Der Gameboy
Game Boy
Hersteller Nintendo
Typ Handheld-Konsole
Der Game Boy (jap. ゲームボーイ, Gēmu Bōi) ist eine Handheld-Konsole der japanischen Firma Nintendo, entwickelt von Gunpei Yokoi. Er wurde 1989 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Durch geschicktes Marketing, geringe Herstellungskosten und ein breit gefächertes Angebot an Spielen kam der Game Boy zu Weltruhm und ist bis heute, mit mehr als 118 Millionen verkauften Exemplaren (GB u. GBC) weltweit, die meistverkaufte portable Konsole. Die gesamte Game Boy-Familie hat sich weltweit ca. 200 Millionen Mal verkauft.
Zunächst war der Game Boy nur mit dem russischen Spiel Tetris erhältlich, das damit zu einem der erfolgreichsten Computerspiele aller Zeiten wurde. Später gab es auch eine Version ohne das Spiel.
Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
Geschichte
1982 wurden die Grundlagen des Game Boys in der ebenfalls von Nintendo vermarkteten „Game & Watch“-Reihe geschaffen. 1989 erschien der erste Game Boy auf dem Markt, im Laufe der darauf folgenden Jahre werden hunderte verschiedene Spiele hergestellt. Beliebte Spiele waren Tetris und die Donkey-Kong-, Zelda-, Pokémon- und Super-Mario-Serien. 1994 brachte Nintendo den Super Game Boy auf den Markt, einen Adapter, der es möglich macht, Game Boy-Spiele auch auf der bedeutend leistungsfähigeren Super-Nintendo-Konsole an TV-Geräten zu spielen. 1995 sorgte die Kampagne "Play It Loud!" für den Game Boy für allgemeine Verwirrung, aber laut Nintendo war „Play It Loud!“ nur ein Werbe-Slogan und hatte nichts mit einer angeblich höheren Lautstärke zu tun. 1996 erschien der Game Boy Pocket, eine nur halb so dicke und etwas kleinere Version des Game Boy mit einem größeren und leistungsfähigeren Display. Allerdings nur in Japan erschien 1997 eine modifizierte Variante des Game Boy Pocket, der Game Boy Light mit integrierter Hintergrundbeleuchtung. 1998 wurde der Game Boy durch den Game Boy Color abgelöst, der knapp 9 Jahre nach Erscheinen des Atari Lynx erstmals auch bei einem Handheld von Nintendo Farbdarstellung ermöglichte. 2001 erschien der Game Boy Advance mit erstmals wieder runderneuerter Hardware und einem weiter verbesserten Farbbildschirm, 2003 wurde die zusammenklappbare Variante des Game Boy Advance, der Game Boy Advance SP mit zusätzlicher Frontbeleuchtung und integriertem Lithium-Ionen-Akku eingeführt. 2004 erscheint zunächst nur in Japan und den USA - 2005 auch in Europa - der Nintendo DS; obwohl das Gerät abwärtskompatibel zu Game-Boy-Advance-Modulen ist, stellt er keinen Game-Boy-Nachfolger dar, sondern soll laut Nintendo neben der Game-Boy-Linie existieren. 2005 kam mit dem Game Boy Micro eine sehr kleine Version des Game Boy Advance auf den Markt. Noch im gleichen Jahr erschien in Nordamerika der GameBoy Advance SP mit einer verbesserten Hintergrundbeleuchtung, welche der Beleuchtung des Game Boy Micro entspricht. 2006 erschien der Nintendo DS Lite, eine etwas kleinere Version des Nintendo DS mit verbessertem Display.
Modelle
Game Boy Classic
Der Urahn der Reihe erschien 1989 und war anfangs nur zusammen mit dem Spiel Tetris erhältlich. Vor allem wegen des kleinen Prozessors und des Schwarzweiß-Bildschirms sah er sich anfangs vielen Skeptikern gegenüber. Geringe Größe (wenn auch im Vergleich zu seinen Nachfolgern nahezu klobig), geringe Kosten und sparsamer Batterieverbrauch erwiesen sich jedoch als entscheidender Vorteil. Zusätzlich konnte man gegen einen geringen Aufpreis einen wiederaufladbaren Akku zum Game Boy erwerben. Mit den Maßen befindet sich der Game Boy Classic im sogenannten Goldenen Schnitt.
