Sehr gute Erklärungen …
@*******rion
Das mit den "Schwulen" war ja ein Beispiel, dass ich benutzt habe, um zu zeigen, dass auch bei mir so etwas vorhanden war, ich mich aber damit auseinandergesetzt habe und eben trotzdem einen Weg gefunden habe, damit umzugehen.
nur noch einmal ganz kurz darauf eingehen:
Das waren natürlich nicht alle Schwulen und das würde ich auch nicht behaupten. Aber es kam öfters vor, dass so etwas passiert ist. Deshalb habe ich erstmal vermieden, mit solchen Gruppen etwas zu unternehmen und habe mit "einzelnen" gesprochen, damit ich damit umgehen lernen kann.
So wie ich es verstanden habe, komme ich durch mein Aussehen relativ gut bei vielen an und früher habe ich auch anscheinend Signale gesendet, dass ich vielleicht u.U. auch offen für so etwas wäre …
Heute komme ich anscheinend besser damit klar - denn das hat aufgehört.
Den Fehler, auch bei dem einen, muss ich eindeutig bei mir suchen. Man kann immer eine Opferhaltung annehmen, aber man ist auch immer ein Akteur.
Das habe ich irgendwann gelernt, als ich Selbstverteidigung gemacht habe (wir haben tatsächlich auch eine Stunde gehabt, in der es um Vergewaltigung ging und warum die Leute es machen).
Die Körperhaltung oder auch kleine einzelne Bewegungen können so etwas verhindern - man ermuntert jemanden oder macht einem Angst, dass er es sein lässt.
Also, keine Sorge, ich lege nicht alle "Schwulen" über einen Kamm
Ansonsten wollte ich schreiben, dass ich Deine Beiträge sehr schätze - finde ich wirklich gut, wie Du schreibst .
@*********etty
Natürlich ist es ein allgemeines Problem und hat nicht nur etwas mit Fußerotik / Fetisch zu tun.
Aber ich habe es als Anlass genommen, um zu sehen, was andere darüber denken und versuchen, einen besseren Eindruck zu erhalten, was passiert ist und warum es passiert.
Durch "Eure" Ideen, kann ich demnächst versuchen, besser auf solche Situationen einzugehen und vielleicht sogar bei den Personen Verständnis bekommen - wenn man es richtig angeht.
Und darum geht es mir: Ich kann so etwas aushalten, andere nicht. Aber wenn wir es schaffen würden, endlich dieses Schubladendenken abzuschaffen, dann würden es viele Menschen einfacher haben und es würde weniger Trauer geben.
Ach ja, die selbe Frage habe ich mir mal gestellt, als sich jemand, der Schwul war darüber aufgeregt hat, das Leute die "Bi" sind, ja "nur" Opportunisten sind … (Auch da wieder eine Minderheit, die gegen andere Minderheiten ist). Ich dachte, dass jemand der ein Coming out hatte, es verstehen würde, wie es ist, wenn man wegen seiner Sexualität unterdrückt wird.
Nur diese Situation war eben etwas aktueller, weshalb ich es aufgegriffen habe.
Aber danke für Deinen Beitrag - finde ich gut.
Lieben Gruß,
Kal El