Ein Wunsch befohlen
Ein Wunsch befohlen
oder
Geladen von des Gatten Gnaden
Rote Lippen
Blank rasiert
Bin gespannt
Was nun passiert
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Ein Wunsch war mir von dir befohlen
Ein Wunsch ist frei?
Ich bin dabei!
„Besorg mir Schwänze!“
„Oh ja, viele Schwänze“
Sage ich schüchtern unverhohlen
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Verdammt, ich bin Corona geil
Er bietet mich blank rasiert wohl feil
Ich hasse euch und will euch alle
Dicke dünne gerade krumme
Fickt mich! Bis ich verstumme!
Oh, du mein bitter, böser Gatte
Präsentierst mich auf der Matte
Vor der geilen Männerschaar
Ich hasse es und finde es wunderbar
Die Heilige in mir, die will fliehen
Die Bitch in mir, will nieder knien
Blasen, wichsen, Schwänze reiben
Einen nach dem andern einverleiben
Schon kommt er her, der erste Böse
Starrt auf meine feuchte Möse
Ein letzter Blick zu meinem Gatten
Du nickst, willst es mir gestatten
Oh je, sein Ding ist riesengroß
Schiebt sich in meinen Schoß
Ist’s ihm egal, ob ich bin bereit?
Er macht sich breit, in mir ganz weit
Er grinst und sagt, „du schöne Fee“
„Am Anfang tut‘s ein bisschen weh“
„Doch ich beginne sanft geschickt“
„Dann erst wirst du durchgefickt“
Oh, wie ich seine Worte hasse
Ihn trotzdem in mich bohren lasse
Langsam weicht der Schmerz der Lust
Viele Hände kneten meine Brust
Schwänze, Schwänze überall
„Zu Hilf, zu hilf ein Überfall“
Mein Hilferuf im Nichts verhallt
Ich werde richtig durchgeknallt
Ich kann und will mich nicht mehr wehren
Gebe mich hin, meinem Begehren
Ich werde richtig ran genommen
Benutzt!!! Benutzt!!! Das lässt mich kommen
Die Stunden vergehen wie im Flug
Will mehr, will mehr, krieg nicht genug
Doch schwinden tut der Männer Kräfte
Ausgelaugt, verspritzt die Säfte
Na ja, ein bisschen bin ich schon wund
Drum nicht so schlimm der Phallusschwund
„Ihr Mannen, ihr habt mir gut getan“
„Gut ausgewählt, mein Ehemann“
„Ihr lieben Männer ihr müsst nun gehen“
„Würde euch gern mal wieder sehen“
„Vielleicht werdet ihr wiedermal geladen“
„Von meines Gatten Gnaden“
BEH, 18.08.2021