Game Boy Pocket
Der Game Boy Pocket von 1996 ist technisch identisch mit dem normalen Game Boy. Er ist jedoch deutlich kleiner, standardmäßig chromfarben und wird mit 2 AAA-Batterien betrieben. Das LC-Display ist außerdem kontrastreicher. Der Linkkabel-Port entspricht dem des Game Boy Color, nicht dem größeren des ursprünglichen Game Boy-Modells. Die ersten Exemplare des Game Boy Pocket verfügten noch über keine Batterieleuchte, welche erst später hinzugefügt wurde.
Das englische Wort „pocket“ bedeutet auf Deutsch „Tasche“ und weist auf das kompakte Design hin.
Game Boy Light
Der Game Boy Light basiert auf dem Game Boy Pocket. Er ist jedoch etwas größer und besitzt eine grüne Hintergrundbeleuchtung. Durch diese hat er das schärfste Display aller Monochrom-Game-Boys. Die Display-Beleuchtung kann abgeschaltet werden. Der Game Boy Light benötigt zwei AAA-Batterien, die trotz eingeschalteter Hintergrundbeleuchtung dieselbe Lebensdauer, wie die im Game Boy Pocket eingesetzten Batterien erreichen. Die Standardversion des Game Boy Light, erschien in den Farben Gold und Silber. Später wurde mit „Skeleton“, noch eine auf 5000 Stück limitierte, transparente Version angeboten. Nach Beginn der Pokémon-Euphorie, veröffentlichte Nintendo den Game Boy Light auch in einer gelben Pikachu-Sonderedition.
Der Game Boy Light wurde 1997 ausschließlich in Japan – zu einem Preis von umgerechnet etwa 45 Euro – vertrieben.
Game Boy Color
Der Game Boy Color erschien 1998 als indirekter Nachfolger des Game Boys sowie des Game Boy Pockets. Er hatte als erste tragbare Nintendo-Spielkonsole einen Farbbildschirm und konnte 32.768 Farben darstellen, davon 56 gleichzeitig. Die Nintendo-Vorgänger konnten maximal vier Grautöne anzeigen.
Die Gestalt hatte sich nur geringfügig verändert. Er ist dünner als der Game Boy, aber dicker als der Game Boy Pocket. Neu war jedoch eine Infrarot-Schnittstelle, mit der man bei einigen Spielen ohne Link-Kabel gegen andere Spieler spielen kann. Mit dem passenden Modul ist es möglich, den Game Boy Color dank der Infrarotschnittstelle in eine Fernbedienung zu verwandeln. Oft wurde sie jedoch nur zur Übertragung von kleineren Spieldaten, etwa Highscores, verwendet.
Der Game Boy Color ist zu seinen Vorgängern abwärtskompatibel. Die Steckmodule der für das ursprüngliche und den Game Boy Pocket erschienenen Spiele können genutzt werden. Dabei wird die Schwarz-Weiß-Grafik in einer wählbaren 4-Farb-Grafik dargestellt. Den Game Boy Color gibt es in den Farben blau, rot, grün, gelb, hellgrün, lila und lila-transparent.
Game Boy Advance
Der Game Boy Advance (GBA), Arbeitstitel "Project Atlantis", war das erste Modell der Game Boy-Linie, welches nicht auf der Technik des ursprünglichen Game Boy basierte. Als Nachfolger des Game Boy Color, besaß diese Konsole einen 32-bit-RISC-Prozessor und ein Farbdisplay, weswegen sie auch als Super Nintendo Entertainment System im Taschenformat bezeichnet wurde. Für eine Beriebsdauer von ca. 15 Stunden benötigt der GBA zwei AA- Batterien. Auf den Markt kam der GBA in Japan am 21.März, in Nordamerika am 11. Juni und in Europa und Australien am 22. Juni 2001. In der Volksrepublik China (außer Hong Kong) erschien das Gerät einige Jahre später, am 8. Juni 2004. Die Entwicklung des GBA war bereits vor Veröffentlichung des GBC abgeschlossen, aber Nintendo entschied sich dafür beide Systeme nicht gleichzeitig, sondern nacheinander, zu verkaufen um den Absatz des GBC nicht zu gefährden.
