verdient habe.“

Recht hattest du. All das habe ich gesagt und auch so empfunden. Und ich tat es immer noch, aber es war plötzlich alles so unheimlich anders. So fremd und, das war wirklich ein großes Thema für mich, so ohne deine Füße, weil eben Jan ja leider die gleiche Vorliebe hatte. 
Ich schaute dir tief in die Augen, wich deinen Blicken immer mal wieder aus, schämte mich, wusste nicht wohin mit mir und klammerte mich inhaltlich, aber wohl auch mit Blicken, an deinen Füßen fest.
Das war dir nicht entgangen.

„Pass auf, ich hab das mit Jan geklärt. Er mag meine Füße sehr, aber er ist da anders, als du. Also, er ist eh ganz anders, aber auch beim Thema Füße.“
Erwartungsvoll schautest du mich an. Normalerweise hätte mich so eine kleine Spitze sofort erregt und mich noch tiefer unter dich fallen lassen. Wie ich dich für solche Sätze und die Gedanken dahinter liebe. 

Ich fragte jedoch nur:
„Wie meinst du das?“

„Nun, es ist so. Er mag meine Füße, wie du weißt und er kann da auch wirklich gut mit umgehen…“, brachtest du wieder eine weitere Spitze an, um meine Reaktion abzuschätzen. Auch dieser Hieb saß durchaus.
„Er mag meine Füße aber eher „frisch“ und geduscht, weißt du? Wir haben also überlegt, damit ihr euch da nicht in die Quere kommt… also damit eher du ihm nicht in die Quere kommst…“, wieder eine Spitze.
„Du bekommst meine Füße, wenn sie warm und verschwitzt sind oder darfst sie auch mal waschen, bevor Jan seinen Spaß damit haben will. Frisch und ganz in „fein“ sind sie aber für Jan reserviert und du kriegst halt genau das, was du erstens willst und zweitens, was dir auch einfach zusteht: Das, was sonst keiner mehr will!“, sprichst du es mit einem seeehr breiten Grinsen aus.
„Na, was meinst du, Cucky? Bin ich nicht großzügig?“, schaust du mich herausfordernd an.
„Hm?“, setzt du noch mal nach, weil ich noch keine Reaktion gezeigt habe. 
In mir rumort es gewaltig. Es klingt fast wie die perfekte Cuckold-Fantasie und doch fühlt es sich so unglaublich falsch an. Ich fühle mich alleine und habe wirkliche Angst, dass du mir entgleitest. Du, die du mein Mittelpunkt von so vielem ist, die, für die ich so viel opfere. Die, die mit einem Fingerschnippsen entscheiden dürfte, ob ich zunehmend unbrauchbarer werde, „da unten“, wie du es nennst.

„Hol mir mein Handy!“, durchbricht dein Befehl meine Gedanken. 
Da ich es mehr als gewohnt bin zu tun, was du verlangst, gehe ich, ohne Nachzudenken, auf allen Vieren los und hole es von der Couch.

Ich frage mich noch, was das Handy jetzt damit zu tun hat und ob du Jan wieder schreiben willst, als du auch schon verkündest:

„Du wirst Jan eine Sprachnachricht schicken und ihm sagen, dass du mit dem Deal einverstanden bist: Saubere Füße für ihn, die Verschwitzten für dich.“
Deine Stimmlage lässt keinen Zweifel daran, dass du das ernst meinst.
In mir bebt es, als ich mit dem Handy in der einen Hand, vorsichtig über den Handballen abrollend, kriechend zu dir zurück komme und dir, wie gewünscht, dein Smartphone reiche.
„Und, Cucky?“, lachst du mich an. „Machst du das?“.

