Ein guter Verkäufer
Ein junger Mann vom Lande zieht in die Stadt.
Dort ist er auf der Suche nach Arbeit.
In einem großen Kaufhaus bewirbt er sich als Verkäufer.
Vom Geschäftsführer wird er gefragt,
ob er denn Ahnung vom „verkaufen“ hätte,
das bejahte der Mann. „Nun gut“, antwortete der
Geschäftsführer, „morgen können sie anfangen“.
Am nächsten Tag beginnt der junge Mann seine Arbeit.
Nach Geschäftsschluss wird er dann vom
Geschäftsführer gefragt, wie viele Verkäufe
er denn getätigt hätte. Der Junge Mann antwortete „einen“.
Darauf der Geschäftsführer: “Wie? Nur einen?
Im Schnitt haben unsere Verkäufer so 10-15 Verkäufe.
Wie hoch war denn die Summe ihres Verkaufes?“
Der junge Mann antwortete: „99.205,11 Euro“.
„Wie haben sie das denn gemacht?“,
fragte der erstaunte Geschäftsführer.
„Na ja“, sagte der junge Mann,
„ ich habe dem Kunden erst einen kleinen
Angelhacken verkauft, dann einen mittleren,
dann einen großen. Danach noch eine Angelrute.
Dann fragte ich den Mann, wo er denn angeln wolle,
daraufhin antwortete er an der Nordseeküste.
Gut! sagte ich, dann brauchen sie aber noch ein Boot.
Wir gingen dann in die Bootsabteilung
und der Mann kaufte ein Boot.
Ich fragte ihn dann was für ein Auto er denn hätte,
da sagte er mir einen Opel-Corsa, darauf ich,
mit diesem Auto können sie das Boot aber nicht ziehen.
Wir gingen dann in die Autoabteilung,
und der Mann kaufte einen Mitsubishi-Pajero
mit Bootsanhänger.“ „Fabelhaft“, sagte der Geschäftsführer,
„der Mann wollte nur einen Angelhacken
und sie verkaufen ihm zusätzlich noch ein Boot und ein Auto.“
„Nein, nein“, sagte der junge Mann“, das war so:
Seine Frau wollte eigentlich nur eine Packung Tampons,
da sagte ich zu ihrem Mann:
Das Wochenende ist eh versaut,
da können sie auch angeln gehen.“