Mit dem Game Boy Advance SP erfuhr der GBA eine Komfort-Überarbeitung. Der GBA SP ist aufklappbar und verfügt über eine Beleuchtung, die das Spielen, im Gegensatz zum GBA, auch in der Dunkelheit ermöglicht. Anfangs wurde ein Frontlight (Beleuchtung von vorn) eingesetzt und später gab es noch in geringerer Stückzahl Geräte die eine Hintergrundbeleuchtung spendiert bekamen. Anders als der GBA, verfügt der GBA SP über einen eingebauten Akku, welcher seitdem Standard in Nintendos Handheld-Konsolen ist. Der Akku ermöglicht einen Betrieb von ca. 10 Stunden.
Trotz grundlegender Änderung der Hardware können beide Vertreter der Game Boy Advance-Generation alle Game-Boy-Spiele abwärtskompatibel nutzen, da Teile aus dem GBC verwendet wurden. Sowohl GBA-, als auch GBA SP-Modelle gibt es in vielen verschiedenen Farben.
Nintendo DS
Der Nintendo DS (Dual Screen) wurde ursprünglich parallel zum Game Boy Advance vermarktet, wurde aber fortan von Entwicklern dem GBA vorgezogen. Der DS verfügt als Neuerungen über eine Berührungsbildschirm-Eingabe, ein eingebautes Mikrofon und einen WLAN-Adapter für beispielsweise Online-Multiplayer. Diese Plattform ist nur mit Game-Boy-Advance-Spielen abwärtskompatibel. Nach Angaben von Nintendo ist der NDS allerdings nicht das Nachfolgemodell des Game Boy Advance, sondern vielmehr ein neuer Spiele-Handheld. Er gehört somit eigentlich nicht zur Game Boy-Reihe.
Hersteller Nintendo
Typ Handheld-Konsole
Der Game Boy (jap. ゲームボーイ, Gēmu Bōi) ist eine Handheld-Konsole der japanischen Firma Nintendo, entwickelt von Gunpei Yokoi. Er wurde 1989 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Durch geschicktes Marketing, geringe Herstellungskosten und ein breit gefächertes Angebot an Spielen kam der Game Boy zu Weltruhm und ist bis heute, mit mehr als 118 Millionen verkauften Exemplaren (GB u. GBC) weltweit, die meistverkaufte portable Konsole. Die gesamte Game Boy-Familie hat sich weltweit ca. 200 Millionen Mal verkauft.
Zunächst war der Game Boy nur mit dem russischen Spiel Tetris erhältlich, das damit zu einem der erfolgreichsten Computerspiele aller Zeiten wurde. Später gab es auch eine Version ohne das Spiel.
Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
Geschichte
1982 wurden die Grundlagen des Game Boys in der ebenfalls von Nintendo vermarkteten „Game & Watch“-Reihe geschaffen. 1989 erschien der erste Game Boy auf dem Markt, im Laufe der darauf folgenden Jahre werden hunderte verschiedene Spiele hergestellt. Beliebte Spiele waren Tetris und die Donkey-Kong-, Zelda-, Pokémon- und Super-Mario-Serien. 1994 brachte Nintendo den Super Game Boy auf den Markt, einen Adapter, der es möglich macht, Game Boy-Spiele auch auf der bedeutend leistungsfähigeren Super-Nintendo-Konsole an TV-Geräten zu spielen. 1995 sorgte die Kampagne "Play It Loud!" für den Game Boy für allgemeine Verwirrung, aber laut Nintendo war „Play It Loud!“ nur ein Werbe-Slogan und hatte nichts mit einer angeblich höheren Lautstärke zu tun. 1996 erschien der Game Boy Pocket, eine nur halb so dicke und etwas kleinere Version des Game Boy mit einem größeren und leistungsfähigeren Display. Allerdings nur in Japan erschien 1997 eine modifizierte Variante des Game Boy Pocket, der Game Boy Light mit integrierter Hintergrundbeleuchtung. 1998 wurde der Game Boy durch den Game Boy Color abgelöst, der knapp 9 Jahre nach Erscheinen des Atari Lynx erstmals auch bei einem Handheld von Nintendo Farbdarstellung ermöglichte. 2001 erschien der Game Boy Advance mit erstmals wieder runderneuerter Hardware und einem weiter verbesserten Farbbildschirm, 2003 wurde die zusammenklappbare Variante des Game Boy Advance, der Game Boy Advance SP mit zusätzlicher Frontbeleuchtung und integriertem Lithium-Ionen-Akku eingeführt. 2004 erscheint zunächst nur in Japan und den USA - 2005 auch in Europa - der Nintendo DS; obwohl das Gerät abwärtskompatibel zu Game-Boy-Advance-Modulen ist, stellt er keinen Game-Boy-Nachfolger dar, sondern soll laut Nintendo neben der Game-Boy-Linie existieren. 2005 kam mit dem Game Boy Micro eine sehr kleine Version des Game Boy Advance auf den Markt. Noch im gleichen Jahr erschien in Nordamerika der GameBoy Advance SP mit einer verbesserten Hintergrundbeleuchtung, welche der Beleuchtung des Game Boy Micro entspricht. 2006 erschien der Nintendo DS Lite, eine etwas kleinere Version des Nintendo DS mit verbessertem Display.
Modelle
Game Boy Classic
Der Urahn der Reihe erschien 1989 und war anfangs nur zusammen mit dem Spiel Tetris erhältlich. Vor allem wegen des kleinen Prozessors und des Schwarzweiß-Bildschirms sah er sich anfangs vielen Skeptikern gegenüber. Geringe Größe (wenn auch im Vergleich zu seinen Nachfolgern nahezu klobig), geringe Kosten und sparsamer Batterieverbrauch erwiesen sich jedoch als entscheidender Vorteil. Zusätzlich konnte man gegen einen geringen Aufpreis einen wiederaufladbaren Akku zum Game Boy erwerben. Mit den Maßen befindet sich der Game Boy Classic im sogenannten Goldenen Schnitt.
Game Boy Pocket
Der Game Boy Pocket von 1996 ist technisch identisch mit dem normalen Game Boy. Er ist jedoch deutlich kleiner, standardmäßig chromfarben und wird mit 2 AAA-Batterien betrieben. Das LC-Display ist außerdem kontrastreicher. Der Linkkabel-Port entspricht dem des Game Boy Color, nicht dem größeren des ursprünglichen Game Boy-Modells. Die ersten Exemplare des Game Boy Pocket verfügten noch über keine Batterieleuchte, welche erst später hinzugefügt wurde.
Das englische Wort „pocket“ bedeutet auf Deutsch „Tasche“ und weist auf das kompakte Design hin.
Game Boy Light
Der Game Boy Light basiert auf dem Game Boy Pocket. Er ist jedoch etwas größer und besitzt eine grüne Hintergrundbeleuchtung. Durch diese hat er das schärfste Display aller Monochrom-Game-Boys. Die Display-Beleuchtung kann abgeschaltet werden. Der Game Boy Light benötigt zwei AAA-Batterien, die trotz eingeschalteter Hintergrundbeleuchtung dieselbe Lebensdauer, wie die im Game Boy Pocket eingesetzten Batterien erreichen. Die Standardversion des Game Boy Light, erschien in den Farben Gold und Silber. Später wurde mit „Skeleton“, noch eine auf 5000 Stück limitierte, transparente Version angeboten. Nach Beginn der Pokémon-Euphorie, veröffentlichte Nintendo den Game Boy Light auch in einer gelben Pikachu-Sonderedition.
Der Game Boy Light wurde 1997 ausschließlich in Japan – zu einem Preis von umgerechnet etwa 45 Euro – vertrieben.
Game Boy Color
Der Game Boy Color erschien 1998 als indirekter Nachfolger des Game Boys sowie des Game Boy Pockets. Er hatte als erste tragbare Nintendo-Spielkonsole einen Farbbildschirm und konnte 32.768 Farben darstellen, davon 56 gleichzeitig. Die Nintendo-Vorgänger konnten maximal vier Grautöne anzeigen.