Ich zögere. Was nicht unbemerkt bleibt.
„Was ist denn? Seit wann muss ich dich um etwas bitten oder danach fragen? Was beschäftigt dich? Wieso bist du anders, Cucky?“
Deine Stimme nimmt einen etwas sorgenvolleren Ton an. Sofort kann ich dir in die Augen sehen, wie gewohnt, von unten nach oben zu dir aufschauen. Ich sehe besorgte Augen und fragende Blicke. Wieder streichelt deine Hand fast normal, meinen Kopf. 
Du wartest auf eine Reaktion von mir uns studierst mein Gesicht. 


Hinter der Stirn, die für dich sichtbar ist, ist es wie in einer Schneekugel: Alles aufgewirbelt und nichts klar zu erkennen.

Ich atme durch und frage mich selber, was ich denn eigentlich habe, was mich umtreibt, wieso ich vielleicht Sorge habe. 
Eigentlich, ist es doch genau das, was ich mir für dich immer gewünscht habe:
Einen Spielpartner, der das abdeckt, für das du mich als nie gut genug ansehen oder überhaupt beachten würdest. Dazu einen verlässlichen Diener, damit DU, die von mit abgöttisch in den Himmel gehobene Traumfrau, ganz aufgehen kannst. 
Wer bin ich denn, dass ich jetzt reserviert oder fast schon beleidigt reagiere? Wieso bin ich nicht einfach glücklich für sie? Und wenn schon nicht für sie, dann immens erfüllt davon, dass sie mich sogar streichelt und, noch ein Gedanke kommt auf: Hey! Ich bekomme ihre duftenden Füße exklusiv! 
All das geht in rasender Geschwindigkeit im meinem Kopf hin und her, wie Ping Pong auf Schnelldurchlauf.
Ich schaue auf deine Socken und dann hoch zu dir, während es innerlich ganz ruhig in mir wird. Ich schaue dir tief in deine perfekten Augen und nicke wortlos.
Mir wird klar, dass niemand sonst diese Verbindung zu dir und mit dir haben kann, die ich mit dir haben darf. Es ist ein Geschenk, dass du mich mit nach Berlin nehmen willst oder dass ich deine Füße trotzdem noch genießen darf. Es ist ein Grund zum Feiern, dass DU glücklich bist und ich davon ein ganz kleiner Teil sein darf.

Du merkst, dass es in mir grade einen Ruck getan hat.

„Brav, Cucky“, sagst du. Jedoch nicht auf die normale, herablassende Art und Weise, sondern auf eine erleichterte. 
„Ich bin froh. Da bist du ja scheinbar wieder. Ich dachte schon, ich muss alleine mit Jan nach Berlin… Ich will doch auf der Rückbank mit ihm knutschen und…“, setzt du an und spielst mit dem rechten Fuß ganz leicht und zaghaft an meinem KG.
„… vielleicht auch mehr. Wir müssen eh dein Auto nehmen, da passt mehr rein und hinten ist auch mehr Platz. Und hey, vielleicht schaffe ich es ja sogar die Schuhe anfangs noch anzulassen… so die ersten 200-300 km vielleicht? Was sagst du?“, sinnierst du, noch immer mit dem Fuß leichte Bewegungen ausführend.

Ich schließe derweil die Augen und verliere mich vollends in dem Moment, denn, und das meine ich aus voller Überzeugung: 
Es gibt keine erfüllenderen Momente, als genau diese. Unser Machtgefälle in reinster Form und der, für manche Menschen traurige, für uns aber genau passende, sexuelle Höhepunkt für mich: Dein Fuß, in getragenen Socken, am, von dir verschlossenen, KG, ohne jede Chance auf wirkliche Erleichterung. 
Du zelebrierst das noch ein wenig, bis du mich zurück holst, in dem du mir deinen traumhaften Fuß entziehst. 
„Na, dann: Sag es, aber erzähl keinen Quatsch. Jan findet dich eh schon sehr strange, dass du das alles mitmachst. Mach dich also nicht noch lächerlicher, als eh schon.“, höre ich dich und sehe gleichzeitig, wie du mir das Handy hinhältst. 
„Bereit, Cucky?“, sprichst du und drückst die Aufnahmetaste in WhatsApp.


To be continued.
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