Die Gestalt hatte sich nur geringfügig verändert. Er ist dünner als der Game Boy, aber dicker als der Game Boy Pocket. Neu war jedoch eine Infrarot-Schnittstelle, mit der man bei einigen Spielen ohne Link-Kabel gegen andere Spieler spielen kann. Mit dem passenden Modul ist es möglich, den Game Boy Color dank der Infrarotschnittstelle in eine Fernbedienung zu verwandeln. Oft wurde sie jedoch nur zur Übertragung von kleineren Spieldaten, etwa Highscores, verwendet.
Der Game Boy Color ist zu seinen Vorgängern abwärtskompatibel. Die Steckmodule der für das ursprüngliche und den Game Boy Pocket erschienenen Spiele können genutzt werden. Dabei wird die Schwarz-Weiß-Grafik in einer wählbaren 4-Farb-Grafik dargestellt. Den Game Boy Color gibt es in den Farben blau, rot, grün, gelb, hellgrün, lila und lila-transparent.
Game Boy Advance
Der Game Boy Advance (GBA), Arbeitstitel "Project Atlantis", war das erste Modell der Game Boy-Linie, welches nicht auf der Technik des ursprünglichen Game Boy basierte. Als Nachfolger des Game Boy Color, besaß diese Konsole einen 32-bit-RISC-Prozessor und ein Farbdisplay, weswegen sie auch als Super Nintendo Entertainment System im Taschenformat bezeichnet wurde. Für eine Beriebsdauer von ca. 15 Stunden benötigt der GBA zwei AA- Batterien. Auf den Markt kam der GBA in Japan am 21.März, in Nordamerika am 11. Juni und in Europa und Australien am 22. Juni 2001. In der Volksrepublik China (außer Hong Kong) erschien das Gerät einige Jahre später, am 8. Juni 2004. Die Entwicklung des GBA war bereits vor Veröffentlichung des GBC abgeschlossen, aber Nintendo entschied sich dafür beide Systeme nicht gleichzeitig, sondern nacheinander, zu verkaufen um den Absatz des GBC nicht zu gefährden.
Mit dem Game Boy Advance SP erfuhr der GBA eine Komfort-Überarbeitung. Der GBA SP ist aufklappbar und verfügt über eine Beleuchtung, die das Spielen, im Gegensatz zum GBA, auch in der Dunkelheit ermöglicht. Anfangs wurde ein Frontlight (Beleuchtung von vorn) eingesetzt und später gab es noch in geringerer Stückzahl Geräte die eine Hintergrundbeleuchtung spendiert bekamen. Anders als der GBA, verfügt der GBA SP über einen eingebauten Akku, welcher seitdem Standard in Nintendos Handheld-Konsolen ist. Der Akku ermöglicht einen Betrieb von ca. 10 Stunden.
Trotz grundlegender Änderung der Hardware können beide Vertreter der Game Boy Advance-Generation alle Game-Boy-Spiele abwärtskompatibel nutzen, da Teile aus dem GBC verwendet wurden. Sowohl GBA-, als auch GBA SP-Modelle gibt es in vielen verschiedenen Farben.
Nintendo DS
Der Nintendo DS (Dual Screen) wurde ursprünglich parallel zum Game Boy Advance vermarktet, wurde aber fortan von Entwicklern dem GBA vorgezogen. Der DS verfügt als Neuerungen über eine Berührungsbildschirm-Eingabe, ein eingebautes Mikrofon und einen WLAN-Adapter für beispielsweise Online-Multiplayer. Diese Plattform ist nur mit Game-Boy-Advance-Spielen abwärtskompatibel. Nach Angaben von Nintendo ist der NDS allerdings nicht das Nachfolgemodell des Game Boy Advance, sondern vielmehr ein neuer Spiele-Handheld. Er gehört somit eigentlich nicht zur Game Boy-Reihe.
Habt ihr auch einen Gameboy?
Wenn ja welche Spiele spielt ihr am liebsten?
Freue mich auf Eure Antworten!
- Bine